Beiträge von Jai

    Vielleicht ist auch das Haus der kalten Herzen von Sarah Singleton etwas für dich.


    Einen Thread mit Rezis gibt es dazu auch: *klick*



    Kurzinfo:


    Mitternacht im Haus aus Staub und Eis


    Das Haus »Century«, der Landsitz der Vergas, ist in ewigen Winter gehüllt. Die Familie, allen voran die Schwestern Mercy und Charity, erwacht bei Sonnenuntergang und schläft während des Tages. Nie haben sich die Schwestern gefragt, warum sie so leben müssen. Bis zu dem Abend, an dem Mercy im Garten einem Fremden begegnet. Er schickt sie zu einem Ort jenseits der Dunkelheit, an dem der Fluch, der auf den Vergas lastet, seinen Anfang nahm. Doch kann Mercy das düstere Geheimnis ihrer Familie aufdecken, ohne alles zu zerstören, was sie jemals geliebt hat?

    ~ Der Autor ~


    Prof. Dr. Michael Tsokos, 42, leitet das Institut für Rechtsmedizin der Charité und das Landesinstitut für gerichtliche und soziale Medizin in Berlin. Als Mitglied der Identifizierungskommission des Bundeskriminalamtes war er an zahlreichen gerichtsmedizinischen Projekten im In- und Ausland beteiligt, u.a. 1998 in Bosnien. Für seinen Einsatz zur Identifizierung deutscher Tsunami-Opfer in Thailand erhielt er 2005 den Medienpreis Bambi.
    (Quelle: www.amazon.de)


    ~ Über das Buch ~


    Das Buch beginnt mit einem Vorwort, in welchem der Autor erklärt was ihn dazu verleitet hat dieses Buch zu schreiben. Es folgt ein erster Blick hinter die Kulissen in welchem erklärt wird wie eine Obduktion abläuft, was dabei geschieht, welche Richtlinien beachtet werden müssen etc.


    Nun folgen die 12 Fallbeispiele, welche wirklich bunt gemischt sind. Von einem toten Drogenkurier über einen Jagdunfall, alltäglichem und außergewöhnlichem Mord sowie Suizid bis zum Erfrierungstod unter Alkoholeinfluss ist alles dabei. Hierbei wird vom Fund der Leiche bis zum abschließenden Ermittlungsergebnis berichtet.
    Alle beschriebenen Obduktionen wurden vom Autoren selbst durchgeführt.
    Das Buch endet mit einem kurzen Nachwort des Autoren.


    ~ Meine Meinung ~


    Aufmerksam geworden auf dieses Buch bin ich weil ich bei amazon einfach mal Rechtsmedizin als Suchwort eingegeben habe. Zum Einstieg in diese Materie habe ich mich letztendlich auf Grund der vielen guten Rezensionen für dieses Buch entschieden.
    Ich muss zugeben dass mich das Wort "spektakulär" aus dem Untertitel des Buches ein wenig abgeschreckt hat, fürchtete ich doch dass das Buch zu sehr sensationsgeil ist und Bildzeitungsniveau hat. Zum Glück war meine Sorge jedoch völlig unbegründet, der Autor beschreibt die Opfer mit großem Respekt und schlachtet das Thema nicht aus.
    Bereits den ersten Blick hinter die Kulissen fand ich sehr interessant. Hier wird erstes Grundwissen über die Thematik vermittelt.


    Der Autor hat eine sehr gut verständliche Sprache und verwendet einfache Worte. Er verliert sich an keiner Stelle in medizinisches Fachchinesisch so dass das Buch auch als völliger medizinischer Laie gut verständlich ist.


    Die 12 Fallbeispiele sind meiner Meinung nach sehr passend ausgewählt, da sie ein breites Spektrum an Möglichkeiten aufzeigen. Auf leichtverständliche Art und Weise erfährt der Leser so was Vitalzeichen sind und was Leichendumping bedeutet sowie viele weitere interessante Dinge aus dem Alltag der Rechtsmedizin. In einem der Kapitel kann man einen vollständigen Obduktionsbericht lesen, das fand ich sehr interessant. Ein weiteres Kapitel ist mit Fragen, ähnlich dem Spiel Black-Storys aufgebaut. So wird das Lesen der Berichte nie langweilig.


    Zudem liefert der Autor immer wieder interessante Hintergrundinformationen. So wird zum Beispiel nicht nur über die Obduktion eines Menschen nach Suizid berichtet sondern man erfährt gleich noch aktuelle Zahlen und Statistiken.Dabei ist auch dies äußerst interessant und kein bisschen trocken geschrieben.


    Gut gefallen hat mir auch dass der Autor sehr syhmpathisch und vor allem äußerst menschlich rüberkommt.


    ~ Mein Fazit ~


    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es lässt sich sehr gut lesen und ist dabei äußerst informativ. Allen die sich für diese Thematik interessieren kann ich es nur empfehlen!

