noch einmal kurz off topic (entschuldige bitte, charlotte t.! :anbet):
danke, charlie, die damen reisen selbst gelegentlich nach england :knuddel1.
magst du mit deinen rezepten einen "mahlzeiten aus historischen romanen"-thread eröffnen? bitte ggf hier verlinken...
Beiträge von drehbuch
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"Mir hat Isaak wirklich leid getan. Immerhin ist er Handwerker und kann hinterher seinen Beruf nicht mehr ausüben. Inzwischen empfinde ich sein Verhalten Ellen gegenüber als ungerecht. Ihm ist wirklich nicht klar, dass er sonst an Wundbrand gestorben wäre." (büchersally)
das ging mir auch so.
allerdings denke ich, dass er in ellen nur so eine art (vorübergehenden?) sündenbock gefunden hat und eigentlich mehr mit dem schicksal hadert als mit ellen.
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Zitat
Original von Lesebiene
Sagt mal Mädels, die Leserunde hat noch nicht begonnen, und die Seiten sind schon gefüllt! Wie sieht das denn erst während der Leserunde aus?
sollten mein vorschlag bzw mein auf meinen nick bezogener scherz hier irgendwie fehl am platz gewesen sein, tut es mir leid.
ich melde mich dann erst wieder zur leserunde!
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in padua fiel mir die wirklich lebendig gezeichnete figur des apothekers silvano auf.
auch mir tat veronica sehr leid (aber besser sie als laura!*g*, sonst wäre ja hier schon schluss gewesen möglicherweise...)
das buch gefällt mir nach wie vor ausnehmend gut!
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Original von Charlie
Sehr gern!
Aber nur wenn ihr mich - auch wenn ich spaeter mit dem Lesen anfange und ueberhaupt doof in Zeitdruck bin - hier ab und an als Eingeschlichener mitsabbeln lasst.Da mir netterweise Eulen Wanderbuecher bis ueber den Kanal schicken, kann ich auch sehr gern das Buch "Food and Feast in Tudor England" oder andere Rezeptbuecher als Wanderbuecher anbieten oder Rezepte kopieren.
Ich verkuende stolz: Ich habe zahlreiche nachgekocht (auch mit nach Tudor-Art "Selbstgegaertnertem), und meine vielkoepfige Familie ist nicht nur komplett noch am Leben, sondern fand auch meine Kocherei des 14. Jahrhunderts, die im Folgejahr stattfand noch schlimmer. Begeisterung - das sei ehrlich zugegeben - hab ich aber leider eher nicht ausgeloest ...Wie gesagt, wer Tudor-Rezepte moechte, bitte PN mit seinen Wuenschen und Adresse!
Und bevor ihr euch alle den Magen verderbt, wuensche ich euch noch viel viel Spass mit Charlottes schoenem Buch, das wesentlich unwiderstehlicher ist als Tudor-Food.Alles Liebe von Charlie
hallo, charlie!
wir beide hatten hier noch nicht das vergnügen miteinander, aber als mich dein text in joans jungautorenproblemthread ansprach, sah ich auf deine HP und merkte mir sofort das "vineta"buch vor. ich liebe diese thematik!*g*. wenn es sich zeitlich ausgeht, werde ich auch an deiner sommerlichen leserunde teilnehmen.
meine beiden freundinnen (für die hatte ich gefragt) sind reiselustige pensionierte englischlehrerinnen und werden sich das fragliche buch bestimmt in naher zukunft selbst beschaffen.
aber vielleicht könnte man irgendwo in diesem forum einen thread über getestete heute noch nachkochbare gerichte aus verschiedenen historischen romanen einrichten?
ich hab in ines thorns galgentochter beim reinschnüffeln ein grüne sausen-rezept entdeckt, das wäre ja schon mal ein anfang.
allerdings hab ich keine ahnung, wie es sich mit den rechtlichen hintergründen verhält. kennst du dich da aus?
lg
db."Ich muss jedoch meckern, denn die Sprünge finde ich sehr fies. Gerade wird es so richtig spannend, Lauras Mutter schreit unten in der Küche - und schwupp - Fortsetzung folgt... Und kurz danach das selbe Spiel, der maskierte Mann taucht auf - und schwupp - sind wir wieder bei Antonio. Nee, so geht das nicht" (geli)
ja, einige male hab ich da auch ganz schön gestutzt!
