Beiträge von Ushuaia

    Weil das Buch dann kaputt ist, ganz einfach.


    Ich finde es übel, wenn man im Buchladen Taschenbücher mit Bildmaterial liegen sieht, und ein paar Kunden haben sich diese Bildseiten gleich mal so angeschaut, dass der Buchrücken an der Stelle geknickt ist.


    Mir ist gerade bei einem Fachbuch der Buchrücken gebrochen, ungefähr nach dem ersten Fünftel. Jetzt habe ich das Buch zur Hälfte durchgearbeitet, und ich frage mich, ob ich das Buch noch fertig bekomme, bevor sich das erste Fünftel womöglich noch vom Rest abtrennt.

    Nachdem ich die Rezi letztens hier gelesen habe, habe ich mir das Buch heute doch gekauft, als ich im Laden darüber gestolpert bin. Als ich es davor mal im Buchladen angeschaut hatte, war ich mir unsicher, wahrscheinlich auch wegen der Dialogform. Und was soll ich sagen, ich habe zwar gerade eigentlich keine Zeit, aber einen guten Teil habe ich jetzt doch schon gelesen und es gefällt mir ziemlich gut.


    Ich habe Terzanis Artikel früher immer im Spiegel gelesen und auch einige seiner Bücher, irgendwie hat er mich immer faziniert und dieses Buch gibt einen guten Einblick in sein Leben.


    Ich hätte mir nur manchmal ein paar Jahresangaben mehr gewünscht, um manche Sachen besser zeitlich verankern zu können.

    Meiner Meinung nach liegen die mangelhaften Übersetzungen nicht nur daran, dass die Übersetzer zu wenig Geld bekommen, um es angemessen übersetzen zu können, sondern oft schlicht und ergreifend daran, dass sie gar nicht ausreichende Sprachkenntnisse zu haben scheinen, d.h. mir begegnen solche wirklichen Klopse oft bei idiomatischen Ausdrücken, die man eben nicht wörtlich ins deutsche übersetzen kann - aber genau das wird gemacht, da diese "Übersetzer" offenbar gar nicht erkennen bzw wissen, dass das ein bestimmter Ausdruck ist, der eben sinngemäß und nicht wörtlich übersetzt werden sollte.


    Mein letzter dicker Klops war so was wie "er und sein Partner bewegten sich eigentlich immer unterhalb des Radars", und man hat so den Verdacht, nicht einmal den Übersetzern selber kommt der Mist merkwürdig vor, den sie schreiben, und dem man genau ansieht, welche englischen Wörter da ursprünglich standen. Ich erinnere mich auch noch sehr lebhaft an ein "akutes Gehör" das mir vor Jahren unterkam.
    Aber die Holzhackerübersetzermethode - Wort für Wort - kann man vielleicht für seinen Privatgebrauch nutzen, aber nicht für veröffentliche Romane, und das sind nicht nur Taschenbücher, wo das vorkommt..
    Mir gehts jetzt hier wirklich nur um rein handwerkliche Grundlagen, wo man an sich den Eindruck hat, der Übersetzer beherrscht diese halt nur sehr mangelhaft, eben so als ob jeder Idiot das halt mal übersetzen könnte.

    Ich habe schon mehr als einmal Kritiken gelesen, die genau dieses "Täter/Ende war früh vorhersehbar" einem Buch vorwarfen, aber für mich war das Ende überhaupt nicht vorhersehbar gewesen.
    Andererseits habe ich auch schon Thriller gelesen, die ich selber wirklich total vorhersehbar fand, wobei es vielleicht eher am Schema F lag, oder dass die versteckten Hinweise nicht versteckt genug waren.
    Ich will in einem Thriller überrascht werden, und zwar originell, nicht platt, ich will miträtseln, will die Geschichte geheimnisvoll finden und einen guten Schluss haben, der sich nicht schon 300 Seiten vorher abzeichnet. Das Kaninchen aus dem Hut gezaubert will ich aber auch nicht haben. Eigentlich habe ich auch den Eindruck, dass in letzter Zeit die Schlüsse von Thrillen auch nicht gerade besser werden, sondern man doch immer wieder interessant aufgebaute Thriller findet, deren Ende dann einfach schlecht ist.
    Alles in allem will ich spannend unterhalten werden, und was manche andere für "vorhersehbar" halten, muss ja nicht für jeden vorhersehbar sein.

