Beiträge von Xyrion

    Nachdem ich nun auch den ersten Leseabschnitt abgeschlossen habe, möchte ich mich zu einigen Themen auch gerne noch äußern.


    Zuerst mal: Tolles Cover und danke für Kartenmateriel und die Darstellung der schwebenden Stadt. :fingerhoch


    Die Geschichte fängt sehr schön mysteriös und phantastisch an. Solche Parallelwelt-Geschichten finde ich immer sehr interessant, wobei hier noch dazukommt, dass es im Berlin des 19. Jahrhunderts spielt. Der Anfang der Geschichte hatte ja sogar eine richtige Schockerszene (auf dem Steg, als Grazia von diesem "Übermenschen" überwältigt wurde). Das Gefühl einer Zeitreise hatte ich beim Lesen allerdings nicht.


    Mein Lieblingscharakter war ja bislang eindeutig der Berliner Fotograf, weil ich bei diesem Berliner Dialekt immer schmunzeln musste. :grin Die anderen Charaktere (Friedrich, Grazia, Justus) kommen sehr schön zeitgenössisch rüber. Grazia ist so zeitgenössisch authentisch, dass sie mir nachher sogar ziemlich auf die Nerven ging, mit ihrer Schicklichkeit und ihrem überzogenen Schamgefühl. Aber es gehört halt zu der Zeit und verleiht ihr eine hohe Glaubwürdigkeit.


    So richtig nah stehen mir die beiden Hauptcharaktere Grazia und Anschar noch nicht. Da ist noch viel Distanz zwischen uns, was aber auch an der Distanz zwischen ihnen liegen kann. Ich empfinde das aber nicht als störend, denn eine Beziehung darf sich ruhig auch langsam entwickeln, sowohl zwischen den Protas als auch zwischen diesen und dem Leser. ;-)


    Das phantastische Grundgerüst der Geschichte gefällt mir. Grazia mit dieser göttlichen (?) Gabe, ein Übergang in eine Parallelwelt, die Schilderungen der Gottheiten und Machtverhältnisse der anderen Welt, die Vorstellung, dass die Entstehung der Wüsten dieser Welt auf einen Fluch zurückzuführen ist, der die Meere verschwinden ließ, der Aufstieg aus der Wüste durch die Schlucht der 1000 Gasthäuser, :grin das alles ist eine ordentliche Basis für hoffentlich viel Fantasy in den folgenden Leseabschnitten.


    Ach ja, dann das leidige Thema "unterschiedliche Sprachen". Das hatte ich zuletzt selbst noch in "Die Trolle" bemängelt, dass die unterschiedlichen Rassen zufällig alle eine Art "Gemeinsprache" beherrschen. Das hatte mich allerdings nur kurz gestört und dann habe ich es einfach akzeptiert, weil es innerhalb der Geschichte sehr vieles vereinfacht hat. Sabine wählt hier die Variante "Sprache erlernen". Das ist grundsätlich OK, allerdings möchte ich dann eigentlich auch an den Problemen und Fortschritten beim Erlernen der Sprache teilhaben und nicht durch einen Zeitsprung von ein paar Wochen plötzlich eine schon voll ausgebildete Protagonistin vorfinden.


    Ich weiß, das macht das Buch wieder um einige Seiten länger, weil ein solcher Lernprozess schon wieder eine kleine Geschichte in der Geschichte darstellt, aber so ein paar Seiten extra stören mich eigentlich nicht, weil ich auf diesem Wege meist schon eine engere Bindung zu den Protagonisten aufbaue. Irgendwie kann es mir in dieser Hinsicht niemand Recht machen, weshalb ich das Ganze auch gar nicht weiter bewerte, weil jede Vorgehensweise Vor- und Nachteile hat. Inzwischen denke ich auch schon gar nicht mehr drüber nach. War nur anfangs so, dass es mich ein bisschen störte.


    Was mir sonst noch auffiel: Grazia setzt ihre göttliche (?) Gabe nur versteckt ein. In Berlin hatte sie Angst in der Irrenanstalt zu landen (ihre Gedankengänge dazu wurden auch erwähnt). Aber was genau sind ihre Ängste in der Wüste? Warum gibt uns kein Gedankengang Aufschluss darüber, warum sie nicht wenigstens Anschar gegenüber ihre Fähigkeit offenbart? Oder hab ich da etwas überlesen?


    Übrigens bin ich froh, dass ich Klappentexte nie vorher lese. Ein Pageturner ist das Buch für mich leider noch nicht, aber was nicht ist... Jetzt bin ich erstmal neugierig, wie's weiter geht (Edit: und darauf, ob es auch zwischendurch noch mal Kapitel gibt, in denen nach Berlin zurückgeschwenkt wird). :-)


    Viele Grüße :wave Xyrion

    Ein würdiges Ende für eine großartige Geschichte. :anbet :anbet :anbet


    Wieder bekam ich eine Gänsehaut, als Sten plötzlich mit dem "Tirea!"-Schlachtruf aus der Erde, mitten auf dem Schlachtfeld, stieg. Hach, war das eine tolle, unerwartete Lösung für die Kesselsituation der letzten verbliebenen Krieger auf Seiten von Tamar und Flores.


