Habe es schon vor einiger Zeit zu Ende gelesen und fand es ausnehmen gut - das Ende passt. Ich kann verstehen, dass es zu seiner Zeit für Aufregung sorgte.
das ein wenig müde eyre
Habe es schon vor einiger Zeit zu Ende gelesen und fand es ausnehmen gut - das Ende passt. Ich kann verstehen, dass es zu seiner Zeit für Aufregung sorgte.
das ein wenig müde eyre
Eben habe ich noch mit einer Freundin telefoniert und auf einmal war sie weg und ich hörte einen Mann und entfernt eine Frau sprechen. Beide hörten mich wiederum nicht und telefonierten wohl auf türkisch oder arabisch oder so ...
meine Freundin rief mich auf Handy an und meinte, bei mir sei jetzt besetzt.
Da sind fremde Leute in meinem Telefon
das sich gruselnde eyre
Naja ... seufz ... ich weiß nicht ... als Kind habe ich schon bei vielen Büchern geweint u. a. Jorinde und Joringel, Ronja Räubertochter und nicht zuletzt bei ...
WINNETOU III
Rotz und Wasser heulte die 9jährige eyre ...
... in diesem Jahr erinnere ich mich an "Das Orangenmädchen" von Jostein Gaarder und an den "Schimmelreiter" ... man war das lästig, dauernd innehalten zu müssen, weil die Tränen liefen ...
das unsoweiterundsofort eyre
Ich gebe Sumire Recht ... sollte geändert werden.
das dramatische aber nicht lyrische eyre
Deswegen ja die vielen "Fortsetzungsbücher" bei den historischen und Fantasyromanen ... immer noch länger den Leser "an der Stange" halten ...
dicke Schinken können meist eine gute Geschichte erzählen, aber ich finde oftmals, dass die Protagonisten kaum Entwickungen durchmachen (wie im Märchen - immer die gleichen Charaktereigenschaften) und sich psychisch nicht entwickeln ... nur deshalb können sie tausende Seiten füllen, weil ja nur ihre Abenteuer erzählt werden und welchen Kelch sie als nächstes finden ...
das immer wieder enttäuscht werdende eyre
Wieder eine Selbstjustizgeschichte ... vielleicht brillianter erzählt als so viele andere, aber was ist das Ziel?
Ich befürchte, dass hier keine Distanz zwischen Geschichte und Zuschauer aufgebaut wird, wenn schon im Themenstart zugesagt wird:
"Es ist leicht, diesen Film nach rationalem Gut-Böse-Muster abzuurteilen. Es ist ungleich schwerer, sich den Fragen zu stellen, die das psychologische Drama der Erica Bain aufwirft."
Natürlich wird der leichtere Weg gewählt, also ein Racheszenario mehr!
"Die Aussage des Filmes mag fragwürdig sein, man kann aber jede Handlung nachvollziehen und fragt sich öfters "ob man selbst auch so reagieren könnte."" (Rosenstolz)
Ist der Film dieses Gefühl wert? Töten statt Trauern? Kann man denn die Handlung nachvollziehen - ich darf Rache nehmen für den brutalen Tod eines geliebten Menschen (auch wenn es mich selbst zerstört)?
Nein, liebe Themenstarterin, der Anspruch des "Nachfühlens" ist zu groß als dass ich davon überzeugt werden könnte, dass die psychologische Detailentwicklung der Protagonistin den Gewalt- und Racheanspruch der Geschichte unwirksam werden lässt und damit einen moralischen Anspruch erfährt.
das trotzdem Jodi Foster mögende eyre
@Doc
Ich war die letzten sechs Jahre im ganzen Freundes- und BEkanntenkreis auf diversen Hochzeiten und kann Dir eines sagen: Nein, es ist nicht der schönste Tag im Leben, aber der Anspruch danach ist immens hoch: EInmal ein Traumkleid tragen, einmal von der ganzen Verwandtschaft angehimmelt werden, einmal alles perfekt um einen herum gestaltet bekommen, einmal .... bla bla bla
Schon allein die Erwartung an diesen Tag kann ihn nicht zum schönsten küren und wird dennoch so propagiert (siehe diese doofe VIVA Moderatorin; nur der minimale IQ ihres Zukünftigen konnte dieses Spektakel unterstützen) ... armes Weibervolk ...
und ihr Männer?
