Beiträge von Aqualady

    Cookies mit weißer Schokolade und Macadamianüssen {White Chocolate Chip Cookies}
    >> Link zum Rezept im www <<



    Zutaten:
    Ich habe die Zutatenmenge um die Hälfte reduziert und statt weißer Schokolade Kuvertüre verwendet.
    Den Vanilleextrakt habe ich durch Vanillezucker ersetzt. Als braunen Zucker habe ich braunen Rohrrohzucker benutzt.



    Zubereitung:
    Die Zubereitung war sehr simpel. Ich die Cookies mit einem kleinen Eisportionierer aufs Blech gesetzt und dadurch aus dem halben Rezept 3 Bleche á 9 Cookies (27 insgesamt) herausbekommen.
    Die Größe fand ich vollkommen in Ordnung.


    Zum Backen:
    Ich habe auf Ober-/ Unterhitze gebacken und die Cookies nach 12 Minuten aus dem Ofen geholt. Im Nachhinein sind mir die ausgekühlten Kekse persönlich allerdings schon zu fest geworden - beim nächsten Mal würde ich sie wohl bereits nach 11 Minuten aus dem Rohr holen.



    Geschmack:
    Der Geschmack war vollkommen in Ordnung, allerdings doch etwas süß.
    Ich habe den Eindruck, dass in mein normales Cookie Rezept diesbezüglich weniger gehaltvoll ist.


    Die Kombination weiße Schokolade mit Macadamianüssen hatte ich bislang noch nicht selber gebacken, passt aber sehr gut!



    Tipps:
    Nicht zu lange im Ofen lassen. Maximal so lange, bis die Ränder der Cookies anfangen sich leicht zu bräunen.



    Fazit:
    Leckere Kekse, ein klein wenig süß. Werde dennoch meinem "alten" Cookierezept in Zukunft treu bleiben - von Konstistenz und Geschmack sagen sie mir einfach mehr zu.


    2,0/5 Punkten


    Zitat

    Original von streifi
    Zum Thema Einstellung des Backofens gibt es zu Beginn des Buches Hinweise, wie bei den einzelnen Sorten am besten vorgegangen wird.


    Für Muffins empfiehlt sie Umluft.


    So wie ich das sehe steht dort Unterhitze oder Umluft, was meiner Ansicht nach nicht sehr konkret ist.


    Besonders in Bezug auf die Backzeit ist ein Backen bei Umluft zumeist ja schneller als bei Ober-/ Unterhitze. Ich finde es schade, dass sie also im Rezept selber keine konkreten Angaben mehr dazu macht.

    Zitat

    Original von Sandrah
    Irgendwie finde ich es schon ganz schön krass, wie viele Rezepte scheinbar so vielen Testbäckerinnen/-essern nicht schmecken .... liegt das an diesen Rezepten oder generell daran dass wir die amerikanischen Gebäcke nicht so mögen ?


    Ich esse an sich ab und an gerne auch einmal amerikanisches Gebäck (z.B. diverse Cupcakes, Banana Bread, Brwonies, ...).


    Ich kann natürlich nur für mich sprechen, aber ich bin der Meinung, dass das nicht schmecken teilweise wirklich den Rezepten zu verschulden ist.

    Blaubeer Bananen Muffins {Blueberry Banana Muffins}
    >> Link zum Rezept im www <<



    Zutaten:
    Sowohl die Zutatenmenge als auch die Zutaten selbst habe ich, wie im Rezept notiert, übernommen.
    Für die 150ml Bananenpüree habe ich zwei mittelgroße, sehr reife Bananen verwendet.



    Zubereitung:
    Die Zubereitung war denkbar einfach.
    Die aufgetauten und abgetropften Blaubeeren haben jedoch den Teig unheimlich stark verfärbt.


    Das Backen:
    Im Rezept wurde leider nicht erwähnt ob die Muffins auf Umluft oder Ober-/ Unterhitze gebacken werden sollten.
    Ich habe dann beschlossen es mit Ober-/ Unterhitze zu versuchen. Dadurch hat sich die angegebene Backzeit dann von 18 Minuten auf etwa 25 Minuten erhöht.



    Geschmack:
    Die Muffins haben mich nicht wirklich begeistern können.
    Die Mischung von Bananen und Blaubeeren ist einfach nicht das Wahre, obwohl ich sowohl Banana Bread als auch Blaubeermuffins einzeln sehr lecker finde.
    Von der Süße her fand ich die Muffins absolut okay (habe aber auch sehr (!) reife Bananen verwendet).
    Trotzdem haben die fertigen Muffins nichtssagend und langweilig geschmeckt.



    Tipps:
    Was die Verwendung der Beeren angeht: Beatrix hatte darauf hingewiesen, dass die gefrorenen Blaubeeren vor der Verwendung normalerweise nicht aufgetaut werden, sondern gefroren in den Teig gerührt werden um Verfärbungen zu verringern.
    So werde ich auch in Zukunft mit Rezepten verfahren in denen gefrorene Blaubeeren verwendet werden.