    Ich habe dieses Buch neben dem schönen Cover aufgrund des Klappentextes gekauft. Angesprochen haben mich hier zwei Dinge. Einer der Gründe ist der, dass Helens Bewahrer Schriftsteller waren. Ich mag Bücher, die in irgendeiner Form etwas mit Literatur zu tun haben. Zum anderen gefallen mir Bücher aus der romance phantasy Schiene momentan gut. Da ich lange Zeit hauptsächlich nur Thriller gelesen habe, ist das jetzt einfach mal etwas anderes.


    Das Buch beginnt mit einem kurzen Rückblick über Helens Existenz als Lichtgestalt, besser bekannt unter dem Begriff Geist. Man erfährt, dass ihr der Eintritt ins Himmelreich verwehrt geblieben ist, weitere Hintergründe hierrüber erfährt man jedoch nicht. Nicht einmal Helens Todesart wird bekannt gegeben. Beim Lesen hat dies bei mir immer wieder Fragen aufgeworfen und ich wollte wissen, was da passiert ist. Die Autorin lässt den Leser jedoch weiterhin in Unklaren. Dies klärt sich erst ganz zum Schluss auf.


    Das Buch beginnt in einer sehr blumigen Schreibweise. Manche Sätze sind schon sehr schwülstig und kitschig, manche Sätze hingegen sind einfach wunderschön. Aus heutiger Sicht ist dieser Schreibstil altmodisch. Diese blumige Sprache war auch nicht immer einfach zu lesen, manche Sätze musste ich zweimal lesen, um ihren Sinn so richtig zu verstehen. Ich war ehrlich gesagt sehr verwundert über diesen Schreibstil, denn das hätte ich bei einem Jugendbuch nicht erwartet. In späteren Szenen wird der Schreibstil lockerer und moderner. Diese lockere Sprache lässt sich wesentlich besser lesen. Zwischendurch habe ich mich gefragt, ob da eventuell zwei Menschen geschrieben haben. Doch irgendwann ist der Groschen dann gefallen und der Schreibstil erklärt sich im Grunde von selbst. Helen ist im Alter von 28 Jahren gestorben, dies ist nun 130 Jahre her. Helen ist also 158 Jahre jung und damals hat man anders gesprochen als heute. Da das Buch aus Helens Perspektive in ich-Form geschrieben ist, verwundert es also auch nicht mehr, dass die Sprache eine andere ist. Diese Idee, die Sprache so anzupassen, finde ich sehr schön. Durch den Wechsel der verschiedenen Sprachstile lässt sich das Buch teilweise jedoch etwas holprig lesen und es wirkt nicht ganz so stilsicher.


    Die Bildung der einzelnen Charaktere ist der Autorin sehr gut gelungen. Die Personen sind gut entwickelt und man bekommt sehr schnell den Eindruck sie zu kennen. Mir standen die Charaktere dadurch auch näher und das Lesen hat mir mehr Spaß gemacht. Ich mag es, wenn einem die Personen beim Lesen etwas ans Herz wachsen und keine Fremden bleiben. Zudem fällt es so auch leichter, eigene Gedanken zur Geschichte zu entwickeln und diese weiter zu spinnen.


    Helen ist sehr sensibel und gefühlvoll. In manchen Szenen empfand ich sie als zu sensibel und ihre Reaktionen dadurch übertrieben. Dennoch gibt diese Sensibilität dem Buch eine sehr gefühlvolle und zärtliche Note und dies hat mir gut gefallen.


    Die Geschichte selbst hat mir nur bedingt gefallen. Den Plot finde ich toll, und größtenteils hat Laura Whitcomb diesen auch gut umgesetzt. Dennoch gab es einige Stellen die ich als unlogisch empfunden habe. Die Geschichte war an diesen Stellen für mich einfach nicht stimmig. Einige Dinge, die völlig naheliegend waren wurden total außer Acht gelassen. Auf mich machte das den Eindruck., als würde hier etwas übersprungen. Dadurch wirkt die Geschichte insgesamt etwas holprig und kantig. Diesem Buch hätten einige Seiten mehr nicht geschadet, denn dann hätte vielleicht die Möglichkeit bestanden, die Geschichte runder und glatter zu gestalten. Dem Buch hätte dies sicherlich nicht geschadet.


    Ein absoluter Minuspunkt ist der Umgang der beiden Hauptcharaktere Helen und James mit dem Thema Sexualität. Die beiden vergnügen sich immer wieder drauf los, während das Thema Verhütung bzw. safer sex außen vor bleibt. Es gibt eine Situation, in der James darüber nachdenkt ob sein Körper Billy eventuell eine Krankheit hat. Helen erwidert dies mit sie wären schon nicht krank und damit ist das Thema erledigt. In Anbetracht dessen, dass es nach wie vor viel zu viele neue HIV-Infektionen gibt, und auch andere Geschlechtskrankheiten kursieren, finde ich dies unverantwortlich. Mal ganz davon abgesehen, dass ja auch die Gefahr einer Schwangerschaft besteht. Natürlich kann man sich nun die Frage stellen, welche moralische Verantwortung (Jugendbuch-)Autoren haben, und dies wäre sicherlich eine extra Diskussion wert, aber ich fände einen vorbildlicheren Umgang mit dem Thema Sexualität( zumindest in Jugendbüchern) besser.


