Beiträge von drehbuch

    hallo, peter prange,


    an dieser leserunde konnte ich nicht teilnehmen, jedoch sind die hiesigen fragen ja ohnehin unanhängig vom "harem". keine ahnung, ob du hier noch mitliest, aber ich bringe meine frage einfach mal an:


    unter folgendem link geht es gerade um gekürzte romane aus dem readers digest verlag. von dir ist dort bereits etwas veröffentlicht worden. ich habe dieses buch zufällig in der readers-version gelesen und eigentlich inhaltlich nichts vermisst (womit ich nicht sagen will, dass du in der originalausgabe nicht vielleicht darüber hinaus lesenswerte szenen beschrieben hast!).
    möchtest du uns hier oder in dem betreffenden thread etwas über die zusammenarbeit mit readers erzählen? ich fände es sehr interessant!


    Reader's Digest Auswahlbücher


    :anbet :wave


    nach edit: zu deinem abschließenden zitat: bin ich bei dir auf einen andrew marvell-fan gestoßen oder war das zufall? :lache

    ich mag die geschichte. und die charaktere. klar, "gü" ist ein macho, aber die entwicklung mit daphne (allein die beiden namen!*g*) ist doch wirklich recht vielversprechend. olli tut mir leid. sicher wäre mehr eigeninitiative gefordert gewesen, aber wer kennt das nicht auch schon aus seinem eigenen leben? giselher... in den nibelungen lief mir dieser name das erste mal über den weg, dort ist er "daz kint", das nesthäkchen. hier der "oldie", dem man, wie der herzinfarktgefährdeten großmama, unangenehme wahrheiten nicht so einfach präsentieren kann.

    hallo, caia!
    danke für die freundliche einladung :knuddel1
    und die aufteilung, die mir wirklich sehr hilft, denn seite 58 ist bei mir exakt mitten im kapitel über "Albrecht Bernstorff".
    von den vielen namen waren mir auch ungefähr nur die hälfte bekannt und das auch nicht unbedingt in zusammenhang mit dem 20. juli (du hast recht, viel zu wenig wissen heute mit diesem datum etwas anzufangen, aber es wissen ja, wenn man den umfragen glauben darf, heutzutage leider überhaupt erschreckend wenige etwas, was mE wirklich zur allgemeinbildung zählen sollte. aber das ist ein anderes kapitel).
    zurück zu den namen. yorck zB ließ bei mir ein glöckchen klingeln, weil es einer seiner vorfahren war, der, wenn ich mich recht entsinne, über die köpfe seiner vorgesetzten hinweg einst irgendwo im osten gegen napoleon eine initiative entwickelte. einige der anderen namen kenne ich aus anderen dönhoff-büchern, in denen sie von ihrer ostpreußischen heimat erzählte.
    zurück zu den alliierten. hierzu sind auch meine kenntnisse beschränkt und beruhen überwiegend aus TV-dokumentationen (phoenix, arte etc).
    verloren, um auf deine frage einzugehen, hätten sie sicher nichts, aber es dürfte einfach zu schwierig gewesen sein, vertrauliche kontakte zur kooperation herzustellen.
    es hat definitiv mehr als nur die geschwister scholl, stauffenberg und ihre verbündeten gegeben, denn es sind ja mehrere attentatsversuche/planungen gegen hitler bekannt. aber ich stimme dir zu, außer von den beiden genannten hört man heute kaum etwas darüber.
    in meiner schulzeit wurde übrigens auch das dritte reich ausgeschwiegen.
    nach der erläuterung, die weimarer republik sei an der zerspltterung der parteien gescheitert, fing man im nächsten schuljahr wieder bei den alten ägyptern an...
    viel über die mir so fehlende zeit habe ich auch aus historischen romanen.
    wenn du möchtest, schreibe ich dir gern einige titel per pn auf.
    sonst kommen wir hier zu weit von eigentlichen thema ab, fürchte ich :wave

    "Ich muß zu meiner Schande gestehen, daß ich geschichtlich zu dieser Zeit ziemlich unterbelichtet bin und doch nochmal einiges recherchieren muß!"


    dein eingeständnis ehrt dich und zu deinem vorsatz kann ich dich nur ermutigen!