    Als bei Sonnenuntergang beschrieben wurde, wie der Ring um die verbliebenen Krieger immer enger gezogen wurde, hatte ich schon überlegt, wie diese Situation noch zu retten sei. Bei Tageslicht konnten die Trolle den halben Tag Fußmarsch nicht zurückgelegt haben. Sie würden also gleich erst an die Oberfläche treten können und hätten dann noch einen weiten Weg vor sich. Sten und Vicinia konnten die Situation auch nicht alleine aus dem Feuer reißen, das wäre unrealistisch gewesen. Wie sollte das noch gut ausgehen?


    Und dann die Auflösung, die mitten auf dem Schlachtfeld aus dem Boden entstieg. Klasse. :fingerhoch


    Ich hab mich sehr gefreut, dass ich mit meiner Dunkelgeist-Theorie, im vorherigen Leseabschnitt, ja offenbar gar nicht so falsch lag. Der Epilog beschreibt ja offenkundig genau diese Szene, als Kerr in die Aura des Dunkelgeists tritt. Kerr erlangt in diesem Moment offenbar die gleichen Kräfte, die auch Anda in sich hatte, mit dem Unterschied, dass Kerr, als Druans Schüler, wohl der einzige Troll war, der noch nicht von diesen Hass-und Zorngefühlen gegenüber anderen Rassen durchzogen war. Sein "gutes Herz" schien der Schlüssel für eine Wirkungsumkehr dieser Kräfte gewesen zu sein.


    Sargan ist und bleibt das Sahnehäubchen auf der Geschichte. :grin So wie MagnaMater für mich das Sahnehäubchen dieser Leserunde war. Ich hab zwar wenig von Dir zitiert, aber ich habe ziemlich oft schmunzeln bis herzhaft lachen dürfen und einige Postings waren ja sogar wirklich lehrreich. Vielen Dank dafür. :anbet


    Für den dritten Teil erwarte ich eigentlich auch, dass wir Dyrien kennenlernen dürfen. Es gab ja auch schon mehrere Hinweise in diese Richtung (Flores Abenteuersehnsucht, Trolle die auf die andere Seite der Berge flüchten, Sargans Auftrag, Friedensabkommen zwischen Wlachaken und Masriden). Ich freue mich jetzt schon auf mehr.


    Übrigens fand ich die Seitenanzahl der beiden Bücher genau richtig für den Handlungsumfang. Es gab keine Längen und es wirkte auch nur auf den letzten 100 Seiten von Band 1 etwas gequetscht. Ich würde das Buch jedem Fantasy-Fan unbedingt empfehlen und habe fast nichts zum Meckern gefunden. Wäre da nicht dieses Kissen gewesen... :grin


    Vielen Dank an Christoph Hardebusch. Weiter so. Von Band 3 erwarte ich mindestens die gleiche Qualität, also los... TIREAAAAAA!!!


    Viele Grüße :wave Xyrion

    Oh weh. Der erste Tag und schon so viel geschrieben. :yikes Ich kann leider erst in ca. 2 Stunden mit dem Buch anfangen, denn dann dürfte ich mit der "Schlacht der Trolle" durch sein. Also lasst mir bitte noch was zum posten übrig. :grin Aber ich finde das schon toll, wie engagiert Sabine hier antwortet, auch wenn ich nur die Anzahl der Beiträge sehe und noch nichts gelesen habe, aus lauter Angst, dass ich schon zu viel weiß, bevor ich anfange. :lache


    Bis später dann mal... :lesend


    Viele Grüße :wave Xyrion

    Um nicht wieder das Thema „Düsterkeit“ aufkommen zu lassen, möchte ich den Leseabschnitt mal als schwermütig bezeichnen. Er hatte so etwas apokalyptisches an sich. Ausgezehrte und hoffnungslose Soldaten an der Oberfläche, hungrige, übermüdete, ängstliche Trolle, Menschen und Elfen unter der Erde. Beide Situationen erscheinen beim Lesen aussichts- und hoffnungslos. Das tragische Ende erscheint unabwendbar.


    Dann Tarlins Versuch, den Dunkelgeist zu besänftigen. Er bezahlt dafür mit seinem Leben. Lachen musste ich trotzdem als Pard den schrecklichen Todesschrei des Elfen mit einem typisch trollischen „Schnauze!“ abwürgte :lache. Kerr wird während des Kampfes zwischen Pard und Anda magisch von der Dunkelheit angezogen und nähert sich dieser. Und jetzt kommt man beim Lesen an den Punkt, an dem vieles der Interpretation des Lesers vorbehalten bleibt.