    Fazit:
    Ich werde sie nicht noch einmal backen und auch zum Nachbacken nicht empfehlen.


    3/5 Punkten

    Zitat

    Original von belladonna
    Was mich mal interessieren würde: hat jemand von Euch eigentlich schon mal Bekanntschaft mit den Vorgängerbüchern von Frau Barcomi gemacht???


    Ich habe mal ein bisschen bei amazon gestöbert und dort schreiben ja viele, dass das, was wir haben, das schwächste von allen sei... :gruebel


    LG, Bella


    Das habe ich auch schon auf diversen Seiten gelesen.
    In dem Zusammenhang wurde auch ihr rotes Backbuch als sehr gut beschrieben. Wenn ich es mal in einer Buchhandlung sehe, werde ich dort sicherlich einen Blick hinein werfen.

    Diesen Monat bereits gelesen:
    Das Salz der Erde - Daniel Wolf (LR)


    Aktuelle Lektüre:
    The Name of the Wind - Patrick Rothfuss
    Dublin Street, Gefährliche Sehnsucht - Samantha Young (WB)


    Danach wird gelesen:
    Stolen Mortality - Jennifer Benkau (LR)
    Feuer der Götter - Stefanie Simon (LR)
    Amazonentochter - Birgid Fiolka
    Dancing Jax, Auftakt - Robin Jarvis
    Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand - Jonas Jonasson

    Als Wanderbuch.


    Sie will nur eine Nacht des Glücks, aber er legt ihr die Zukunft zu Füßen.
    Jocelyn Butler ist jung, sexy und allein. Seit sie ihre gesamte Familie bei einem Unfall verloren hat, vertraut sie niemandem mehr. Braden Carmichael weiß, was er will und wie er es bekommt. Doch diesmal hat der attraktive Schotte ein Problem: Die kratzbürstige Jocelyn treibt ihn mit ihren Geheimnissen in den Wahnsinn. Zusammen sind sie wie Streichholz und Benzinkanister. Hochexplosiv. Bis zu dem Tag, als Braden mehr will als eine Affäre und Jocelyn sich entscheiden muss, ob sie jemals wieder ihr Herz verschenken kann.

    Salzkaramellpudding {Salted Caramel Pudding}
    >> Link zum Rezept im www <<



    Zutaten:
    Die Art der Zutaten habe ich nahezu eins zu eins übernommen.
    Ich habe lediglich statt des Vanilleextrakts ein halbes Fläschchen Butter-Vanille-Aroma benutzt und die Zutatenmenge von 6 auf 4 Portionen heruntergerechnet.


    Benötigt habe ich also:
    *Edit der konreten Mengenangaben wegen eventuellen Problemen bezüglich des Copyrights.*
    Ich habe alle Angaben mit 2/3 multipliziert - das ergibt dann genau 4 Portionen Pudding.



    Zubereitung:
    Die Zubereitung an sich ging leicht von der Hand. Ich war allerdings zwischendurch einmal kurz vom Rezept irritiert.
    Es hieß: Zucker karamellisieren lassen und vom Herd nehmen. Dann sollte man die zimmerwarme Milch zum Zucker geben (gewolltes Resultat: unglaublich hartes Karamell am Topfboden und obenauf die Milch).
    Nun stand in der Beschreibung man soll sich keine Sorgen machen, weil sich der Zucker bei mittlerer Hitze auf dem Herd wieder lösen würde - allerdings nicht, dass man genauso verfahren sollte.
    Da der nächste Schritt allerdings darin bestand das Stärke-Milch Gemisch in die Karamellmilch zu rühren bin ich davon ausgegangen, dass die Puddingbasis dafür bestenfalls flüssig sein sollte und somit den Karamell erst einmal vom Topfboden abgeschmolzen.
    Ansonsten fand ich alle Beschreibungen eindeutig.


    Die andere Abwandlung meinerseits bestand darin die Milch eine halbe Minute in die Mikrowelle zu stellen (habe vergessen sie rechtzeitig aus dem Kühlschrank zu nehmen). Das hat meinen Resultaten bislang allerdings noch nie geschadet.



    Zum Serviervorschlag:
    Es wird vorgeschlagen den Pudding zusammen mit Karamellsauce oder Sahne zu essen. Zu letzterem kann ich nichts sagen, allerdings war mir der Pudding mit Karamellsauce einfach viel viel zu süß. Bevor ihr euch diese also über den Nachtisch gießt, würde ich erst einmal ein kleines Häppchen so probieren.



    Geschmack:
    Bezüglich des Salzes: Man schmeckt es nicht heraus. Das was es wahrscheinlich bewirkt ist, dass der viele Zucker in dem Pudding nicht ganz so dominant hervortritt und das ist auch gut so.


