Beiträge von Joschi

    buzzaldrin und bartimaeus


    Ihr beide seid gebildet und tolerant, in eurem Weltbild haben Menschen einen besonderen Stellenwert, egal welcher Herkunft und Weltanschauung sie angehören. Ich bin froh, das es Menschen wie euch gibt!
    Leider gibt es viele Plätze auf der Welt, wo unvorstellbare Grausamkeiten erst in jüngerer Zeit stattgefunden haben, im Kosovo, in Ruanda, in Quantanamo. Man könnte jetzt sagen, das sind alles ganz andere Dinge, aber im Grunde beruhen sie im Ursprung auf Vorurteilen und Intoleranz.

    Zitat

    von Bartimaeus
    Anscheinend war man zu dieser Zeit sehr viel anfälliger für Vorurteile als heute - ich finde es erschreckend - mir wird da immer bewusst, wie gut wir es heute haben.


    Da bin ich mir nicht so sicher. Vorurteile begegnen uns heute genauso! Schon in dem Moment wo Dir jemand auf der Straße begegnet, durch seine Kleidung, sein Auftreten steckst du denjenigen in eine "Schublade". Es muss nicht negativ sein, aber es beruht auf Vorurteilen.

    Der Autor nimmt sich sehr viel Zeit die einzelnen Personen, ihre Herkunft und ihren Werdegang zu beschreiben. Carl senior, war z.B. ein Mann, dem die Menschen und ihr Verhalten wichtig war und nicht ihre Rasse. Diese Einstellung hat ihn sehr von seiner Frau getrennt, deren Einstellung er nicht nachvollziehen wollte. Für mich ein sehr sympathischer Mann. Leider viel zu früh verstorben. Etta schaffte es in kürzester Zeit, sein Leben und seine Vorstellungen zu verkaufen. Offenbar mit gehörigem Gewinn.


    Hatsue und Ishmael verband eine romantische Jugendliebe, es bleibt abzuwarten, welche Auswikungen das noch auf die Geschichte haben kann.
    Interessante Muscheln haben die beiden ausgegraben!


    Carl jun., Kabuo und Ishmael erinnern mich vom Gefühl her an die "Lost Generation", wie sie Erich Maria Remarque in "Im Westen nichts Neues" dargestellt hat. Es vermag etwas weit hergeholt klingen, dessen Protagonisten sind im Krieg gefallen und es war ein anderer Krieg. Aber die Frage was wird aus desillusionierten Männer'n, die ihre Jugend, ihre Träume im Krieg gelassen haben? Hier bekommt man eine Antwort!


    Ich glaube das Kabuo nicht der Mörder ist, auch wenn die Indizien eindeutig gegen ihn sprechen. Noch dazu wo er ein Meister des Kendo ist! Aber die Beziehung zwischen Carl und Kabuo wurde noch nicht beleuchtet. Waren sie vielleicht doch noch Freunde? Oder haben sie sich gehasst, wie Etta es erzählt?

    Obwohl ich hier wohl der Späteinsteiger bin, ist diese Leserunde offenbar noch nicht fortgeschritten, so komme ich noch rechtzeitig zum mitdiskutieren.


    Im Mittelpunkt des Roman's steht der Prozess, um den Tod von Carl Heine (Den Namen konnte ich mir aufgrund seiner Herkunft am besten merken! :grin). Die Geschichte wird darum gesponnen, die Hintergründe bzw. Erlebnisse und Gedanken der Zeugen und am Prozess beteiligten sehr behutsam dargestellt. So, wie die Personen im Buch auftreten, werden sie uns näher gebracht. Ishmael Chambers der Lokalreporter, Carl Heine der Fischer und das Opfer, Art Moran der Sheriff und Horace Whaley der Coroner - Männer der Insel, des Ortes, die ihren Platz in der dortigen Welt haben, mit einem erst zu Ende gegangenen Krieg in der Erinnerung, der ihnen offensichtlich viele Illusionen, Hoffnungen genommen und ihr Leben unwiderruflich verändert hat.