    Das Ende des Buches hat mir dann jedoch wieder sehr gut gefallen. Am Ende wird aufgeklärt, warum Helen ein Geist ist und nicht ins Himmelreich kommt. Die Auflösung finde ich so einfach wie aber auch genial. Das Ende gibt dem Buch einen Sinn, oder anderes ausgedrückt gibt es dem Buch eine Botschaft mit, welche mir sehr gut gefällt. Ich mag Bücher, die einem nicht nur die Zeit vertreiben und mit in eine Geschichte nehmen, sondern auch noch etwas ausdrücken und somit nach dem lesen länger in Erinnerung bleiben und zusätzlich zum nachdenken anregen. Ich möchte das Ende an dieser Stelle nicht verraten, aber aus meiner Sicht macht es das Buch wirklich lesenswert.



    Mein Fazit:


    Trotz einiger Ungereimtheiten in der Geschichte und einem teilweise holprigen Schreibstil ist der Autorin, Laura Whitcomb, ein sehr gefühlvolles Buch mit einer schönen, nachdenklichen Botschaft gelungen. Das Buch war kurzweilig zu lesen, und ich hatte es schnell durch. Mein quasi „Blindkauf“ hat sich gelohnt. Ich vergebe dem Buch neun Sternchen. Lesern, die gefühlvolle Bücher mit schöner Botschaft mögen, würde ich dieses Buch auch empfehlen.

    ~ Inhalt:~


    Der Inhalt lässt sich in wenigen Worten zusammenfassen. Luce ist 17 und kommt auf ein neues Internat. Dieses Internat unterscheidet sich jedoch von anderen Internaten, denn hier sind ausschließlich Jugendliche, die man allgemeinhin wohl als Schwererziehbar und Kriminell bezeichnen würde. Zudem gibt es dort strenge Sicherheitsmaßnahmen und alles erinnert schon ein wenig an ein Gefängnis. Bereits an ihrem ersten Tag fällt ihr ein Mitschüler auf, Daniel, von dem sie sich sehr angezogen fühlt. Er jedoch weist sie ab. Denn was Luce nicht weiß ist, dass Daniel und sie dazu verdammt sind, sich immer wieder aufs Neue zu verlieben. Doch sobald sie sich näher kommen, stirbt Luce. Alle 17 Jahre, immer wieder aufs Neue…


    Natürlich passiert zwischen den Zeilen noch viel mehr, aber ich möchte euch ja auch nicht alles vorwegnehmen und halte die inhaltliche Zusammenfassung deswegen bewusst kurz.


    ~ Leseprobe ~


    Unter dem folgenden Link gibt es eine kostenlose Leseprobe:
    http://www.randomhouse.de/book/edition.jsp?mid=4&serviceAvailable=true&showpdf=false&edi=328262#tabbox


    ~ die Autorin ~


    Bei Interesse an der Autorin empfehle ich die Lektüre ihrer (englischsprachigen) Homepage:
    http://laurenkatebooks.net/


    ~ Meine Meinung*


    Die Zeichnung der einzelnen Charaktere ist der Autorin, Lauren Kate, sehr gut gelungen. Luce war mir auf Anhieb sympathisch und ich hatte gleich ein Bild von ihr vor Augen. Aber auch die anderen Charaktere sind gut gezeichnet. Einzig die Figur des Daniels, der zweiten Hauptperson, hat mir nicht so gut gefallen. Ich fand ihn als zu glatt und in seinen Handlungen als zu vorhersehbar. Da hätte ich mir einfach ein paar Ecken und Kanten mehr gewünscht, das wäre m.E. realistischer gewesen.


    Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig. Bei mir ist sehr schnell ein Lesefluss entstanden. Die verwendete Sprache ist stellenweise etwas derb. In Anbetracht des Umfeldes, in welchem die Story stattfindet, ist dies jedoch durchaus angemessen. Ich habe oft den Eindruck, dass Autoren sich vor derber Sprache oder derben Ausdrücken scheuen. Deswegen erachte ich es als Pluspunkt, das Lauren Kate nicht davor gescheut hat, denn dadurch wird der sprachliche Ausdruck der einzelnen Charaktere einfach glaubhafter.


    Bereits nach den ersten Seiten hat sich eine Spannungskurve aufgebaut. Zum einen wollte ich wissen, was in Luces Vergangenheit passiert ist, damit sie auf so eine Schule kommt, zum anderen wollte ich aber auch wissen, was es mit den Schatten auf sich hat. Es gab einige kurze Lesemomente, da hat mich diese Geheimniskrämerei genervt. Dies war jedoch immer nur von kurzer Dauer und schnell hat die Neugierde dann auch wieder Überhand genommen.


    Leider gab es immer wieder kleine Zeitsprünge, welche ich als unlogisch empfunden habe. Da sind Dinge dann zu schnell oder in einer merkwürdigen Reihenfolge passiert, und der zeitliche Ablauf war nicht so ganz nachvollziehbar.