    Kerr erkennt den Dunkelgeist als Trollgestalt. Sten glaubte darin den Weißen Bären zu erkennen. Jeder sah das, was er sehen wollte, was er aus den Legenden seines Volkes kannte. Ich habe es jetzt so verstanden, dass Anda sich dem Dunkelgeist genähert hatte, mit den Gefühlen, die sie damals beherrschten: Wut, Zorn, Hass, Rachsucht. Kerr hingegen näherte sich mit einer Art Neugier und Bewunderung, so wie wir sein Wesen im Buch kennengelernt haben: Wissbegierig und aufgeschlossen, aber ohne Hassgefühle.


    Ich vermute also hierin den Grund die unterschiedlichen Auswirkungen. Anda wurde durch den Kontakt mit dem Dunkelgeist in den Gefühlen gestärkt, die sie beherrschten. Kerrs Wesenszüge und sein Sanftmut scheinen den Dunkelgeist hingegen milde gestimmt zu haben, so dass kurzzeitig aller Hass und alle Zerstörung aus dem Land und seinen Bewohnern verschwand. In diesem Moment wurde Anda ihrer Stärken beraubt und Pard hatte die Chance sie zu töten, bevor die dunklen Kräfte in sie zurückströmen konnten. Dies geschah, als Kerr sich wieder vom Dunkelgeist abwand, aber da war Anda schon tot. Das „Herz“ begann wieder zu schlagen und die dunklen Kräfte kehrten auch in die Anhänger von Anda zurück, die Pard durch seine Selbstopferung ja hoffentlich für alle Zeiten beseitigt hat.


    So habe ich das Ganze verstanden, allerdings erst nach dem dritten Lesen. Stellt sich die Frage, warum Tarlin dem Öffnen seines Herzens gegenüber dem Dunkelgeist nicht standgehalten hat. Vielleicht war er nicht so furchtlos wie Kerr. Vielleicht wusste er zu viel über die Möglichkeit, die Geister auszusperren. Kerr hingegen wusste dies nicht. Er war also reinen Gewissens und reinen Herzens. Vielleicht war es genau das, was den Dunkelgeist besänftigte. Vielleicht bekam Tarlin auch einfach Angst und versuchte sein Herz zu verschließen, als der Dunkelgeist ihn schon durchdrungen hatte. Vielleicht spürte der Dunkelgeist auch, dass die Elfen sich nie für ihn interessiert haben (sie sagten ja selbst, dass sie bisher noch jeden Sturm überstanden haben, ohne sich einzumischen). Viel Interpretationsspielraum. Aber irgend etwas in der Art vermute ich mal als Grund für seinen Tod.


    Alles in allem finde ich die Gesamte Dunkelgeist-Thematik doch sehr gut gelungen! Es bleibt ein Mysterium, aber der Autor beschreibt das Unbeschreibliche doch genau so, dass man sich viele Gedanken über die Hintergründe machen kann. :anbet :anbet :anbet


    Jetzt bin ich einfach nur noch neugierig, wie die Geschichte endet.


    Viele Grüße :wave Xyrion

    Schön, dass Flores und Tamar dem Verräter Odön den Garaus machen und somit dem Tod noch mal von der Schippe springen konnten. Jetzt sind sie mit den Resten ihrer Heere auf dem Weg nach Starig Jazek. Irgendwie war mir ja die geographische Nähe dieses Klosters zu der Markierung "Dunkelgeist" auf der Karte der Trolle, die ganze Zeit schon ein Dorn im Auge. Das scheint irgendwie auf ein großes Zusammentreffen in der Nähe des Schachts innerhalb des Klosters hoffen?


    Die beiden Trollgruppen sind unter der Erde ja auch schon seit Ewigkeiten unterwegs. Vielleicht benutzt die Gruppe um Pard ja den Schacht zum Kloster als Notausstieg auf der Flucht vor Anda. Dann könnten die Trolle erneut in eine Schlacht der Menschen eingreifen und Laszlar Silasz mal kräftig einheizen. :grin Ich bin wirklich neugierig, wie das Ganze enden wird. Ich habe wirklich kaum eine Ahnung, was ich gut finde, weil es zeigt, wie wenig vorhersehbar die Handlung des Buchs ist.


    Auf S. 538f wird nochmal sehr anschaulich erläutert, wie es sich mit dem unterirdischen "Herzschlag" verhält und Tarlin erklärt, wie er es schafft, den Herzschlag bzw. den Atem der Geister auszusperren.


    Herrlich finde ich weiterhin Sargans Intrigenspielchen und die Gedanken, die er sich um seine Begleiter macht. Er hat wirklich keinen Plan, wem er vertrauen kann und wem nicht. Hinter jedem Begleiter vermutet er im einen Moment einen Verräter und verwirft den Gedanken gleich wieder, weil es Gründe dafür gibt, dass es nicht so sein kann. Wahrscheinlich sind alle wirklich nur loyale Begleiter und die ganzen vermuteten Intrigen sind einfach Sargans Hirngespinste.