    Ich empfinde dieses Buch bisher als sehr angenem, die Personen sind glaubwürdig, nur die Beschreibungen der Äußerlichkeiten der einzelnen Personen kam am Anfang etwas kurz, zumal mir diese Verknüpfung beim unterscheiden der Namen eigentlich hilfreich ist. Aber bei Ishmael Chambers sehe ich sowieso immer Ethan Hawke vor mir.


    Zitat

    von Bartimaeus
    Was mir auffällt, ist, wie in diesem Dörflein San Pedro auf die Herkunft geachtet wird - der dänische Akzent, die deutschstämmige Herkunft, die abfälligen Bemerkungen über die Miyamotos ...


    Vorallem die abfälligen Bemerkungen bezüglich der japanischen Abstammung stechen heraus. Ich habe den Eindruck, der Autor will von Anfang an deutlich machen, das alle Einwohner ursprünglich von Einwanderern abstammen. Interessant ist das Carl Heine, deutscher Abstammung mit besonders arischem Erscheinungsbild (Ich mag diese Formulierung eigentlich nicht.) wesentlich respektvoller behandelt wird, als Kabuo Miyamoto mit japanischer Abstammung, wie uns bekannt Deutschland und Japan, die beiden Gegner der USA im 2. Weltkrieg.

    Nach diesem Buch ist der Eleganz eines Igel's, viel mehr abzugewinnen als dieses stachlige kleine Tier vermuten lässt.


    Die Protagonistinnen erstaunen einen mit ihren Gedanken und Philosophie'n, denen ich zugegebener Maßen nicht immer leicht zu folgen vermochte. Wir begleiten sie ein Stück auf ihrem Weg aus der Unsichtbarkeit ins wahre Leben.
    Angenehm zu lesen, mit einer Prise Humor und Traurigkeit.


    Ein empfehlenswertes Buch, für all jenen denen Worte wichtiger sind als reißerische Geschichten.

    Nun hat es sich aber schnell zu Ende gelesen, mit einem Kloß im Hals und einigen Tränen!


    Renee und Kakuro kommen sich näher, auch wenn Renee die beginnende Nähe eher vermeiden versucht. Sie erzählt Paloma, die Geschichte ihrer Schwester, die eben jene Standesgrenzen überschritten hat, enttäuscht wurde und darüber gestorben ist. Ein dunkler trauriger Einblick in die Geschichte von Renee, die so manche Fragen beantwortet.


    Kakuro öffnet für Renee die Tür in seine Welt, heißt sie dort willkommen und Renee scheint zum ersten Mal in ihrem Leben wirklich verliebt. Doch dann der Tag danach. Eine Unachtsamkeit, einem Glochard zu Hilfe kommen wollen und ein Auto reißt Renee aus dem Leben. Ihre letzten Gedanken, den Menschen, die ihr etwas bedeuten, Abschied nehmen. Sie geht in Frieden!


    Paloma erfährt von Renee's Tod, der erste Mensch der ihr etwas bedeutet hat, dem sie Sinn im Leben gegeben hat. Der unerwartete Schmerz des Todes gibt ihrem Leben einem Sinn. Ihr Leben ist ihr wieder wichtig. Für Renee will sie Leben und ihrem Leben Sinn geben.


    Ein trauriges, aber schönes Ende!

    Es ist soweit unsere Protagonistinnen treffen das erste Mal in unserem Beisein aufeinander. Dabei fällt mir auf, das wir hier die erste Beschreibung erhalten, wie Paloma eigentlich aussieht. Mir ihrem Gefühl für andere Menschen, durchschaut Renee Paloma nach wenigen Sekunden. Weitere Zusammentreffen werden vereinbart.
    Der eigentliche Auftrag Renee war es eine Masterarbeit für Paloma's Schwester in Empfang zu nehmen und dieser zukommen zu lassen. Wie der Zufall es will, ist der Umschlag offen und Renee genießt den Inhalt. Eine Abhandlung über das Werk William von Ockham. Sehr interessant ihre Gedanken und Anmerkungen dazu. Man gewinnt den Eindruck, das eben diese von Colombe's Professor eher dürftig ausfallen. Ein wichtiger Kritikpunkt: Die Bedeutung des Werkes wird verzerrt und seine Bedeutung für zukünftiges handeln und tun, wie es Renee von einer Universitätsausbildung erwartet, fehlt.