    Die Idee, eine solche Geschichte, nicht an einer gewöhnlichen Schule, sondern an einem Internat für Schwererziehbare spielen zu lassen, hat mir von Anfang an gut gefallen. Ich habe mir davon beim Lesen auch etwas anderes versprochen, als die üblichen High School Storys. Auf ihre eigene Art sind alle Schüler dieser Schule ausgestoßene oder nicht akzeptierte Menschen in der Gesellschaft. Dadurch herrscht eben nicht Friede-Freude-Eierkuchen und die Jugendlichen haben auch einen anderen Umgang unter- bzw. miteinander. Mir hat dieser Aspekt sehr gut gefallen.


    Dadurch, dass Luce neu an der Schule ist, setzt das Buch sich auch sehr mit den Themen des ankommen wollens, ein zu Hause finden wollen sowie der Integration in eine bestehende Gruppe, auseinander. Die Sehnsucht des Hauptcharakters, Luce, danach akzeptiert zu werden ist groß und auch dies bringt die Autorin gut rüber. Die Gefühle werden sehr gut geschildert. Da vermutlich jeder schon einmal in der Situation war, sich in eine bestehende Gruppe (sei es im Sportverein, beim neuen Job oder der Freundeskreis eines neuen Partners – Beispiele gibt es hier sicherlich genügend) integrieren zu müssen, kann denke ich jeder auch die geschilderten Gefühle und Wünsche nachempfinden. Dadurch bekommt das Buch eine gewisse emotionale Note, welche mir gut gefallen hat.


    Die Figuren gehen aus meiner Sicht sehr leicht mit dem Begriff „Freundschaft“ um, und nach wenigen Tagen schon von engen Freunden zu reden, ist mir irgendwie negativ aufgefallen. Vielleicht liegt dies daran, dass ich nicht zur Zielgruppe gehöre und den Begriff Freundschaft anders interpretiere. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass besondere Situationen – und eine solche Schule und solche Erlebnisse, wie sie die Protagonisten erleben, sind sicherlich etwas Besonderes – auch besonders zusammenschweißen.


    Zwischendurch ahnt man zwar immer wieder, wohin die Reise geht und was wohl als nächstes passieren könnte, aber insgesamt hält sich dies noch in Grenzen. Auf den letzten Seiten ist die Handlung sehr vorhersehbar. Da es sich wirklich nur auf die letzten Seiten beschränkt, tut dies dem Lesefluss jedoch keinen Abbruch.


    Das Ende des Buches hat mich wirklich verärgert. Es war völlig aprupt, Dinge wie Luces Vergangenheit oder die geheimnisvollen Schatten, die sie umgeben, wurden nicht aufgeklärt und ich habe mich schon geärgert, ein Buch ohne richtiges Ende gelesen zu haben. Dann habe ich allerdings das Nachwort der Autorin gelesen und habe erfahren, dass Engelsnacht der erste Teil einer Serie ist. Dadurch hat sich dann für mich auch dieses völlig offene Ende erklärt und es hat mich auch nicht mehr verärgert. Wann der zweite Teil der Serie auf Deutsch erscheint weiß ich leider nicht. Auf Englisch ist er bereits unter der ISBN Nummer 0385739141 erschienen. Bei meiner nächsten Amazon oder bücher.de Bestellung wird dieser Teil wohl auch in meinem Einkaufskorb landen, denn ich möchte auf jeden Fall wissen, wie es weiter geht.


    ~ Mein Fazit ~


    Die Story hat mir gut gefallen, die Charaktere waren mir bis auf Daniel sympathisch und die Autorin hatte einige für mich Neue Ideen. Trotz einiger Makel wie unlogischen Zeitsprüngen hatte ich eine schöne Lesezeit mit dem Buch und empfehle es allen, die sich für dieses Genre interessieren, gerne weiter.

    Bereits mit dem ersten Kapitel gelingt es der Autorin eine sehr düstere und triste Atmosphäre aufzubauen. Dieses Dunkle ist sehr stark greifbar und packend. Die Beschreibung des Staubs, welcher das ganze Haus bedeckt und des Schimmels war sehr eindringlich. Teilweise hat dies, besonders der Schimmel an den Wänden, an den Vorhängen, an den Kleidern etc. bei mir Gefühle des Ekels hervorgerufen und ich musste mich schütteln. Auch jetzt, wo ich daran denke, ist der Ekel wieder präsent. Gleichzeitig hat dies jedoch auch zum denken animiert, und mir ging immer die Frage im Kopf herum was da wohl los ist, und warum leben die bloß so? Was ist da passiert? Dadurch entwickelte sich Neugierde. Ich war sehr an der Auflösung des Ganzen interessiert und wollte wissen, wie es weiter geht. Während des ganzen Buchs gelingt es der Autorin ausgezeichnet, Stimmungen zu erzeugen und diese auch an den Leser zu übermitteln.


