Beiträge von Giulietta777

    Und das hat mir eine liebe Freundin geliehen:
    Sara Grant "Neva"
    Die 16-jährige Neva hat es satt, keine Antworten auf Fragen zu bekommen, die sie nicht einmal laut stellen darf: Warum wird ihr Heimatland von einer undurchdringbaren Energiekuppel von der Außenwelt abgeschottet? Warum verschwinden immer wieder Menschen spurlos? Und was ist mit ihrer Großmutter geschehen, die eines Tages nicht mehr nach Hause kam? Gemeinsam mit ihrer besten Freundin Sanna beschließt Neva, Antworten zu verlangen und nicht mehr brav alle Gesetze und Regeln zu befolgen. Doch dabei verliebt sie sich nicht nur in den einen Jungen, der für sie tabu sein muss – sondern gerät auch in tödliche Gefahr …

    2.
    Myriam Keil "Nach dem Amok"
    Einige Monate ist es her, dass David, der fünfzehnjährige Bruder von Maike, zum Amokläufer wurde – und immer noch ist Maikes Welt aus den Fugen. Ihre Eltern tun alles, um die Tat des Sohns zu verdrängen, und in der Schule sieht sich Maike zunehmend einer Wand aus Ablehnung und Misstrauen gegenüber. Auch die Beziehung zu ihrem Freund Yannik bekommt Risse, denn Yanniks bester Freund liegt seit dem Amoklauf schwer verletzt im Krankenhaus. Als dann noch ein Mädchen aus ihrer Clique das Gerücht in Umlauf bringt, Maike habe vorab von dem Amoklauf gewusst, sieht Maike sich einem zunehmenden Mobbing ausgesetzt ...

    Diese hab ich gestern nach Hause getragen:


    1.
    Melvin Burgess "Nicholas Dane"
    Als Nicholas' Mutter stirbt, muss er von einem Tag auf den anderen ins Heim. Dort herrschen Disziplin, Unterdrückung und brutale Gewalt. Doch noch schlimmer als die prügelnden Lehrer ist der Heimleiter Mr Creal, der den Jugendlichen mit großer Freundlichkeit begegnet - um sie dann zu missbrauchen. Mit allem Stolz und aller Selbstachtung, die Nicholas noch hat, wagt er die Flucht aus dem Heim. Schonungslos, doch mit großem Einfühlungsvermögen und ohne jeglichen Voyeurismus beschreibt Melvin Burgess, wie Nicholas es schließlich trotz allem in ein normales Leben zurück schafft - und wie für viele Leidensgenossen auch Jahre später die Spirale der Gewalt kein Ende findet.

    Ich muss jetzt gleich den Laptop ausmachen und meine Wohnung putzen. Hier hat sich großflächig der Blütenstaub verteilt, gar nicht nett. Dann muss ich einkaufen und mich danach mal ein bisschen an die Hochzeitsplanung für meine Freundin setzen. Und heute Abend kommt eine andere liebe Freundin zum Essen und "Grey`s Anatomy" und "Private Practice" gucken vorbei.

    Ich habe gestern damit angefangen und bin bisher schon so begeistert davon, dass ich mal wieder ernsthaft überlege, das Putzen sein zu lassen und den Tag lesend auf dem Sofa zu verbringen. Geht aber nicht, muss also wohl oder übel bis heute Abend warten, bis ich weiterlesen kann. :-)


    Katja Brandis / Hans-Peter Ziemek "Ruf der Tiefe"
    Klappentext:
    Mit seinen 16 Jahren ist Leon bereits ein Profi: Er gehört zur Elite der Flüssigkeitstaucher, die sich auch in 1000 Meter Tiefe frei bewegen können. Zusammen mit Lucy, einem intelligenten Krakenweibchen, sucht Leon im Pazifischen Ozean nach Rohstoffen am Meeresgrund. Die Tiefsee ist sein Zuhause, viel vertrauter als das 'oben'. Doch dann scheint das Meer verrücktzuspielen: Am Grund breiten sich 'Todeszonen' aus, massenhaft ergreifen die Wesen der Tiefe die Flucht nach oben, an Land bricht Panik aus. Bei einem verbotenen Tauchgang machen Leon und Lucy eine gefährliche Entdeckung - und geraten in große Schwierigkeiten. Ausgerechnet Carima, eine junge Touristin von ‚oben', erweist sich als Leons einzige Verbündete …

    Ich bin grade bei diesem, kann mich im Moment aber noch nicht so recht entscheiden, ob ichs mag oder nicht. Das Thema find ich super, hab bisher aber immer nur kurze Abschnitte am Stück lesen können und bin deswegen noch nicht so ganz drin.


