Ja, spontan ist mir auch als erstes Tess Gerritsen eingefallen, die Thriller sind wirklich superspannend und haben auch diesen Reihencharakter. Ansonsten...hm...muss es `ne Reihe sein? Ich fand nämlich auch Kate Pepper mit "5 Tage im Sommer" wirklich großartig oder Joy Fielding "Lauf, Jane, lauf". Aber das sind abgeschlossene Thriller.
Beiträge von Giulietta777
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Ich habe letzte Woche "Die Liebe in den Zeiten der Cholera" gelesen, weil da ja bald die Verfilmung im Kino anläuft und ich dachte, ich möchte lieber vorher das Buch kennen. Und ich war absolut begeistert...so begeistert, dass ich jetzt mit "Hundert Jahre Einsamkeit" angefangen hab. Und was soll ich sagen...es strengt mich unglaublich an. Die Sprache ist fantastisch, keine Frage, vielleicht hätte ich zwischen den beiden Büchern etwas Zeit lassen sollen, weil es jetzt eben nichts Neues mehr ist. Aber ich tu mir unglaublich schwer, am Ball zu bleiben. So eine richtig klare Handlung kann ich noch nicht erkennen (bin auf S.120 ca.) und mehr als ein paar Seiten schaff ich selten am Stück. Eigentlich wirklich schade, ich war nach "Die Liebe in Zeiten der Cholera" so froh, mal wieder einen richtig tollen Autor für mich entdeckt zu haben. Ich hoffe mal, es wird etwas flüssiger, sonst weiß ich nicht, ob ichs bis zum Schluss durchhalte. Zum Glück hab ich im Augenblick Urlaub und mehr Ruhe zum Lesen - vielleicht sollte ich mal doch längere Passagen am Stück lesen...
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Mein Buch "Die Winterrose" kam auch schon Ende letzter Woche an. Vielen lieben Dank nochmal!
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Ja, es stimmt schon, Kate Pepper ist wirklich stetig bisschen schlechter geworden. Wie gesagt, "5 Tage im Sommer" fand ich super und dann gings bergab. "48 Stunden" hab ich nicht mal fertig gelesen. Schade eigentlich, vielleicht brauchts einfach nicht in jedem neuen Rowohlt-Programm ein neues Buch von ihr, dafür wieder bisschen mehr Qualität. Im neuen Programm für Sommer hab ich auch keines von ihr entdecken können, vielleicht wirds ja wieder was!
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Also, ich hab das Buch gestern auch fertiggelesen und mir hats eigentlich gut gefallen. Ich kenne auch die Vorgänger von Kate Pepper und mit "5 Tage im Sommer", den ich absolut super fand, kann dieser sicher nicht mithalten, aber in meinen Augen ließ er sich sehr gut lesen und hatte eine Atmosphäre, die mir irgendwie gefallen hat. Und ich muss gestehen, ich hab das Ende so nicht kommen sehen, auch wenn ich die ganze Zeit dachte "Das kann doch nicht alles gewesen sein". Wer einen superpackenden Psychothriller erwartet, ist hier allerdings sicherlich nicht gut beraten, dies ist wohl eher ein sehr ruhiger Thriller, den man zwischendurch wegliest.
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Ich habe gestern Abend nun auch "Ghost" von Robert Harris beendet und es hat mir wirklich gut gefallen. Das Buch hat mich schon lange gereizt und endlich, endlich durch den Weihnachtsgutschein hab ichs dann mit nach Hause genommen. Da dies mein erster Thriller von Harris war, hab ich keine Vergleichsmöglichkeiten, dieser hat mir aber wirklich gut gefallen. Wenn es oben in der Rezension heißt, "ruhiger" Politthriller, dann kann ich das voll und ganz unterschreiben. Genau diese Ruhe, diese Atmosphäre hat den Thriller für mich ausgemacht.
