Beiträge von kamelin

    Zitat

    Original von Johanna
    Wird denn ständig ein Sprecherwechsel vorgenommen, oder liest jeder sozusagen halbe/halbe?


    Also, die Beiden wechseln sich ab, aber Detlef Bierstedt liest eindeutig mehr Kapitel.




    Zitat

    Original von Johanna
    Ich muß ja gestehen, dass gerade Detlef Bierstedt für mich ein Grund wäre mir das Hörbuch zuzulegen, da ich diesen Sprecher einfach nur gerne mag.


    Ich fand Martin May supergut. Aber wie bereits geschrieben, hätte ich mich an Detlef Bierstedt gewöhnen können. Doch das geteilte Lesen fand ich schrecklich.


    Hör vielleicht mal rein, damit du dir einen eigenen Eindruck machen kannst. Ich war schlimm enttäuscht muss ich sagen.

    Klappentext


    England 1455: Der achtzehnjährige Julian of Waringham ist der Schandfleck der Familie, weil er lieber den Duke of York auf dem Thron sähe als den jämmerlichen König Henry aus dem Hause Lancaster. Erst als der Kampf um Englands Krone offen ausbricht und Julian unverhofft Earl of Warinham wird, erkennt er, auf welche Seite in diesem bitteren Konflikt zwischen Lancaster und York er gehört. - Auch Julians Zwillingsschwester Blanche ist ein schwarzes Schaf: Auf der Flucht vor dem englischen Gesetz verschlägt es sie nach Wales, wo sie ausgerechnet mit Jasper Tudor, König Henrys Halbbruder, eine Liaison eingeht. In England wie in Wales führen die Lancastrianer einen verzweifelten Kampf, bis schließlich mit Edward IV. der erste König aus dem Hause York die Krone erringt. Für Julian und Blanche brechen schwere Zeiten an, und mit dem Widerstand gegen das neue Regime riskieren sie nicht nur ihr eigenes Leben. Denn in den Klauen der Yorkisten wächst in Wales ein Junge heran, der Englands letzte Hoffnung sein könnte ...





    kamelin meint


    Diese Rezension fällt mir ausgesprochen schwer.
    Nachdem ich das Buch verschlungen habe und vollkommen begeistert war, habe ich mir - wie schon bei 'Das Lächeln der Fortuna' und 'Hüter der Rose', die Hörbuchversion gekauft.


    War ich bei den beiden Vorgängern ganz hin und weg von den Audiobüchern, habe ich mich im letzten Teil der Triologie hindurchgequält. Der Grund dafür war die Tatsache, dass der Sprecher ausgewechselt wurde. Warum nun nicht mehr Martin May liest, ist mir ein Rätsel, denn an Detlef Bierstedt konnte ich mich nur schwer gewöhnen. Ich HÄTTE mich allerdings an ihn gewöhnen können, wäre nicht hinzugekommen, dass er und Frau Gable sich die Lesung teilen. Hatte ich mich also gerade an Blanches "heisere" Stimme à la Detlef Bierstedt gewöhnt, musste ich hinnehmen, dass Rebecca Gable diese im nächsten Kapitel anders interpretiert als Herr Bierstedt. So kann man aber nicht mit den Charakteren warm werden. Das funktioniert einfach nicht.


    Warum - gerade bei einem derart herausragenden Buch - derart unprofessionell agiert wird, ist mir vollkommen schleierhaft, zumal es sich hier um nicht weniger als 18 CDs handelt, also für den Verlag eine kostspielige Angelegenheit war.
    Und: so genial die Autorin als Schriftstellerin ist, so ernüchternd ist es ihrer Lesung zu folgen. Es ist ein Unterschied, ob man eine Geschichte vorliest - oder ob man ein professioneller Sprecher ist, mit Erfahrung und einer geschulten Stimme. Den Unterschied zwischen dem einen und dem anderen hört man leider sehr.


    Ich finde das extrem Schade, denn das Buch gehört zu meinen absoluten Favoriten.
    Leider kann ich zum Hörbuch nichts anderes schreiben als: Finger weg, bis der Verlag es neu vertont.