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Zitat
Original von Ines
Drehbuch,in jedem historischen Roman tauchen historische Persönlichkeiten auf, sei es auch nur der Name des regierenden Kaisers. Diese Personen werden selbstverständlich so historisch korrekt wie möglich dargestellt. Ansonsten finde ich deine Idee, zunächst einmal mehr als das Nachwort zu lesen, ziemlich prima.
ich auch!
danke für die antwort, ines!
sobald ich in der löwenlagune fertiggeplätschert habe, melde ich mich hier.
______________________________so. da bin ich. den ersten teil habe ich jetzt gelesen.
liebe ines,
hoffentlich enttäuscht dich meine stellungnahme zu dem bisher gelesenen nicht allzusehr, aber es ist nun einmal meine - subjektive - meinung über eben dieses gelesene - nicht über dich! - und ich denke, die ist hier ja gefragt und nur sie bringt einem autor ggf etwas.
selten habe ich so schwer zugang zu einem historischen roman gefunden und dies trotz meiner persönlichen "inneren vorschusslorbeeren", denn der "maler gottes" und die pelzhändlerin-trilogie gefielen mir ausnehmend gut.
und einige fragen habe ich auch.
aber der reihe nach:
ich hätte mir ein personenregister gewünscht. und ein glossar.
was ein stöcker und ein beisasse sind, habe ich inzwischen hier bereits finden können, unter beisasse hätte ich mir eher etwas wie einen schöffen oder beisitzer vorgestellt, vermutlich in gedanken an den richter blettner. was ein malefizhaus ist, wird mir vielleicht im weiteren verlauf auch noch klar werden. was verstand man damals unter schlitzohr? schlitzohren werden als außerhalb wohnend aufgeführt - aber nach unserem heutigen verständnis kann sehr wohl auch ein richter oder ein bürgermeister ein schlitzohr sein, und die wohnen doch gewiss innerhalb.
mein eigentliches problem waren aber die beiden erzählstränge.
ich tendiere mittlerweile auch dazu, dass die erste leiche die mutter des mädchens und dieses wiederum mit agnes identisch ist.
aber das passt meinem empfinden nach doch zeitlich hinten und vorne nicht, zumal sie doch in der von gustelies belauschten beichtszene noch überaus lebendig bekennt, eine krämersfrau beleidigt zu haben (die geschichte mit dem band für die tochter?). außerdem: der hurenmeister klagt sich im beichtstuhl an, die wanderhure nicht aufgenommen zu haben. also muss sie ihm da fremd gewesen sein. natürlich könnte die meisterschaft im hurenhaus in der zwischenzeit gewechselt haben, aber davon ist nichts zu lesen und es erscheint mir in der kürze der zeit sehr unwahrscheinlich. es muss doch aber um dasselbe hurenhaus gegangen sein, denn schließlich tauchte ja dort der gewandmeister auf, der den leuten bekannt war. da hatte aber eine hurenmeisterin das sagen. oder kannte nur sie die mutter, ihr mann - der hurenmeister - aber nicht? oder gab es zwei freudenhäuser in unmittelbarer nähe?
die vergewaltigungsszene empfand ich als unangemessen deutlich und unnötig in der wiederholung. überhaupt erscheinen mir sexualität und gewalt in diesem buch verglichen mit den übrigen sehr ausgeprägt. und zT auch unwahrscheinlich. zB die szene auf seite 64: zwei tage vor der versteigerung rasiert die mutter ihre tochter. dabei scheint es ihr völlig egal zu sein, ob sie das kind verletzt. sie schlägt es sogar. muss sie sich nicht gedanken machen, dass sie durch spuren derartiger misshandlungen den kaufpreis (negativ) beeinflussen könnte (wenn schon die mütterlichen gefühle total fehlen)?
ich habe ich einmal irgendwo gelesen, dass sich bestimmte völker hunde für die körperhygiene hielten (die leckten frauen das monatsblut weg und allgemein nach einem "großen geschäft" den hintern sauber), aber die szene mit dem hund fand ich eklig und ebenfalls sehr brutal.
ziemlich am anfang "schreibt" der henker etwas. wie realistisch ist es, dass damals ein doch zu den gesellschaftlich nicht akzeptierten zählender schreiben konnte?
hier wurde - ich glaube, es war "nachtgedanken" - schon zum ausdruck gebracht, dass man manchmal das gefühl einer fehlenden vorgeschichte hat. ging mir auch so. zB, als gustelies beim gedanken an einen eingepökelten ehemann "kein frohes lachen" lacht. du schreibst jetzt, ja, da gäbe es ein geheimnis. es hieß doch aber, jedes buch sein in sich abgeschlossen und verständlich?
