Beiträge von Rita

    Hallo, Eulen aus dem Schwarzwald!


    Die Stadtbücherei im Schloss von Bonndorf veranstaltet allem EM-Fieber zum Trotz am Montag, 9. Juni, um 19.30 Uhr einen badisch-alemannischen Krimiabend.


    Es lesen - hoffentlich nicht vor leeren Rängen:



    Ralf H. Dorweiler aus seinem humorvollen Krimi "Ein Teufel zu viel"


    und


    Rita Hampp aus ihrem Baden-Baden-Krimi "Mord im Grandhotel".



    Es gibt Häppchen, Sekt und unterhaltsame Einblicke in das Schriftstellerleben - und das alles bei freiem Eintritt. Was will man mehr! :-]


    Kommt jemand? Wir signieren auch was ihr wollt :grin

    Leserättin, wenn du sehen würdest, wie GLÜCKLICH die Leser sind, wenn sie mit dem Buch abziehen, dann würdest du ALLES schreiben. Sind ja meine Kunden! Einem musste ich mal reinschreiben: "Vielen Dank für die unvergesslichen Lesestunden" :lache, das hatte er als Vorlage schon ausgedruckt mitgebracht!, und beim Schreiben hat er mich noch fotografiert und richtig gestrahlt. Das hat mich dann auch gefreut.


    Ansonsten habe ich inzwischen für jedes Buch ein, zwei Textvorschläge in der Tasche. Die Leute wollen schließlich mehr als nur die Unterschrift, wenn sie schon extra in den Laden kommen.


    Ich mag Signierstunden, denn da habe ich mehr Zeit für meine Leser, und ich bin immer total froh, wie nett und sympathisch die alle sind!

    Zitat

    Original von Dany-Maus1986
    Also im Kalender findest du Termine zu Lesungen und bei diesen signieren die Autoren ja auch meistens ihre Bücher! Ich hab noch nie davon gehört, dass es auch direkt Signierungstermine gibt... ich dachte, dass das immer mit Lesungen zusammen hängt!


    Nun ja, das kommt drauf an. Dieter Bohlen kann nicht lesen, der signiert nur. Gerhard Schröder ist sich zu fein zum Lesen, der signiert auch nur. Ich mache in meinem Heimatort beides, besonders beliebt sind die reinen Signierstunden in der Buchhandlung am letzten Samstag vor Weihnachten. Gerade verzweifelte Last-Minute-Käufer stürzen sich gern darauf, die Bücher sind ja so schöne Geschenke für Oma und Onkel Gustav - samt persönlichen Botschaften. Da komme ich mir übrigens manchmal schon komisch vor, wenn ich "für Mausi in Liebe" und dann meinen Namen schreiben soll. :lache

    Ich habe umgeschaltet. So viele glatte Typen und platte Dialoge - das habe ich nicht ausgehalten. Schade. Ich hatte hohe Erwartungen und mich richtig auf einen spannenden Fernsehabend gefreut.

    Luthien, ich fahre im September/Oktober hin - zusammen mit Familie mit kleinen Kindern, so dass ich mich - anders als sonst - nicht sehr um die Gegebenheiten gekümmert habe (Hauptsache großer "Sandkasten" und viel Wasser ;-) .) Allerdings ist die Anreise beschwerlich, weil die Flugzeuge auf dem Festland landen und man mit einer Fähre übersetzen muss. Wer sehr früh zurückfliegt, muss also schon am Abend vorher übersetzen und sich irgendwo auf dem Festland eine Taverne sichern - obwohl die Pauschalangebote einem die volle Woche zu xyz-Sternen berechnen. Kleingedrucktes lesen!
    Im Juni soll es dort auch am Strand im Sand viele Bienen geben - Badeschuhe mitnehmen!