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    Zitat

    Original von Doc Hollywood
    Gibt es diese Magie des Schreibens wirklich?


    Das ist nicht die Frage, die ich mir stellen würde. Die Sache mit der "Magie" wäre mir zu flüchtig. Und wie du schon selber geschrieben hast, hielt ich mich nach so manchem Kapitel für die Königin der Buchstaben. Tatsächlich war dieses Gefühl EXTREM wichtig, wie ich heute weiss, denn hätte ich diese Magie nicht gefühlt, wäre ich keinesfalls weitergegangen. Mit dem nüchternen Blick eines Sekptikers, hätte ich nicht mehr als eine Postkarte zustande gebracht. Und das wäre schade, denn ich wäre stehen geblieben und hätte nicht weiter gemacht, mich nicht weiter entwickelt. Beim ersten Mal bin ich vielleicht noch darauf reingefallen. Heute weiss ich diese "Magie" besser einzuschätzen, was mich zu deinem nächsten Punkt bringt.



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    Original von Doc Hollywood
    Wenn ich einen Text lese, der mich auf irgendeine Weise gepackt hat, dann kann ich mich fragen: Wie hat der Autor das geschafft? Ich kann mir den Text vornehmen, um sozusagen hinter die Kulissen zu schauen. Und es macht unter einem analytischen Gesichtspunkt dann auch nichts aus, wenn man gegen die Lattenkonstruktion klopft und nach und nach versteht, warum der Text so gut funktioniert.
    Und auch wenn es ein noch so schönes Bild ist, einem weißen Hasen braucht man dazu nicht auf die andere Seite des Spiegels zu folgen. Genausowenig, wie man David Copperfield wirklich abnimmt tatsächlich einen Hasen aus dem Nichts heraus aus einem Hut zu ziehen. Er versteht einfach sein Handwerk, und das so gut, dass man gerne an Magie dabei glauben mag.


    Ich glaube, dass das Eine ohne das Andere nicht wirklich funktioniert. Mag ja sein, dass man einen Verlag findet, wenn man ein begnadeter "Techniker" ist. Aber ich denke, wenn du Menschen wirklich berühren möchtest, solltest du neben dem Handwerk auch ein bisschen "Feenstaub" verstreuen. Zumindest ist es das, was ich mir als Leserin wünsche. Eine gut geschriebene Geschichte ist eines. Aber eine Geschichte die mich fesselt, so sehr, dass ich sie nicht mehr aus der Hand legen kann, ist ein anderes Spiel. Und ohne ein bisschen "Magie" stelle ich mir das sehr schwierig vor.




    Zitat

    Original von Doc Hollywood
    Doch viel öfter sind es doch die Momente, in denen man über einem Text sitzt, sich Gedanken um den Handlungsablauf, die Figuren macht und zweifelt, ob die Perspektive etc. noch stimmt, ob das nicht alles viel zu banal, zu durchsichtig für den Leser sein wird? Gleich einem Filmemacher, der darauf hofft, dass die gemalten Kulissen hoffentlich nicht zu sehr auffallen und das Publikum nicht lachend auf die Lattenkonstruktion deutet, die da mit einem Mal irgendwo zum Vorschein kommt.


    Meiner Erfahrung nach gehört das dazu. Das lerne ich selber gerade. Ich habe just festgestellt, dass meine Geschichte keinen festen Rahmen hat, der sie hält. Ich war so mit dem Inhalt und dem Erzählen beschäftigt, dass die Story aus dem Ruder lief. Jetzt stehe ich vor einem riesen Berg Arbeit und weiss noch gar nicht, wo ich anfangen soll. Mit sog. "Magie" kam ich ein Stück weit. Jetzt muss ich mich schleunigst mit dem Handwerk beschäftigen, sonst sehe ich alt aus.




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    Original von Doc Hollywood
    Es hat nichts magisch Unerklärliches an sich, wenn es ein Autor schafft mit seinem Text die Leser auf eine Reise zu schicken, ihnen eine Geschichte zu erzählen, die sie aufregt, die sie lachen oder weinen lässt, sie verträumt schwelgen lässt. Es hat natürlich etwas mit Talent zu tun, nicht jeder der vor einer Tastatur sitzt und Texte zusammentippt kann schreiben. Es hat aber vorallem mit Handwerk zu tun, mit einem Gespür für seine Figuren, für die zu erzählende Geschichte.