    Lucy Christopher "Ich wünschte, ich könnte dich hassen"
    Klappentext:
    Du hast mich zuerst gesehen. Auf dem Flughafen, an jenem Tag im August. Dein intensiver Blick, noch nie hat mich jemand so angeschaut. Ich hab dir vertraut. Dann hast du mich entführt. Raus aus meinem Leben, weg von allem, was ich kannte. Hinein ins Nirgendwo, in Sand und Hitze und Dreck und Gefahr. Du hast geglaubt, dass ich mich in dich verliebe. Und dort im Nirgendwo, in Sand und Hitze und Dreck und Gefahr, hab ich mich in dich verliebt. Doch ich wünschte, ich könnte dich hassen.

    Damit fange ich gleich an. Bin schon sehr gespannt, ich finde, es klingt ziemlich vielversprechend!


    Sein Name ist Thomas. An mehr kann er sich nicht erinnern. Und er ist an einem bizarren Ort gelandet: eine Lichtung, umgeben von einem riesigen Labyrinth. Doch er ist nicht der Einzige. Zusammen mit fünfzig Jungen, denen es genauso geht wie ihm, sucht er einen Weg in die Freiheit. Der führt durch das Labyrinth, dessen gewaltige Mauern sich Nacht für Nacht verschieben und in dem mörderische Kreaturen lauern. Doch gibt es wirklich einen Weg hinaus? Ist das Ganze eine Prüfung? Und wer hat sich dieses grauenvolle Szenario ausgedacht? Den Jungen bleibt nicht viel Zeit, um das herauszufinden.

    Und das hab ich gestern ausgeliehen und werds wohl bald lesen:


    Am Sonntag werden die Mütter und Väter in der Residenz Les Bégonias in Paris von ihren Söhnen und Töchtern besucht – ein Kosmos voller Überraschungen. Die Alten sind eine unschlagbare Truppe mit phantastischen Ideen, stets zuckersüß und bitterböse. Thérèse findet die Liebe ihres Lebens, spät, aber umso heftiger. Der selbsternannte Kapitän Dreyfus gibt Madame Alma und ihren Freundinnen Anweisungen, wie sie sich an Bord der Residenz zu verhalten haben – bis er durch ein Loch im Gartenzaun entflieht. Der Sohn bemerkt es nicht, er küsst gerade die Pflegerin. Nebenan weint eine Krankenschwester, denn sie erwartet ein Kind von einem Schwarzen, und ihre Eltern sind entsetzt. Der Roman besteht aus 64 Kapiteln, die den 64 Räumen der Residenz Les Bégonias entsprechen. Damit folgt der Text einer genau vorgegebenen Struktur, nach dem Prinzip von «Das Leben. Gebrauchsanweisung» von Georges Perec, in dem Perec auf das Geschehen in einem Mietshaus blickt, als hätte man die Fassade weggenommen. Den gleichen Röntgenblick wirft CAMILLE DE PERETTI auf die Residenz Les Bégonias. Mit sprühendem Humor und großer literarischer Leichtigkeit schreibt DE PERETTI über Menschen, die gemeinsam alt werden und hartnäckig ihre eigenen Vorstellungen von Glück verwirklichen. «Der jungen Autorin gelingt ein zarter und boshafter Blick auf einen pittoresken, wunderbaren Sonntag. Man möchte auf keine Stunde, keine Seite verzichten.» EVE DE CASTRO, LE FIGARO

    Das hatte ich letzte Woche ausgeliehen und gelesen und wollte es jetzt auch unbedingt selbst im Regal stehen haben!


    Adam Cohen ist 1938 achtzehn Jahre alt. Edward Cohen wird um das Jahr 2000 erwachsen. Zwei Generationen trennen sie aber eine Geschichte vereint sie. Von der Macht der Familienbande und der Kraft von Wahlverwandtschaften erzählt dieses Debüt, und davon, dass es nur einer Begegnung bedarf, um unser Leben für immer zu verändern.

