Beiträge von Nele

    Nach "Leo Berlin" konnte mich auch "Tod in Blau" völlig überzeugen - ein atmosphärisch dichter Kriminalroman aus einer schillernden, bunten und abgründigen Epoche.
    Leo Wechsler, seine Freunde und seine Familie sind mir richtig ans Herz gewachsen. :wave

    Den alten Film kenne ich nicht ... der neue hat mir auch recht gut gefallen.
    Du hast recht, das sind unglaublich tiefe, ergreifende Sätze.
    Ich glaub, ich muss das Buch sehr bald nochmal lesen. :wave

    Das kommt mir irgendwie sehr bekannt vor ... die Geschichte eurer 20 Miezen, liebe Sabine.
    Seit wir uppn Dörp wohnen, hat sich unser Katzenbestand von 2 auf 9 erhöht....
    und zur Zeit streicht schon wieder ein Neuer ums Haus... ;-)


    Herzlich willkommen im Forum (ich bin ja auch noch ein Greenhorn hier) :wave

    ...hallo, all ihr Bücherfreunde - ich freu mich, das Forum entdeckt zu haben und ich freu mich natürlich ganz besonders auf euch und viele anregende Gespräche und Gedanken.
    Zur Zeit wohne ich in einem Dorf in Niedersachsen und beherzige u.a. das kluge Motto:


    Man kann auf Vieles verzichten, nur nicht auf Katzen und Bücher. :wave

    Wenn ich mal eure Gedanken aufgreifen darf ...


    Es mag auf den ersten Blick wie "Zufriedenheit" aussehen, aber die wäre ja dann nur möglich durch eine völlige Isolation .. (die Wand als Metapher dafür).
    Außerdem ist ihre Idylle immer noch bedroht .. ob es nun "der Mann" ist oder das Leben als solches, was zu ihr vordringt. Diese latente Gefährdung ist auch immer spürbar.
    In letzter Konsequenz heisst das: Innerer Frieden ist nur zu dem Preis der Abwesenheit anderer Menschen zu erlangen.
    Der Gedanke ist ja nicht neu - Eremiten gab es immer.
    Marlen Haushofer hat das zuende gedacht und genial erzählt.

    Das ist ein ganz besonderes und außergewöhnliches Buch. Es hat mich sehr berührt und bis heute nicht losgelassen.
    Marlen Haushofer war eine sehr sensible und besondere Autorin - mir gefällt die scheinbare Einfachheit ihrer Art zu Erzählen...das verstärkt die Wirkung dieser Geschichte.
    :wave

    Das ist für mich nicht nur ein "Hassbuch", sondern inzwischen ein "Hassgenre" geworden... Frau Hofmann ist ja nicht die einzige (Sextouristin? :gruebel) die die Welt mit ihren sog. "Erfahrungsberichten" aus dem Busch beglückt... :help

    Es geht doch nichts über einen wohlsortierten Zitatenschatz:


    Die Kirche hat einen guten Magen, hat ganze Länder aufgefressen, und doch nie sich übergessen.....


    Das Stück ist zeitlos und eine wahre Fundgrube an klugen Gedanken.
    :wave

    Diese Erzählung ist einfach wundervoll - ich habe durch die Rezi richtig Lust bekommen, sie mal wieder zu lesen.
    Erinnert ihr euch vielleicht an die Verfilmung mit:


    # Friedrich von Thun: Sektionschef Leonidas Tachezy
    # Gabriel Barylli: der jugendliche Leonidas
    # Krystyna Janda: Amélie Tachezy
    # Friederike Kammer: Vera Wormser


    Der Film ist ein seltenes Beispiel für eine gelungene Literaturadaption.
    :wave

    Jajajajajaaaa!!! Ich liebe dieses Buch - es hat mir durch eine schwere Woche (Zahnschmerzen und als Krönung Fieber mit Halsweh) geholfen. Das werd ich Tony nie vergessen :kiss


    Ausserdem kenne ich Irland ganz gut und mag die Mentalität der Leute. Herrlich die Szenen in den Pubs!!


    :wave

    Dann will ich auch mal ... als Forumsneuling :wave


    Ich bin in Berlin im Jahr 1922 - gerade wurde Walter Rathenau umgebracht..