    Den Charakteren stehe ich zwiespältig gegenüber. Von allen bekam ich recht schnell ein gutes Bild und konnte mir vorstellen wie sie sind und wie sie ticken und dies hat geholfen, ihr Handeln zu verstehen. Die beiden Hauptcharaktere, die Schwestern Mercy und Charity blieben mir jedoch fremd. Ich bekam einfach keinen Bezug zu ihnen, da die Autorin kein klares Bild von ihnen gezeichnet hat. Die beiden waren unscheinbar und recht gleich, ich habe sie trotz unterschiedlicher Namen auch dauernd verwechselt. Dass die beiden Mädchen so blass und unscheinbar geblieben sind hat mich beim Lesen sehr gestört, und ich konnte nicht verstehen, warum Sarah Singleton sie so gezeichnet hat. Erst gegen Ende des Buchs konnte ich dann besser verstehen, dass dieses unscheinbare und nicht greifbare auch die Art zu Leben der Mädchen darstellt. In ihrem Leben ist alles gleich, trist und trostlos. Mir hat es nicht gefallen, aber die Idee der Autorin die Mädchen im Zusammenhang mit der Geschichte so blass zu zeichnen ist wirklich gut.


    Den Schreibstil der Autorin fand ich interessant. Die meisten Passagen waren sehr flüssig geschrieben. Die gewählten Worte der Autorin waren klar und einfach, es gab keine Fremdwörter und keine komplizierten Wörter oder Satzstellungen. Hier lässt sich dann auch gut erkennen, dass das Buch für junge Menschen geschrieben wurde. Einige Passagen waren jedoch sehr langatmig und ich war immer in Versuchung, einfach ein paar Seiten vorzublättern. Diese Mischung aus „gähn“ und „wie geht es bloß weiter?“ führt bei mir normalerweise dazu, dass das „gähn“ Überhand nimmt und ich das Buch abbreche. Hier war dies nicht so, und die „wie geht es bloß weiter?“-Seite hat mich dazu motiviert, weiterzulesen.


    Die Geschichte an sich fand ich von der Grundidee her gut. Die Umsetzung hat mir oftmals jedoch nicht so gut gefallen. Ich fand einige Dinge unlogisch. Durch dieses Unlogische war der Verlauf der Geschichte nicht absehbar. Ich denke ein Grund für diese Unlogik und Verwirrtheit ist, dass das Buch quasi rückwärts erzählt wird, denn je mehr man liest, umso mehr erfährt man und so setzt sich das Bild dann Stück für Stück zusammen, und führte dann auch zu einem aus meiner Sicht unlogischen Ende. Am meisten gestört hat mich jedoch, dass das Ende zu viele Fragen offen lässt. Ich würde sogar fast schon sagen, dass es gar kein Ende ist, sondern dass das Buch einfach aufhört.


    Das Taschenbuch hat einen Umfang von 288 Seiten. Die Schrift sowie der Zeilenabstand sind recht groß, so dass insgesamt weniger Text zusammenkommt, als 288 Seiten vermuten lassen. Ich denke, diesem Buch hätten einige Seiten mehr nicht geschadet, dann hätte man vieles anders angehen und beschreiben können und das Buch wäre schlüssiger und abgeschlossener geworden.


    Mein Fazit:


    Ich bin mir unschlüssig, was ich von diesem Buch halten soll. Was ich gelesen habe, war teilweise einfach morbid und abschreckend, andererseits war die Beschreibung sehr märchenhaft. Gut gefallen hat mir, dass die Autorin gut Gefühle erzeugen konnte (auch wenn mir die Gefühle selbst – Ekel – dann nicht gefallen haben). Auch den Plot fand ich gut und die Umsetzung einiger Dinge hat mir auch gefallen. Aber ein ganz großer Minuspunkt sind die stellenweise langatmigen Passagen, die Unlogik die das Werk durchzieht, sowie das merkwürdige Ende. Wirklich zufrieden bin ich mit der Lektüre nicht.


    Ich denke wenn man einen Hang zu morbiden und melancholischen Geschichten hat, welche nachdenklich machen, dann ist dieses Buch genau das Richtige. Allen anderen würde ich das Buch nur bedingt empfehlen.

    === zum Inhalt ===


    Von klein auf ist die fünfzehnjährige Protagonistin des Buches, Meridian, umgeben vom Tod. Auf unerklärliche Weise sterben in ihrer Nähe ständig Insekten und kleine Tiere. Dass sie dies zum Außenseiter macht versteht sich fast von selbst. An ihrem sechzehnten Geburtstag ändert sich Meridians Leben jedoch schlagartig. Nach einem missglückten Anschlag auf sie muss sie fliehen und ihre Eltern schicken sie zu ihrer Tante. Dort erfährt Meridian, dass sie eine Fenestra ist – sie kann verstorbenen Seelen den Weg in den Himmel öffnen. Von nun an hat Meridian nicht nur einiges zu lernen, sondern muss auch auf der Hut sein, denn Fenestrae haben mächtige Feinde…