    Neue Freunde treffen ein bei Renee zu Tee und Madeleine's. Eine angenehme ausgelassene Atmosphäre schwappt aus dem Buch, gleichgesinnte, die sich etwas zu sagen haben und gemeinsam lachen.


    Ein wenig melancholisch endet der Abschnitt:"Vielleicht heißt lebendig sein das: Augenblicke zu verfolgen, die sterben."

    Bei Renee habe ich definitiv gelernt, das es viele verschiedene Möglichkeiten gibt, sich für ein Buch zu bedanken oder es dankend abzulehnen, ebenso wie für eine Einladung zum Essen. Gott sei Dank lässt sie sich von ihrem Gefühl leiten und nicht von ihrem Verstand und nimmt beides an. Da lobe ich mir doch eine so praktische und konstruktive Freundin, wie Manuela, die gleich einen Friseurbesuch vorschlägt und für die passende Garderobe sorgt. Es ist amüsant zu lesen, wie man mit Hilfe des Papstes, die ungewohnten oder ungehörigen Flüche der Freundin hervorheben kann.


    Renee ist selbst überrascht von ihrem neuen Äußeren, selbst der Miezer scheint erstaunt darüber zu sein.
    Das Essen bei Monsieur Ozu entspricht der Offenbarung eines Seelenverwandten, nicht nur Renee gewinnt den Eindruck eine Freund gefunden zu haben. Die Eindrücke zu dem Stilleben sind schön wiedergegeben, auch wenn ich persönlich den Michelangelo vorgezogen hätte.
    Und dann ein Sommerregen... wohltuend, erfrischend, ich rieche ihn förmlich, verstaubtes wird rein gewaschen.


    Und Paloma, wird von ihrer Mutter zu Psychotherapeuten geschleift, den sie zur Analyse der Bewegung und um sich von ihm zu befreien zu provozieren versucht. Eigentlich gelingt ihr das viel zu leicht.
    Wie sie vorher schon feststellte, Musik bringt die Welt viel eher in Bewegung.
    Ein Hoffnungsschimmer für Paloma, für die kleine Yoko scheint nicht der festgelegte Weg ins Goldfischglas festzustehen. Leider sieht sie das bei sich selbst anders. Hoffentlich schafft Monsieur Ozu ihr Goldfischglas zu zerbrechen.

    Monsieur Ozu (ist er nun verwandt mit dem Filmemacher??) heißt der neue Bewohner in diesem ehrenwerten Haus. Ein intelligenter überaus höflicher Zeitgenosse dem es offenbar gelingt gleich hinter die Fassade zu schauen. Renee dadurch mehr als verunsichert, aber auch geschmeichelt, möchte ich sagen. Er erkennt in ihr die Liebhaberin russischer Literatur und schmiedet scheinbar einen Plan sie aus der Reserve zu locken. Oder warum schickt er ihr das Buch?
    Gleichzeitig sucht er den Kontakt zu Paloma, deren weiten Horizont er stillschweigend akzeptiert und herausfordert.


    Eigentlich war der Abschnitt mit dem Titel Grammatik versehen und ich möchte denjenigen sehen, der nicht eine Art Dejavu hatte. Zumindest kann ich mich nicht erinnern, das mir jemand den Sinn der Gramatik so schön Nahe gebracht hat, wie Paloma. Die ewige Analyse "großer" Werke erfolgte eigentlich auch immer nur nach Plan. Erinnern kann ich mich jedenfalls nicht, ob jemals Jemand (sprich Lehrer) gefragt hat ob "Faust", "Macbeth" oder "Die Abenteuer des Werner Holt" gefallen haben, hauptsache wir haben es gelesen und analysiert.