was muss ich mir eigentlich darunter vorstellen, wenn jemand "die zähne bleckt" (die zähne fletschen kenne ich, aus tiererzählungen. ist das dasselbe?)?
zum covertext: hier musste ich schmunzeln: der verschwundene gewandschneider liegt unter dem galgen. wenn er da liegt, ist er nicht verschwunden. denn er liegt ja da.
hat es eigentlich einen besonderen grund, dass bei diesem buch der titel allein aus einem wort besteht und nicht "die" davorsteht?das verhältnis hellas zu ihrem mann wirkt lebensecht und mit "leichter feder"geschrieben. obwohl mir der arme manchmal fast ein wenig leidtut, er muss sich doch vorkommen wie beim hasen und beim igel... immer ist man ihm eine nasenlänge voraus, sogar die huren hat hella - man muss den mitmenschen in schweren stunden beistehen (herrlich! :lache) natürlich schon längst interviewt.
auch die beziehung hellas zu ihrer mutter gustelies gehörte für mich zu den postiven aspekten. bei der erklärung, dass keine frau ihren mann im eigenen hause zerstückeln würde, da das schlachten im herbst genug sauerei mache, muste ich laut lachen.
der priesterliche onkel ist eine gelungene nebenfigur und wirkt durch seine sich ständig wiederholenden redensarten vor allem zum thema essen rasch vertraut.zum thema "essen" gleich eine frage:
im zweiten teil der löwenlagunenleserunde kam die idee auf, hier einen thread über heute noch nachkochbare gerichte aus historischen romanen zu eröffnen. da wir uns mit dem urheberrecht nicht ganz sicher waren:
möchtest du mit deiner grünen sauce den anfang machen?zu deinen eigenen hier gestellten fragen möchte ich zu einem späteren zeitpunkt stellung nehmen.
ich freue mich auf eine antwort und bedanke mich jetzt schon dafür und auch für deine begleitung dieser leserunde!
__________________________________inzwischen habe ich über deine fragen nachgedacht:
"Ich lese nicht gern grausame Szenen. Beschreibungen von Morden, Vergewaltigungen u.ä. überblättre ich meist."
ich auch!
"Nun ist es aber so, dass in vielen sehr erfolgreichen Büchern "brutale" Szenen auftauchen."
stimmt. war schon bei simmel so. mE ist das zT so, dass treue leser eines autors diesen TROTZ der szenen lesen, es gibt aber gewiss auch leser, welche gerade DURCH solche szenen angesprochen werden. ich zähle nicht dazu. wenn es thematisch passt und ich nicht den eindruck habe, dass die szene aus effekthascherei konzipiert wurde, und überdies das ganze in einem "appetitlichen" (also nicht allzu obszönen ((es sei denn, man lässt zB vergewaltigende soldaten sprechen, die sich ja nun tatsächlich nicht wie stiftsfräulein ausdrückten, aber auch das darf dann nicht überhand nehmen)) *ton* formuliert wurde.
positivbeispiel: charlotte thomas: die lagune des löwen""Was wünscht sich der Leser an dieser Stelle?"
so wenig wie möglich. andeutungen reichen.
als der betrunkene rhett scarlett nach ashleys geburtagsparty (zunächst gegen ihren willen) "nimmt", heißt es meiner erinnerung nach: "und trug sie hinauf in die weiche, alles umwirbelnde finsternis". das weitere bleibt der leserphantasie überlassen bzw geht aus scarletts reaktion am nächsten morgen hervor (sie schnurrt wie ein kätzchen!*g*). ich brauche keine ständig beknabberten brustwarzen wie zb in der gabaldonschen highland-saga. das bezieht sich auf sex ebenso wie auf gewalt."Ist es so, wie Beowulf sagt, dass diese Szenen zur Illustration der Zeit nötig sind?"
ich denke nicht. und wenn, wie gesagt, reichen mir andeutungen.
gleich noch zu einer späteren deiner fragen:
ich glaube, jede zeit hat ihre eigene form von gewalt.
auch heute noch werden frauen (und auch männer!) misshandelt.
und die möglichkeit, zu töten, haben wir "perfektioniert"."Und weiter: Muss ein Buch einen Wohlfühlfaktor haben, damit ihr es gern lest?"
ja. aber die frage ist jetzt, wie der einzelne wohlfühlfaktor formuliert.
