Beiträge von Smorph

    Smorph schreitet wie ein triumphierender Gockel mit stolzgeschwellter Brust die Front entlang.


    Vier Punkte lässt er gnädig auf die Organisatoren herabregnen, als Belohnung für ihre zusätzliche Mühe.


    Zwei weitere Punkte überreicht er Tante Li , Claudia H und Ayasha , die sich von seinem Betteln erweichen ließen und im Kommentarthread ihre Stimme erhoben.


    Einen letzten Punkt vergibt er schliesslich widerwillig an Inkslinger , seufzt, ähnlich wie Mielo, zweimal sinnloserweise hintereinander, obwohl einmal gereicht hätte, und bemerkt beiläufig, dass selbst ihr geschultes Auge ein drittes Kapitalverbrechen nicht aufspüren konnte. Dabei streckt er frech die Zunge heraus und knurrt: »Rowentus war's.«


    Kaum sind die Worte verklungen, dreht Smorph sich auf dem Absatz, schlägt einen übertriebenen Haken und stiebt davon – in der Hoffnung, dass sein heroischer Auftritt schon nach drei Metern in Vergessenheit geraten möge und niemand ihm nachsetzt.

    Hanse Kannst Du das bestätigen?


    Ich habe gerade noch mal sätmlich Konversationen durchgeschaut, eine, in der Du aufeglöst hättest, welche Ebiträge von Dir sind, habe ich nicht gefunden, Smorph . Ob die Nachricht vom System verschluckt oder von mir oder Breumel versehentlich gelöscht wurde, kann allenfalls Wolke herausfinden.


    Ich hab's nachgetragen, womit wir auch gratulieren können. :bluemchen

    Es ist genauso gut moeglich, dass ich GEGLAUBT hab, auf "Absenden" geklickt zu haben. Werft mich deswegen bitte nicht raus ...

    Entweder werde ich langsam zu alt und senil, um dieses neumodische Computerzeugs korrekt zu bedienen, oder es ist irgendetwas schiefgelaufen. Ich bin mir sicher, dass ich direkt nach der Bekanntgabe der Punkte fuer meine Favoriten auch noch eine zweite Nachricht mit meinen eigenen Beitraegen abgeschickt habe. Vielleicht sollten wir einen Forensiker engagieren, um das zu klaeren. Oder gruendlich staubsaugen.


    Meine Beitraege sind "In Sachen Manfred" und "Anleitung fuer Haus und Herz".
    R. Bote : "Zyklonbeutel des Schicksals" wurde von diesem "Smorth" geschrieben, der beinahe an meiner Stelle die Punkte vergeben haette.

    Umso mehr habe ich mich über die hohe Anzahl an Beiträgen gefreut und habe sie mit viel Spaß gelesen (auch wenn es mehrere Männer mit Todeswunsch gab :lache).

    Todeswunsch haben wir Männer keinen.
    Wir unterschätzen nur konsequent die Sprengkraft unserer eigenen Ideen.
    Im Grunde ist das die allseits bekannte maskuline Tapferkeit:
    Die eigene Frau zu beschenken ist die Königsdisziplin im beziehungstechnischen Zwölfkampf.
    Staubsaugerschenken ist für uns so was wie russisches Roulette – nur dass wir zu spät merken, dass ALLE Kammern geladen sind.

    Hallo Smorph ,

    so, wie es zur Zeit aussieht, kannst du gerne auch 2 Beiträge einreichen. Du hast sicherlich die alten Adventskalender gesehen,

    Egal, ob einfach, besinnlich, humorvoll oder ironisch - einfach unterhaltsam sollte der Beitrag sein und das du solche Beiträge schreiben kannst, wissen wir ja. :wave

    Ich hab genug Ideen. Und schreib gerne mehr. Hab im Hintergrund ohnehin bei churchill nachgefragt. War mir allerdings wichtig, nicht anderen hier Tage zu „klauen“. Er wird sich melden, denke ich.

    Im Programm "Wer Pläne macht, wird ausgelacht", das den eigenen Titel überwiegend ignoriert, werden zotige, abgedroschene Witze wie "Hast Du ein Bad genommen?" - "Nein, warum? Fehlt eines?" oder "Mit der neuen Brille siehst Du scheiße aus." - "Ich habe überhaupt keine neue Brille." - "Aber ich schon." erzählt, und davon abgesehen geht es in der Hauptsache darum, wie egal König seine Frau und seine drei Kinder (natürlich nur fiktiv) sind. Das nutzt sich sehr schnell ab, und das umso mehr, da der Mann müde wirkt (er hat gestern angeblich zum 95. Mal dieses Programm gespielt, aber es hätte auch das 9500. Mal sein können)

    Vielleicht kommt deine Enttäuschung daher, dass Johann König bei seinen Auftritten konsequent eine Rolle spielt – diese sehr eigene Figur des leicht verwirrten Außenseiters. Wenig Raum für Publikums-Interaktion, sondern eher sowas wie ein "Kammerspiel".

    Das wirkt bei der ersten Tour noch frisch und originell, aber irgendwann nutzt sich so ein Konzept einfach ab. Daher wohl der Eindruck von "zotigen, abgedroschenen Witzen" – der Versuch, etwas, das schon einmal gut funktioniert hat, erneut aufzuwärmen.


    Ich bin allerdings auch kein riesiger Fan. In kleinen Dosen, ja. Aber dafür extra anreisen und zwei Stunden Show schauen? Für mich eher nicht.

    Ein Stuhlkreis für Staubsauger - die Idee ist schon nicht schlecht. Hin und wieder blinkt Humor auf, aber insgesamt ist es eine eher trübe Veranstaltung. Ganz verstehe ich die Beschwerden auch nicht. Staubsaugen ist ihr Lebensinhalt und Daseinsberechtigung - wo ist das Problem?

    Staubsaugen ist ihr Lebenssinn – stimmt. Aber seit wann hat uns unser Lebenssinn davon abgehalten, uns darüber zu beschweren? Ich kenne Menschen, die lieben ihren Job, ihre Kinder oder ihren Garten … und finden trotzdem jederzeit einen guten Grund zum Jammern. Vielleicht wollten die Sauger einfach nur dazugehören.


    Trotzdem: Du hast vollkommen recht. Hätten sie es so schrecklich gefunden, dann hätten sie halt keine Staubsauger werden sollen.


    Aber wenn wir schon dabei sind:

    Können Staubsauger eigentlich sprechen? Und Kabel?

    Wie genau sieht ein Staubsauger aus, der sich ‚tot wie ein Opossum‘ stellt?

    Und wie abgehärtet muss ein Hausbesitzer sein, dem ein Stuhlkreis voller Staubsauger im Keller nicht im Geringsten auffällt?


    Ich habe keine großen Hoffnungen, dass wir das je erfahren werden ...