    Auf S. 540 besiegt Kerr Vrok mit Worten. Es gelingt ihm mit Worten Fürsprecher zu gewinnen, die sich an seine Seite stellen, aber er schafft sich auch einen Feind. Kerr hat das Zeug zu einem Anführer, wie Druan. Er ist vermutlich sogar noch deutlich intelligenter.


    Auf zum Endspurt...


    Viele Grüße :wave Xyrion

    Im Mittelpunkt des Leseabschnitts steht also die Schlacht zwischen dem Bündnis Ionna/Tamar auf der einen und Laszlar Szilas auf der anderen Seite. Sehr spannend, sehr mitreißend und sehr bewegend, weil man so hilflos mitanlesen muss, wie Ionna auf eine plumpe Falle hereinfällt. Sie wird verwundet, sie stürzt vom Pferd, sie verschwindet aus Flores' Sichtfeld, sie wird von ihrer Leibgarde geschützt und dann ist die Gruppe um Ionna plötzlich verschwunden. Flores sagt, sie sei gefallen. Ist sie wirklich tot? Was mich wunderte ist, dass Ionna nach der Schlacht nicht mal mehr thematisiert wird. Irgendwas ist doch hier faul, oder bin ich zu optimistisch und Ionna ist wirklich tot? Ich mag's nicht glauben, aber ich sollte mich vielleicht damit abfinden.


    Die Flucht über den Fluss als taktisches Manöver. Mal sehen, was genau die weitere Strategie sein wird. Die Situation mit dem Verräter Odön war ja wieder schön überraschend. Aber Tamar und Flores können in dieser Situation nicht sterben, das würde die Handlung komplett verstümmeln, daher bin ich mal zuversichtlich, dass beide heil aus der zunächst mal aussichtslos erscheinenden Situation herauskommen.


    Und Sargan? Irgendwie mag ich ihn ja immer noch. Seine Intrigenspiele, in denen er inzwischen sogar selbst gefangen ist, weil er seinen ganzen Untergebenen nicht trauen kann, das ist ja ein Paradies für Intriganten. :lache Jetzt sehnt er sich sogar schon nach seinen gefährlichen Zeiten als Soloassassine. Da war das Leben noch unkompliziert, lieber Sargan. :grin Irgendwie erinnert er mich in dieser Szene an Nero, wie er so gelangweilt den Belustigungsversuchen beiwohnt. Ich glaube allerdings, dass er auch in dieser Geschichte noch mal ein entscheidendes Rädchen drehen wird.


    Noch 216 Seiten bis der Kreis sich vermutlich schließt.


    Viele Grüße :wave Xyrion

    Ich bin noch nicht durch, aber auf S. 451 muss ich gerade wieder über die einfachen Gesetzmäßigkeiten der Trolle schmunzeln.


    §1: Trolle töten keine Trolle
    §2: Tötet ein Troll doch mal einen anderen Troll, so ist er gar kein Troll und somit gilt weiterhin §1.


    Trollische Logik. :lache


    Viele Grüße :wave Xyrion

    Immer wieder schön, nach Abschluss eines Leseabschnitts erst mal Eure Postings zu lesen. Da tauchten doch auch tatsächlich meine drei Hauptthemen auf, zu denen ich etwas schreiben wollte. Wunderbar, wenn man dazu dann gleich auch andere (teils gleiche) Eindrücke lesen kann.


    Zuerst mal hat mich die Jagd der Trolle auf die grauen Tiere (?), in den Tiefen der Welt, an die, mich immer noch faszinierende, Dunkelelf-Saga erinnert. Dort wird ja in mehreren Bänden das Leben eines Dunkelelfen beschrieben, das heißt, 95% der Handlung spielen in völliger Dunkelheit. Wer jetzt glaubt, das müsse vollkommen langweilig sein, der möge die Saga bitte lesen. :grin Dort gibt es jedenfalls auch Wildtier-Rotten und Wesen wie z.B. Basilisken, von denen die Dunkelelfen sich ernähren können. Die Frage hatte mich in "Die Trolle" nämlich auch schon beschäftigt, aber der Autor ist ja doch noch auf das Thema eingegangen.


    Dann das Thema Tamars Führungsstil. Ich finde die geschilderten Konflikte, mit denen sich Tamar auseinandersetzen muss, ausgesprochen glaubwürdig. Ich würde es klischeehaft finden, wenn dieser junge Mensch, der so urplötzlich der mächtigste Mann seines Volkes geworden ist, sofort als unantastbare Führungspersönlichkeit erstrahlen würde.