friedefreudeeierkuchenkuschelei ist es nicht. ich möchte von einem buch berührt werden. das heißt: es soll mich ansprechen. ich möchte mich mit der hauptperson in gewissen grenzen identifizieren können. und ich wünsche mir das gefühl, dass der autor sich bemüht hat, mir kenntnisse über mich interessierende dinge zu vermitteln: ich bevorzuge historische romane und möchte einen gut recherchierten historischen hintergrund." Leidet der Wohlfühlfaktor unter brutalen Szenen?"
wenn sie nicht den oben erwähnten anforderungen entsprechen: ja.
eine person aus dem eulenforum habe ich nicht ausmachen können.
für deine morgige lesung wünsche ich dir viel erfolg!
(und verstehe, wenn du derzeit nicht zum antworten kommst!) -
ich verstehe auch nicht viel von lyrik, aber mir hats gefallen.
allerdings war es für meinen geschmack etwas zu lang. -
Zitat
Original von Alice Thierry
Nicht umsonst wurde ewig am Drehbuch rumgedoktert.ich muss doch sehr bitten!
ansonsten stimme ich dir in allen punkten zu -
Zitat
Original von taciturus
Und weiter geht es. Das ganze Geflecht als Beziehungen verdichtet sich langsam immer mehr. Diesmal zwinge ich mich auch ein wenig langsamer zu lesen, damit ich nicht in einen zu starken Lesesog gerate und die Details darunter leiden.das problem hatte ich auch!!
man will wissen, wie es weitergeht, und hat gleichzeitig angst, etwas zu überlesen.ZitatOriginal von taciturus
Zuane ist Laura bei der Anmietung neuer Geschäftsräume behilflich. Steckt da mehr dahinter als der Versuch mit Antonio um ihre Liebe zu konkurrieren?was sollte das aber sein?
ZitatOriginal von taciturusVll. ist Anna vor diesen Zuständen geflüchtet und war deswegen von der Familie gesucht. Allerdings hätten sie sich dann wohl nicht in Venedig niedergelassen.
ZitatOriginal von taciturusMein Bauchgefühl läßt mich beim Maskierten momentan auf Zuane tippen.
da die ganzen probleme ja aus der elterngeneration zu kommen scheinen, halte ich zuane für zu jung.
ZitatOriginal von taciturusWirklich einleuchtend ist die Motivation Antonios für den Kauf Carlos bei gleichzeitigem Schutz Lauras vor Cattaneo nicht. Sobald Cattaneo merkt, dass Querinci nur als Strohmann vorgeschickt wurde, wird das den ganzen Konflikt nur noch mehr anheizen und über Laura ist Antonio gegenüber Cattaneo am leichtesten verwundbar.
naja, freikaufen wollte er ihn auf jeden fall. und als lauras beschützer macht carlo am meisten sinn derzeit. denn in seine heimat würde er wohl ohne valeria nicht zurückkehren.
ZitatOriginal von taciturus Aber Antonio liegt momentan verletzt am Schlachtfeld.
bei dem kampfgetümmel bekenne ich, doch etwas quergelesen zu haben...
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dass sie die reaktion von mansuetta nicht mitbekommen wollte, halte ich für unwahrscheinlich. ich denke eher, dass ihr gerade das leidtut.
genug raum für spekulationen
spannung pur! -
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Original von Faraday
Der Film ist ja auch nicht schlecht, kommt aber nie an das Buch heranstimmt. es wurde zuviel weggelassen. aber anders wäre er ja noch länger geworden.
über die entstehungsgeschichte des films gibt es einige schöne bücher.
vielleicht können wir ja im anschluss an die leserunde (damit vorher nicht zuviel verraten wird) einen thread über "sekundärliteratur" eröffnen! -
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Original von Kicky
Tatsächlich kenne ich den Film wirklich nicht... weil ich immer erst das Buch lesen wollte, bevor ich mir den Film anschaue...LG
@ melancholy:
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ja, zuane ist eine schwer kalkulierbare figur.
irgendwie erwartet man ja, dass es ein happy end laura - antonio gibt...
vor dem beutelinhalt hat mir auch gegraust.
die briefunterschlagung war unfair, aber aus mansuettas sicht verständlich.
was crestinas verschwinden betrifft, wäre möglich, dass ihr das, wo immer sie auch hinging, aus irgendeinem grunde noch mehr bedeutete als das bzw die, die sie zurückließ. anders könnte ich mir ihr verhalten nämlich wirklich nicht erklären.