    was das mit den alliierten betrifft, so ist das ein heißes eisen. schließlich konnten die widerstandler nur sehr behutsam bei ihnen unterstützung suchen, da immer die gefahr bestand, verraten zu werden. und auch die alliierten wussten nicht, wem man nun trauen kann und wem nicht.
    außerdem wollten die widerständler ja auch ein zeichen setzen, dass es deutsche gibt, die hitler nicht gutheißen.
    erschüttert hat mich allerdings, dass die allierten so gut wie überhaupt nicht auf das reagierten, was man ihnen über die konzentrationslager erzählte.


    ich bin zu dieser leserunde nich angemeldet, habe das buch aber gerade zur hand. warum endet die einteilung eingentlich mitten in einem kapitel?


    :wave

    den film kenne ich nicht, ging also völlig unbelastet ans lesen.
    die im buch enthaltenen bilder entsprechen allerdings nicht so ganz meiner vorstellung von den protagonisten, vor allem frank kommt da doch sehr jung rüber.


    "Mit dem Schrifttyp hatte ich auch so meine Probleme, aber irgendwie scheint das zur Zeit wirklich modern zu sein.
    Ich muss zugeben, dass ich die ersten vllt 20 Seiten Probleme hatte, mich einzulesen."


    so empfand ich es auch.


    die geschichte wird, wenn man sich eingelesen hat, nett und locker vom hocker erzählt und enthält viel situationskomik.
    die enthaarungsgeschichte ist bisher mein highlight, aber auch die beziehung gy und daphne lässt einiges erwarten...


    :lache


    :wave

    hallo, tom!


    auch ich habe eine frage, zu der ich gleich vorab versichern möchte, dass sie nicht abwertend oder verletzend gemeint ist.
    sie hat zwar mit dem aktuellen buch - danke, dass du die leserunde begleitest! - zu tun, lässt sich aber nicht unbedingt einer seitenzahl zuordnen:
    vorn steht: "roman nach dem drehbuch von maggie peren und christian bayer"
    also hatten maggie und christian eine idee, schrieben ein drehbuch und danach hast du jetzt den roman geschrieben?
    ist es nicht normalerweise umgekehrt?
    und: warum tut ein autor, der doch sehr wohl bewiesen hat, auch eigene ideen zu haben, so etwas?
    literarisches experiment?


    vielen dank und liebe grüße
    :anbet :wave

    "Ganz schnell vorweg: drehbuch :
    Bitte verrate doch nicht so viel in Punkto Pferd... Es soll doch hier erst bis Seite 74 gelesen werden!!!
    Ich bin nämlich auch schon gespannt, wie es zum eigentlichen Thema "Schimmelreiter" kommt. Denn, das Pferd sollte ja noch ins Spiel kommen."


    sorry! :knuddel1
    ich schrieb ja, dass ich eine uraltausgabe besitze, bei der die seiten nicht unbedingt mit neueren ausgaben übereinstimmen. hoffentlich habe ich dir nicht den spaß verdorben!


    "Mich würde interessieren, ob noch weitere „Wiederholungstäter“ dabei sind?"


    ich bin zum wiederholten male wiederholungstäter, ich liebe theodor storm. seine gedichte (zB "abseits" oder "graue stadt am meer") ebenso wie seine novellen (hier eben besonders den "schimmelreiter" und auch "pole poppenspäler")


    @ milla: für mich WAR es verständlich :lache und ich stimme deiner auffassung sowohl zum thema "katze" als auch "eheanbahnung", "humor" und "eisboseln" zu. :write


    "Vielleicht können wir zum Schluss noch mal darüber sprechen, was dieses aufwendige Konstrukt soll."


    ich könnte mir da einee kombination mehrerer motive vorstellen:
    eine gwisse authentizität soll vermittelt werden (immerhin werden zeitungsnamen genannt)
    gleichzeitig werden die spuren aber wieder verwischt (welche zeitung es genau war, weiß der erzähler nicht mehr)
    die geschichte verschwindet sozusagen - passend - im nebel...