    === die Autorin ===


    Zur Geschichte um Meridian wurde die Autorin am Sterbebett ihrer Großeltern inspiriert, da sie sich zu dieser Zeit sehr mit den Themen Tod, Nahtoderfahrungen und dem Sterben auseinander gesetzt hat. Sie lebt in den USA. Weitere Informationen zu ihr gibt es auf ihrer Homepage http://www.amberkizer.com


    === Leseprobe ===


    Unter dem folgenden Link gibt es eine kostenlose Leseprobe:


    http://www.droemer-knaur.de/li…-3-426-28301-1/index.html


    === meine Meinung ===


    Als ich das Buch zum ersten Mal in die Hand genommen habe, ist mir gleich das wunderschön gestaltete Cover aufgefallen. Auf den ersten Blick ist es nur ein Bild, aber jedes Mal wenn ich es anschaue entdecke ich Neues. Es ist sehr Detailreich und sticht dadurch von den vielen langweiligen, immer gleichen Cover so vieler Bücher heraus. Auch jeder Kapitelanfang ist illustriert. Das Bild ist zwar gleichbleibend, aber es gefällt mir gut. Die Illustrationen passen sehr schön zum Inhalt des Buches. Die gesamte Gestaltung des Buches ist einfach wunderschön. Dies ist das zweite Buch welches ich von PAN lese, aber auch wenn ich mir die anderen Bücher so anschaue, scheint man dort Wert auf eine schöne Gestaltung zu legen. Dies gefällt mir sehr gut, denn es zeigt für mich die Liebe zum Buch.


    Der Schreibstil der Autorin ist sehr leicht und fließend. Somit habe ich gleich gut in die Geschichte hineingefunden. Die verwendete Sprache ist von den Worten her recht einfach, aber die Formulierungen sind sehr schön. Die Autorin hat für mich ein gutes Gefühl für Worte und mir gefällt ihr Sprachstil sehr gut.


    Amber Kizer hat einen sehr schönen Blick für Details. Sie zählt immer wieder Details auf, die jedoch in keinem Falle langweilen, sondern das Buch in meinen Augen abrunden. Durch diese Details ist es mir sehr schnell gelungen, mir ein gutes Allgemeinbild über die Personen, die Situationen aber auch Dinge wie z.B. das Haus oder die Höhle zu verschaffen. Auf Seite 82 schreibt die Autorin „Die Realität speist sich aus Einzelheiten.“ Und genau dies ist ihr selbst auch sehr gut gelungen.


    Als Leser erfährt man gemeinsam mit Meridian, der Hauptprotagonistin des Buches, mehr darüber was Fenestrae sind, wie ihre Arbeit aussieht, welche Feinde sie haben und wie sie sich vor ihnen schützen können. Ich mag es, als Leser etwas gemeinsam mit den Protagonisten zu erleben und nicht alles direkt vorgesetzt zu bekommen und als quasi allwissender Leser die ahnungslosen Protagonisten zu begleiten. Dadurch gelingt es Amber Kizer auch gleich einen Spannungsbogen aufzubauen, der bis zum Ende anhält.


    Die Geschichte selbst hat mir sehr gut gefallen. Ich finde, dass die Umsetzung der Autorin sehr gelungen ist. Durch ihren Schreibstil ist es ihr gelungen mein Kopfkino in Gang zu setzen und mich mit in eine neue Welt zu nehmen. Stellenweise überschlagen sich die Ereignisse etwas. Bedenkt man jedoch, dass hier nicht nur Menschen, sondern auch andere Wesen ihre Finger im Spiel haben, erscheint diese Tatsache gar nicht mehr so unrealistisch. Zumindest mir ist es leicht gelungen mich damit abzufinden, und diese Dinge einfach so hinzunehmen. Oftmals gelingt mir dies nicht, und ich betrachte diese schnelle Reihenfolge von Ereignissen als unrealistisch, dieses Buch ist hier jedoch eine Ausnahme, was aus meiner Sicht ein weiterer Pluspunkt für das Buch ist.


    In dieser Geschichte geht es auch um einen Kampf zwischen hell und dunkel, gut und böse. Dies hat sich bereits recht schnell gezeigt und ich dachte, das Buch sei von der Atmosphäre her dunkler, weil es so schien als sei die dunkle, böse Seite wesentlich mächtiger und stärker als die helle, gute Seite. Dies war jedoch nicht der Fall, und die Botschaft, die die Autorin damit gibt, nämlich stets an die Liebe zu glauben, hat mir außerordentlich gut gefallen.


    Das Buch beschäftigt sich sehr mit den Themen Tod und Abschied nehmen aber auch dem, was von einem Menschen bleibt, wenn er stirbt. Amber Kizer behandelt diese Themen auf eine sehr sensible, gefühlvolle Art und Weise. Ich denke, als Leser kommt man nur schwer darum herum sich seine eigenen Gedanken zu diesen Themen zu machen. Wer sich partout nicht mit diesen Themen beschäftigen möchte, dem würde ich von diesem Buch abraten.


