Beiträge von Die_Moni

    Nun ja - es gibt verschieden Arten von Rezensionen. Es gibt Rezensenten (nicht hier oder in einem anderen Forum - es geht um Rezensionsseiten im Net), von denen weiß ich - wenn das Buch total verrissen ist, wird es mir höchstwahrscheinlich gefallen. Deshalb lese ich deren Rezensionen oft genau sehr genau. Bei bestimmten Formulierungen weiß ich dann - ah, das ist ein Buch für mich.
    Wiederum gibt es auch oft Rezensionen, da frage ich mich dann, was dieser Person an einem bestimmten Buch gefallen hat.
    Da ich sehr eigen bin, helfen mir nur selten Rezis weiter. Eigentlich auch nur solche in bestimmten Foren, von denen ich schon weiß, dass der Geschmack ein ähnlicher ist wie der meinige.

    Ich bin mit einem jungen Mann meines Alters beim Schafe hüten auf einem Berg in Wyoming. Wir sind uns gerade "näher gekommen".


    [sp]Brokeback Mountain[/sp]

    Ich habe schon immer gerne gelesen. Ich bin in einer kleinen Bibliothek aufgewachsen - trotzdem stand ich beim ersten Buchreferat erstmal ratlos da, wie man das jetzt angeht.
    Und hey - ganz ehrlich: Hat es euch dann nicht auch jemand erklärt, oder euch Rat gegeben.? Habt ihr niemanden gefragt?
    Ob man jetzt jemanden fragt, z.B. einen Schüler der einem Jahrgang über einem ist, die Eltern, oder man im Internet fragt, weil man theoretisch niemanden zum Fragen hat...
    Sie hat ja nicht gesagt: Hat jemand ein fertiges Referat, sondern: Wie stelle ich das Buch am besten vor.
    Ich finde man hätte sie nicht gleich so angreifen müssen!

    Am 09.10.07 werde ich ab 20:00 in München im Nerodom, Ganhofer Str. 74, 81373 München, aus "Edens Asche" lesen.


    Interessierte sind herzlich eingeladen!


    Anfahrtsbeschreibung auf www.nerodom.de


    Für weitere Rückfragen stehe ich natürlich gerne zur Verfügung.
    Infos zu mir und Edens Asche findet ihr auf meiner Homepage www.midnight-fairytales.de.
    Auch hier im Forum ist schon eine Rezension vertreten, wie ich entdeckt habe.


    LG,


    Moni

    Die dreizehnte Geschichte von Diane Setterfield:


    Klappentext: (Amazon)
    Kurzbeschreibung
    Geheimnisvoll, gespenstisch und genial
    Sie ist Englands erfolgreichste Autorin und in aller Munde, und doch weiß keiner, was damals in jener Nacht, als der Familiensitz bis auf die Grundmauern niederbrannte, wirklich geschah. Nun, dem Tode nah, erleichtert Vida Winter erstmals ihr Gewissen und beichtet der Buchhändlerin Margaret die schockierende Wahrheit über sich und ihre Zwillingsschwester.


    Margaret liebt nichts mehr, als sich in alte Romane zu flüchten und Biografien über unbeachtete Persönlichkeiten aus früheren Jahrhunderten zu schreiben. Umso erstaunter ist sie, als sie eines Tages einen Brief erhält von Englands bekanntester Autorin: Vida Winter. Margaret soll die Erste sein, der sie nun am Ende ihres Lebens die Wahrheit über ihre geheimnisumwobene Vergangenheit preisgibt. Jahrzehntelang hat Vida Winter, die einstmals Adeline Angelfield genannt wurde, Stillschweigen darüber bewahrt, was an jenem Tag geschah, als der Familiensitz bei einer Feuersbrunst in Schutt und Asche gelegt wurde. Vidas Geständnis führt weit zurück in die Vergangenheit; zu ihrem Großvater, mit dem der Niedergang der einst angesehenen Familie Angelfield begann; zu ihrer schönen Mutter, die am Schmerz Vergnügen fand. Und zu Adeline und ihrem Zwilling Emmeline, die eine zurückgeblieben, grausam und voller Wut, die andere gütig und immer zufrieden. Bei diesem Teil der Familiengeschichte angelangt, beginnt Margaret an Vidas Glaubwürdigkeit zu zweifeln. Diese kluge Dame, deren Menschenkenntnis verblüfft - sie soll das zurückgebliebene Kind Adeline gewesen sein? Mehr und mehr fragt sich Margaret, wer Vida Winter eigentlich wirklich ist. Diane Setterfield entführt uns in die düstere Welt der Angelfields, in der Familienbande unauflösbar sind, in der Liebe und Hass, Wahnsinn und Tod ganz nahe beieinander liegen. Ein schaurig-schöner Roman und zugleich eine Hommage an die viktorianischen Klassiker des 19. Jahrhunderts.


    So sehe ich es auch und habe es auch so erfahren. Auch finde ich, dass Bücher z.B. in letzter Zeit wieder einen Boom erfahren - jedenfalls kommt es mir so vor. Es wird wieder mehr gelesen und werden mehr Bücher gekauft, scheint es mir.
    In meiner Zeit als Pendler, habe ich regelmäßig die Bahnhofsbuchhandlungen aufgesucht und beinahe wöchentlich ein Buch nahhause gebracht.
    Ich selber kaufe auch eine E-books. Ich finde alleine die Vorstellung strange. Ich lese auch nicht gerne am Bildschirm und drucke fast jeden längeren Text aus.