    edit: nebulöse tippfehler beseitigt :keks

    der konflikt "hauke gegen den rest der welt" spitzt sich zu.
    der aberglaube trägt viel dazu bei: in den neuen deich soll, damit er hält, etwas lebendiges eingearbeitet werden, am besten wohl das nach langen jahren in der deichgrafenfamilie endlich erwartete kind. die geburt kostet elke fast das leben. hauke betet: gott, nimm sie mir nicht. ich weiß, auch du kannst nicht allezeit, wie du willst, du musst nach deiner weisheit tun...
    dieses gebet macht die runde und hauke hat nun auch noch den makel der gotteslästerung am hals. das kind, ein mädchen, wienke, ist, wie sich im laufe der zeit zeigt, geistig behindert. geistig zumindest angeschlagen ist auch die alte trin jans, der hauke einst einen ihn gekratzt habenden kater erschlagen und die er jetzt aus barmherzigkeit in seinen haushalt aufgenommen hatte.
    eines tages kommt hauke gerade hinzu, als man einen kleinen hund lebendig in dem deichneubau begraben will. er fordert das tier an. der alte jewe warnt ihn "ihr habt nicht freunde unter diesen leuten, lasst es mit dem hunde gehen!" trotzdem besteht hauke auf herausgabe des hundes und nimmt diesen als spielkameraden für klein-wienke mit heim, wo er nun unter dem namen "perle" mit einer lahmen möwe namens "klaus" das vierblättrige kleeblatt trine-wienke-klaus-perle bildet.
    der deich ist vollendet. das durch ihn gewonnene land wird allgemein haule-haien-koog genannt.
    jahre sind vergangen, der alte jewe ist tot.
    eines tages stellt hauke bei einem kontrollritt massive schäden am alten deich fest: wasserschaden udn mäusegänge. er weiß, dort wären umfangreiche änderungs- und reparaturarbeiten dringend erforderlich.
    natürlich stößt dieser plan und vor allem die damit verbundene arbeit auf erheblichen widerspruch - hauptsächlich auf seiten seines erzfeindes ole.
    hauke, hin- und hergerissen zwischen pflichterfüllung und erschöpfung vom immerwährenden kampf, lässt sich nach einem weiteren kontrollritt bei besserem wetter wider besseres wissen überzeugen, dass kleinere ausbesserungsarbeiten genügen.
    die erzählung wird wieder einmal unterbrochen und wir, das heißt natürlich der reisende, der es später in der zeitung schreibt, die der ich-erzähler wiederum bei seiner ahnin gelesen hatte, erfahren vom schulmeister eine exakte jahreszahl: 1765.
    trin jans stirbt und hat in ihren letzten minuten eine erscheinung, die ihr eine katastrophe ankündigt "gott gnad de annern!"
    im oktober kommt dann eine große flut.
    hauke muss mit seinem schimmel raus und verläßt weib und kind in vermeintlicher sicherheit "an dies haus ist noch keine flut gestiegen".
    er reitet den neuen, den hauke haien-deich entlang und wundert sich, keine wachen anzutreffen. dann stellt er fest, dass einige männer den neuen, seinen! deich zu durchstechen versuchen, um das durchbrechen eines anderen deiches an einer gefährlicheren stelle zu verhindern.
    anweisung von ole peters. hauke widerruft diese anweisung. in diesem moment wird der wasserdruck auf den anderen, den alten deich zu groß und er bricht. "eure schuld, deichgraf, nehmts mit vor gottes thron!"
    in haukes kopf überschlagen sich die gedanken: er hat sehr wohl schuld vor gottes thron zu tragen. aber nicht die, durch seinen befehl das durchbrechen des alten deiches nicht verhindert zu haben, sondern vielmehr, dass er damals aus schwachheit nicht darauf bestanden hat, dass die reparaturarbeiten ordnungsgemäß ausgeführt wurden.
    aber er weiß, der neue, sein deich wird halten, auch noch in vielen jahren.
    da sieht er, wie eine zweirädrige karriole ihm entgegenkommt - drinnen sitzen seine frau und sein kind. er ruft: "zurück. elke, zurück!" aber es ist zu spät - die kutsche samt insassen versinkt in den fluten.
    hauke stürzt sich mit den worten: "herr gott, nimm mich, verschon die anderen!" auf seinem hengst in den abgrund.
    der schulmeister berichtet, dass das alte gerippe, das nach auftauchen des deichgrafenpferdes verschwunden war, auf einmal wieder in der ferne im mondlicht glänzte. der hauke-haien-deich stünde heute noch. doch der einst von jewe manners angekündigte dank der enkel, die wegen haukes deich in sicherheit leben können, sei ausgeblieben:
    "denn so ist es, herr: dem sokrates gaben sie ein gift zu trinken, und unseren herrn christus schlugen sie ans kreuz. das geht in den letzten zeiten nicht mehr so leicht aber einen gewaltmenschen oder einen bösen stiernackigen pfaffen zum heiligen oder einen tüchtigen kerl, nur, weil er uns um kopfeslänge überwachsen war, zum spuk und nachtgespenst zu machen - das geht noch alle tage!"
    die sturmflut dieser erzählnacht in der dorfschenke war vorüber und am nächsten tag ritt der reisende auf dem hauke-haien-deich zur stadt.


