Beiträge von kamelin

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    Original von Bouquineur
    Ich bin ganz begeistert über die vielen kleinen Details in der Geschichte, z. B. wie der Wald beschrieben ist. Der Regen, die Gerüche, der Gesang der Vögel. Das ist so intensiv, als wäre man selbst mitten drin :-)

    Das geht mir auch so. Man kann den Wald förmlich riechen, das ist wirklich herrlich!

    Während des Lesens sind mir auch ein paar Fragen gekommen.
    Zum einen würde mich interessieren, wie lange du an dem Gesamtkonzept gearbeitet hast, und: geht dir das eher leicht von der Hand oder ist das eine schwierige Aufgabe für dich?
    Wenn du mit dem Schreiben anfängst, passiert es dir da, dass die Figuren übernehmen wollen, und die Geschichte für dich weiterschreiben möchten? Sprich, musst du dich beim Schreiben eher bremsen, oder hältst du dich streng an dein Konzept?
    Wenn du unterschiedliche Handlungsstränge planst - wie schreibst du sie dann später? Chronologisch, also so, wie man sie als Leser später zu sehen bekommt, oder beendest du jeden einzelnen Handlungsstrang erst, bevor du den nächsten schreibst?
    Vielen Dank !!

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    Original von Sina
    Vieles ist schon gesagt worden und ich möchte gerne einen Satz aus dem Anfang des Buches, S. 15 zitieren, der für mich ausdrückt, was ich beim Lesen von Kapitel eins empfunden habe: „Wenn sie sich mit aller Macht auf diese Farben dort besann, dann sah sie sie nicht nur, nein, sie hörte sie auch, spürte sie mit dem ganzen Körper, mal wie seichte Wellen, die sie umspülten, mal wie die tosende Brandung.“


    Diese Stelle fand ich auch wunderschön.



    PS: Das hatte ich ganz vergessen. Ich habe einen interessanten Link zum Thema gefunden (oder wurde der schon gebracht?). Das Bild auf Seite 6 gibt einen kleiner Eindruck der Kappelle wieder:
    http://www.hs-owl.de/fb1/uploa…e_chapelle_pdf_fertig.pdf (PDF-File!)

    So, nun bin ich auch dabei, und habe den ersten Abschnitt gelesen.
    Anfangs fand ich es etwas unglücklich, dass die Handlung erst vor- bzw. nachdatiert wurde. Das war für mich verwirrend, zumal es sich zudem um unterschiedliche Handlungsstränge handelte. Da musste ich erstmal ein bisschen rechnen, um das Alter der Figuren später wieder nachvollziehen zu können.
    Was ich wunderschön finde, sind die sinnlichen Beschreibungen, also Beschreibungen, die der Leser mit allen Sinnen aufnehmen kann: sehen, riechen, fühlen, schmecken, hören - besonders anfangs, als die (noch unbekannte) Glasmalerin das Material anordnet.
    Ich finde auch die unterschiedlichen Persönlichkeiten gut gezeichnet, wie z.B. Hugos garstige Frau. Anderseits ist mir aufgefallen, dass das Aussehen der Figuren manchmal nur vage beschrieben ist. Über Cléments Äusseres könnte ich beispielsweise gar nichts sagen.
    Gar nicht gefallen hat mir der Mord an Raymond. Ich kann mir zudem schwer vorstellen, dass jemand seinen Bruder derart brutal umbringt, schliesslich wer der ja kein Niemand. So ein Mord muss Fragen aufwerfen - zumal ich mich gefragt habe, wie der den Leuten erklären will, dass er zwar mit seinem Pferd - nicht aber mit dem Bruder (bzw. Brüdern) zurückkommt. Immerhin haben die Wachen Raymond und Ghislain zusammen mit dem Pferd fortreiten sehen. Und: Hugo hatte ja Erkundigungen über Ghislain eingezogen, und nachgefragt, ob irgendwo ein Kind fehlt. Und hat er nichts rausgefunden? In jedem Fall hat die Autorin keine Frage an der Skrupellosigkeit von Ghislains Bruder offen gelassen.
    Interessant finde ich Ghislains Persönlichkeit. Seine ruhige Art - das kann noch spannend werden, glaube ich.

