Beiträge von Sunshine

    Mir geht es wie den meisten hier, Dr. Faraday wird mir auch immer unsympathischer.
    Er war ja dabei, als Mrs. Ayres die Wunde zugefügt wurde und er konnte sich ziemlich sicher sein, dass sie sich diese nicht selbst zugefügt hat.
    Die Reaktion, sie deshalb aus dem Haus herauszubekommen ist an sich richtig, aber warum gleich in eine Nervenheilanstalt?
    Und ich hätte alle Personen auf Hundred House "evakuiert", nicht nur die Mutter.
    Die Gruselelemente haben mir sehr gut gefallen.


    Ich bin auch sehr gespannt, wie die Geschichte weitergeht. Irgendwie denke ich auch, dass Personen aus Dr. Faradays Vergangenheit damit zu tun haben könnten...


    Am Liebsten würde ich die Spoiler alle lesen, aber ich habe Angst mich um das Lesevergnügen zu bringen.

    Zitat

    Original von Mulle
    By the way: Ist eigentlich schon jemandem aufgefallen, dass sowohl Rod als auch Caroline mehrmals davon reden, Hundreds aufzugeben, und es immer ganz allein der Doktor ist, der sie energisch davon abhält? "Sowas dürfen Sie nicht mal denken!"
    Ich misstraue dem Mann inzwischen sehr. Warum ist es ihm so wichtig, dass die Ayres das Anwesen halten? Sie gehen darin kaputt und das Ding ist ohnehin ein Fass ohne Boden, das erkennt jeder.
    Selbst Mrs. Ayres scheint schon Abschied zu nehmen (die Foto-Sortier-Aktion sehe ich so) aber Faraday erstickt jeden Ansatz im Keim.
    Dieser Punkt interessiert mich sehr ... bin gespannt, ob mehr dahinter steckt.


    Jetzt, wo Du es sagst :gruebel


    Zitat

    Original von Mulle


    Nun ja, soo spannend empfinde ich persönlich es nicht immer. Teils zieht es sich sehr und ich würde immer wieder gerne ein paar Seiten querlesen oder überblättern.
    Dann aber ... habe ich Angst, einen ganz entscheidenden Hinweis zu verpassen :lache
    Und wissen wie sich das auflöst, würde ich schon gerne, daher bleibe ich dran.


    Ja, das geht mir auch so!

    Der vierte Teil ließ sich etwas zäher lesen. Teilweise fand ich die Reaktion von Caroline auf Dr. Faradays Annäherungsversuche etwas merkwürdig (vor allem am Schluß dieses Teils).


    Merkwürdige Geräusche vernehmen nun inzwischen alle 3 Bewohnerinnen von Hundred Hall. Spukt evtl. die verstorbene Schwester im Haus herum, wenn ja, warum erst jetzt?


    Ich glaube nicht mehr, dass noch ein geheimnisvoller Besucher auftritt, inzwischen nehme ich an, dass Dr. Faraday der Besucher ist.


    Ja, das mit dem Rauch fand ich auch sonderbar, es wurde zwar erklärt, dass er ja relativ flach auf dem Bett lag und der Rauch nach oben gezogen ist, aber irgendwie ist mir das auch nicht plausibel genug.


    Jetzt wo Du es erwähnst, Dr. Faraday muss schon irgendwie mit verwickelt sein, dass geht ja schon aus dem Klappentext hervor...

    Wie schon etliche vor mir hat mich auch sehr gestört, dass Dr. Faraday sein Versprechen zu schweigen, gleich bei der nächstbesten Gelegenheit bricht.


    Mir wurde dann fast ein bisschen langweilig, bis zu dem letzten Satz des siebten Kapitels ...geschah auf Hundred Halls etwas Schreckliches. Da war mein Interesse wieder geweckt und ich habe weitergelesen.


    Man könnte nun zweifeln, ob Roderick das Feuer selbst verursacht hat oder nicht. Da ich immer noch gern einen Schauerroman lesen möchte, gehe ich mal davon aus, dass doch etwas Übersinnliches dahinter steckt.


    Roderick ist ja nun inzwischen in der Klinik, es müsste also Ruhe einkehren, es sei denn...


    Interessant fand ich, dass Roderick Betty noch einmal sehen wollte, das war mir irgendwie suspekt.