    Es scheint interessant zu werden, welchen Einfluss Monsieur Ozu auf die Bewohner des Hauses hat.

    Die Beschreibung des Arztes als UV-gerösteter Greis, der ihr mit seinem Anliegen bzw. der Art wie er es vortrug, vorkam wie E.T. Hilfe, er wußte sogar ihren Namen! In seiner Gegenwart vergisst sie für einen kurzen Moment ihre Rolle zu spielen. Die Aussage: "Wer wolle schon im Krankenhaus sterben..." lässt ihn ihr erstmals menschlich erscheinen. Siehe da Renee lässt sich noch überraschen.
    Wie wohl sich Renee in ihrer selbstgewählten Rolle fühlt, in ihren selbst gewählten Ritualen klingt an, als bekannt wird, das die Wohnung des Verstorbenen verkauft wird. Etwas Neues wird passieren, neue Menschen werden in das Haus einziehen.
    Der Selbstvergleich einer Kamelie auf Moos empfinde ich als eine angenehme Vorstellung!


    Beide Protagonistinnen haben offenbar eine Schwäche für Japan und Jasmintee!


    Paloma's Betrachtungen verwirren mich noch immer, auch wenn einige Dinge nachvollziehen kann. Ich mag auch niemanden, der von Dingen spricht, angibt diese genau zu kennen, und schon beim 2. Satz bemerkt man dessen Unwissenheit. Ihren Einwand, wenn er auch von Seiten einer 12jährigen unerwünscht erscheint, war in Ordnung. Schließlich hat sie sich doch eine Weile zurückgehalten.
    Ihre Großmutter kommt in eine Seniorenresidenz( In dem Fall ist der Begriff Altenheim sicher nicht angebracht.), Endstation für die alte Dame, das schlechte Gewissen des Vater's, Begegnungen mit dementen und schwerer Pflegebedürftigen. Colombe sagt, die unschönen Dinge vergessen und ignorieren, so wird in unserer Gesellschaft wirklich damit umgegangen. Hier finde ich Paloma das erste Mal sympathisch, das für sie das Gegenteil zählt, hinschauen und mit dem Wissen sein Leben sinnvoll zu gestalten. Allerdings ein Widerspruch zu ihren Selbstmordplänen, oder?


    Liesbett
    Ein Psychiater ist ein Mediziner mit entsprechendem Studium und klinischer Erfahrung, ein Psychologe, hat eben Psychologie studiert und nur wenige davon arbeiten als Therapeuten!

    Zitat

    von Liesbett
    Ja, ich denke auch, dass sich einige Menschen das Leiden abkürzen mögen. Aber generell? Leidet man denn, wenn man altert? Stirbt man denn gerne, wenn man noch so viel vor sich hat?


    Das Ganze nur auf körperliche Gebrechen zu beziehen, ich glaube da würden wir es uns zu einfach machen (Auch wenn ich es oben so gemeint habe!). Paloma scheint vorallem unter der ignoranten und scheinbar vorbestimmten Welt der Erwachsenen zu leiden. Sie will nicht Teil dieses Systems werden und deshalb diesem "Leiden" vorzeitig ein Ende bereiten.


    Zitat

    Ich denke, sie täuscht nicht jeden, nur jene, die es wert sind, getäuscht zu werden, die Einwohner also, nicht die Reinigungsdame.


    Lässt sie denn die Reinigungsdame an ihren intellektuellen Gedanken teilhaben? Würde diese sie verstehen? (Fürchte hier kommen meine geheimen Vorurteile durch.) Bisher habe ich es so verstanden, das ihr Ehemann der Einzige war, der wußte, dass er eine kluge Frau vor sich hat.

    Eine Concierge Mitte 50, die ihr Leben lang darum bemüht war, allen Anforderungen an gängige Klischees zu erfüllen, einen Mangel an Intelligenz inklusive. In Wahrheit durchschaut sie ihre Umwelt und hat, wie sie selbst sagt, sich autodidaktisch all die Dinge selbst angeeignet mit denen ihr die meisten nicht das Wasser reichen können.