    Ein Buch, das ich zufällig in die Hände bekam, und das mir gut gefallen hat. Der Schluss hatte mich zuerst etwas überrascht, da es ja kein richtiger Schluss ist, bis ich dann im Klappentext gelesen habe, dass der Autor bereits am zweiten Teil arbeitet.


    Die Charaktere fand ich sehr interessant, und der Autor schildert die sozialen Probleme wirklich greifbar, ich finde es auch atmosphärisch sehr dicht. Aber es gab auch einige Momente, da schien mir der Autor etwas übers Ziel hinausgeschossen zu sein, also etwa mit der Geschichte von Paulette und ihrem "Stiefvater".


    Wenn ich Zeit habe, werde ich den "Glaspalast" vielleicht auch noch lesen.

    Ich kann dem "uneingeschränkt empfehlenswert" von Beowulf voll zustimmen.
    Ein sehr interessantes Buch, das ziemlich nachdenklich macht, bzw das ich vor allem auch ziemlich bestürzend finde.
    Der einzige Mangel des Buches ist, dass der Kübel, in den man sich von Zeit zu Zeit beim Lesen übergeben möchte, nicht gleich mitgeliefert wird.

    ...weil Kabel BW mal wieder im digitalen Kabel die Senderbelegung optimiert hat. Und nach einem Sendersuchlauf habe ich jetzt gerade höchstens die Hälfte der normalen Sender wiedergefunden. Aber wer braucht schon ARD oder Pro7. Und mein Receiver erzählt mir, er hätte 24 - oder wieviel auch immer - Sender mehr gefunden als er Platz hat, wahrscheinlich sind die alle dort über den Rand gefallen.
    Ich hab so die Schnauze voll von diesem Laden.

    Auch mal wieder ein Buch, dass mich nicht zu überzeugen vermochte. Die Charaktere überzeugen nicht, die Handlung auch nicht, und der Übersetzer hat sich hier auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert.
    Falls der Autor weitere Bücher schreiben sollte, werde ich erstmal einen Bogen drum machen.

    Ich habe das Buch gestern fertig gelesen, vom Hocker gerissen hat es mich aber nicht gerade. Die Hauptcharaktere Maggie Costello und Uri Guttman haben mir gefallen, Maggies Hintergrund kam gut rüber und ist interessant. Die Handlung fand ich allerdings phasenweise etwas holprig und hat mich nicht wirklich überzeugt.

    Vielleicht kommt es ja auf das Genre an, das man liest. Aber wenn ich einen Thriller lesen will, dann greife ich eher zu dem der an internationalen Schauplätzen spielt, als einem der in Hintertupfingen angesiedelt ist. Ansonsten greife ich auch durchaus zu bestimmten Büchern, weil sie in bestimmten Städten oder Ländern spielen, die mich besonders interessieren.

    Ich habe zwar für russische Geschichte überhaupt nichts übrig, das ist einfach die falsche Gegend für mich, aber dennoch fand ich das Buch sehr spannend und atmosphärisch sehr dicht, ziemlich beklemmend und gut geschrieben. Das Katzenessen fand ich nur am Anfang eher schockierend, die heftigste Szene ist für mich später als die Auflösung eben dieser Vorgeschichte herauskommt.


    Für mich ein wirklich überzeugendes und beeindruckendes Buch.

    ich mache das von Zeit zu Zeit, aber nicht systematisch. An sich denke ich, wenn ein Buch erst mal zwei, drei oder vier Jahre ungelesen herumgesubbt hat, dann ist die Chance, dass es doch nochmal gelesen wird, eher gering. Also weg damit. Denn die Bücher, die mich wirklich interessieren, lese ich sofort.
    Aber vor Überraschungen ist man natürlich nie sicher, ich habe auch schon ein, zwei Bücher weggetan und es hinterher bereut.