erklärt wird jetzt auch das gefühl, das laura damals bei der begegnung mit der dame bewegte.
ich finde überhaupt, dass mit lauras ahnungen sehr behutsam und damit glaubwürdig für uns leser umgegangen wurde. -
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danke, bonomania, für die kopie, und herr palomar für den link
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Zitat
Original von Ines
Drehbuch,deine Frage ist leicht zu beantworten: Gustelies, Hella und all die anderen Personen im Roman hat es so nie gegeben. Aber in allen Romanen stecken Anteile bestimmter mir bekannter Personen. Nimm zum Beispiel Hella. Vorbild dafür ist meine Tochter Hella. Im Roman ist sie die Frau eines Richters. In der Realität studiert sie Theologie und Germanistik und ist zwar neugierig, würde wohl aber nie freiwillig zu einem Galgenberg gehen. Gustelies ist ihre Mutter im Roman. In der Realität bin ich ihre Mutter und du kannst mir glauben, ich habe sehr, sehr wenig mit Gustelies gemein. Ich kann nämlich weder kochen noch backen.
Gruß Ines
hallo, ines!
danke für deine antwort. aber das hatte ich eigentlich verstanden, ich denke, die meisten schriftsteller arbeiten so.
was mich irritiert hatte, dass du schriebst, alle personen seien erfunden.
und dann: "ich habe mich bemüht ... historische persönlichkeiten ... geschichtlich korrekt darzustellen..."
unter historischen persönlichkeiten verstehe ich napoleon oder robert e. lee oder elisabeth von österreich oder richard löwenherz. oder, um in deiner zeit zu bleiben, fugger oder luther. und wenn du, wie du schreibst, dich bemüht hast, derartige personen "historisch korrekt darzustellen", dann sind nach meinem verständnis eben nicht alle personen frei erfunden.
aber vielleicht habe ich jetzt auch etwas falsch verstanden...
ich glaube, ich warte mal, bis ich mehr als nur das nachwort gelesen habe.
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@ wolke:
da ich mich ungeplanterweise gerade noch der galgentochter-leserunde angeschlossen habe, im moment in der löwenlagune schwimme und überdies noch am fox´schen schwert mitschmiede, wird es für mich zeitlich ein wenig eng.
nimmst du mich bitte raus?
ggf kann ich ja später trotzdem noch dazu schreiben.
danke! -
das mit den zwillingen werde ich im auge behalten. vermutlich schloss ich aus der tatsache, dass sie im personenregister zusammen mit cecilia erwähnt werden (ohne dort allerdings ausdrücklich als brüder bezeichnet zu werden), auf familienzusammengehörigkeit.
vielleicht hilft uns aber auch charlotte weiter?wegen des rezeptbuchs danke ich dir für dein freundliches angebot, aber es geht da um zwei (reiselustige) freundinnen von mir und die wollen es sicher selbst besitzen.
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da ich doch unerwartet rasch an ein exemplar gekommen bin, würde ich mich dieser leserunde gern noch anschließen, sobald ich mit der löwenlagune von charlotte t. fertig bin.
natürlich hab ich schon mal reingeschaut
(jeder historische roman wird von mir sofort hoffnungsvoll nach landkarten, glossar, zeittafel und personenregister durchsucht und nachworte und danksagungen lese ich immer zuerst*g*).
so kommt es schon zu einer ersten frage:
du, liebe ines, schreibst:
"hella und gustelies hat es so nie gegeben... sämtliche anderen figuren sind ebenfalls frei erfunden. ich habe mich bemüht ... historische persönlichkeiten ... geschichtlich korrekt darzustellen..."
ja, was denn nun?
alle frei erfunden - oder doch historische?
(ich hoffe, die frage wurde noch nicht gestellt. habe jetzt nicht alles schon hier geschriebene nachgelesen, denn ich möchte natürlich nicht zuviel vom inhalt mitbekommen, um nicht mit den ereignissen in venedig durcheinanderzugeraten)
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@ beowulf: das ist sehr nett von dir! vielen dank!!
ich dachte übrigens auch von anfang an, es seien fotos...
"die wechselnden Szenen von Antonio und Laura haben mich ehrlich gesagt dazu angetrieben, schneller zu lesen, weil immer wenn ich mich in einen Handlungsstrang vertieft habe, wechselte er, dabei wollte ich doch unbedingt wissen, wie es gerade mit dem aktuellen weitergeht" (milla)
genau so ging es mir auch