    Als Mängelexemplar erstanden! :-]


    »15 Mann auf des toten Manns Kist'!«


    Als Jim Hawkins das Lied der Piraten zum ersten Mal hört, ahnt der Junge noch nicht, dass ihn eine geheimnnisvolle Schatzkarte auf eine weite Reise in die Südsee führen wird. Es beginnt eine spannende Jagd nach dem sagenhaften Gold des Käpt'n Flint. Aber auch der zwielichtige Long John Silver und sein Kumpane haben es auf den Piratenschatz abgesehen...


    Ein verregneter Nachmittag und eine zum Spaß gezeichnete Schatzkarte haben Robert Louis Stevenson zu seinem weltberühmten Abenteuerroman angeregt, der schon Generationen von Lesern in Atem gehalten hat. John Lawrence' holzschnittartige Illustrationen machen daraus einen ganz besonderen Bücherschatz.


    Lesefutter und Augenschmaus vom Feinsten!

    Meistens schaff ich es auch, dass die Bücher ungelesen aussehen, aber mittlerweile mach ich mir da nicht mehr so `nen Stress wie noch vor einiger Zeit. Wenn ich beim Lesen kurz davor stehe, `nen Krampf in den Händen zu bekommen, knick ich den Rücken einfach durch und gut ist. Und selbst das mag ich dann manchmal sogar sehr gerne. Bei geliehenen Büchern sieht das natürlich anders aus.
    Btb wollte ich auch als Beispiel nennen, da bin ich auch schon dran verzweifelt. Und da find ichs meistens auch noch richtig schade, weil die Bücher einfach sehr schön aussehen.

    Ich weiß, dass ich als Kind relativ spät alleine zur Schule gegangen bin. Lag aber eher an den äußeren Umständen. Ich bin im Nachbarort zur Grundschule gegangen und meine kleine Schwester war zu der Zeit noch im Kindergarten. Da meine Mama alleinerziehend und halbtags berufstätig war und früher auf der Arbeit sein musste als wir in Schule/Kiga, hat sie uns morgens zu einer Freundin mit gleichaltrigen Kindern gebracht, da sind wir entsprechend geblieben, bis es Zeit wurde und dann gemeinsam losgetrottelt. Und mittags das ganze in die andere Richtung. Wirklich alleine war ich dann erst ab der 5.Klasse. Da musste ich erst mit dem Bus zum Bahnhof und dann mit dem Zug 20 Minuten weiter zum Gymnasium. Die Strecke sind wir einmal zusammen abgefahren und am 2.Tag bin ich dann ab Bushaltestelle (ich weiß noch, wie aufgeregt ich war, als sie mich da verabschiedet hat; war aber sehr süß, weil da auch immer noch 3 andere Leutchen eingestiegen sind, die immer ein Auge mich geworfen haben; der Vorteil eines kleinen Örtchens) alleine los.
    Alleine zu Hause geblieben sind wir auch eher spät. Tagsüber mal zwischendurch bestimmt auch schon früher, aber abends war ich so 11 oder 12, denk ich. Ich war ein seeehr ängstliches Kind, hatte öfters Albträume und die Vorstellung, dass keiner da ist, wenn`s draußen dunkel ist, hat mich schon ziemlich in Panik versetzt. Allerdings kann ich mich auch nicht erinnern, dass meine Mama damals schon ein Handy gehabt hätte, über das ich sie jederzeit hätte erreichen können. Ist aber natürlich trotzdem alles glatt gegangen und von da an wars dann auch kein Problem mehr.

    Ich gestern endlich, endlich einen riesen Packen Arbeit, mit dem ich die letzten 2 Monate beschäftigt war, im Büro abschließen konnte und damit ein riesen Felsbrocken von der Seele gepurzelt ist. Hab letzte Nacht endlich mal wieder gut geschlafen, ohne mir den Kopf zu zerbrechen, was ich noch alles machen muss.

    Ich hab mich aufs Sofa gepackt (kränkel ein bisschen), hab den Fernseher laufen und eule endlich mal wieder in Ruhe. Heute Abend bin ich noch verabredet, was ich nicht absagen kann und will, von daher schlaf ich sicherlich vorher nochmal `ne Runde, damit ich nachher fitter bin.

    Ich bin ja leider ein totales Cover-Opfer. Ganz schlimm, ich tue mir wirklich schwer, Bücher zu kaufen, bei denen mir das Cover so gar nicht gefällt. Auch wenn ich weiß, dass es Blödsinn ist.
    Ich mag das Cover von meinem aktuellen Buch total gerne, passt so richtig schön. Deswegen bin ich auch darauf aufmerksam geworden.