Danke Dir. Wollte dran denken, habe es mal wieder vergessen
das nochmal lesen wollende eyre
Danke Dir. Wollte dran denken, habe es mal wieder vergessen
das nochmal lesen wollende eyre
Ja, ja, ja und unbedingt ja zu diesem Forumsthema ... kein Buch, dass mir nicht gefällt, darf sich in meinem ehrwürdigen Bücherschrank aufhalten ... weg damit - verschenken, wegschmeißen, aussetzen ... meine Elite zählt
das "Zusammen ist man weniger allein" demnächst verstoßende eyre
@taki
naja ... es lesen zwei Gruppen je ein Buch und wir vergleichen Handlung, Motiv, Protagonisten .... z. B. Cécile und Schach von Wuthenow
das wohl etwas überdrehte eyre (nehmt mich nicht ernst)
Zu diesem Buch:
Kopenhagen, Ende des 19. Jahrhunderts: Die junge Frederikke Leuenbech soll den Theologiestudenten Christian Holm heiraten, einen zuverlässigen mann mit solidem Einkommen, kurzum eine gute Partie. Sie selbst hinterfragt ihre Entscheidung kaum - bis sie den umschwärmten und charismatischen Arzt Frederik Faber kennenlernt und zum ersten Mal in ihrem Leben tiefe und aufrichtige Liebe empfindet. Fasziniert ist sie auch von seinem Freundeskreis, der aus unkonventionellen Intellekutellen und Künstlern besteht. Frederikke löst die Verlobung mit Christian, es kommt zum Skandal. Wenig später macht Frederik ihr ein verlockendes Angebot: eine Ehe mit ihm in finanzieller Unabhängigkeit und persönlicher Freiheit. Überglücklich willigt sie ein. Doch Frederik versteht unter einem Eheversprechen etwas anderes als sie ... (nach Piper)
Zur Autorin:
Jette Kaarsbol schrieb mit diesem Roman ihr Debüt, avancierte zum Publikumsliebling in Dänemark und bekam als erste Debütantin den renommierten Goldenen Lorbeer 2004. Sie schreibt an einem zweiten Roman.
Meine Meinung:
Am Anfang stolpert man etwas unbeholfen in die Geschichte hinein, doch dann fesselt sie einen ... Frederikke, die die Möglichkeit bekommt, frei und unabhängig zu sein, erliegt den Zwängen ihrer Erziehung - klammert sich an die alten Vorstellungen und resigniert an einem Mann, der Grenzen zu überschreiten weiß, aber an der Gesellschaft scheitert ...
Ein schönes Buch ... ich konnte es bis heute Nacht 3.00 Uhr nicht aus der Hand legen, so gebannt war ich von der Einsamkeit der Menschen inmitten ihrer Gesellschaft ... danke Jette Kaarsbol
das immer noch sehnsüchtig-traurige antje
Ich glaube, ich sollte die Auswahl noch eine kleine Weile stehen lassen. Habe überlegt, ob man nicht zwei Gruppen parallel lesen lässt. Fontane bietet VErgleichsmöglichkeiten ...
das vielleicht doch die zukünftige Lehrerin zu sehr raushängen lassende eyre
Hey ... bei mir ist es eben mit der Post von ZVAB rein ... werde mich also nicht halten können, sofort damit anzufangen ... ;0)
das heute noch durch den Regen tanzende eyre
@ all Ihr Lieben
Okay - wir setzen Ende Januar fest ... ich werde Euch dann allen Bescheid geben und die Runde rechtszeitig anmelden ... Vilette hat damit den Vorzug erhalten ...
Ich freue mich riesig auf die Runde mit Euch, da ich das Buch liebe.
Fühlt Euch lieb gegrüßt
das aufgeregt hin und her hüpsende eyre
Gut - dann mache ich mich mal zum Fontane-Archiv nach Potsdam auf ... heute müssen alle Zitate meiner Arbeit in der neuen wissenschaftlichen Ausgabe der Fontaneromane nachgeschlagen werden ... Fusselarbeit
das wohl nicht mehr die Bahn bekommende eyre
ZitatOriginal von Leseratte87
Mir wird ganz anders.... In sieben Stunden habe ich meine Op...![]()
Edit: So ein Mist, ich muss doch in ein paar Stunden wieder aufstehen. Mir ist so übel vor Angst, das ich kein Auge zu kriege!