    Ich habe letzten Monat schmerzlich gemerkt, dass ich mit 54 offenkundig nicht mehr die Jüngste bin, als ich Dora Heldts "Urlaub mit Papa" las. Das Buch wird hier so hoch gelobt, und ich hätte es am liebsten abgebrochen, als die Heldin ihren Traummann trifft und bei dessen Anblick denkt: "Plötzlich kannte ich mein Beuteschema" und sich dann ins Knie beißt. :help Das kam mir vor wie eine andere Generation, obwohl die Heldin ja auch ü40 sein soll.
    Ansonsten kann ich vieles unterschreiben, was Vandam geschrieben hat.
    Manchmal fühle ich mich bei gewissen Themen einfach übersättigt.

    Nicole, danke für deine tröstenden Worte.


    Vielleicht hast du recht. Es würde nicht recht passen, wenn ich erst in wundervollen Worten alle Einzelheiten des Wolkenhimmels und des vorbeirauschenden Bachs und des Musters im Vorhang und des Geruchs der Obstschale auf dem Couchtisch beschreiben würde, um dem armen Opfer dann aber doch endlich den Dolch ins Herz zu rammen. :lache


    Trotzdem bleibe ich dabei: Dein Stil ist bewunderswert. Lass dir ja nichts anderes einreden!


    Ich freu mich auch schon auf dein nächstes Buch.

    Heute Nacht war ich richtig froh, dass ich um eins aufwachte. Um halb sieben war ich fertig mit dem Buch, in dem ich über mehrere Tage wunschlos glücklich gelebt habe.


    Über den Inhalt muss ich nicht mehr viel sagen, dafür gab es genügend Vorschreiber. Nur so viel: Alles an dem Buch war stimmig, ich habe zwar auch zunächst beim zeitlichen Einschub gezögert, fand ihn aber genau richtig, spannend, gefühlvoll, informativ. Auf keine einzige Zeile hätte ich verzichten wollen.


    Das war ein ganz großes Lesevergnügen, und die Beschreibungen aller Art waren zum Niederknieen.


    Es gab da einen Satz: "Unbarmherzig brannte die Sonne vom gleißend hellen Himmel herab, ließ den gelblichen Boden bersten, pulverisierte seine Kruste zu Staub, verflüssigte ihn wieder in der hitzeflirrenden Luft am Horizont" - da habe ich ernsthaft darüber nachgedacht, mir einen neuen Beruf zu suchen. Niemals könnte ich das in solche Worte kleiden.


    Noch nie habe ich mit so großem Genuss über SEITEN hinweg die Beschreibung einer Stadt (Delhi) verschlungen.


    Es gibt noch vieles mehr, das in mir nachhallt. Schade, dass ich das Buch nicht als Hardcover gekauft habe.


    Nicole, danke für das unvergessliche Leseerlebnis. :anbet

    Vielleicht das hier? Nudeln mit frischen Morcheln, Schalotten, Knoblauch, weißem Spargel, (evtl. noch geschnetzeltes Kalbfleisch, Hähnchenbrustfilet oder gekochten Schinken dazu), sehr würzigem Weißwein und einem winzigen Schuss Sahne (oder Eigelb), gekrönt mit Kerbel oder evtl findest du auch noch etwas Bärlauch auf dem Markt. Ist zwar eher nord-italienisch ;-), aber vielleicht passt es ja, und es ist schnell zubereitet.

    Ich hätte den Fragebogen gern ausgefüllt, fand die Fragen auch sehr interessant, aber ich habe leider noch nie ein e-book gelesen. Sorry. Ehrlich soll es ja schon sein. Zwar klicke ich in großem Umfang im Internet herum, wenn ich Antworten zu einem Sachthema suche, aber das war ja nicht gemeint (obwohl ich fast versucht war zu schummeln).
    Das mit dem dreimal posten hat mich übrigens nicht gestört.
    Daniela, schön, dass du zwischendurch meldest!

    Buffet wäre doch super! Da bin ich doch immer die Erste und die Letzte :lache


    Es wäre super, wenn es wieder klappen würde. Ich hätte an vier der fünf Termine Zeit, aber je früher, umso angenehmer ist es mit der Anreise per Auto.


