Eine Concierge Mitte 50, die ihr Leben lang darum bemüht war, allen Anforderungen an gängige Klischees zu erfüllen, einen Mangel an Intelligenz inklusive. In Wahrheit durchschaut sie ihre Umwelt und hat, wie sie selbst sagt, sich autodidaktisch all die Dinge selbst angeeignet mit denen ihr die meisten nicht das Wasser reichen können.
Eine hochintelligente 12jährige, die sich anstrengt nicht über dem Durchschnitt herauszuragen, weil sie es vermeiden will, in die Tretmühle der Erwachsenen mit ihren vorgezeichneten Lebenswegen zu geraten. Um dem die Krone aufzusetzen beschließt sie, sich zu ihrem 13. Geburtstag das Leben zu nehmen!
Beide Charaktere hochintelligent mit unterschiedliche Motiven, dies vor ihrer Umgebung zu verstecken. Man empfindet bei beiden eine gewisse Lebensmüdigkeit.
Auch wenn ich den Wortwitz spüre, stören mich die hochtrabenden Begriffe ein wenig, vor allem die Betrachtungsweisen der 12jährigen verwirren mich etwas. Aber ich bin auch nur normal intelligent.
Zitat
von Liesbett
Auch ihre Gedanken über den Tod regen mich zum Nachdenken darüber nach. Stirbt man, um nicht zu leiden?
Viele Menschen, die Leiden, würden sich das auf jedenfall wünschen!
Zitat
von Liesbett
Schade finde ich, dass Renee so auf ihre Hässlichkeit besteht, aber gerade darin besteht wohl auch ein Reiz des Buches: man blickt hinter ihre Fassade, ob sie nun will oder nicht.
Aber nur den Leser! Um ihre Umgebung zu täuschen ist eine gewisse Unattraktivität sicherlich von Vorteil!
Ruhrmaus
Es ist immer richtig und für mich wichtig im eigenen Tempo zu lesen! Leserunden sind Hobby und sollten nicht in Stress ausarten.
Notizen sind egal in welcher Form dabei immer hilfreich. Aber probieren muss man das selbst!