Halt durch, Kleines, alles wird gut und dann ist dieser Tag nur eine von vielen wunderbaren Heldenannekdoten, die das Leben ausmachen. Denke immer an die Augenblicke danach, wenn alles der Vergangenheit angehört.
toi toi toi
das Hände schüttelnde eyre
ZitatOriginal von Leseratte87
Mir wird ganz anders.... In sieben Stunden habe ich meine Op...![]()
Edit: So ein Mist, ich muss doch in ein paar Stunden wieder aufstehen. Mir ist so übel vor Angst, das ich kein Auge zu kriege!
Halt durch, Kleines, denke immer an den Augenblick danach, wenn alles vorbei ist - dann ist man entspannt und lacht über diesen Tag oder reiht ihn als Annekdote mit ein ...
toi toi toi
melancholy
Nur meiner Meinung nach reicht der Film vollkommen aus, weil er das Wesentliche komprimiert und Scarlett gut erfasst. Wir können ihn wie so manch anderen Film laut mitsprechen und freuen uns auf bestimmte Szenen (zum Beispiel, wie Scarlett die Vase zerschmettert und Rhett hinter dem Sofa auftaucht :anbet)
Im Grunde ist es wie mit "Fackeln im Sturm" - die Literatur dazu war schleppend und mal gehässig ausgedrückt: stumpfes Ami-Gelaber :chen, in den Filmen konnten man abschmachten ohne Ende ...
das "hach jaaaaaaah" sinnierende eyre
Ich schließe mich Deiner Meinung an - ich habe es mir auf Empfehlung geholt, aber wurde enttäuscht - manchmal frage ich mich, ob ich irgendwann mal den Sprung aus dem 19. Jahrhundert schaffe, denn wenn Gavalda als Bestsellerautorin gehandhabt wird, will ich auch nicht im 21. Jahrhundert ankommen ...
zuviele billige Klischees und das Ende ist absolut miiiiiees ... befriedigt überhaupt nicht, wenn man es schon bis dahin durchgehalten hat - selbst, wenn man dem Motto folgt: Alles wird gut ! Aber die psychischen Probleme, die die Figuren seltsamerweise interessant machen sollen, wirken aufgesetzt und maskenhaft und es hat nciht mal märchenhafte Züge, wenn eine WG ausreicht, um diese tiefen quergeschlagenen Macken "zu heilen".
Schade um die Zeit.
Erst nahm ich es gelassen hin, aber je mehr Begeisterung mir entgegenschlägt, um so mehr starre ich ungläubig vor mir her ...
das mal wieder als agierende eyre
Mhmm ... ich habe das Buch im Alter von vielleicht 15 gelesen und war sehr gelangweilt - alles Oberfläche und ich konnte mich nicht für die Figuren begeistern und schlich mich einfach durch die Seiten, weil meine Mutter meinte, man darf sich erst eine Meinung über ein Buch erlauben, wenn man es ausgelesen hat ...
nee Leute ... vielleicht sollte ich es heute nochmal lesen, aber da ich das Bedürfnis selbst nach Eurer Begeisterung nicht verspüre, lass ich es lieber.
Der Film ist ein Klassiker und gehört deshalb regelmäßig zur Weiber-Pyjama-Party
Sollte ich diesen Beitrag lieber unter Bücher, die alle mögen, nur ich nicht, eintragen
das Kopf schüttelnde eyre
Wenn behauptet wird, dass jeder Mensch, der gerne liest, eine "Bibel" unter seinen Büchern hat, so ist das bei mir Jane Eyre.