Empfehlenswert! -
Bei mir ist es auch seit kurzem Bookcook. Hab früher alles auf irgendwelchen Blöcken notiert, aber das ging irgendwann immer durcheinander und ich hab den Überblick verloren. Wunschlisten hab ich nur im Kopf, hab auch mal `ne Zeit lang alles aufgeschrieben, was ich toll fand, aber das ist irgendwann ausgeufert und ich genieß es zu sehr, um die Buchhandlungstische zu stromern, als dass ich meine Liste jemals abgebaut hätte.
Und Bookcook ist einfach super, auch wenn ich bisher noch kaum was nachgetragen hab, nur bei den neuen Sachen hab ich konsequent eingetragen. -
Super! Ich freu mich auch riesig! Ich hab letzten Monat "Die Teerose" gelesen und schleiche seitdem um "Die Winterrose" rum. Vielen, vielen Dank!
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Ich mach es jetzt nicht unbedingt am Verlag fest, ob ich ein Buch kaufe oder nicht, aber es ist schon auffällig, dass ich häufig zu denselben Verlagen greife, einfach weil mich das Programm anspricht. Und die Covergestaltung gefällt mir bei einigen Verlagen besser als bei anderen, was bei mir auch häufig kaufentscheidend ist oder eben zumindest dazu führt, dass ich auf einen Titel aufmerksam werde.
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Jennifer Donnelly; Die Teerose; 1
Guillaume Musso; Wirst du da sein?; 2,5
Simon Beckett; Die Chemie des Todes; 2
Sophie van der Stap; Heute bin ich blond; 1; Leseexemplar (noch nicht erschienen)
Joy Fielding; Tanz, Püppchen, tanz; 2,5
Ildefonso Falcones; Die Kathedrale des Meeres; 2,5 -
Wie schön, freu mich riesig, vielen Dank! Das Knobeln hat wirklich Spaß gemacht!
Adresse hab ich grade geschickt, ich hoffe, das hat geklappt. -
Ich habe "Die Kathedrale des Meeres" grade beendet.
Bei uns in der Buchhandlung wurde dieser Roman als absolutes Muss für Fans von "Die Säulen der Erde" und "Der Schatten des Windes" gehandelt. Also dachte ich, muss ich unbedingt lesen, auch wenn ich mich mit historischen Romanen im Allgemeinen eher schwer tue. Ich denke, meine Erwartungen waren einfach zu hoch, deshalb war ich auch auf den ersten 200 Seiten etwas enttäuscht und hab mir sehr schwer getan, in die Handlung zu finden. Kurze Zeit hab ich sogar mit dem Gedanken gespielt, das Buch wieder wegzulegen. Im Nachhinein bin ich nun aber doch froh, dass ichs nicht getan hab, denn wenn man über diese ersten 150-200 Seiten raus ist, wird es zunehmend flüssiger und fesselnder. Zum Schluss konnte ich den Roman nicht mehr aus der Hand legen und musste unbedingt wissen, wie es mit Arnau und seinen Zeitgenossen weitergeht. Sehr interessanter Roman, den ich sicher weiterempfehlen werde, wenn auch vielleicht nicht mit dem Zusatz "Für Fans von Follett und Ruiz Zafon". -
Bei Schullektüren hab ich eigentlich immer so schnell wie möglich gelesen. Da zählte so dieser "Dann hab ichs hinter mir"-Gedanke, damit bin ich immer recht gut gefahren. Wenn ich ein Buch, das ich eigentlich nicht lesen mochte, ständig vor mir hergeschoben hab, ist mir noch viel mehr die Stimmung vergangen und die guten Bücher hätten ja noch länger warten müssen.
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Ich bin da auch nicht besonders zimperlich, wenn es darum geht, ein Buch wegzulegen. Meistens lese ich so ca. 150 Seiten und wenn es mich dann immer noch nicht reißt, wird es aufgehört, dafür liegen hier einfach zu viele Bücher rum, die gelesen werden wollen. Es ist aber auch schon passiert, dass ich schon nach wenigen Seiten wusste, dass das nichts für mich ist und ich abgebrochen habe. Oder auch das Gegenteil...am Anfang fiels sehr schwer und ich habe überlegt, ein anderes Buch in die Hand zu nehmen und nach ein bisschen Geduld hab ich mich reingefunden und musste unbedingt wissen, wies weitergeht. So gehts mir grade mit "Die Kathedrale des Meeres". Schwerer Start und jetzt will ichs nicht mehr weglegen.