    Ich werde mir jetzt mal die Rezension ansehen, auch auf die Gefahr hin, dass dann meine Erwartungen an das Buch nicht mehr erfüllt werden...

    Zitat

    Original von Lumos
    Dr. Faraday kommt nicht unbedingt als der kernig-männliche Typ rüber, eher so ein bisschen sensibel und verträumt. Daher rührt vielleicht der Eindruck eines weiblichen Erzählers - obwohl ich den ehrlich gestanden nicht hatte.


    Geht mir auch so, hatte nicht den Eindruck, dass der Erzähler weiblich wäre.

    Ich bin zwar noch nicht ganz durch mit dem Abschnitt (bin auf Seite 156), aber diesmal wurde man aus dem beschaulichen Lesen regelrecht herausgerissen.
    Gerade als ich von der Gesellschaft ein wenig gelangweilt fühlte, passierte das Unglück mit Gillian.
    Der arme alte Hund tat mir auch leid und ich hatte schon gedacht, dass die Szene der Einschläferung recht rührselig wird, aber sie war dann doch ganz okay.
    Das Verhalten der Eltern des Mädchens kann ich aber auch gut nachvollziehen.
    Als Betty dann gesagt hat, dass etwas Böses im Haus umgeht, hat es mir schon einen Schauer über den Rücken gejagt.


    Ich bin auch ein wenig stutzig geworden, dass das Mädchen machen konnte, was sie wollte (lang aufbleiben, Wein/Sherry trinken), kann ich mir zu der Zeit nicht recht vorstellen.


    Das bestimmte Hunde damals schon als "Kampfhunde" bezeichnet wurden, war mir auch neu, aber da ich geschichtlich nicht gerade bewandert bin, habe ich das nicht in Frage gestellt.

    Ich finde die Aufmachung des Buches sehr schön und gelungen. Es sieht edel aus und das Lesebändchen finde ich auch sehr schön :)


    Das Buch fängt ruhig an und bis jetzt ist auch nichts besonders Aufregendes passiert, dennoch ist es kein bisschen langweilig.
    Ich finde die detaillierte Beschreibung des Hauses und der Umgebung sehr angenehm und kann mir alles sehr gut vorstellen.


    Die Familie Ayres ist verarmter Landadel, dennoch war ich überrascht, dass Roderick beim Kühe melken hilft und auch Caroline sich keiner Arbeit zu schade ist.


    Bin gespannt, wie es nun weitergeht...

    Bin jetzt schon bei der dritten CD, aber wirklich lustig ist anders....


    Wenn deine Sexfantasie sich an der Dönerbude vor dir materialisiert und fragt: "Willst du heute Nacht meine Fremdenführerin sein?", und du antwortest: "Ach, danke, vielleicht ein andermal, ich will gerade mit meiner Mitbewohnerin Golden Girls gucken", dann kannst du dir selbst eine reinhauen - oder dich auf die Suche machen ...

    Bella Capri


    Die Witwe Elli, 60 Jahre alt, steht mit ihrer Videothek kurz vor der
    Pleite. Da erhält sie einen Brief von Fabrizio, sie hätte auf Capri eine
    Erbschaft gemacht. Nach etlichen Pannen und mit Hilfe von Heinz, den
    sie unterwegs kennenlernt, erreicht sie Capri und stellt fest, dass ihre
    Schwester Doro, zu der sie kein gutes Verhältnis hat, auch dort ist.
    Bald gibt es einige Reibereien wegen der Erbschaft...


    Am Anfang des Buches wird Ellis Sicht beschrieben, als weitere
    Personen dazukommen, wird auch deren Sicht geschildert, dadurch kann
    man sich gut in die Personen hineinversetzen und man versteht ihre
    Beweggründe viel besser. Der Roman ist schön locker geschrieben, mal
    witzig, mal spannend, mal nachdenklich, man fühlt sich wohl beim Lesen
    und fiebert mit den Personen mit. Nach vielen Irrungen und Wirrungen
    ist das Happy End, das man ersehnt, dann da :)


    Die Landschaft von Capri wird gut eingefangen, ich sehe mich oft vor dem Zitronenfeld oder der Casa Bella stehen *schwelg*


    Am Liebsten wäre ich jetzt auch dort!