Das, was mich immer wieder beeindruckt, ist die Selbsttreue der Protagonistin und wie durch Gespräche Zuneigung entsteht - der Geist triumphiert über körperliche Klischees ohne mit dem Daumen ins Auge zu drücken
das einmal im Jahr ihrer Bibel treu bleibende eyre
Ich habe zwar das Buch gerade erst angefangen, aber ich denke jetzt schon, dass Emma das Problem hat, ihre eigenen Leidenschaften und BEdürfnisse nicht zu begreifen, weil sie sich ein literarisches Bild erzeugt hat. Das soll nicht heißen, dass sie wegen ihrer Literatur zugrunde ging, aber die Problematik der Zeit spiegelt Flaubert doch darin, dass eine Diskrepanz zwischen den tatsächlichen und den sich vorgestellten GEfühlen besteht. Es gab einen normierten Rahmen für präsentierte GEfühle, weil die Philosophen den Leidenschaften immer unterstellten, den Menschen über seine Vernunft beherrschen zu können.
Deshalb hat Flauberts Roman solch ein Aufsehen erzeugt, weil die Vernunft nie triumphiert, dabei ist sie gesellschaftliche Voraussetzung.
Emma glaubt etwas zu fühlen, Emma will etwas fühlen, Emma ist auf der Suche nach Gefühlen und nicht in der Lage, ihre erlebten Bedürfnisse richtig einzuordnen. Ihr schreibt, ihr wollt sie schütteln und ihr helfen - das liegt daran, dass wir in einer relativ authentischen Welt leben. Heute gilt es nicht mehr, ein festgelegtes Spektrum von Gefühlen zu zeigen und der Skandal damals lag darin, dass Emma nicht befähigt war, ein literarisches Vorbild zu leben.
Zur Zeit Flauberts suchte man philosophisch nach der natürlichen Leidenschaft der Gefühle beim Menschen und glaubt u.a. dass er kaum noch natürliche GEfühle hatte, weil die gesellschaftliche Prägung zu sehr eingewirkt hat.
Emma ist nicht dumm oder naiv, sie ist ein Opfer ihrer fehlgeleiteten Leidenschaften
das gerade in der Materie steckende eyre
Zu Gast bei Marqius d´Andervilliers auf La Vaubyessard ... gerade beginnt der Ball ...
"Aus ihren gleichmütigen Blicken sprach die Ruhe täglich befriedigter Leidenschaften und durch ihre glatten Manieren brach die eigenartige Brutalität hindurch, die die Beherrschung von etwas halbwegs Leichtem verleiht, wobei die Kraft sich übt und die Eigelkeit sich ergötzt beim Umgang mit Rassepferden und der Gesellschaft käuflicher Frauen."
(Madame Bovary)
@all
Soll ich zu der Auswahl eine Kurzbeschreibung tippeln oder mögt ihr überrascht werden?
ZitatOriginal von Voltaire
Meine Stimme ging an "Cecile", aber auch nur weil ich "Vor dem Sturm" vermisst habe.
Tja - ich hatte auch an den Stechlin gedacht, aber der Umfang lässt mich für Leserunden zurückschrecken ... Cécile hat da ein angenehmeres Format ...
Akascha
Den Termin mache ich davon abhängig, wann meine Jane Eyre Runde angesetzt wird, der ich gerne den Vorzug geben würde. Ansonsten könnten wir eigentlich noch im September loslegen, da ich Fontane für meine Examensarbeit gut durchgearbeitet habe und ihn gerne wieder entspannt lesen würde
das jetzt sich freuende eyre
Da es eine private Leserunde ist, sind wir zeitlich relativ unabhängig, aber die offiziellen Leserunden sind sehr voll ... ich weiß nicht, wie Eure Zeit es zulässt. Ist ja auch mein erster Leserundenversucht
Also wir können im November starten oder Ende Januar ... im Februar wird es für mich problematisch, weil meine Examensprüfung vorverlegt werden wird und ich mich schon mal für das Referendariat bewerben muss.
Also - November oder Januar ... wir lesen "Vilette", da es auch nach Jane Eyre zu meinen Lieblingsbüchern gehört, freue ich mich, dass es knapp aber fair "gewonnen" hat.
4. November 2007 oder 23. Januar 2008 ???
Fühl Euch lieb gegrüßt
das fröhliche und jetzt obstsalat schnüppselnde eyre
Mhmmm ... werde es auf meine September-Wunschliste kritzeln ... mal sehen ... aber bin gespannt
das lesehungrige eyre