    Dir, liebe Wolke, schon jetzt ein herzliches Dankeschön!

    Hallo Chiclana,


    naturnah hilft es wirklich nur, die Wurzeln des Löwenzahns mit einem sehr langen Unkrautstecher möglichst vollständig herauszupopeln, ohne sie zu verletzen. Außerdem nützt es, die Blüten abzuknipsen, bevor sie zu Pusteblumen werden und sich noch mehr versamen. Deine Nachbarn streuen wahrscheinlich ein spezielles Gift auf den Rasen, das Unkräuter wie Gänseblümchen und Löwenzahn vernichtet, den Rasen aber wachsen lässt. Wenn du so etwas willst, dann frag mal im Fachhandel.

    Zitat

    Original von evalitera


    Ich weiss nicht, ob sich Krimis schlecht im Alltag auswirken und man eher daran denkt
    Probleme mit einem kleien Mord zu lösen und mandann eher seine Schwiegermutter beseitigt (z.B.)


    LG Eva



    Huch! :yikes Da ich von Berufs wegen eigentlich ständig über Morde nachdenke, sollte ich meine Umwelt vielleicht mal warnen, etwas vorsichtiger mit mir umzugehen. :lache
    Im Ernst: Bei blutrünstigen Werken (Serienmörder, die ihre jungen, meist weiblichen Leichen zerstückeln oder noch schlimmeres mit ihnen treiben) und auch/gerade bei Horrorbüchern kann ich deine Sorge durchaus nachvollziehen.
    Aber es ist wie mit allen Vorurteilen. Man sollte nicht verallgemeinern.

    Oh Gott, oh Gott! Wenn ich das nächste Mal in einer Buchhandlung bin, frage ich die Leute garantiert, ob ich mal schnell das Internet benutzen darf... Dann hätte ich mir diesen Spontankauf verkniffen. Ich habe das Buch gestern deshalb gekauft, weil ich vom Klappentext davon ausging, dass es ENDLICH mal NICHT ein Thriller/Krimi mit Grausamkeiten oder Massenmörder ist. Mir hängt das so zum Halse raus. Na, Volltreffer! War als Urlaubslektüre gedacht, bleibt jetzt aber hier. Danke, Bartimäus, für die Warnung! :-(

    Hallo SweetMouse,


    das Paar, um das es in meinem Fall ging, war gemischt-national, und ich glaube, in diesem Fall ist es tatsächlich einfacher, in Dänemark zu heiraten, weil man kein "Ehetauglichkeitszeugnis" (oder so ähnlich heißt das) vorweisen muss. Sie haben sich ein Standesamt in der Nähe von Flensburg herausgesucht und gemäß den Anforderungen auf dessen Website die beglaubigten und übersetzten Kopien des Personalausweises und der Geburtsurkunde vier bis sechs Wochen vor dem Termin eingeschickt. Geheiratet wird in dem Ort nur Donnerstagnachmittags und Freitagmorgens. Das Rathaus ist dann voll mit heiratswilligen Pärchen, die Zeremonie ist mehr als schlicht, und dann ist man wieder draußen. Es werden zwei Trauzeugen benötigt, die ihren Ausweis vorlegen müssen. Insgesamt soll das eine sehr unromantische Prozedur sein, im Cafe nebenan saßen die Pärchen anschließend stumm beim Milchkaffee, weil es noch nicht mal Sekt gab. In Deutschland mussten sie dann trotzdem noch zum Rathaus und die Pässe ändern lassen und sich auf einen gemeinsamen Ehenamen einigen.


    Fazit der Trauzeugin: Überall in Deutschland kann man erheblich schöner und genauso unproblematisch, sogar ohne Zeugen, heiraten. Schau dir doch mal das Standesamt Baden-Baden an ;-) Ihr könnt euch hier sogar im romantischen Spiegelsaal des Theaters das Ja-Wort geben. Und ich mach von euch ein Eulenfoto :-], wenn ihr anschließend mit der Pferdekutsche davonfahrt. :wave