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    Ich weiß noch, dass ich das Buch unbedingt lesen wollte und weil ich nicht warten konnte hab ich es dann als englische TB-Ausgabe gekauft. Und dann saß ich da, hab voller Elan angefangen zu lesen und die ganze Zeit auf irgendwas gewartet...irgendwie muss doch da noch was kommen, passieren, eine Wendung...irgendwas....und dann war das Buch irgendwann zuende..und ich saß immer noch da...


    Das ging mir ganz genauso - nur deshalb bin ich auch dran geblieben. Viele Passagen fand ich richtig klasse, darum habe ich mich gefragt, worauf die Autorin wartet. Aber es kam nicht wirklich etwas - keine Wendung, kein Ruck, keine Überraschung, keine tiefere Erklärung (zumindest keine, die ich nachvollziehen konnte), und (für meinen Geschmack) auch kein richtiger Höhepunkt.

    So, nach meiner Leseflaute im Urlaub, komme ich langsam wieder mit meiner Lektüre nach, sodass ich mich endlich in "Die Kapelle" begeben, und mich dem Lesezirkel anschließen kann.


    Ich muss gestehen, bei "Der Historiker" schwimme ich wohl ziemlich gegen den Strom. Ich fand ihn schätzungsweise 500 Seiten (von 825!) zu lang, für das, was er unterm Strich zu sagen hatte. Die ersten 200 Seiten hatte ich eher den Eindruck, dass es sich um einen Baedeker handelt, als um einen Roman. Die, zugegebenermaßen, liebevollen Beschreibungen aller Orte, Sehenswürdigkeiten und sonstigen Attraktionen waren wirklich gelungen - keine Frage. Die Autorin nimmt sich Zeit - schön. Aber ich persönlich brauche es wirklich nicht so detailliert, also, neben den ausführlichen Beschreibungen der Architektur einer Kirche, muss ich nicht auch noch wissen, was ganz genau die Figuren Essen, wieviel, und wann. Wie die Bettwäsche des Hotelzimmers aussieht, was auf den Bildern dort zu sehen ist, und welche Uniformen die Hotelangestellten tragen usw. usf.
    War ich anfangs noch entzückt über die reizend pittoresken Landschaftsbescheibungen, nervten sie mich irgendwo in der Mitte des Romans, denn die Geschichte kam irgendwie nicht in die Gänge. Nach Seite 50 wusste ich noch nicht, ob mir der Roman gefällt. Auch nicht auf Seite 100, 150 und 200. Als die Geschichte danach endlich eine Wendung nahm, indem die beiden Hauptfiguren, die namenlose Ich-Erzählerin und ihr Vater, getrennte Wege gehen, dachte ich - prima, jetzt geht' los! Doch schon kurz darauf drehte sich die Geschichte wieder um sich selbst, um eine Suche, die, meiner Ansicht nach, kürzer und pointierter, sehr viel spannender und interessanter hätte gestaltet werden können. So reist der Leser erneut durch halb Europa, um einen Brief nach dem nächsten zu lesen - 100, 200, 300 Seiten lang nichts als Briefe.
    Die Geschichte wirkte auf mich irgendwann wie ein "Ei-im-Ei-im-Ei", nach dem Motto, "Wenn du, Leser, wissen willst, wie es weiter geht, dann musst du den nächsten Brief lesen, und den nächsten und den nächsten...". Und trotz der vielen Ortswechsel und den zahlreichen Reisen, kommt die Geschichte irgendwie nicht weiter. Sie bleibt mir zu bewegungslos und statisch.


    Wenn nun das Ende die ganze Leserei aufgewogen hätte, wäre mir das alles vielleicht nicht so sinnlos vorgekommen. Aber den Schluss halte ich dann wirklich - tschuldigung - für einen Scherz:



    Das passt in meinen Augen vorne und hinten nicht zusammen, und war ein eher schales Ende nach diesem Lesemarathon. Warum nimmt sich die Autorin Zeit für die vielen Detailbeschreibungen, und präsentiert dem Leser zum Schluss so ein - wie ich finde - löchriges Finale? Das fand ich ein schwaches - und irgendwie auch unangemessenes Ende für die Geschichte. Zu abrupt und unausgereift.
    Verstehen kann ich das nicht, und auch nicht nachvollziehen. Für mich war das nichts, aber wie immer muss jeder Leser sich ein eigenes Bild machen.

