Ehrlich - auf Falco hätte ick och nicht übelst Bock ... nicht zuletzt, weil sicher wäre, dass es eine goile Party wär ... über das Konzert hinaus ...
das rockmeamadeus eyre
Ehrlich - auf Falco hätte ick och nicht übelst Bock ... nicht zuletzt, weil sicher wäre, dass es eine goile Party wär ... über das Konzert hinaus ...
das rockmeamadeus eyre
Ihr wollt wirklich den Maskekampf sehen? Du meine Güte, dass wird bestimmt genauso peinlich wie Schulz ...
Außerdem war es einfach unerträglich, dass die Übertragung durch RTL bestimmt wurde - so eine überkanditelte, schwache und werbeüberladene Show habe ich lange nicht mehr gesehen - hätte am Liebsten bei den komischen falsch singenden Vorbiestern Feuer gelegt ... das ging echt auf die Nerven ... aber am Kichern über die 2. Runde bin ich immer noch. Das Austin fällt, war klar - in welcher der ersten vier Runden war die Frage
Bald gibt es auch Vitali im Ring und mal sehen, ob die Gebrüder Klitschko dieses Jahr beide Weltmeister werden ...
das in Träumen versunkende eyre
Auch von mir ein herzliches Begrüßungsständchen als ehrfürchtiger Fan der Bronté Schwestern ... in jeder Hinsicht ...
das vilettierte eyre
Vielen lieben Dank für Eure Kommentare ... habe mich riesig gefreut ... dieser Text ist einer dieser 10-Minuten-Attacken, die ich manchmal bekomme
@Ruthpol
Du hast Recht - die Aufzählung soll sich auf die Wärme beziehen, aber alle sind direkt mit Düften verbunden. Die Wohligkeit soll sich mit dem bekannten Geruch verbinden. Würde es besser sein, wenn ich die Düfte außen vor lasse?
das inspirierte kleine eyre
Freu mich einfach für meinen Lieblingsschwergewichtsweltmeister Wladimir Klitschko ... in der zweiten Runde war alles vorbei und olle Rainmann wusste nicht, wie ihm geschah ...
das vor sich hin kichernde eyre
Estha
deshalb auch mein Buchtipp der bedrohten Wörter
Ich gebe Dir auch recht, wenn Du schreibst, dass wir hier sehr hitzig über die Vergewaltigung der deutschen Sprache reden ... ich rufe mich selbst auch immer zur Gelassenheit auf - Sprache ist und bleibt nichts Festes, sondern entwickelt sich immer weiter ...
doch ich hoffe, dass die Lust am Lesen weiterhin den guten Sprachgebrauch fördert ...
das zukünftige Lehrerin-eyre
Okay ... jetzt ist der WAsserfall nicht mehr zugefroren ... verdammt
Nein ... meistens habe ich kein Buch dabei. Sollte jedoch eine unvorhergesehene Situation des Wartens entstehen, träume ich ... dann entstehen meine Geschichten im Kopf
das vor sich hin starrende eyre
Maria Schweidler: "Die Bernsteinhexe"
"Der interessanteste aller bekannten Hexenprozesse nach einer defekten Handschrift ihres Vaters, des Pfarrers Abraham Schwedler in Koserow auf Usedom, herausgegen von Wilhelm Meinhold, Doktor der Theologie und Pfarrer.
Meinholds zunächst als "Die Pfarrerstochter von Coserow" (1826) entstandene und nach Umarbeitung 1843 als "Die Bernsteinhexe" erschienene ERzählung ist eine zeithistorisch getreue Widerspiegelung der Verhältnisse während des Dreißigjährigen Krieges."
Meine Meinung:
Habe gerade erst angefangen, die Schrift zu lesen. Man braucht eine Weile, um in die alte Form reinzukommen, aber interessant ist es allemal. Auf Usedom ist diese Legende nachwievor eine Touristenattraktion und ein geschichtliches Zeugnis.