    Wie oben schon erwähnt war der Salzkaramellpudding mit Karamellsauce viel zu zuckerig.
    Ohne diese ist er aber sicherlich kein schlechter Nachtisch.
    Wenn man erwägt einen Espresso dazu zu trinken, sogar ein recht Guter.



    Fazit:
    2,5/5 Punkten

    Sehr passend, dass Ferry derjenige ist, der Aristide zunächst einmal zum Verhängnis wird.
    Er hat es ja ganz zu Anfang angekündigt, dass er ja vernünftig mit Yolande umgehen soll.



    Im Nachhinein frage ich mich aus welchem Grund Michel nie ansatzweise darüber nachgedacht hat zurück nach Mailand zu gehen (natürlich mit Jean und Isabelle).
    Er hat dort ja eigentlich ganz gut gelebt.
    Und ich hätte mich gefreut noch einmal etwas von Messere Agosti (abgesehen von seinem Tod) zu hören.


    Zitat

    Original von Daniel Wolf
    Freut mich, dass dir der Roman gefallen hat!



    Mit Buchtiteln ist das immer so eine Sache ... Durch den Titelschutz in Deutschland ist es sehr schwer, klangvolle und halbwegs originelle Titel zu finden, da die guten längst vergeben sind. Deshalb bekommen Romane häufig Titel, die den Inhalt nicht optimal abbilden. Ich finde "Das Salz der Erde" zwar ganz gut, aber der Fokus liegt mir dabei zu sehr auf dem Salz. Das spielt zwar eine wichtige Rolle in der Geschichte, aber wesentlich wichtiger ist der Freiheitskampf von Varennes, weshalb der Titel ein klein wenig irreführend ist.


    Auch wenn die Titelfindung problematisch ist unterschreibe ich Karthauses Aussage.
    Da das Salz ein so wichtiges Handelsgut in diesem Buch war, hätte ich gerne ein wenig mehr über seine eigentliche Gewinnung erfahren.


    Zitat

    Original von Daniel Wolf
    "Ihr seid das Salz der Erde" ist ein Zitat aus der Bergpredigt. Wenn man sich die Bedeutung des Zitates anschaut, kann man es bezogen auf den Roman durchaus auch allegorisch verstehen. Michel und die anderen Kaufleute wären demnach das Salz der Erde, weil sie den Freiheits- und Fortschrittsgedanken hinaus in die Welt tragen.


    Das klingt zwar schön, aber meine o.g. Meinung ändert das dennoch nicht.

    Über den vorletzten Abschnitt scheinen viele Teilnehmer hier hinwegzufliegen, wenn man sich die Menge der Beiträge im Vergleich zum letzten Abschnitt einmal anschaut. Kann ich sehr gut verstehen - bin auch gerade erst dabei meine Postings nachzuholen. Das letzte Drittel habe ich glaube ich in Einem durchgelesen.



    Endlich haben die Bewohner Varennes etwas gefunden, womit sie Aristide unter Druck setzen können. Streiken ist manchmal doch eine wirklich tolle Sache. :grin

    Nachdem so viele von euch "Felonie" angesprochen haben, musste ich jetzt auch einmal nachschauen was das Wort bedeutet.
    Im Lesefluss fällt es mir sehr häufig gar nicht auf, dass ich das Wort nicht kenne, wenn der Zusammenhang verständlich ist.


    Armer Remy - ich kann seine Reaktion schon verstehen. Erst stirbt der Mann, den er bislang für seinen Vater gehalten hat und der immer gut zu ihm war. Und dann kündigt seine Mutter ihm an, dass er gar nicht Thomasins Kind ist und, dass sie Michel heiraten will. Ein bisschen viel auf einmal...

    Ich kann nicht so recht verstehen aus welchem Grund Aristide nicht einmal die Grundlagen des Lesens erlernt.
    Ich würde die Befürchtung haben, dass in dem Brief gar nicht das steht, was mir erzählt wird. Zumal Aristide ja kein Mann ist, der keine Feinde hat.
    Aber wahrscheinlich ist er einfach viel zu sehr von sich selbst eingenommen, als dass er sich solche Gedanken machen würde.

    Ich dachte erst der rote Schnee wäre eine Erfindung, aber wie mir scheint ist er doch recht echt. Auf diesem Bild ist er zwar nicht blutrot, aber auch nicht schneeweiß wie sonst. Ein interessanter Anblick, zumal ich davon noch nie gehört habe.
    Da kann ich gut verstehen, dass unser abergläubischer Jean so panisch reagiert.



    Aristide hat eine Frau wie Yolande irgendwie verdient. Sie weiß was sie will und lässt sich nicht von ihm unterkriegen. Und als sie dann die Mägde entlassen hat musste ich wirklich laut lachen.



    Das Jean tot ist wollte ich gar nicht wahr haben. Ich habe gehofft, dass er doch noch irgendwie wieder geheilt werden kann, aber dem war nicht so.