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    Original von Susann
    Ich glaube, man darf die Figur der Madame Bovary nicht eins zu eins auf heute übertragen (...) Wenn heute eine junge Frau solch romantische Vorstellungen von der Liebe, der Ehe und dem Leben im allgemeinen hat, dann steht es ihr frei, hinaus in die Welt zu gehen; sich zu erproben und zu experimentieren;ihr Weltbild zu bestätigen oder zu verändern. Das hätte Madame Bovary ohne zahlreiche persönliche Einbußen nicht gekonnt. Sie hätte sich nicht einfach legal aus einer unglücklichen Ehe hinausbegeben können, um ihr Glück an einem anderen Ort, mit einem anderen Mann zu suchen - das ist ihr Dilemma, das Flaubert aufgezeigt hat.
    Flaubert hatte übrigens auch eine Affäre mit George Sand.Ich denke, das die Begegnung mit ihr auch sein Frauen- und Weltbild geprägt hat und ihm die Augen für die schwierige Lage unglücklich verheirateter Frauen geöffnet hat.


    Da stimme ich dir 100% zu. Anderseits war Emma Bovary weder mit ihrem Mann, noch mit ihren Liebhabern, mit ihrer Tochter - nicht mit sich selbst glücklich. Zumindest war das mein Eindruck. Wenn sich nicht alles um ihre Person drehte, war sie unzufrieden, und wenn sich ihr jemand zuwandte, erdrückte sie ihn mit ihrer Zuwendung. Sie konnte nicht anerkennen, wie sehr ihr Mann sie liebte - sie hat ihn dafür eher verachtet. Sie hat sich auch nie gefragt, warum sich ihre Liebhaber von ihr abwandten - das schien sie gar nicht zu interessieren. Auch konnte ich bei ihr keine Selbstreflektion feststellen, keine Frage, warum sie so und nicht anders handelt. Und sie hat sich überhaupt keine Gedanken über die Auswirkungen ihrer Handlungen gemacht - über die Zukunft ihrer Tochter beispielsweise. Sie hat ihre Familie rücksichtslos in einen Schuldenschlund gestürzt (und für was? Für Kleider & Tinnef) - ohne sich einen Moment die Frage zu stellen, wie das getilgt werden soll. Wer zahlt am Ende für ihr Leben? Wer bezahlt dafür? Nicht nur sie, sondern ihre ganze Familie. Und das hat mich so an ihrer Person abgestossen - ihr Narzissmus.

    Es gab einige Szenen, die ich auch als etwas weit hergeholt empfand, wie z.B. ...


    Oder


    Das alles einfach hinzunehmen war in meinen Augen ebenfalls nicht ganz lebensnah.


    Was Heathcliffs Nachtrauerei angeht, habe ich das eher als Besessenheit aufgefasst.

    "Sturmhöhe" hat mich auf unterschiedlichen Ebenen gefesselt und gleichzeitig überrascht. Zum einen ist da der intensive Erzählstil der Liebesbeziehung zwischen Heathcliff und Catherine, die in meinen Augen erst nach Catherines Tod destruktiv wird, da Heathcliff Rachepläne schmiedet und diese kaltblütig und ohne Skrupel durchführt. Im Grunde ist die komplexe Beziehung der Beiden ziemlich genau in der Mitte des Romans erst einmal beendet, und die nächste Generation betritt die Bühne. Doch Catherines Tod wirft lange Schatten, und liegt wie eine dunkle Wolke über den Familien. Heathcliff findet keinen Frieden und tyrannisiert Catherines Verwandte, inklusive ihrer Tochter, Cathy. Als man schon denkt, das Ende der Fahnenstange sei erreicht, mehr Bösartigkeit und Niedertracht ist nicht möglich, setzt Heathcliff noch einen drauf. Doch dann wendet sich das Blatt, und die Kinder, die von Heathcliff für dessen Rachepläne instrumentalisiert werden (und der Triumph seiner Zerstörungswut werden sollen) wehren die sich und werfen seine Pläne über den Haufen.
    Interessanterweise lag meine Sympathie über weite Strecken bei Heathcliff, immerhin weiss man bei ihm, woher die aufgestaute Wut kommt. Catherine Earnshaws Launen und hysterische Anfälle dagegen haben mich meist eher genervt. Nach ihrem Tod treibt Heathcliff es dann allerdings zu arg, und vergisst sich schliesslich ganz.
    Was ich ebenfalls erwähnen möchte ist die ungeheure Dichte der Erzählung. Es gab keine Pausen oder Leerstellen; die Geschichte schreitet zügig voran und lässt einen nicht mehr los.