    Na ja - magisch-unerklärlich wohl nicht. Aber es hat vielleicht eher etwas mit Empathie zu tun und wie nah ich die Geschichte an mich heranlasse. Wie viel von "mir" gebe ich hinein. Schreibe ich distanziert - kommt es auch so rüber, und die Geschichte wird es schwer haben zu berühren, meine ich.




    Zitat

    Original von Doc Hollywood
    Ob man sich nun als Autor einem kommerziellen Erfolg dabei unterordnet oder nicht, spielt mMn aus dieser handwerklichen Sicht keine so große Rolle. Wenn man die eine Geschichte unbedingt erzählen muss, dann wird man sie erzählen, ob sich dafür ein Verlag findet oder nicht.
    Wenn der Verlag von Dir verlangt hätte aus Mitsu eine japanische Sumo-Trainerin zu machen, die nach einer Affäre mit dem Inhaber einer Werbeagentur Trost bei Deinem Protagonisten sucht, dann hättest Du Dich dafür oder dagegen aussprechen können. Vielleicht wäre es ein ebenso tolles Buch geworden, wie es letztlich eines geworden ist? Das hat aber eben nichts mit Magie, sondern meinem subjektiven Empfinden nach mit außergewöhnlich gut beherrschtem Handwerk zu tun.


    Aber ist denn im Grunde nicht alles subjektives Empfinden? Ob mir ein Buch gefällt oder nicht, auch wenn ich es gestochen scharf begründen kann? Das Handwerk zu beherrschen ist eine Voraussetzung, ohne die geht es meiner Erfahrung nach nicht. Aber ohne "Magie" fehlt etwas. Obwohl ich das Wort "Magie" in diesem Zusammenhang ein bisschen unglücklich finde. Denn wie viel hätte die Geschichte noch mit ihm zu tun, wenn er sie nach "Verlagsbelieben" verbiegt? Und wie gut kann sie dann noch sein, wenn ein Autor nach diesem Kriterium schreibt? Nach marketingtechnischen Gesichtspunkten. Das kommt sicherlich vor, aber wie erfolgreich kann so etwas dauerhaft sein? Ich kann es mir nicht so wirklich vorstellen.

    Ausser den Krimis habe ich alle Rebecca Gablé Romane gelesen, auch die "Siedler von Catan".


    Ohne anmassend klingen zu wollen finde ich, in dieser aussergewöhnlichen Triologie (angefangen von "Das Lächeln der Fortuna) eine echte Steigerung in Spannung, Handlung, Inhalt und Schreibstil.
    Was mir besonders aufgefallen ist, sind die deutlich komplexeren Handlungsstränge. Das gab es so vorher nicht - zumindest entspricht das meiner Wahrnehmung.


    "Die Hüter der Rose" hatte ich bisher nur als Hörbuch vorliegen. Das werde ich mir aber noch einmal als Buch besorgen, weil ich bei diesem Buch gemerkt habe, wieviel intensiver das Lesen - im Vergleich zum hören ist - wenn die Stimme (und die Betonungen und auch das Tempo) nicht vorgegeben ist.

    Die Löwin. 6 CDs . Historischer Roman [Audiobook]
    von Iny Lorentz



    Kurzbeschreibung


    Italien im 14. Jahrhundert: Nachdem die Familie des jungen Edelfräuleins Caterina einer groß angelegten Intrige zum Opfer gefallen ist, muss sie sich alleine durchs Leben schlagen. Der zwielichtige Fabrizio, Stellvertreter ihres Vaters, will ihr das Söldnerheer abkaufen, das sie geerbt hat. Doch sie gibt das Heer nicht auf, sondern führt es selber in die Schlacht - sehr zum Entsetzen der Feinde des Herzogs von Molterossa, in dessen Diensten sie nun steht. Sie versuchen Caterina auf ihre Seite zu ziehen, die sich nicht nur als Kriegerin, sondern auch als Verhandlungsführerin bewähren muss. Doch unter der Rüstung der Kämpferin schlägt das Herz einer liebeshungrigen Frau, die den Werbungen des Feindes zu erliegen droht ...