    Die Kapitel selbst sind eher kurz und umfassen nicht viele Seiten. Das spornt mich ja immer zum Lesen an, weil ich dann denke „Ach, ein Kapitel kann ich noch lesen…. Und noch eins… und noch eins…“ Somit hatte ich das Buch auch recht schnell gelesen und kam dann viel zu schnell zum Ende.


    Das Ende ging mir etwas zu schnell und da haben sich in meinen Augen die Ereignisse etwas zu sehr überschlagen. Ein paar Seiten mehr hätten das Ende aus meiner Sicht etwas runder gemacht, und dies hätte dem Buch nicht geschadet. Die Geschichte selbst ist in sich abgeschlossen. Dennoch freue ich mich darüber, dass es eine Fortsetzung gibt, denn mir hat an diesem Buch so vieles gefallen, dass ich Meridian und Tens gerne noch auf ihrem weiteren Weg begleite.


    === mein Fazit ===


    Alleine durch die tolle Gestaltung des Buches habe ich es gerne in die Hand genommen, da mich auch der Inhalt absolut überzeugt hat. Der Schreibstil hat mir gut gefallen und auch die Geschichte selbst konnte mich überzeugen. Von mir gibt es daher 5 von 5 Sternchen für dieses Buch sowie eine Leseempfehlung für alle, die sich mit dem Genre oder der Inhaltsbeschreibung anfreunden können.

    Als ich gelesen habe, dass nun auch die Adresse des Anbieters angezeigt wird, fand ich das im ersten Gedanken auch nicht gut. Andererseits schreibe ich immer meinen Absender drauf, von daher hat der Empfänger meine Adresse mit Erhalt des Buches dann eh.


    Angst vor Anrufen habe ich aber nicht. Da ich nicht im Telefonbuch stehe und nirgendwo meine Telefonnummer angebe, müsste sich jemand schon große Mühe machen, um meine Telefonnummer heraus zu finden. Und sollte sich jemand diese Mühe machen und hier anrufen, heißt es noch lange nicht, dass ich mit der Person reden muss. Auch davor, dass jemand hier vor der Türe steht habe ich keine Angst. Und selbst wenn, dann kann mich auch keiner zwingen, die Türe zu öffnen. Wäre also beides vergebliche Mühe für den jenigen.

    Ich hatte über 30 Tickets angesammelt, weil ich SUB-Abbau betrieben habe. Nachdem ich die Mail von TT bekommen habe, dass es demnächst Gebühren kostet, habe ich im Internet nachgelesen, was andere Nutzer so darüber denken. Und recht weit verbreitet ist ja wirklich der Tenor "Mitgliedschaft beenden". Deswegen habe ich auch einige Tickets ausgegeben, meine Wunschliste verkürzt und meinen SUB vergrößert. Denn was nützen mir die ganzen Tickets, wenn ich sie hinterher nicht mehr ausgeben kann weil keine guten bzw. für mich interessanten Angebote mehr da sind? Nix!


    Ich habe immer noch etliche Tickets und werde nun auch mal abwarten, wie es sich denn tatsächlich entwickelt.

    Hallo,


    vielen Dank für eure Antworten.


    Es ist der Schutzengel von Koontz. Das werde ich dann gleich mal bei TT ordern.


    Auf Stephen Fry sind wir bei der Suche nach dem Buch auch gestoßen. Klingt auch interessant und ich habe es mir mal gemerkt.
    Auch das mit den vier Szenarien klingt interessant, werde es mir auch mal merken.


    Liebe Grüße,
    Jai

    Früher ging es mir auch so. Was mir gut gefallen hat, musste in meinem Schrank stehen. Geliehene Bücher dann doch gekauft und ungelesen in den Schrank gestellt - das kommt mir auch bekannt vor... Nochmal gelesen habe ich jedoch bislang kein einziges davon. Deswegen habe ich vor meinem letzten Umzug auch massivst ausgemistet und inzwischen kann ich mich auch ganz gut von den Büchern trennen.


    Mir hilft dabei immer der folgende Gedanke; wenn ich ein Buch verkaufe / vertausche dann kann ich mir von dem Erlös wieder neuen Lesenachschub gönnen. So wird mein SUB immer auf einem gewissen Level gehalten und ich kann nicht ohne was zu lesen da stehen. Also brauche ich die Alten nicht mehr.


    Sollte ich mal wieder umziehen, werden meine Umzugshelfer es mir glaube ich danken. Nach bzw. während dem Umzug fanden die es nämlich gar nicht mehr so toll, dass ich so gerne lese und so viele Bücher habe... :lache

    Hallo liebe Eulen,


    mein Freund sucht ein Buch, kann sich jedoch weder an den Titel noch an den Namen des Autoren erinnern. Er hat das Buch vor ca. 10 Jahren gelesen, es war ein Taschenbuch.


    Leider sind seine inhaltlichen Erinnerungen auch nicht mehr so detailliert. Es geht dort um einen Mann, der durch die Zeit springen kann. Er springt in die Vergangenheit und bringt Hitler um, wodurch sich die Weltordnung völlig verändert. So kommen z.B. die besten Sportwagen aus Russland. Am Rande gibt es wohl auch noch eine Liebesgeschichte.