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Ich schaue mir grundsätzlich auch alle neuen Beiträge durch und lese dann das, was mir interessant erscheint. Meistens bin ich wohl auch eher stiller Leser, ich genieße es sehr, mich hier nach `nem langen Arbeitstag umzuschauen was es so Neues gibt, ohne mich unbedingt rege zu beteiligen. Rezensionen lese ich eher gezielt, meistens wenn ich ein Buch beendet habe, weil mich dann interessiert, wie andere es empfunden haben. Im Vorfeld schau ich eigentlich eher selten rein, weil ich mich schon öfters dabei ertappt habe, dass ich mich davon hab beeinflussen lassen.
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Ach ja...wer auch vom Stil her gar nichts für mich war, war Arnaldur Indridason. Hatte mir mal `ne Sonderausgabe von ihm gekauft, weil ich total gespannt war und war schwer enttäuscht. Hab das Buch dann auch nicht fertiggelesen.
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Ich lese `ne Menge Thriller und Krimis, kann mich aber eigentlich nicht erinnern, dass mich mal einer so richtig fies enttäuscht hat. Trotzdem hab ich einige weggelegt, klar. Z.B. ist Hakan Nesser nichts für mich, habe "Sein letzter Fall" gelesen (okay, vielleicht hätte ich nicht mit dem letzten anfangen sollen), aber ich hab nicht das Gefühl, nochmal was von ihm lesen zu müssen.
Völlig begeistert war ich von Kate Pepper...bis ich ihren 3.Thriller "48 Stunden" in der Hand und nach wenigen Seiten entnervt wieder beendet hatte. Keine Ahnung, vielleicht wars nicht die richtige Zeit für das Buch, es bekommt sicher nochmal `ne Chance.
Auch Petra Hammesfahr mit ihren psychologischen Thrillern liebe ich sehr. Aber "Der Engel mit den schwarzen Flügeln" ging bei mir gar nicht, den hab ich noch nicht mal zu Ende gelesen, obwohl ich ihre Bücher normalerweise verschlinge.
Ach ja, Deon Meyer fand ich auch gähnend langweilig. Dachte, ich probiers mal, Krimis vor südafrikanischem Hintergrund ist ja mal was anderes, aber ich hab mich sehr durchquälen müssen. War zwar interessant, aber irgendwie auch anstrengend. -
Ach Gott, ich wusste gar nicht, dass es "Isnogud" auch als Comic gibt. Ich kenne nur die Zeichentrickserie, die damals im DisneyClub lief (mein einziges Programm, das ich regelmäßig verfolgt hab) und die ich soooo lustig fand!
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Na ja, Buchhändler sind ja auch nicht allwissend. Ich bin selbst Buchhändlerin, wenn auch noch nicht soooo lange, aber natürlich gibt es Kundenanfragen, bei denen mir auch nichts einfällt. Ich lese ja selbst auch nicht alles und bei der Menge an Neuerscheinungen ist es völlig unmöglich, auch nur halbwegs hinterher zu kommen.
Trotzdem ist es einfach schön, einem Kunden einen Lesetipp zu geben und dann vielleicht sogar kurze Zeit später `ne Rückmeldung von ihm zu erhalten. Gerade bei Büchern, die mir persönlich am Herzen liegen und die ich verkaufe, weil ich selbst von ihnen überzeugt bin, macht der Beruf riesig Spaß! -
Das kann man sicher nicht pauschalisieren. Es gibt Buchhändler, die sich gut in ihrem Sortiment auskennen und sicherlich den ein oder anderen Tipp geben können und es gibt welche, bei denen ich mich frage, wie sie an ihren Posten gekommen sind.