Beiträge von Nele

    Ab und zu kann es auch bei mir mal eine Schmökerrunde mit Nora Roberts sein ;-)
    Besonders ihre Trilogien kann man auch als etwas "anspruchsvoller" Leser gut haben.
    Diese Geschichte klingt auch spannend und landet auf meinem Wunschzettel. :wave

    Was die vielen gebetsmühlenartigen Wiederholungen und Abschweifungen angeht, hat taciturus völlig recht.
    Leider verliert die Reihe - jedenfalls für meinen Geschmack - von Band zu Band.
    Die Beziehung zwischen Eadulf und Fidelma ist so kühl und distanziert, dass man sich wirklich fragen muss, was sie eigentlich voneinander erwarten.
    Außerdem wird Fidelma etwa ab dem 7. Band immer arroganter ... :gruebel

    Wenn ich mal die Sach - , Reise - und Kochbücher abziehe , kommen immer noch an die 2000 zusammen - grob geschätzt.
    Ich habe auch wunderschöne Bücher von meinen Eltern übernommen, Gesamtausgaben von Klassikern und Lexika, ein Traum.
    :wave

    Beim Sockenstricken lesen, sebi ?? Respekt :-) Das könnte ich noch nicht mal beim "Geradeaus-Schal-Stricken" :gruebel


    Ich muss zum Lesen (von Büchern) schon richtig meine Ruhe haben, sonst kann ich mich nicht konzentrieren.
    Das geht dann nur sehr spät abends in meiner Kuschel-Sofaecke mit meinen Katzen drumrum ...


    :wave

    Wohlfühlbücher - das ist ein schönes Wort und eine noch schönere Sache :-)


    Dazu gehören für mich die Romane von Jane Austen (besonders "Stolz und Vorurteil" ) , die Erzählungen von Gottfried Keller und ganz aktuell:


    "Wer gab dir, Liebe, die Gewalt" von Viola Alvarez


    :wave

    Wenn ich es mal mit einem Zitat aus dem Buch beantworten darf, das ich momentan lese?


    "..es war, wie wenn es morgens hell wird...."


    aus: "Wer gab dir, Liebe, die Gewalt" von Viola Alvarez Seite 56



    Dieses Buch ist für mich eines der besten, die ich je gelesen habe.


    :wave

    "Vom Winde verweht" - gehört zu meinen ersten prägenden Leseerlebnissen. Ich war vielleicht 13 Jahre alt und so in diesem Buch gefangen, dass ich sogar von Scarlett und den anderen Figuren geträumt habe.
    Erst einige Jahre später hab ich dann den Film gesehen, der an das Buch nicht heranreicht. Dennoch ist er für die damalige Zeit ein Meisterwerk - Scarlett ist Vivian Leigh und umgekehrt.
    :wave

    Da kann ich mich märchenfee anschließen:
    "Das Parfum" mochte ich nicht lesen, nach 60 Seiten hatte ich keine Lust mehr.
    Dann erinnere ich mich mit Schrecken an:


    Günter Grass: Der Butt


    :wave

    Bei mir hängt es von meiner aktuellen seelischen Befindlichkeit ab, wie tief ich mich auf eine Geschichte einlasse.
    Ich kann mich erinnern, dass mir einmal richtig körperlich schlecht wurde bei einer sehr blutigen Szene und dass ich schon oft geheult hab bei ergreifenden Szenen.


    Es gibt aber auch Bücher, die ich in Gedanken immer "umschreiben" will, weil die Protagonisten in ihr Unglück rennen. Zum Beispiel bei einem meiner Lieblingsromane "Buddenbrooks" - was wäre wohl passiert, wenn Tony ihren Morten geheiratet hätte und nicht Bendix Grünlich, den Filou ....? ;-)

    Da ich ja - wie gesagt - um dieses "Afrika-Genre" normalerweise einen weiten Bogen mache, musste meine von mir hochgeschätzte Buchhändlerin echte Überzeugungsarbeit leisten. ;-)
    Seitdem empfehle ich diesen Roman aus tiefer Überzeugung weiter - obwohl mein Eindruck ist, dass diese Thematik immer unbeliebter wird bei anspruchsvollen Lesern - warum wohl? :pille

    Was mir dazu ganz spontan einfällt, sind die Erzählungen von Gottfried Keller.


    "Romeo und Julia auf dem Dorfe" und all die anderen ....


    Immer wieder gerne lese ich auch die Stücke von Shakespeare und Goethe.
    :wave

    Da ist ja mal ein Buch, das ich mit Begeisterung gelesen habe - :-)


    Obwohl mich Geschichten mit dem thematischen Schwerpunkt - weisse Frau verliebt sich in Stammeshäuptling :gruebel - normalerweise abschrecken (aktuelles Negativbeispiel "Die weisse Massai"), kann ich diesen Roman wirklich uneingeschränkt empfehlen.


    Er ist von dem o.g. Machwerk so weit entfernt wie Anna Netrebko von "Marianne und Michael" .
    Ein etwas gewagter Vergleich, das ist mir klar.


    :wave

    Mir hat die Pitt-Reihe auch besser gefallen, als die über Monk und Hester. Das ist natürlich Geschmacksache - insgesamt ist die Monk-Reihe düsterer.
    Die Qualität zwischen die einzelnen Romanen ist aber auch unterschiedlich.
    Es waren welche darunter, die mich ziemlich gelangweilt haben.
    :wave