    Kann jemand von euch etwas damit anfangen und kennt vll. das Buch oder hat Ideen, was es sein könnte?


    Und gibt es eigentlich (außer Google & Co.) eine Seite, auf der man Stichpunktartig nach Buchinhalten suchen kann?


    Ich freue mich über alle Tipps.


    Liebe Grüße,
    Jai

    Hi,


    ich habe früher auch ab und an für die Schülerzeitung geschrieben. Da wurden jedoch keinerlei Ansprüche gestellt...


    Jetzt habe ich den Auftrag für ein Fachmagazin einen Bericht zu schreiben. Ich freue mich zwar schon auf die Arbeit, hoffe jedoch auch dass ich das anständig hinbekomme.


    Ich denke auch, wenn du Lust dazu hast und dir das vorstellen kannst dann solltest du es auf jeden Fall machen. Ist doch eine super Möglichkeit. Und im Endeffekt kann ja sowieso nicht mehr passieren, als dass die nach deinem ersten Artikel sagen dass es nicht passt. Das ist dann traurig, aber dann hast du es wenigstens versucht. Und machst dir nicht auch irgendwann Vorwürfe es nicht versucht zu haben.


    Ich wünsche dir jetzt einfach schonmal viel Spaß beim schreiben :)


    Lg

    Ich finde, dass jeder der schreiben will, dies auch tun sollte. Denn die Geschmäcker der Leser gehen ja (zum Glück) nicht alle in die gleiche Richtung. Ich finde auch, dass die berufliche Bildung dabei keine Rolle spielt. Da kommt es mehr auf das Talent und die Kreativivtät an. Bei Sachbüchern ist das sicherlich etwas anderes, da ist Fachwissen wichtig.


    Was ich jedoch auch denke ist, dass es gut ist, dass nicht alles veröffentlicht wird. Denn es gibt genug Leute die sich als Autor bezeichnen und nur wenig bis gar kein Talent haben. Wobei ja selbst die dank Bod ihre Sachen veröffentlichen können.


    Im Endeffekt denke ich mir schreiben soll ruhig jeder der will, ich muss ja aber nicht alles lesen. Denn die Auswahl an lesenswerten Büchern ist ja groß genug.

    Vom Grundgedanken her finde ich diese Idee gar nicht so schlecht.


    Ich denke für Vielleser lohnt sich das ganze eher nicht, weil dafür die Gebühren zu hoch sind.


    Praktisch finde ich es jedoch für Leute, die sich Bücher eher kaufen. Wenn das Buch dann nix war kann man es so einfacher wieder loswerden und hat nicht noch den Aufwand mit z.B. bei ebay einstellen etc.


    Ich persönlich werde dieses Angebot jedoch nicht nutzen. Für ältere Bücher, welche ich günstig gebraucht oder bei TT bekomme zahle ich keine 25 %. Und auf neue, aktuelle Bücher bin ich momentan sowieso nicht so scharf. Zudem habe ich auch keine Lust auf Ausleihfristen zu achten.

    Vielleicht könnte auch dieses hier etwas für deinen Onkel sein:


    Kurzbeschreibung
    Dr. Chris Shepard hat die junge Frau, die in seine Arztpraxis kommt, nie zuvor gesehen. Alex Morse gibt sich als Agentin des FBI zu erkennen. Sie sei, so sagt sie, auf der Spur eines Scheidungsanwalts, der seinen Klienten einen ganz besonderen Dienst bietet: Ihre Ehepartner sterben auf unerklärliche Weise.Okay. Aber warum erzählen Sie mir das?Zum ersten Mal blickte Agentin Morse unbehaglich drein. Weil ..., sagte sie schließlich zögernd, vor genau einer Woche Ihre Frau nach Jackson gefahren ist und zwei Stunden im Büro dieses Anwalts verbracht hat.

    Mein Name ist der einer Romanfigur, aber soweit ich weiß haben meine Eltern mich so genannt weil er ihnen gefallen hat und nicht wegen dem Buch.


    Meinen Nicknamen hier, den ich fast überall habe, habe ich auch einem Roman entnommen. Wäre es möglich (und nicht so teuer) würde ich mir den Namen noch als zweiten Namen im Ausweis eintragen lassen bzw. würde mich komplett umbenennen. Entnommen ist er Rebecca Rymans "Wer Liebe verspricht".
    Aber wer weiß, vielleihct habe ich ja irgendwann mal ein Kind namens Jai...


    Momentan gefällt mir auch der Name Elvis gut. So heißt dann aber eher das nächste Haustier denn das erste Kind. (Nein, auch das zweite nicht...)


    Ich kann mir aber auch sehr gut vorstellen, mich durch Literatur zu einem Namen inspirieren zu lassen. Mir ist da allerdings auch die Bedeutung immer wichtig, deswegen muss die auch passen. Ich will ja nicht dass der Name meines Kindes nachher Pupskissen bedeutet. ;-)