Viel Spaß ...
das hihihihihihihihhiiiii eyre
Ich stehe gerade auf einem zugeforenen Wasserfall ...
Bin erstaunt, dass das im Bett lesen vorne liegt ... die meisten werden müde ... ich lese nicht im Bett, da ich befürchten muss, die Nacht durchlese.
das tapfer sitzen bleibende eyre
ZitatOriginal von Waldlaeufer
Mozart.
Im Ernst.
Wäre ich dabei ... in zeitgenössischer Gewandung natürlich
das zauberflötende eyre
Gut - Lust hätte ich ja auf die Klassikerleserunde ... wie oft darf man hier abstimmen, um das Ergebnis noch zu beeinflussen
das mal sehende eyre
Hey super ... danke Dir!
das eine neue favoriten-hp habende eyre
Schade - gerade weil der Film so viel Fantastisches hat, wundert es mich, dass er untergegangen ist.
Liegt wohl daran, dass er irreführend beworben wurde.
das kleine eyre
ZitatOriginal von killerbinchen
Hatte mir auf jeden Fall mehr Fantasy vorgestellt (oder Märchen, wie auch immer) und hätte mir im Nachhinein auch mehr davon gewünscht.
Warum konntest Du dich mit der realen Handlung nicht auseinandersetzen? Wolltest Dich wohl nur unterhalten wissen, stimmts?
Zitat
Mich wundert ein wenig, daß es niemanden stört, daß das Ende keine eigene Entscheidungsmöglichkeit zuläßt, hinsichtlich der Einbildung oder eben nicht Einbildung des Mädchens.
Welche Entscheidung hat der Film denn Deiner Meinung nach getroffen?
Zitat
Mein Kommentar nach dem Film war: "Menschlich, allzu menschlich".
In welcher Beziehung?
Die Personen? Ich habe z. B. nur Märchenfiguren gesehen. Den bösen Hexer (Hauptmann), das tapfere Schneiderlein (Rebellenanführer), die treue Magd (Mercedés), die kleine Prinzessin (Orfélia), die traurige Königin (ihre Mutter), den tapferen Wächter (den Doktor, der Stotterer) und den Schatz, um den sich alles dreht (das kleine Brüderchen).
Die Geschichte? Gut und Böse im Kampf miteinander - verschwimmt dies nicht in Kriegssituationen?
Die Emotionen? Oh ja ... mit denen wurden nur allzu unmenschlich gespielt, das macht es ja zu einem starken Film.
das nochmal hingegangene eyre
ZitatOriginal von grottenolm
Dann kann ich mir aber nicht erklären, warum sie ihren Bruder in der unterirdischen Welt wiedertrifft, denn er lebt in unserer Welt ja noch und es kann ihn ja nicht zweimal geben.
Hätte der Hauptmann beispielsweise anstatt ihn am Ende an Mercedes zu übergeben auf irgendeine Art und Weise getötet (so nach dem Motto: wenn ich ihn nicht haben kann, soll ihn keiner haben), dann hätte es für mich mehr Sinn gemacht.
Oder stehe ich total auf dem Schlauch?
Denk mal daran, dass die fantastische Heimkehr der Prinzessin genau dann endet, als Orfélia endgültig stirbt! Diese Welt existierte also nur mit ihrer Fantasie - deshalb war auch ihr Brüderchen zu sehen. Sie rettete sich im Sterben in die Welt, in der auch ihr Brüderchen ein Zuhause findet und zwar in den Armen der gemeinsamen Mutter und Königin.
Die Tür in der WAnd ist gezeichnet, aber sie könnte auch auf "realer" Weise aus dem Zimmer gekommen sein. Wir haben die Wachen nie gesehen (vielleicht schliefen sie oder mussten woanders helfen).
Die Flucht durch das Labyrinth - Orfélia kannte es schon von ihren früheren Besuchen und der Hauptmann stand unter dem Beruhigungsmittel.