    Sehr spannend (und der Roman war ungeheuer mitreißend!), fand ich auch die wechselnde Erzählperspektive. Bisher dachte ich, wenn man aus der Ich-Perspektive schreibt, nimmt man durchgehend die Perspektive der berichtenden Person ein. Doch Emily Bronte wechselt geschickt die Erzählperspektive, indem sie zunächst aus der Sicht eines Pächters, einer unwichtigen Nebenfigur, berichtet, der sich für Heathcliffs und Catherines Vergangenheit interessiert. Diese Geschichte berichtet ihm dann eine alte Dienstmagd - wieder in der ersten Person-, unterbrochen von Briefen anderer Protagonisten, die der Autorin erneut erlauben eine andere Perspektive einnehmen, aber fortgesetzt aus der Ich-Perspektive zu schreiben. Irgendwann hat schliesslich die Vergangenheit die Zukunft eingeholt, und das Ganze wird in der Gegenwart weitergesponnen. Wahnsinn! Das war ein Lehrstück in Sachen perspektivisches Erzählen.


    Und wenn man nach dem Roman dann immer noch nicht genug von „Wuthering Hights“ hat, empfehle ich Kate Bushs gleichnamigen Hit aus den 80ern, der das Ganze wunderschön zusammenfasst:



    "Out on the wiley, windy moors
    Wed roll and fall in green.
    You had a temper like my jealousy:
    Too hot, too greedy.
    How could you leave me,
    When I needed to possess you?
    I hated you. I loved you, too.


    Bad dreams in the night.
    They told me I was going to lose the fight,
    Leave behind my wuthering, wuthering
    Wuthering heights..."


    Viel Spass beim lesen, ich war begeistert!

    Ich bin mir nicht sicher, ob ich den Roman so aufgefasst habe, wie er angelegt war, denn es wurde immer wieder beschrieben, dass es um eine Frau geht, die der Langeweile und Enge ihrer Ehe zu entkommen sucht. Die ihr Glück und ihre Leidenschaft an anderer Stelle auslebt, und am Ende daran zugrunde geht.
    Das trifft unbestreitbar zu, aber ich konnte bis zum Schluss keinerlei Sympathien für Emma Bovary aufbringen. Die Enge ihrer Ehe ist die Enge, in ihr selbst herrscht. In meinen Augen ist sie vollkommen unfähig das, was sie hat, anzuerkennen. Sie lebt in einer Traumwelt, der sie alles unterordnet. Sie hat einen Mann, der sie anbetet - aber der interessiert sie nicht. Sie will scheinbar immer gerade das haben, was sie nicht haben kann, ist ständig unzufrieden. Ich hatte am Ende nicht das Gefühl, dass Madame Bovary überhaupt fähig ist zu lieben. Weder ihren Mann, noch ihre Tochter oder einen ihrer Liebhaber - nicht einmal sich selbst. Bei ihr dreht sich alles um ihre Person, denn sie ist weder zu Mitgefühl noch zu Empathie fähig. Um sie herum gibt es Menschen, die sie wirklich lieben, doch das berührt sie in keiner Weise.
    Selbst als sie ihre Affären eingeht, engt sie ihre Liebhaber irgendwann derart ein, dass sie an ihr zu ersticken drohen. Und so steigert sich der Roman in bedrückender Weise zu einem echten Tiefpunkt, einem zerstörerischem Höhepunkt, an dem Emma Bovary nicht nur ihr eigenes Leben zugrunde richtet, sondern auch das ihrer Familie.