Ihr habt die "Sternstunden des Lebens", wenn ich Janosch aus "Polskiblues" zitieren darf und auf die erhebe ich auch manchmal den Anspruch, wenn ich süße Momente auskoste und sie so unvergesslich werden lasse ...
meine Hochzeit soll so wie die eines befreundetes, lieben Pärchens werden ... ein verregneter Mittwoch Vormittag - einfache Ringe, eine Standesbeamtin, die noch schnell ein Foto macht und dann Zuhause Sekt, ein Stück Apfelkuchen und vielleicht den ersten Ehesex ... alle anderen bekommen vielleicht eine Woche später nen Abzug des Fotos oder sehen halt den Ring ...
das wäre ne STernstunde für das eyre
Zitataber am meissten haben die leute über die Pixar-lampe gelacht, und den armen roboter, der das r- umfährt
Stimmt, der war auch sehr witzig. Vor allem die groooßen Augen mit der ganzen Milchstraße drin. War das eigentlich eine neue Filmankündigung? Irgendwas von "Der letzte räumt die Erde auf"? Muss mich mal schlau machen.
[/quote]
Ja - ist eine Vorankündigung für das nächste Pixarprojekt ... voraussichtlich Sommer 2008 ...
das eyrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrre
ZitatOriginal von Liesbett
Vor allem die Details sind klasse, ich denke nur an Horsts Daumen und die Messer-Szene, als die einzige Frau im Verein ihrem Lehrling klar macht, was er von ihr zu halten hat.
Ja, die Details waren super ... wie das Essen animiert wurde, auch die Autos und das Motorrad hatten Pariser Kennzeichen (mein Halbfranzosenfreund war begeistert) und besonders die wunderbare Fellanimation - egal ob nass, durchgeblitzt oder hochgesträubt - sehr professionell umgesetzt ...
das den vorfilm mögende eyre
Nach der Empfehlung meiner Freunde und VErwandten, die meinen Geschmack kennen ... nur so konnte ich auch für Stanislav Lem und Remarque begeistert werden.
das lange nicht mehr im 20. Jahrhundert lesene eyre (schade)
Mit dicken Schinken verbinde ich immer Trivialliteratur ... und an der gehe ich vorbei ... es sei denn es sind Klassiker (Thomas Mann, Tolstoi etc.)
ein oder zweimal habe ich es versucht (durch meine Schwester), aber durch die Literatur des 18. und 19. Jahrhunderts bin ich wohl zu "verwöhnt" ...
das hochnäsige eyre
Eine Ratte verschlägt es nach Paris in ein Drei- ehemals Fünf-Sterne-Restaurant, in dem es unter der Mütze eines unbeholfenen Küchenjungen große Kochkunstwerke vollführt.
Ein schöner Film, der nur ein Manko hat - er bringt mal wieder eine realistisch-moralische Nachricht unter und verdirbt den den vollkommenen Animationsspaß ...
Typisch Disney ...
Aber der Vorfilm wird Euch Tränen lachen lassen.
das kochende eyre
Die DVD ist demnächst Pflicht -Tenacious D ist GENIAL !!!
ES LEBE DER ROCK !!!
das jack black anschmachtende eyre
ZitatOriginal von Paradise Lost
Hallo eyre,
das klingt ja von der Bewertung her ganz interessant, aber um was geht es in dem Film überhaupt?
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Ich habe immer das GEfühl, wenn ich erkläre, um was es geht, dann wirkt es so verdammt kitschig:
Eine junge Frau arbeitet Tag ein, Tag aus in einer Fabrik hat zu niemanden Kontakt (sie spricht nicht undmacht ihr Hörgerät immer wieder aus) und lebt in einer dunklen Wohnung - sie ist jeden Tag nur eine Portion Reis und der einzige Luxus besteht aus einem Vorrat an Seife - jeden TAg wäscht sie sich mit einem Stück und wirft es danach weg ...
der Fabrikleider schickt sie in Zwangsurlaub, weil sie gegen die GEwerkschaftsnorm 5 Jahre durchgearbeitet hat - durch Zufall kann sie sich wegen eines Unfalls auf einer Bohrinsel bewerben ... dort pflegt sie einen Mann, der schwere Brandwunden hat ...
die STumme und der kurzerhand erblindete Kranke nehmen vorsichtig Kontakt zueinander auf und als sie ihm kurz vor seinem Abtransport ihr Schicksal erzählt, verändert das sein Leben maßgeblich ...
besser?
das melancholisch werdende eyre
Wie könnte wohl die Handlung verlaufen sein, wenn Cécile Gordon und vielleicht auch Rosa über ihre Vergangenheit aufgeklärt hätte. Wäre Gordons REaktion die gleiche gewesen?
das mhmmmm eyre
ZitatOriginal von Liesbett
Was sie sonst hat? Eine sichere Ehe, ein Einkommen, einen gewissen Stand in den oberen Schichten ... alles, was ihre Mutter sich wünschte. Sonst wenig, da hast du vollkommen recht. Ich wäre an einem solchen Frauenleben zugrunde gegangen. Sie war ja leider auch zur politisch aktiven Frauenrechtlerin nicht geeignet oder zur Wohltäterin. Irgendwie war sie vollkommen in ihrem Schicksal und an ihren Mann gebunden.