    ein auch nach jahren immer wieder mitreißendes leseerlebnis!
    "

    hallo!


    ich besitze den schimmelreiter leider nur in einer gesamtausgabe stormscher novellen. dort beginnnt die geschichte auf seite 265. ich hoffe, mit eurer seitenaufteilung rechnerisch ungefähr hinzukommen...



    der kern der geschichte ist geschickt verpackt. wie bei einer dieser russischen puppen müssen wir zuerst mehrere schichten, wer denn nun wem wann was erzählte, entfernen: der ich-erzähler hatte es bei seiner urgroßmutter in einer zeitung gelesen, dem erzähler in der zeitung wiederum war es von einem alten schulmeister erzählt worden...
    gleich zu beginn wird die von theodor storm bekannte "grau(sig)e nebelstimmung" erzeugt: "gelb-graue wellen, die unaufhörlich wie mit wutgebrüll an den deich hinaufschlugen".
    der reisende meint, brennende augen einer von dunklem mantel umflatterten gestalt auf einem hochbeinigen hageren schimmel wahrgenommen zu haben.
    er sucht unterschlupf in einem gasthof, in dem mehrere männer die nacht durchwachen, da mit einer sturmflut zu rechnen ist. als er von seiner begegnung berichtet, reagieren die männer unterschiedlich und er wird neugierig, weshalb. also beginnt der schulmeister seinen bericht.
    zu anfang war es vor einem halben jahrhunder eine alte zeitung der ahnin,
    jetzt ist es noch einmal früher... "in der mitte des letzten jahrhunderts"...
    damals gab es einen hochbegabten jungen namens hauke haien, der sich schon in früher jugend mit mathematik und landvermessungen beschäftigte und um ein entsprechendes buch erst verstehen zu können, sich selbst mittels einer holländischen grammatik diese fremdsprache beigebracht hat.
    jener junge kam später als kleinknecht zum deichgrafen. einem mann, welchem man sofort seine unfähigkeit und sein desinteresse am ihm "von seinem vater und großvater her" per erbe zugekommenen amt anmerkt.
    dieser deichgraf hat keinen sohn, nur eine tochter, elke. hauke stellt sich sehr geschickt an, kommt elke langsam näher und ist nach einigen jahren der eigentliche deichgraf. nach dem tod des alten und der verlobung mit elke wird er es tatsächlich. das ruft natürlich neider auf den plan: vor allem ole peters, welcher sich einst selbst hoffnung auf hand, hof und amt gemacht hatte. er bringt den spruch in umlauf: der alte wurde deichgraf von seines vaters, der neue von seines weibes wegen!"
    die ehe bleibt lange zeit kinderlos. einem als zwielichtige gestalt beschriebenem unbekannten kauft hauke einen ausgemergelten weißen hengst ab. diesen päppelt er zu einem prächtigen pferd auf, auf welchem er von nun an immer unterwegs ist, um die reparaturarbeiten am alten deich zu überwachen. so kommt er zu seinem namen "der schimmelreiter".
    zeitgleich machen gerüchte das dorf unsicher, da auf einer hallig ein pferdegerippe verschwunden ist.
    hauke bringt den plan für einen neuen, zum wasser hin flacher ablaufenden deich ein, an dem sich das wasser totlaufen soll. er erhält von den deichgevollmächtigten die zustimmung. das wird von der bevölkerung, auf die dadurch zusätzliche arbeit zukommt, nicht gern gesehen.
    wirkliche unterstützung in den eigenen reihen bekommt hauke nur von seiner frau und deren alten paten jewe manners.