    Gerade die internen Machtkämpfe mit den szarkischen Heeresführern und die permanente Schilderung seiner Gedankengänge während dieser Auseinandersetzungen, sorgen dafür, dass ich mich in ihn hineinversetzen kann. Dazu kommt noch seine eigene Zerrissenheit (Tod des Vaters, plötzliche Führerposition, Hass auf die Wlachaken bei gleichzetigem Bündniszwang, Stärkedemonstration gegenüber den Masriden). Besser kann man einen solchen Konflikt gar nicht darstellen. Für das, was Tamar alles - ohne Vorerfahrungen - zu bewältigen hat, finde ich seinen Führungsstil sehr respektabel und vor allen Dingen glaubhaft.


    Flores und Tamar könnten durch eine - wie auch immer geartete - Verbindung ein Garant für einen späteren Frieden zwischen den kriegführenden Menschenvölkern sein. Wenn nicht die beiden, wer dann?


    Und abschließend noch etwas zu dem Handlungsstrang um Sten. Wo wir schon beim Thema Fremdartigkeit angelangt sind, nehmen wie also noch die Elfen hinzu. Erstaunlich, was sich den handelnden Vertretern der Rassen so alles offenbart, wenn sie sich einfach mal die Zeit nehmen, miteinander zu reden und die Vorurteile mal beiseite schieben. Da ist so erstaunlich viel Verständnis füreinander möglich, auch wenn man nicht in allen Dingen die gleiche Meinung vertritt. Muss man ja auch gar nicht. Viel wichtiger ist ja die Akzeptanz und Toleranz.


    Die Gespräche und Gedankengänge von Sten, Kerr, Pard, Ruvon, Tarlin und Vangeliu liefern so viele schlichte Weisheiten, dass man sich permanent fragt, warum das eigentlich nicht für alles Seiten offensichtlich ist. Vor lauter Vorurteilen gegenüber den anderen Rassen, verloren offenbar alle den Blick für das Naheliegende und finden ihn in dem Moment wieder, in dem sie miteinander sprechen. Davon könnte man so vieles auf unsere Welt übertragen. Wir kämpfen doch mit den gleichen Problemen (Besitzdenken, Gebietsansprüche, Intoleranz, Vorurteile, Rassenhass), nur ohne Trolle und Elfen. ;-)


    Übrigens könnte ich mir vorstellen, dass die Elfen noch eine wichtige Rolle spielen. Vielleicht weil sie jetzt doch einen Grund haben einzugreifen (Schließlich ist Tarlin in Gefahr)? Und neugierig bin ich auch darauf, wie Pards und Turks Stämme sich möglicherweise finden. Wäre ja eine gigantische Szene, wenn sich Sten und Vicinia, durch das Schicksal, in den Tiefen der Welt (where no man has gone before), plötzlich wiedersähen. :grin


    Viele Grüße :wave Xyrion

    SiCollier :


    Ich mache mir da jetzt auch keinen Stress. Ich merke, dass ich das Buch nicht mehr vor den beiden Leserunden schaffe und setze mir auch kein festes Datum, wann ich es zu Ende lese. Wenn es allerdings ab Seite 500 (bis zu der ich heute wohl noch kommen werde) so spannend ist, dass ich nicht mehr aufhören mag, dann werde ich es wohl noch am Donnerstag und Freitag zu Ende lesen und erst dann in die beiden Leserunden einsteigen. Ich werde auf jeden Fall auch anschließend noch ein Auge auf den Thread haben, falls Du doch irgendwann dazu kommst, es zu Ende zu lesen. ;-)


    Viele Grüße :wave Xyrion

    Ich finde beim besten Willen keine Ansatzpunkte für Kritik. Mir gefällt die Entwicklung der Handlung ganz ausgezeichnet. Das ist in sich schlüssig und wirkt auf mich weder vorhersehbar noch konstruiert. Im Gegenteil, ich werde immer wieder überrascht von den Geschehnissen.


    Das Überleben von Vicinia war vielleicht erahnbar, aber sicher war man sich trotzdem nicht. Vor allen Dingen die Umstände ihrer "Rettung" waren ja wieder sehr überraschend. Da taucht doch tatsächlich Sciloi wieder auf und steht, wie auch Sargan, in Diensten des Imperiums. Sciloi und Sargan passen jedenfalls zusammen wie Topf und Deckel. Aber was die beiden im Schilde führen ist doch oberfaul. Wenn's da nur um Handelsbeziehungen gehen soll, das kann ich mir wirklich nicht vorstellen. Diese unzivilisierte Provinz ist dem Imperium doch sicherlich ein Dorn im Auge.


    Sehr spannend ist jetzt, dass niemand etwas von Vicinias Verbleib weiß und dass sie - wie schon meine Vorposter schrieben - direkt wieder in eine Geiselrolle schlüpft. Das ist schon echt tragisch. Irgendwie zieht sie diese Rolle wohl magisch an.