    Anstrengend


    Die gelähmte Gabrielle Fox ist Kunsttherapeutin und bekommt an ihrem neuen
    Arbeitsort die 16jährige schwer gestörte Bethany Krall als Patienten.
    Diese kann nach Elektroschocks Katastrophen vorhersagen, die dann auch
    tatsächlich eintreffen. Ist das alles nur Zufall oder verursacht der
    Teenager vielleicht die Katastrophen gar selbst?


    Ich war von der Leseprobe und dem Cover des Buches wirklich
    begeistert. Das hielt beim Lesen des gesamten Buches leider nicht an.
    Ich hatte erwartet, dass eine Art "Zweikampf" zwischen Gabrielle und
    Bethany das Buch bestimmen würde, dem war leider nicht so. Vielmehr ging
    es darum, ob man den Visionen von Bethany Glauben schenken sollte und
    wenn ja, wie man es den Menschen erklären und diese warnen könnte.


    Das Lesen selbst war sehr anstrengend, da sich die Autorin in lauter
    Nebensächlichkeiten verstrickt, irgendwie geht nichts vorwärts und die
    ständigen Selbstzweifel von Gabrielle gehen einen irgendwann auf die
    Nerven. Die Personen bleiben allesamt unnahbar, mit keiner kann man
    richtig mitfiebern und die Liebesbeziehung zwischen dem Physiker Frazer
    und Gabrielle ist leidenschaftslos. Die herannahende Katastrophe wirkt
    unwirklich und aufgesetzt und die Geschichte an sich bleibt weit hinter
    meinen Erwartungen zurück. Aus dem Stoff hätte man wahrlich mehr machen
    können.


    Wenn ich das Buch nicht gewonnen und keine Rezi hätte schreiben müssen, hätte ich es abgebrochen.

    Opferlämmer von Jeffrey Deaver


    Nichts ist wie es scheint...


    New York wird von einer beispiellosen Anschlagsserie in Atem gehalten, vor der sich niemand sicher fühlen kann. Denn der Attentäter tötet mit einer Waffe, die in unserer hochtechnisierten Welt so unsichtbar wie allgegenwärtig ist: Elektrizität. Angesichts immer neuer Opfer machen sich der gelähmte Ermittler Lincoln Rhyme und seine Assistentin Amelia Sachs auf die atemlose Jagd nach einem buchstäblich unfassbaren Täter, der keinerlei Spuren hinterlässt und kaum mehr als ein Phantom zu sein scheint. Doch Lincoln Rhyme weiß, dass ihr Gegner allzu real ist – ein zu allem bereiter Killer, dem nichts so viel Freude bereitet wie das grausame Spiel mit der Angst …


    Dieser neue Fall für Lincoln Rhyme und Amelia Sachs treibt das Ermittlerduo bis an seine Grenzen – und weit darüber hinaus.

    Ein Akt der Gewalt von Ryan David Jahn


    Brutal, schockierend, berührend


    Es ist vier Uhr früh, als sich Katrina Marino auf den Heimweg macht. Die Straßen sind menschenleer, trotzdem hat Katrina das Gefühl, beobachtet zu werden. Als sie sich wenig später ihrer Haustür nähert, nimmt sie aus dem Augenwinkel eine Gestalt wahr. Noch bevor sie reagieren kann, ist der Angreifer über ihr und sticht mit einem Messer auf sie ein. Katrina fängt an zu schreien. Katrinas Nachbarn hören ihre Schreie. Alle schauen aus ihren Fenstern, doch wer unternimmt etwas?

    Niedertracht von Jörg Maurer


    Kurzbeschreibung
    Hier trägt das Böse Tracht: Der dritte Alpenkrimi mit Kommissar Jennerwein
    In der Gipfelwand hoch über einem idyllischen alpenländischen Kurort findet die Bergwacht eine Leiche. Wie kam der Mann ohne Kletterausrüstung überhaupt dort hin? Kommissar Jennerwein ermittelt mit seinem Team zwischen Höhenangst und Almrausch, während sich die Einheimischen in düsteren Vorhersagen über weitere Opfer ergehen. Was hat derweil die merkwürdige Mückenplage in Gipfelnähe zu bedeuten, warum besitzt ein grantiger Imker auf einmal viel Geld, und wieso hilft ein Mafioso, ein Kind aus Bergnot zu retten? Jennerwein hat einen steilen Weg vor sich