    Eine hochintelligente 12jährige, die sich anstrengt nicht über dem Durchschnitt herauszuragen, weil sie es vermeiden will, in die Tretmühle der Erwachsenen mit ihren vorgezeichneten Lebenswegen zu geraten. Um dem die Krone aufzusetzen beschließt sie, sich zu ihrem 13. Geburtstag das Leben zu nehmen!


    Beide Charaktere hochintelligent mit unterschiedliche Motiven, dies vor ihrer Umgebung zu verstecken. Man empfindet bei beiden eine gewisse Lebensmüdigkeit.


    Auch wenn ich den Wortwitz spüre, stören mich die hochtrabenden Begriffe ein wenig, vor allem die Betrachtungsweisen der 12jährigen verwirren mich etwas. Aber ich bin auch nur normal intelligent.


    Zitat

    von Liesbett
    Auch ihre Gedanken über den Tod regen mich zum Nachdenken darüber nach. Stirbt man, um nicht zu leiden?


    Viele Menschen, die Leiden, würden sich das auf jedenfall wünschen!


    Zitat

    von Liesbett
    Schade finde ich, dass Renee so auf ihre Hässlichkeit besteht, aber gerade darin besteht wohl auch ein Reiz des Buches: man blickt hinter ihre Fassade, ob sie nun will oder nicht.


    Aber nur den Leser! Um ihre Umgebung zu täuschen ist eine gewisse Unattraktivität sicherlich von Vorteil!


    Ruhrmaus


    Es ist immer richtig und für mich wichtig im eigenen Tempo zu lesen! Leserunden sind Hobby und sollten nicht in Stress ausarten.
    Notizen sind egal in welcher Form dabei immer hilfreich. Aber probieren muss man das selbst!

    "Große Erwartungen" ein Klassiker, den ich ohne die Miss Havisham bei Jaspar Fforde wohl eher nicht gelesen hätte.


    Dickens überrascht mit einer bildhaften Sprache, die von einem feinen Humor umgeben ist. Dabei wird jeder Charakter und seine Umgebung sehr ausführlich und detailgenau eingeführt. Er zeigt in seiner Geschichte, welchen Einfluss das Geld auf die Menschen und ihr Verhalten zur damaligen Zeit haben konnte (und auch heute noch in anderer Weise hat).


    Es war spannen und entspannend diesen Klassiker in meine Liste der gelesenen Bücher aufnehmen zu können.

    Inhaltlich gibt es für mich hier nichts hinzuzufügen.


    "Charles Dickens verschafft allen seinen Figuren ein Happy End, auch wenn das nicht immer logisch scheint."(frei zitiert nach dem Vorwort meiner Ausgabe!)


    Zum Ende steht allerdings im, von einem anderem Autor verfassten, Nachwort, das Charles Dickens das Ende seines Buches auf Empfehlung eines gewissen Bulwer Lytten, in das versöhnlichere Ende umschrieb. Wie war denn nun das ursprüngliche Ende? Fehlte da einfach nur Kapitel 59 oder gab es noch einen weiteren Unterschied?


    Ehrlich gesagt ich kann mit Beiden leben. Warum sollte einer Estella nicht auch ein wenig Glück vergönnt sein und Pip, der endlich begriffen hat worum es im Leben wirklich geht.

    Statt "Großer Erwartungen" wurden wir in diesem Abschnitt mit "Großen Enthüllungen" geradezu überhäuft.
    Für Pip werden die letzten Illusionen und Hoffnungen bezüglich Estellas Gefühlen genommen.
    Miss Havisham nimmt endlich wieder Gefühle wahr und geht dabei fast in Flammen auf.


    Pip setz weiter Puzzleteile zusammen, irgendwie sind alle Protagonisten durch ihre Schicksale miteinander verbunden! Zufälle gibts!


    Wie wird sich nun Pip's Schicksal erfüllen? Wird er glücklich werden?