Den Schlüssel oder das Messer hat man nie in der Realität gesehen.
Als Orfélia vor dem Monster geflüchtet war, vermischte sich das Klopfen mit dem Dröhnen und Knarren der Dielen ...
und trotzdem die Frage ... lebt unsere Fantasie - bilden unsere Träume und Wünsche eine begehbare Welt?
das philosophierende eyre
ZitatOriginal von Lotta
Hab ihn mir zwar nicht angesehen, aber eine Freundin hat mir davon erzählt. Anscheinend hätten sie den Kinosaal früher verlassen, weil es nicht auszuhalten war - dabei ist sie normalerweise nicht allzu zimperlich... Und was sie mir danach berichtet hat, reichte mir schon in erzählter Variante - wem gefällt es, sooo viel Blut zu sehen, und wenn dann noch die Geschichte unter die Haut geht, und es außerdem um Kinder geht ...
*schauer*
Es sind zwei harte Szenen am Anfang drinne, aber meiner Meinung nach kamen diese so aprupt und zeigten von Anfang an die Unberechenbarkeit des Hauptmanns - die Angst wurde spürbar und gerade deswegen folgt man Orfélia gerne in ihre Welt ...
die anderen Gewaltszenen werden rechtzeitig ausgeblendet, denn in denen spielt die eigenen Vorstellungskraft das Spiel weiter - schon die Aussicht, was passieren wird, machte es unerträglich und spielte mit den Ängsten und der Fluchtlust des Zuschauers in die Fantasiewelt ...
Und wie gesagt - mein empfindsames Gemüt wurde dadurch geheilt, dass sich die reale Welt märchenhaft umwandelt und das Gute über das Böse siegt ...
das tapfere eyre
Er ...
... kam schon früh zu mir. Ein Spielgefährte, den ich freudig begrüßte. Er wir-belte den Sand zu kleinen verspielten Formen um, flüsterte geheimnisvolle Geräusche in mein Ohr und kitzelte durch meine nackten Zehen. Ich lachte viel und verstummte, wenn die Erwachsenen dazutraten, um sich an meiner Lust zu erfreuen. Dann war er stets weg. Ich gab ihm keine Namen. Später wurde er mir als Hirngespinst untergejubelt. Die Mutter ging mit mir zum Arzt. Zu vielen Ärzten. Die meisten lächelten: „Kindern haben solche komischen Anwandlungen. Das geht vorbei.“ Ich verstand, dass ich nicht mehr darüber sprechen sollte. So wurde er zum Geheimnis. Ein Geheimnis, das ich nicht aufgeben wollte. Nachts durfte meine Mutter nie das Fenster schließen – erst recht nicht im Winter. Wenn sie es tat, schrie ich so lange, bis sie aufgab. Ängstlich sah sich mich an, schüttelte den Kopf, wagte nicht die Tür zu schließen. Ich aber wartete, denn er kam immer mit dem klaren Frost und brachte mir unzählige Arten von Wärme – das Feuer der Currywurstbude, der Duft frisch frisierten Haares, das Einstreu der Hasen aus Nachbars Gehege. Säuselndes Gemurmel wiegte mich in den Schlaf. So lernte ich, die Enge der Räume zu meiden. Wenn nicht ein Fenster offen stand, ertrug ich es schwer. Nach jeder Unterrichtsstunde lief ich nach draußen. Atmete ein. Wenn er dann lispelnd an meinem Ohr zupfte, schöpfte ich neue Kraft. Alle empfanden mich als seltsam.