    Kerr erscheint mir mit zunehmendem Wissen, bei seiner offenbar hohen Intelligenz, zunehmend menschlich, wohingegen Sten auf Seite 339 kurzzeitig trollische Züge annimmt. Pard sagt ja sogar "Wenn Sten etwas so weit bringt, dann kann ihn kaum etwas aufhalten, dann ist er fast wie ein Troll." Tatsächlich konnte man in dieser Szene fühlen, wie furchteinflößend Sten in diesem Moment, in dem er von Zorn und Trauer übermannt wurde, sogar auf die Trolle gewirkt hat. Auch das nachfolgende Gespräch mit Kerr hat mir wieder gut gefallen.


    Die Mythologie gefällt mir sehr gut, auch wenn ich weiterhin nur eine ungenaue Vorstellung davon habe, was ich mir jetzt unter dem Dunkelgeist vorstellen muss, denn eigentlich - laut Legende - wurde der Dunkelgeist ja besiegt und enthauptet, scheint aber inzwischen in den Tiefen der Welt wieder geweckt worden zu sein. Mir stellt sich einfach die Frage, wieviel Symbolik ich der Legende beimessen muss, aber das wird ja vermutlich in Kürze aufgelöst. :-)


    Viele Grüße :wave Xyrion

    Sorry SiCollier, aber ich muss wieder Teile Deines Postings zitieren. ;-)

    Zitat

    Original von SiCollier
    S. 226f. Die Beschreibung des Ratssaales sowie der Menschin aus der Sicht Kerrs. Wieder ein prima Einblick in trollisches Denken. Kerr wird mir überhaupt immer sympathischer, gleichzeitig rätselhafter. Irgendwie paßt er nicht unter die Trolle, er ist anders. Schlauer, nachdenklicher, „philosophischer“? Er ist wohl noch recht jung und hätte das Zeug zu eine Troll-Anführer, eher durch Kopf als durch Muskeln.


    :write Genau diese Passage hatte ich mir auch markiert, weil sie wiederum so schön die Fremdartigkeit der Menschenwelt für den Troll Kerr aufzeigt. Ich finde es klasse, dass Christoph Hardebusch offenbar sehr intensiv versucht hat, sich in die Situation und Denkweise der Trolle zu versetzen, denn es gibt so viele Stellen im Buch, an denen ich mir beim Lesen sage, ja, so würde es ein Troll womöglich sehen oder verstehen. Vieles, was für uns selbstverständlich ist, wird durch Kerrs Gedankengänge noch mal in ein ganz anderes Licht gerückt. Beispiele dafür: Mauern um eine Stadt sollen nicht die Bewohner zusammen- sondern die Feinde fernhalten. Ein Mensch kann Anführer sein ohne Anführer zu heißen.


    Auch sehr gelungen finde ich Kerrs Gedankenblitz mitten in Teremi: "Wenn Anda Zdam rächen will, dann muss sie es hier tun." oder auch die Szene, als sich Sten und Pard vor Ionna verbeugen und Kerr den Kopf hebt ihr seinen Hals darbietet (eine trollische Geste der Unterwürfigkeit oder einfach trollische Schusseligkeit?). :grin


    Zitat

    Original von SiCollier
    Auf Seite 248, der Umgang Andas mit den beiden gefangenen Trollen, und daß sie den anderen von ihrem eigenen Blut trinken läßt, ist ein weiteres Mosaiksteinchen. Irgendetwas ist mit ihr passiert, sei es magisch, sei es, daß sie eine Art Gift (chemisch, oder spirituell, z. B. Band mit dem Dunkelgeist) in sich hat, was die Veränderungen ausgelöst hat.


    Klingt für mich irgendwie vampiristisch und erinnerte mich sofort an "Interview mit einem Vampir", dass ich vor Kurzem in einer Leserunde gelesen habe. Der Dunkelgeist bleibt also weiterhin ein Mysterium.


    Zitat

    Original von SiCollier
    Und dann schließlich die Katastrophe. Vicinia stirbt. Denkt Flores. Denkt Tamár. Sollen wir denken. Allein mir fehlt der Glaube. (Was nicht heißt, daß sich Düsternis in meinem Geist ausgebreitet hat.) Allerdings haben wir sie nicht sterben gesehen, oder gehört, oder einen entsprechenden Satz gelesen. Bildlich gesprochen haben wir uns gerade umgedreht, und hinter uns - ohne daß wir es genau gesehen haben, ist die Decke eingestürzt. Ob die nun auf Vicinia drauf fiel, oder vor ihr und sie hinter dem Schutthaufen steht, wissen wir nicht. Denn weder haben wir den Einsturz an sich gesehen, noch können wir durch den Schutthaufen durchgucken. Bleibt nur die Hoffnung, daß sie eben hinter dem Schutthaufen war und noch lebt.