    kamelin meint


    Das Hörbuch lag wegen der vielen negativen Amazon Rezensionen zum Buch lange in meiner Schublade. Zum Glück habe ich es nun doch noch gehört und war total überrascht. Das ist - von der ersten CD an - eine wirklich gute Geschichte, super-spannend erzählt und gut vorgetragen von Julia Fischer.
    Mag schon sein, dass es sich hier eher um einen 'Weichspül-History'- Roman handelt, aber ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt. Das Hörbuch war teilweise richtig spannend, dass ich bis drei Uhr morgens aufgeblieben bin, um zu erfahren, wie es weiter geht.
    Wer einen intellektuellen Überflieger erwartet ist hier falsch. Wer sich entspannen möchte und eine gut vorgetragene Geschichte hören mag, der darf sich freuen.


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    Ich bin fix und alle!
    Das letzte Mal, dass ich so ein herausragendes Buch gelesen habe, hatte ich noch Zöpfe und hellblonde Haare. Das ist jetzt so lange her, dass ich mich hier lieber nicht weiter dazu äussern möchte.


    Ich brauche mindestens eine Woche, um mich von dem Stoff zu "erholen". Die Autorin schuldet mir 3 Vollbäder - so spannend war es teilsweise. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen und habe dennoch mit bangem Blick auf jede gelesene Seite geschaut.


    Für Blanche hätte ich mir wirklich, wirklich ein anderes Ende gewünscht. Was sie zu Jasper sagte war exakt was ich dachte: Alle haben bekommen was sie wollten, nur sie irgendwie nicht. Und ihre Kinder sind nun unwiederruflich "Bastarde". Hmpf!
    Zum Glück hat Rebecca Gable sich im Nachtrag noch dazu geäussert, so konnte ich den Grund verstehen.

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    Original von 5sonnenblume
    Ich komme da nämlich gerade darauf, weil ich ein Hörbuch von ihm gehöhrt habe "Ein Hut voller Sterne" und mich gewundert habe, warum mir so viel Vorwissen fehlt, da hat mir hier jemand geschrieben, dass ich vorher "Kleine freie Männer" hören muss... das steht nirgends oder doch??


    Sorry, bin etwas arg verwirrt.. ?( ?( ?(



    Sieh mal hier nach. Da hast du eine Reihenfolge.

    Hohle Köpfe fand ich extrem gut.
    Ich habe mir sämtliche Nächte um die Ohren geschlagen, um endlich zu erfahren worin das elende Gift denn nun versteckt war. Ich fand die ganze Geschichte ausgesprochen aufregend, mit dem unerreichten Terry Pratchett Humor, der sich wie ein roter Faden durch das ganze Buch zieht.
    Der setzt sich in diesem Wachen-Roman mit dem Thema 'Menschlichkeit' und 'soziale Verantwortung' auseinander. Die Golems werden wie Maschinen behandelt, eine Sache oder auch wie Sklaven, eine Tatsache an der niemand Anstoss nimmt, auch nicht die Wächter. Einzig Karotte akzeptiert diesen Zustand nicht und kümmert sich um einen Golem, den er freikauft und die Freiheit schenkt.
    Immer wieder taucht die Frage auf, was macht einen Menschen aus, wann darf man sich Mensch nennen (immerhin muss Korporal Nobbs eine Bescheinigung mit sich tragen, die ihn als Mensch ausweist) und was ist überhaupt menschlich?
    Terry Pratchett ist hier wieder ein ganz wundervoller Roman gelungen, mit hintergründigem Humor, viel Witz und einer richtig guten Kriminalgeschichte, die mich bis zum Schluss in Atem gehalten hat.

