Beiträge von eyre

    Hörspiele sind ähnlich wie Verfilmungen: ein vielleicht schönes Erlebnis zum Lesestoff.


    Hörbücher sind für die Faulen dieser Welt - wer hört, statt liest soll sich nicht Einbilden etwas erlebt zu haben!


    So oft ich kann, spiele ich mit meinem Patenkind gehörte Geschichten nach, damit ein Reflexionsprozess stattfindet.


    Erinnert Ihr Euch noch, wie lästig es als Kind war, nicht lesen zu können? Ich habe mein erstes Schulhalbjahr damit verbracht, verbissen das System der Buchstaben zu erkennen, um endlich selber lesen zu können ... danach gab es kein Halten mehr.


    das sich den Hörbüchern verweigernde eyre

    Nervt es Euch nicht, unterwegs immer nur kurze Etappen lang zu lesen?


    Ich kann es nicht ausstehen, irgendwann aussteigen zu müssen und mein Lesen abzubrechen. Deshalb nehme ich immer nur Magazine mit, aber meine Bücher lese ich an einem Ort, an dem ich bestimmen kann, wann ich aufhöre.


    das nur auf langen Reisen (was selten passiert) lesende eyre

    Zitat

    Original von *maike*
    das schlimmste ist wenn da nur zitate auf der rückseite stehen!vlg *maike*


    Wenn es Phrasenzitate irgendwelcher Pseudokritiker sind, verstehe ich das, aber wenn es eines aus dem Buch selber ist, dann finde ich es gut.


    das sich selten beirren lassende eyre

    Mhmmmm ... ich plädiere dafür erstmal nur eine Auswahl aus einem bestimmten Land für die Leserunde zu nehmen - zu kuddelmuddelig die Auswahl und kaum repräsentabel für die Klassiker oder?


    das erst einmal Deutschland bevorzugende eyre

    Werde gerade von meiner Mitbewohnerin gezwungen, meine berühmten Nudis mit Tunke zu machen:


    Heutige Variation mit frischer Zuccini, Paprika und viiiiiiiiiiieeeel Kräutaaaaas.


    das jetzt brutzelnde eyre

    Hey - sei lieb begrüßt und fühl Dich von mir mit tränenüberströmten Augen angehimmelt, da Du den Traumjob der Welt ergattert hast.


    Musst aber auch furchtbar akkurat auf dem Laufenden sein?!


    Nimmst Du mich mit zur Buchmesse nach Leipzig?


    das erst mit vierzig ein Lesecafé eröffnen könnende eyre

    Zitat

    Original von JaneDoe
    Hallo eyre,


    herzlichen Willkommen bei den Eulen.
    Jane Eyre gehört auch zu meinen Lieblingsbüchern. Beim ersten Mal wollte ich es gar nicht zu Ende lesen und mir noch etwas aufheben aus lauter Angst, nie wieder so etwas Tolles in die Finger zu bekommen. Da war ich allerdings 15 :-]


    Danke auch Dir ganz lieb - seltsam, meine Mutter hat mir das Buch auch in die Hand gedrückt, da muss ich 14 oder 15 gewesen sein. Ich habe sie damals wieder genervt, mir doch ein neues Buch aus ihrem Bücherschrank zu geben.


    Als ich es das zweit mal ausgelesen hatte, schenkte sie es mir :-]


    das seitenkuschelnde eyre

    Da ich Jostein Gaarder sehr verehre, schenkte ich dieses Buch meiner Cousine, die mich weindend anrief und sagte, dass ihr schon lange ein solches Leseerlebnis gefehlt hat.


    Ich hätte gerne eine Brief meines verstorbenen Vaters erhalten, doch eines weiß ich ganz genau: Er hätte mir diese Frage nicht gestellt, die unser Protagonist gestellt bekommt.


    das die Liebe liebende eyre

    Am allerliebsten lese ich in kleinen Cafés ... eine riesige Tasse Milchkaffee und ein gutes Buch ist die Muse pur - wenn man aufblickt, sieht man das Leben und wenn man niederblickt eine andere neue Welt :schuechtern


    das schon lange nicht mehr in Cafés gewesene eyre

    Irgendwann werde ich es schaffen, wenn mal wieder Volleyball der Männer ausfällt und mein kleiner Zwei-Frauen-Literaturzirkel nicht stattfinden kann.


    das inspirative eyre

    Die Werbung machts Leute und der Großteil der lesenden Bevölkerung sucht nach Schmökern, deren Kurztext mehr oder weniger viel versprechen, so dass man sich nach Feierabend unterhalten lassen kann.