    :write Toll formuliert. Genau so dachte ich mir das auch. Entweder wir haben Herrn Hardebusch nun durchschaut, oder er hat uns mit dieser Finte ganz ordentlich an der Nase herumgeführt, falls Vicinia also wirklich gestorben sein sollte. Auf jeden Fall hat er hier mit einfachsten Mitteln für Neugier unf Hochspannung gesorgt. :fingerhoch


    Zitat

    Original von SiCollier
    Ich hoffe jetzt einfach mal ganz fest, daß Vicinia, warum und wodurch auch immer, noch lebt, überlebt, und am Ende wieder heil zu Sten zurückkehrt. Ansonsten könnte das, trotz aller Begeisterung, mein letztes Trollbuch sein. Ich weiß, daß es heute modern ist, die Protas sterben zu lassen (Christopher Paolini hat ja gerade ganz stolz für das Ende des nächsten Eragon-Bandes den Tod eines Hauptcharakters angekündigt), aber ich bin nicht modern. Ich will, daß die Überleben. Andere Bücher lese ich nicht. So. *aufdenBodenstampf*


    Wer sieht schon gerne "seine" Helden sterben? Natiole war ja noch ein harter Grenzfall, Druan war schon eine böse Prüfung für uns Leser, aber jetzt auch noch Vicinia (und evtl. Nachwuchs)? Das würde mir aber auch mächtig auf die Stimmung schlagen und dann wären wir wirklich beim geflügelten Wort "düster" angelangt. Wobei ich mit düsteren Büchern ganz gut klar komme und deshalb niemals aufhören würde zu lesen. Aber ich drücke SiCollier die Daumen, dass es anders ist. ;-)


    Das Buch ist wirklich hochdramatisch und noch mal deutlich spannender als Teil 1. Ich mag es kaum weglegen und freue mich schon auf den nächsten Abschnitt.


    Viele Grüße :wave Xyrion

    Zitat

    Original von Dany-Maus1986
    [...] immerhin besser, als ein weiteres immer-wird-alles-gut-und-alle-bösen-sterben-und-alle-guten-überleben-Bücher...


    :write Absolut richtig. Aus dieser Buchkategorie hat der Autor sein Buch schon nach wenigen Seiten verabschiedet. ;-)


    SiCollier :
    Mach Dir keinen Stress, soll ja schließlich nicht in Arbeit ausarten. ;-) Ich habe vor, dass Buch bis zum Wochenende gelesen zu haben, damit ich mich danach auch meinen zwei parallelen Leserunden widmen kann. Ab dem 28.01. habe ich dann (leider) auch wieder deutlich weniger Zeit zum Lesen. ;-)


    Viele Grüße :wave Xyrion

    Zitat

    Original von SiCollier
    Der [Sargan] spielt doch schon wieder ein falsches Spiel?


    Ich wäre enttäuscht, wenn's anders wäre. :grin Ich hab mir auch schon vorgestellt, wie er sich von seiner "Leibwache" in der Sänfte durch die Lande kutschieren lässt und in jeder Provinz vorgibt, der "Mund des Goldenen Imperators" zu sein, um sich und seine Begleiter für eine Weile dort fürstlich verpflegen zu lassen und alle Annehmlichkeiten zu genießen. :lache Aber so ganz glaube ich dieser Idee auch nicht ;-)


    Zitat

    Original von SiCollier
    Aber über seine Darstellung der eigenen Rolle im früheren Krieg der Wlachaken gegen die Masriden mußte ich doch erst mal grinsen. Das paßt zu ihm!


    Du meinst: Bescheidenheit ist eine Zier, doch besser lebt sich's ohne ihr? Ja, das passt zu ihm, stimmt. :grin


    Zitat

    Original von SiCollier
    [...] und Flores sich bald die Bezeichnung „Tante“ gefallen lassen muß. :lache


    War ja ein gemeiner Spruch von ihr, aber wir kennen sie ja schon eine Weile und wissen, wie sie es meint. :grin


    Zitat

    Original von SiCollier
    Übrigens fällt mir hier, fast noch mehr als in den „Trollen“ auf, daß die Trolle wirklich als fremd beschrieben sind. [...] Das ist faszinierend, die Dinge mal aus einer ganz anderen Perspektive zu sehen.


    :write Dem möchte ich gerne zustimmen. Es gelingt Christoph Hardebusch ausgezeichnet, diese Fremdartigkeit der Trolle und auch ihre bedrohliche Wirkung auf die Menschen herauszuheben. Druans Tod, Stens erneutes Misstrauen gegenüber Pard, seine Meuchelmordgedanken, als die Trolle "schlafen" und auch die kleinen Hinweise auf die Unruhe unter den Trollen, die Rangeleien und die Schlichtung durch Pard, das alles sorgt dafür, dass einem die Trolle weiterhin als unheimlich erscheinen.