Später wandelte es sich. Ich sah ihre faszinierenden Blicke. Mein Geheimnis strahlte nach außen. Wie konnte ich es auch vermeiden? Er kam nicht mehr von mir los. Nichts war ohne Bewegung. Mein Haar, durch das er sanft flüsterte, meine Wimpern, die er zittern ließ und die Kleidung – er verhinderte stets, dass sie sich an mich schmiegte. Jungs ertasteten sich meine Nähe, suchten die Befriedigung ihrer Neugier. Sie ließ sie die Grenzen durchbrechen, die ich um mich baute. Suchten meine Unantastbarkeit zu verschlingen. Er lauerte ihnen auf, erschreckte sie. Wie sollte ich ihnen erklären, wer es war, der um die Ecken zürnte, ihnen Sand und Staub entgegenwarf und der Nacht die unheimlichsten Töne entriss. Er siegte immer – ich gab keine Widerworte. Legte er sich vibrierend auf meine Haut, glaubte ich ihm.
Als ich auf der Steinmauer stand, betäubt vom Alkohol, verlangte ich das Unmögliche: „Fang mich auf!“ Er konnte es nicht. Mein Körper zerteilte die geballte Energie an Wirbeln und Stöhnen. „Verschwinde!“, rief ich, „wage es nicht wiederzukehren, wenn Du mich nicht zu halten weißt.“
Danach war es still.
Stunden.
Jahre.
Ich lernte Kontakt zu anderen aufzunehmen. Da waren Gesichter, die dauerhaft blieben. Das erste Mal, dass mich die Lippen eines Mannes berührten. Haut auf Haut – Wärme zu Wärme. Ich tastete mich in eine neue Welt – meine Mutter weinte vor Glück. Die wenigen Momente, die ich abends vor dem geöffneten Fenster stand, sie dauerten nicht allzu lange. Warum an ihn denken? Starke Arme umschlossen, trugen und hielten mich. Sie blieben mir fremd. Sie schlossen eines Nachts das Fenster – ich schrie wie damals – ich schrie so lange, bis dieser Mann gegangen war, um nicht wiederzukehren.
Ich begann zu warten.
Stunden.
Jahre.
Bis er wiederkam.
Ich erkannte ihn sofort – stark, berauschend und tobend erfüllte er das Zimmer – umschlang mich mit einer Kraft, die mich aufseufzen ließ. Er glitt unter meinen Körper und erhob ihn. Mein Herz raste als ich die Ornamente der Decke berührte. Wo er auch gewesen war, er hatte gelernt. Berauscht von seiner Leidenschaft gab ich mich hin. Erinnerte mich an damals und an eben – er durchfuhr mich, ließ mich erbeben und wirbelnd erzählte er mir die Erlebnisse seiner Reise. Erschöpft schlief ich das letzte Mal in meiner engen Welt – dann folgte ich ihm in die abenteuerliche Weite seiner Unendlichkeit.
A. F.
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Eure Eindrücke?
Hey sternchen,
möchte auch meinen klugen Rat an Dich loswerden, da ich selber für mich (!) ein Buch schreibe, welches ich auch seit wer weiß wie lange schreiben möchte.
Du solltest Deine ersten Versuche für Dich behalten und nicht gleich den Meinungen anderer aussetzen. Schreibe einfach!
Der Tipp von Tom ist gut, auch wenn er nicht für mich zutreffen würde - ich habe 8x angefangen und meine ersten zwei Kapitel über 20x überarbeitet. Jedes Mal, wenn ich nach einer Woche oder einem Monat wieder nachgelsen habe, saß ich Stunden und überarbeitete vieles. Jetzt bin ich zufrieden - meine Figuren haben endlich eine Charakteristik, meine Handlung läuft von selbst. Dabei sind es erst zwei Kapitel
Du kannst nichts von Anfang an richtig machen und Du bist selbst Deine ärgste Kritikerin. Bleibe dran! Ein Text lebt und formiert sich durch Deine Hände ständig um bis zu dem Zeitpunkt, an dem Du zufrieden bist. Erst dann, solltest Du eine dritte Meinung hinzuziehen, denn dann bist Du Dir Deines TExtes sicher genug, um anderen Meinungen entgegenzustehen.
Gut soll Dein Buch in erster Linie für Dich sein - also leg los!
Viel viel Spaß ...
das immer mit den Dialogen hadernde eyre