    Stellt Euch doch dieses süße kleine Mitarbeiterpärchen eines Verlages an, dass den ganzen Tag solche Klapptexte entwerfen muss ... die geröteten Äuglein, das entnervte kurze Reinlesen und da sie nur stundenweise bezahlt werden, muss es schnell gehen ...


    Fragen inplizieren Neugier - die einfachste Methode zu locken.


    Wer sein Genre kennt, lässt sich nicht beirren und geht jegliches Experiment ein, um dann in einem supersüßen Leseforum die Welt auf seine Leseerfahrung aufmerksam zu machen.


    Deshalb liebe ich die Sessel in guten Bücherläden. Da kann man sich beruhigt hinsetzen und ein paar Auszüge lesen, wenn der Stil gefällt und schon ein paar Seiten fesseln, ist das Buch gekauft.


    das Bücher mit Auszügen im Klapptext bevorzugende eyre

    ... nicht zu vergessen die mit Kreide gezeichnete Tür - Ofélias Zimmer war bewacht, wie ist sie herausgekommen :-) und woher hatte sie dieses "leere" Buch?


    das auch am Ende leicht schluchzende eyre

    Erinnerungen an meine Kindheit, Teil III: "Rike" von Egon Aderhold und Illustrationen von Gisela Röder


    Kurzbeschreibung
    Rike tobt gerne herum und hat eine wunderbare Fantasie. Im Sportunterricht stellt sie sich während eines Wettlaufs vor, ein Reh zu werden, und gewinnt prompt gegen Schulle und Jörg. Keiner glaubt, dass sie wirklich ein Reh war. Doch sie findet neue Freunde und hält einige Überraschungen für sie bereit. Nie schafft sie die Hausaufgaben und da ist ja noch das Bild an der Treppe, in das sie gerne steigen möchte.


    "Ich verrate jetzt ein Geheimnis. Ich bin sicher, du behältst es für dich. Übrigens sage ich nicht, wie der Ort heißt, in dem Rike wohnt. Zwei-, vielleicht auch dreihundert Schritte in den Wald hinein, und du stehst vor einer Eiche. Sie ist höher als all die anderen Bäume. Und vor allem viel breiter.
    Nun paß auf!
    Köcherriemen und Bogen über der Schulter, ging Rike zur Eiche und zielt mit einem Pfeil auf einen dicken Ast der Eiche. Eine Blechbüchse fiel herab. Sie war an einem Seil befestigt. Rike kletterte wie eine Katze an dem Seil hoch, schwang sich auf den Ast undholte das Seil ein. Wärst du in diesem Augenblick unten entlaggegangen, wetten, du hättest die hockende Rike nicht sehen können!"


    Über den Autor
    Muss ich noch nachrecherchieren, doch ich glaube er war Sprachwissenschaftler ...


    Meine Meinung:


    Ich liebe dieses Buch. Meine Mutter schenkte es mir mit sieben Jahren, weil ich damals den Kosenamen Rike trug. Ein unvergessliches Erlebnis, das man immer und immer wieder lesen will. Ein Schatz in meinem Bücherschrank.


    Leider nicht bei amazon.de verfügbar - zvab hilft weiter.


    das seitdem in einige Bilder steigende eyre

    Zitat

    Original von Madita
    Das war ja sooo schön! :-]
    Ich hab selten mit einer Figur so mitgelebt und mitgelitten wie mit Jane. Einfach klasse. Ich werd mich gleich nach mehr umsehen.


    Ich empfehle Dir, mit "Vilette" weiterzumachen.


    das charlotte bronté über alles veehrende eyre