Beiträge von Charly

    Zitat

    Original von Seestern
    @ Charlie: Lass doch bei Gelegenheit mal hören, was es geworden ist :wave


    @ Topic: Dolly Girl mal wieder (öfter mal was Neues ...)



    Soderle.
    Hat zwar etwas gedauert, aber hier ist die Rückmeldung.


    Lancôme Miracle Summer.


    Das war, nach langen qualvollen Entscheidungsmomenten, genau das Richtige. Es sollte nichts für den Alltag sein, Trotzdem sollte es gerade auch im Alltag getragen werden können. Und es sollte dazu verführen, sich an diesen Duft zu erinnern, gern zu erinnern.
    Amelie ist übrigens Polizistin.
    Womit ich ausdrücken will, sowas kauft Frau mit solch einem Verdienst nicht, sie bekommt es nur geschenkt.


    Herzlichen Dank euch für eure Hilfe.

    Es war nicht mein erstes Buch von ihm. "Gevatter Tod" hat mich zum Fan gemacht. Dieses Hexen-Buch ist anders, auch anders als die Wachen und andere Arten und mir hat es gefallen.
    Ich lese immer wieder andere Autoren. Deutsche, schwedische.
    Aber für einen Pratchett ist immer Zeit dazwischen.

    Soderle, nun bich durch.
    Habe es schneller durchgelesen als so manches Werk mit "nur" dreihundert Seiten.
    Ok, der Anfang ist ein bißchen ausführlich. Und als einfacher, normaler, hundsgewöhnlicher Verbraucher tue ich mich schwer zu verstehen was der Autor da erzählt. Ich werde aber den Verdacht nicht los, dass die Innenansicht der Wirtschaft so aktuell ist wie nie zuvor.
    Und immer wieder die Cayman Inseln.
    Der Schluß hat mich etwas verwundert. Woher hatte die Hackerin auf einmal soviel Wirtschaftsdurchblick? Das sind für mich zweierlei Sachen.
    Na gut. Aber nur weil ich zugeben muss, dass es mir gefallen hat, wie der Bösewicht einen auf den S... bekommen hat.
    Ich werde auf jeden Fall das nächste Buch auch lesen. Ist schon bestellt, aber als Tabu.

    Mir hat der Anfang sehr gut gefallen.
    Ab der Mitte (spätestens) zieht es sich.
    Es ist auch schwierig immer wieder einen draufzusetzen und den Leser bei der Stange zu halten. Zurück im Gelobten Land gings eigentlich wieder.


    Im Großen und Ganzen habe ich das Buch gern gelesen.

    Super!
    Das sind genau die Antworten, die ich brauche.
    Ihr erspart mir viel (Schnüffel-) Arbeit, zumal ich mich auf diesem Bereich überhaupt nicht auskenne.


    Herzlichen Dank für eure Antworten.

    Mal eine Frage in die Runde:


    Hängt es vom Alter ab welch ein Parfum aufgelegt wird?


    Ich suche ein Parfum, von dem sich eine Frau um die 25 gern begleiten lässt, und das man in einer Wohnung nach drei, vier Stunden noch erahnen, wahrnehmen kann.


    Es soll nicht aufdringlich sein.

    Zitat

    Original von ottifanta


    Ehrlich? Ich kenne da einige, die nicht über Seite 100 hinausgekommen sind, mich eingeschlossen. :grin


    :wave Hab auch nur reingelesen.

    Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen.
    Aber ab der Stelle an der Victor wußte wer Anna ist und dann die Erklärung dazu, dachte ich, wie? War das alles?
    Ich habe mich einem Irren aufgesessen gefühlt.
    "Ich höre dir die ganze Zeit zu, und du hast nichts weiter als

    zu bieten?
    Und dann macht der Doktor so viel Geschiß um
    ?
    Gut, wenn man richtig darüber nachdenkt, mag es seine Berechtigung haben. Aber so auf den ersten Blick und als Laie ...


    Aufbau, Sprache, alles stimmt an diesem Buch. Ich habe viel über den Spannungsbogen gelernt. Einfach gut. Und darüber was es heißt Wendungen einzubauen. In diesem Buch sind an jeder Ecke welche. Solche, die man nicht erwartet. Und das ist genau das, was einen bei der Stange hält.


    Das nächste Buch von diesem Autor ist auch schon bestellt ...

    Worum geht es?


    Zunächst einmal um zwei Siebzehnjährige, die zufällig Zeuge eines Mordes werden.
    Dann verlieren sie sich aus den Augen. Zwanzig Jahre später nimmt die Frau wieder den Kontakt zu ihrem damaligen Freund (eigentlich sind sie immer Freunde geblieben) auf, und bittet ihn, ihr bei einer Reportage zu helfen. Und dann ist sie tot.


    Ich will nicht zu viel verraten.