    Gerade auch Kerrs Gedankengänge machen die Fremdartigkeit sehr deutlich. Vielleicht musste Druan auch deshalb sterben, damit genau diese Vertrautheit, die ihn mit Sten bereits verband, nicht auflebt und die Trolle zu sehr vermenschlicht rübergekommen wären. Mit der Figur von Kerr und der Schilderung dessen Gedankengänge hat der Autor vielleicht gleichzeitig die Möglichkeit verbunden, die Unterschiedlichkeit der Rassen noch einmal ganz neu und sogar klarer als vorher, herauszuheben.


    Auch die Mischung aus Ernsthaftigkeit in Stens Umgang mit den Trollen und den immer wieder bissigen, humorvollen Dialogen und Anspielungen gefällt mir. Man neckt sich, man zieht einander gegenseitig auf, man hat sogar eine unausgesprochene Achtung voreinander (bezogen auf vergangene gegenseitige Unterstützung) und gleichzeitig ist die Furcht, die Abscheu und das Misstrauen beiderseits omnipräsent. Ich finde das sehr gelungen.


    Zitat

    Original von SiCollier
    Zum Ende des 7. Kapitels dachte ich „das gibts doch nicht“. Die Geschichte wiederholt sich eben doch. Vicinia war doch schon mal Geisel, nicht schon wieder.


    Den gleichen Gedanken hatte ich auch, aber dann war ich von der plötzlichen und für mich völlig unerwarteten Wendung der Geschichte begeistert. Die Situation um Vicinia und Flores hatte ja so einige Optionen für einen Fortgang offen gelassen. Der Konflikt der beiden mit Gyula und Tamar war ja so schon sehr interessant, aber das wurde ja dramatisch verstärkt durch diesen plötzlichen Kriegszug Laszlars. Damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet, aber das bietet nun sehr viel Raum für die weitere Entwicklung der Geschichte. Schön spannend das Ganze. :-]


    Viele Grüße :wave Xyrion

    Druans Tod steht schon im Klappentext? Ich weiß schon weshalb ich die in den seltensten Fällen vorher lese. Da wird meines Erachtens oft schon zu viel vorweg genommen. So war ich angesichts Druans Tod allerdings auch erstmal schockiert. :yikes Wenigstens hat der Autor ja mit Kerr für einen Nachfolge-Intelligenz-Troll gesorgt, der an der Seite von Pard jetzt erstmal fleißig Oberflächenerfahrung sammelt (Thema: Lächeln = "Zähne zeigen" = Bedrohung). :lache


    Die nahezu undurchdringbare Eigenrüstung und die extrem erhöhte Eigenregeneration der selbst titulierten "wahren Trolle" kann eigentlich nur auf (schwarze) Magie zurückzuführen sein, worauf auch die "über den Körper huschenden Schatten" dieser Kampfmaschienen hinzuweisen scheinen. Vielleicht muss ich in naher Zukunft doch noch von meiner Dunkelgeist-Theorie aus dem ersten Band abweichen? Wenn man den Prolog nach den ersten Kapiteln noch mal liest, dann scheint möglicherweise Anda auf etwas (den Dunkelgeist?) gestoßen zu sein, was ihr übernatürliche Fähigkeiten und Eigenschaften verliehen hat, welche sie sogar auf andere Wesen "übertragen" kann. Trotzdem bleibt der Dunkelgeist für mich zunächst noch etwas Abstraktes, Mystisches, eventuell Magisches. Meine Neugier ist geweckt worden. Bin gespannt, wer der Schöpfer dieser Übertrolle ist.


    Wenigstens sind sie weiterhin anfällig gegenüber Sonnenlicht, was einen Oberflächenkrieg gegen die Menschen nahezu unmöglich machen dürfte. Ich bin gespannt, wie die Elfen auf diese Trollmutanten reagieren werden...


    Spannende Szenen gab's ja durchaus schon wieder einige. Interessant fand ich das Aufeinandertreffen von Sten und Pard, als natürlich zunächst mal das Trollmassaker, bei dem Costin ums Leben gekommen ist, zwischen den beiden stand. Sten bewies erneut Vertrauen, indem er Pard glaubte und Pard begab sich und seine Trolle erneut in die Hände von Sten, indem er beschließt, mit ihnen in der Burg Einzug zu halten. Auf die Entwicklung von Kerr und Vrok bin ich schon gespannt. Vrok scheint ja durchaus etwas Aufrührerisches an sich zu haben.


    Sargans Auftritt - und insesondere seine Ankündigung auf S. 73 - war ja wieder vom Feinsten. Bin neugierig, welche Rolle das Imperium in dieser Geschichte spielen wird und welche Rolle diesmal den Zwergen zukommt. Letztere sind ja bisher nicht aufgetaucht. Ob Anda und Konsorten den Spieß vielleicht umgedreht haben? Sind die Zwerge unterhalb von Ardoly ausgerottet? Kaum vorstellbar...


    Viele Grüße :wave Xyrion