    (2 tippfehler korrigiert)

    die spannung steigert sich rasant (wenn ich auch dabei manchmal den eindruck habe, dass einiges logisch "zu weit hergeholte" ohne eben dieses rasante tempo deutlicher auffallen würde)-
    vor- schluss: (fast) alle "hauptbeteiligten" (soweit sie noch am leben sind) treffen am see, in dem die beiden leichen gefunden wurden, zusammen.
    auf der fahrt dorthin hat terry fast die ganze geschichte von clayton gehört.
    der ohnehin sterbenskranke clayton kann diesmal die schicksalswaage zugunsten der einzigen überlebenden seiner zweitfamilie und deren tochter ausschlagen lassen und rettet ihr das leben, indem er seines opfert und die "bösen" mit in den tod reißt.
    endlich daheim erscheint überraschend besuch: rolly, dem terry, wie er zu spät erkennt, durch sein unangebrachtes vertrauen mehrmals mordmotive geliefert hat. und sogar das kaputte teleskop bekommt eine hauptrolle...
    sehr spannend geschrieben!

    "Warum ruft dauernd seine Frau an und sagt ihm, was es zu essen gibt?"


    vielleicht ein altes ritual zwischen den beiden? sie weiß um die gefährlichkeit seines berufs, will ihren mann aber nicht durch überängstlichkeit nerven und jetzt hat sich eben ein allabendlicher "beruhigungsanruf" eingespielt...


    ja, das mit tante tess ist eine achterbahn gewesen: gerade freute man sich, dass die tödliche krankheit eine fehldiagnose war und nun dieser brutaler mord!

    ich bin zwar hier nicht angemeldet, habe dieses buch aber kürzlich gelesen.
    mir ging es ähnlich: probleme mit cyn, aber immer die frage im hinterkopf, wie man wohl selbst an ihrer stelle zurechtkäme, sympathie für ehemann terry und tochter grace sowie tante tess und die schwierige jane.
    laura erschien mir auch von anfang an sehr aufdringlich.

    ich bin auch fertig.
    mathilde ist also die der vergewaltigung entstammende tochter von adeline und amiel, was adelines flucht zu beginn des buches noch verständlicher macht.
    dem vorstehenden kommentar kann ich mich anschließen.
    das buch war bis zum schluss, den auch ich sehr überraschend fand, durchgehend spannend.
    aber es forderte mir erheblich mehr konzentration ab als zB der kalligraph oder die priestertochter.
    herborheben möchte ich wieder den blick des autors fürs detail, und seien es nur zuckende katzenohren, was es dem leser ermöglicht, eigene bilder zu sehen.
    ich bin auf die meinungen der anderen teilnehmer gespannt und auf antworten von titus, bei dem ich mich noch einmal für die begleitung der leserunde bedanken möchte - und für ein weiteres schönes leseerlebnis.
    :anbet :wave

    hallo, beatrice!


    ich vermute, titus hätte das schon richtig verstanden. :-)
    es wurde nur von mir erwähnt, weil ich mich deiner interessanten frage anschließen wollte. :keks
    lg
    drehbuch


    in dem zusammenhang hier auch gleich noch einmal die frage (ging in der unterhaltung zum ersten teil irgendwie unter), ob der verdasser ein gestaltungsmitspracherecht hat, was die frage betrifft: lesebändchen - ja oder nein?" bei diesem buch habe ich selbiges nämlich ein wenig vermisst.
    :wave

    Zitat

    Original von beowulf


    ?( ?( drehbuch ist sächlich- das drehbuch es- bzw .ihr - oder weißt du näheres?


    der nick ist in der tat sÄchlich. ich selbst bin sAchlich. und schätze diese eigenschaft auch an anderen sehr,


    "mich würde mal interessieren, ob du noch zum lesen kommst und wenn ja was bzw. wen du liest." (kamikazebaer)


    ich denke, jeder autor MUSS lesen, allein aus recherchegründen.
    aber das "was" und "wen" - vom jeweiligen buchprojekt abgesehen - interessiert mich auch.
    :wave