    Dieses Buch ist ein Regionalkrimi.
    Muss erwähnt werden, ist aber nicht wichtig. Als ehemaliger Wehrpflichtiger kannte ich mich etwas in Koblenz - das ist der Hintergrund dieser Geschichte, kann nur dort spielen, aber ich will ja nicht zu viel verraten - aus. Später kam ich wieder hin und staunte nicht schlecht wie sich diese Stadt verändert hat.
    Von daher kann ich viele Erlebnisse des Protagonisten nachvollziehen.
    Ich kannte das Deutsche Eck ohne Kaiser. Als ich wieder dort war, thronte er wieder da oben. Auch das Löhr-Center war damals noch nicht, erst viel später.


    Koblenz ist eine Sache. - Man muss sich nicht in Koblenz auskennen um das Buch, die Geschichte zu verstehen.
    Musik die andere.
    Herr Buslau wirft da mit Worten um sich wie Arpeggien, Quinten, Kontrapunkt und Préludes. Erstens kennt er sich mit so was aus, zweitens ist sein Prota ein Barpianist und drittens stört das nicht. Wer sich mit Musik auskennt, der versteht worum es geht, wer nicht, liest und vergisst. Was aber nicht schlimm ist, denn es beeinflusst das Verständnis für die Geschichte nicht. Der Leser versteht warum es zu diesem Schlagabtausch in Fachchinesisch kommt. Das ist wichtig. Selbst wenn er nicht weiß was die da reden, versteht er trotzdem, warum sie darüber reden.


    Oliver Buslau setzt die Fakten logisch zusammen. Nichts ist oder wirkt konstruiert, ich konnte alles mühelos nachvollziehen, ohne auch nur zu ahnen was da wirklich vor sich geht. Genau an der Stelle, an der Autor das vorgesehen hat, wurde mir auch klar, wer der oder die Mörder/in ist. Aber damit war die Spannung noch lange nicht am Ende.
    Einzig einmal hilft der Zufall dem Protagonisten. Mir ist es aufgefallen, Ihnen auch?
    Stört aber nicht weiter. Es gibt da noch eine Stelle, über die ich gestolpert bin, aber beim näheren Hinsehen musste ich mir eingestehen, das hat an mir gelegen, oder auch nicht. Jedenfalls ist es nicht unlogisch, wie der Autor diese Brücke überquert.


    Am Umgang mit der Sprache erkennt man den gelernten Germanisten. Stil und Aufbau heben sich wohltuend von anderen Büchern ab.
    Oliver Buslau verwendet viel Dialog. Er beherrscht das. Das macht alles recht flott, das ist Handlung, das ist Vorwärtskommen.


    Das Buch ist sehr spannend und bleibt es bis zum (bitteren?) Ende.

    Wahrlich ein Lesevergnügen!
    Nachdem ich nun doch schon einige (oh, wie ich gerade sehe, sind es erst acht) Bücher von Pratchett gelesen habe - bin absoluter Fan von Gevatter TOD - fand ich dieses hier gut gelungen.
    Mal was anderes.

    Hallo!
    Hab das Buch nun auch gelesen.
    Was soll ich noch sagen, wo schon alles gesagt wurde?
    Ich kann mich all den lobenden Worten nur anschließen.


    Allerdings habe ich ein Problem. Das heißt Regional-krimi. Gut, die Geschichte spielt an einem bestimmten Ort, einer bestimmten Region. Aber tun das nicht alle Krimis?
    Gerade daraus ergeben sich doch Vorstellung, Stimmung, Milieu.
    Würde der Verlag nicht darauf bestehen, dass es ein regionaler Krimi ist, dann wäre es ein - was?
    Ich will damit nicht sagen, der Hintergrund der Geschichte wäre frei austauschbar und könnte in jede Region versetzt werden. In eine fiktive Welt ließe sich alles übertragen, umschreiben - gar keine Frage. Nur warum, wenn die wirkliche so reizvoll ist.
    Ich bin mit den Schauplätzen sehr gut zurecht gekommen, obwohl ich nie in der Gegend war. Alles, was der Unwissende braucht, findet er im Buch.
    Wieso wird es dann nicht überregional beworben und vermarktet? Anderes Etikett drauf und je.


    Dank an die Autorin für diese kurzweilige Unterhaltung.

    Die gute alte Josefine Mutzenbacher!
    Ich wurde neugierig darauf, als ich mit sechzehn im Krankenhaus lag. Ein Mitpatient hatte das Buch. Niemand beachtete es. Bis der Krankenhausgeistliche kam. Er schien das Buch gut zu kennen ...
    Aber es war mir zu peinlich im Buchhandel danach zu fragen.


    Manchmal ärgere ich mich Geld für das eine oder andere ausgegeben zu haben. Aber peinlich sind sie mir nicht.

    Hallo Helga,
    wenn ich so in mein Regal hochsehe, dann hat fast jeder Verlag sein eigenes Format; bei Goldmann fällt mir auf, dass sogar der gleiche Autor unterschiedlich in die Höhe ragt.
    Was mir bei Gefions Buch auch gefallen hat, die Buchstaben sind nicht zu klein. Es ist einfach angenehm zu lesen.