    Beeindruckend waren in meinen Augen die akribischen Beschreibungen das Autors. So konnte man beispielsweise das geschnittene Gras riechen, das Rauschen der Röcke hören, weichen Seidenstoff fühlen, die Süße kandierter Früchte schmecken oder Emmas zunehmende Bitterkeit körperlich spüren. Gustave Flaubert lässt den Leser an Emmas Launen und hysterischen Anfällen teilhaben, sodass man ihre innere Leere und Enge förmlich fühlen kann.
    An die Sprache bzw. den Schreibstil habe ich mich schnell gewöhnt, denn er ist Teil seiner Zeit, und versetzt den Leser zurück in ein Frankreich des 19. Jahrhunderts.


    Insgesamt war dies für mich ein beeindruckend trauriger Roman, der von seinen liebevoll-detaillierten Beschreibungen lebt, und unkonventionell (besonders zu seiner Zeit) und ohne zu urteilen das Thema Ehebruch und individuelle Freiheit behandelt. Auch wenn man nicht mit der Protagonistin sympathisiert, ist dies ein absolut lesenswerter Roman, denn die Fragen die er aufwirft sind heute so aktuell wie damals: Wo beginnt meine Verantwortung und wo endet sie? Und: Wo beschneidet meine Selbstverwirklichung die Freiheit anderer? Brandaktuelle Fragen in einem hedonistisch geprägten 21. Jahrhundert, wie ich finde.

    Hallo antonia - noch 'ne Kölnerin :wave
    Wir sind nicht viele, aber wir werden immer mehr ,o)


    Es ist ziemlich lange her, dass ich Marion Zimmer Bradley gelesen habe - 15 Jahre oder so. Was den Fantasy Bereich angeht, bin ich bei Terry Pratchett hängengeblieben. Alles andere langweilt mich meistens schnell, da das Genre in den letzten Jahren für meine Geschmack etwas überlaufen ist, und die Geschichten sich in meinen Augen viel zu sehr ähneln, um sich noch gross voneinander zu unterscheiden. Pratchett dagegen ist vollkommen anders - er hat etwas wirklich eigenes und eigenständiges geschaffen.


    Krimis & Thriller habe ich auch nie gelesen, das ist überhaupt nicht mein Genre. Interessanterweise habe ich vor kurzem John Grisham Hörbücher entdeckt, wie "Die Bruderschaft", "Die Schuld" oder "Die Begnadigung". Das Ganze ist so eine Art Politik-Thriller, die mich total fesseln, zumal der Sprecher, Charles Brauer, genial liest und jede Betonung gekonnt setzt.


    Wenn du dich mal an Liebesromane wagen möchtest, kann ich dir Georgette Heyer ans Herz legen. Ihre Romane sprühen nur so vor Witz, ihre Prosa ist geistreich und ihre Figuren sind schrullig und voller liebenswerter Macken.


    Der langen Rede kurzer Sinn: Willkommen in Club & viel Spass hier!

    Mir fällt bei der Nutzung der Suchfunktion immer wieder auf, dass ich auf der Suche nach Buchtiteln, Autoren & Co. zunehmend in Fäden lande, die hoffnungslos überfüllt sind, wie z.B.
    _Welche Rezensionen wünscht ihr euch?
    _Der unendliche Kampf ums "letzte Wort"....
    _Ich habe abgebrochen... Welche Bücher habt Ihr weggelegt?
    _Eulenbücher bei Buchticket...
    _Bis(s) - Fanecke


    ... usw


    Wenn ich also einen Suchbegriff eingebe, kann es passieren, dass ich erstmal 150 Seiten und mehr durchforsten muss, bis ich überhaupt auf den Suchbegriff stosse -> und dazu muss ich natürlich alle Beiträge lesen ... Das ist nicht so praktisch.
    Gibt es eine Einstellung die ich übersehen habe, bei der man direkt auf den Beitrag/ Faden geführt wird, in der der Suchbegriff vorkommt?


    Oder kann man möglicherweise zwischendurch die Fäden erneuern, indem man (z.B.) nach 800 Beiträgen im Archiv landen, und ein gleichnamiger, neuer Faden geöffnet wird?