Ja, eine sichere Ehe hat sie, aber keine emotionale Bindung und den gewissen STand hat sie eben nicht (die Mutter rechnete nicht mit einem Offizier)- sie wird nirgends eingeladen, die Tischgesellschaft besteht auch eher aus "Ausnahmepersonen" ... der einzige Mensch, der sie gesellschaftlich ein wenig rehabilitieren könnte, ist der Hofprediger - doch der fehlt bei dem einzigen gesellschaftlichen Anlass.
Cécile ist isoliert.
Außerdem ist sie ja von der Angst geprägt, dass Gordons Aufmerksamkeit ebenfalls nach Anerkennung sucht. Und sie erkennt die "veränderte Sprache", die er führt und weist ihn eindeutig zurecht. So hilflos ist sie nicht. Auch die kurze Andeutung über den "unangenehmen" Besuch ihrer Schwester und deren auffällige Koketterie zeigt, dass Cécile einen moralischen Abstand gewonnen hat. Sie sagt es selber zu Gordon.
Warum sollte sie nicht zur Wohltäterin geschaffen sein oder zur Frauenrechtlerin? Trauen ihr selbst die Leser keine Entwicklung zu?
Ihr Tod könnte auch ein Protest als eine Verzweiflungstat sein, denn immerhin handelt sie gegen die Gebote der Kirche.
das das Figürchen der Cécile bedauernde eyre
Menno - ihr jammert ja, wie so viele andere Lehrer - aber habt ihr mal eine aktuelle Tageszeitung genommen und gelesen? Es finden sich nicht nur Rechtschreibfehler darin ...
Unfehlbarkeit ist ein Horror - und Schulbücher sollten zwar fehlerfrei sein, aber wenn sie es nciht sind - shit happens ...
Ich werde Lehrerin und ich muss ehrlich zugeben, nichts ist einfacher als sich auf das Schulbuch zu verlassen, aber ich befürchte, das machen es sich viele zu einfach und stumpfen mehr und mehr ab. Ich jedenfalls werde den Schulbüchern nicht vertrauen und damit mein eigenes Wissen stets abprüfen ...
selbst die FAchbücher, die uns in der Uni empfohlen wurden, haben Fehler und wir STudenten hätten falsch gelernt, wenn die Profs uns nicht auf die Fehler aufmerksam gemacht hätten (dabei bleibt das Volumen der Vogellungen stetig gleich, glaube ich) ...
Wer nicht hinterfragt, ist selber schuld und sollte sich nur über seine eigene Naivität beklagen!
das sich meist wie beim Arzt mehrere Meinung einholende eyre
... und dann die "Hundethematik" ... der Cécile nachtrottende große Hund Seite und das Hundegrab, welches die Treue eines Hundes monumentiert.
Ich finde es immer wieder spannend, wie ihr emotional zu den zwei Frauen steht - keiner kann und will sich mit Cécile identifizieren, sondern verdammen eher die nüchterne Einstellung gegenüber Rosa ...
aber zu Fontanes Zeit - was wären die beiden Frauen?
Ist Cécile die "alte" Vorstellung der Romantik und Rosa die Moderne?
Stellte Cécile sogar die absterbende Adelsschicht dar, die es zwanzig Jahre später nicht mehr geben wird (an der GEsellschaft kränkelnde Frau)?
Oder ist es eine kritische Gegenüberstellung zweier überzeichneter Frauenfiguren, die jede für sich nicht "ernst" genommen wird: Cécile ohne Recht auf Rehabilitierung und Rosa ohne Recht auf frauliche Attraktivität? Der Bezug zu den Königinnen Elisabeth und Maria Stuart ist nicht wegzudenken (schon allein durch Gordons Name) ... Die Frau, die männliche Eigenschaften an den TAg legt, verliert ihr Ansehen als "echte" Frau ...
ich finde, genau das hat sich bin in unsere Zeit fortgesetzt ... spricht man nicht auch den "Karriereweibern" Emotionalität und Fraulichkeit in einem gewissen Maß ab und damit ihre Attraktivität?
das eyre