    Zitat

    Original von MagnaMater
    :lache
    Ich wollte PL nur sagen, wie man sie lesen soll, wenn man sie nicht der erscheinungs-reihenfolge nach liest; und dort auf L-space wurde lange genug diskutiert, was nach was gehört, und die grafik ist das ergebnis...


    Also, ich habe die Grafik jetzt mal studiert - Respekt - die ist gut. Hier kann man nämlich tatsächlich sehen, welche Teile sich gegenseitig tangieren und welche 'unabhängig' sind.
    Meine Güte, da hat sich aber einer ins Zeug gelegt .o)

    Also, der erste Teil ist "Kleine freie Männer". Danach kommt "Ein Hut voller Sterne" und der bislang letzte Teil der Tiffany Weh Reihe lautet "Der Winterschmied".


    Ich habe den Winterschmied zuerst gehört, dann den 1. und anschliessend den 2. Teil - aber nur, weil ich anfangs keine Ahnung hatte, dass es noch andere Teile gibt. Ich hatte angenommen, die Lücken wären durch die elenden Kürzungen entstanden.


    Der Vollständigkeit halber macht es schon Sinn mit Teil 1 anzufangen; das schliesst dann auch die Lücken ,o)




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    Zitat

    Original von Johanna


    Das schaff ich nicht. UNd wenn ich die Nacht halb durchlese. Ich versuch ja schon so langsam wie möglich zu lesnen, aber so gar nicht? ne, dazu bin ich viel zu Gable süchtig :-]


    Apropos. Ich hoffe ja, ein neuer historischer Roman ist schon in Arbeit.



    Wem sagst du das, ich habe heute bis 4.00 Uhr morgens gelesen, weil ich einfach nicht aufhören konnte. Es sollte verboten werden so zu schreiben!
    Als die Stelle kam, da Blanche ihrem Sir Thomas nach der Geburt von Jasper's Sohn in die Hände gefallen ist, habe ich mir fast in die Hosen gemacht. Da musste ich aufhören, weil meine Augen protestierten.

    Die einzige Ordnung die ich bei mir erkennen kann ist die, dass ich meinen "Lieblingen" extra Stapel spendiert habe. Die sind zudem immer in Reichweite - und da sie Querbeet, durch sämtliche Genres verlaufen, kann man nicht wirklich von einer "Ordnung" reden.

    Zitat

    Original von Juli91
    ähm, wie viele Bände gibt es denn und in welcher Reihenfolge?


    *ähm*
    Mal überlegen. Ich glaube die Reihenfolge sieht so aus (der aktuellste Band zuerst):


    _KLONK!
    _Die Nachtwächter
    _Der 5. Elefant
    _Fliegende Fetzen
    _Hohle Köpfe
    _Helle Barden
    _Wachen! Wachen!


    Das sind aber bestimmt nicht alle.


    Wenn du nur ein paar lesen magst, würde ich dir die Folgenden empfehlen:
    Zuerst: Helle Barden > Hohle Köpfe > Die Nachtwächter >KLONK!


    Die sind wirklich allerliebst. Helle Barden finde ich als Basis wichtig, sonst versteht man nur die Hälfte der Folgebände. Die Nachtwächter & KLONK! sind unglaublich toll!

    Zitat

    Original von Grizzly
    Frage an alle schreibenden Eulen: wie bringt ihr eure Gedanken aufs Papier?
    Füller, Kugelschreiber, Bleistift, Schreibmaschine, also das Altbewährte - oder klimpert ihr doch lieber in die Tasten der Computertastatur?


    Die Frage ist witzig, weil ich spontan dachte: Natürlich hacke ich die Texte in die Tastatur...
    Dann fiel mir jedoch auf, dass die meist gar nicht zur Hand ist, wenn ich Ideen bekomme. Weiter fiel mir auf, dass meine sämtlichen Hand-, Jacken- und Hosentaschen voller Zettel und Stifte sind, damit ich einen Gedankengang jederzeit aufschreiben kann. Wenn also die Tastatur ausser Reichweite ist, nehme ich am liebsten einen Stift und einen DIN A5 Block und schreibe drauf los. Später kommen die Ideen dann doch in den Computer, aber meist landen sie erstmal auf einem Blatt Papier.