hallo, primavera!
danke, dass du dich noch einmal auf meine frage gemeldet hast.
ja, die geschmäcker sind verschieden. und ich habe auch schon die erfahrung gemacht, dass manchmal für ein bestimmtes buch einfach nicht "die richige zeit" ist, dass es mir später dann zB wesentlich besser gefallen hat.
du hast recht, auf ellen stürmt ne menge negatives ein. aber wenn du es jetzt mal mit der wanderhure vergleichst... du erwähntest ja iny lorentz noch einmal... findest du nicht auch, dass marie mehr als normalerweise in einem menschenleben wahrscheinlich ist vom schicksal gebeutelt wurde? der dritte teil war mir da schon zuviel und ich hoffe sehr, dass uns keine serie a la nesthäkchen ins haus steht und wir eines tages noch über "die wanderhure im weißen haar" bzw. "marie und ihre enkel" lesen müssen (denn lesen würde ich es vermutlich, ich würde es ja wissen wollen, aber ich würde dabei immer unzufriedener werden, da ich einen gewissen wahrscheinlichkeitsanspruch an einen historischen roman stelle).
auf ellen stürzt eben bereits im ersten teil viel ein.
wenn ich - hier war es nicht der fall - an ähnlichen stellen mit einem buch sozusagen hadere, lese ich oft quer, abbrechen tu ich nur sehr selten und dann ungern (da muss ich mich schon sehr ärgern oder langweilen oder mir vergackeiert vorkommen*g*).
das mit dem nicht-verstehen-können... kenne ich übrigens auch, ging mir bei einigen (zu) hoch gelobten büchern so wie zB glennkill. die durch die hype darum geschürte erwartungshaltung war dann einfach etwas zu hoch bei mir.
wie auch immer, ich hoffe, der schluss wird für dich akzeptabel und du findest bald wieder mehr spaß in einem anderen buch...
(ich weiß jetzt gar nicht, ob du mitgelesen hast, charlotte thomas "die lagune des löwen" kann ich nur sehr empfehlen!*g*)