Hallo Beatrix, Jürgen Kehrer schreibt gut, keine Frage, ich habe zehn Bücher von ihm im Regal stehen. Von ihm kann man eine Menge lernen.
Ich durfte ihn bei einer Benefizveranstaltung, bei der Leonard Lansink die Schirmherrschaft hatte, kennen lernen (ich bin sicher, einen Tag später wusste er nicht mehr wer ich bin – bei der Masse an: darf ich vorstellen, das ist …). Einen Abend vorher haben beide in Münster aus einem Drehbuch gelesen, das war einfach phänomenal.
Hallo chiclana, ich verstehe was du meinst. Umso dankbarer bin ich dir für deine Rückmeldung. Ich sehe das auch so. Menschen sind überall Menschen. Aber einen Heinz Becker kann es nur im Saarland geben.
Hallo Rita, du machst mir Mut. Bisher habe ich nur Kurzgeschichten geschrieben. Es soll mein erster Roman werden. Und am besten kenne ich mich halt in meiner näheren Umgebung aus. Aber die Mentalität der Leute hier richtig wieder zu geben, das ist nicht ohne bis schwierig. Auch weil in diesem kleinen Land ziemlich viele Nationen vertreten und integriert sind, mit all den Mischformen. Trotzdem der Ureinwohner unverkennbar ist. Vielleicht lerne ich aus deinem Buch dazu.
Hallo donny (da sieht man mal wieder wie klein das globale Dorf ist), ich denke nur halt, ein Regionalkrimi ließe sich besser vermarkten, wenn er nicht ausdrücklich als solcher deklariert wird. Wofür lebt der Autor in dieser Region, wenn es ihm nicht gelingt sein Buch dort auch bekannt zu machen?
Ich könnte mir schon vorstellen, dass eine regionale Figur überregional Gefallen finden kann. Und freue mich zu hören, dass allgemein gehaltene oder allgemein bekannte Schauplätze nicht unbedingt vom Leser bevorzugt werden.
Die Lokalitäten der Lesungen, die du schilderst, haben etwas für sich. Mein Frisör würde mich auch sofort lesen lassen.
Hallo Judith, das ist ein wertvoller Hinweis, den du da gibst.
Bisher ziehe ich die Lehre aus diesem Fred, die Lokalitäten so zu belassen wie sie sind, fiktive Charaktere mit den Eigenschaften der Ureinwohner auszustatten und sie in die Gesellschaft zu integrieren und sie dort ihr Unwesen treiben zu lassen. Uff. Leicht wird das nicht.
Mittlerweile haben die Verlage nicht mehr so viel Geld für ein groß angelegtes Marketing. Es liegt – auch bei größeren Verlagen – immer mehr beim Autor sein Werk bekannt zu machen. Dazu eignen sich primär Lesungen und Foren wie dieses hier. Und durch Qualität zu überzeugen.