Ich habe das Buch heute im Schnellverfahren gelesen, weil nicht viel Zeit. Die Art, wie es erzählt wird, fand ich manchmal etwas gewöhnungsbedürftig. Aber insgesamt ist es spannend, und den Hintergrund der ganzen Handlung fand ich sehr interessant, die Idee gefällt mir, ein Glück dass das ein Roman ist. Aber wer weiß ....
Beiträge von Ushuaia
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Ich habe ja wirklich nichts dagegen wenn Autoren unter unterschiedlichen Pseudos schreiben, meinetwegen so viele sie wollen. Ich kann da auch die Haltung der Verlage nachvollziehen, wenn sie bei unterschiedlichen Genres da eine Grenze ziehen wollen.
Aber unter dem einen Pseudo sein eigenes unter einem anderen Pseudo geschriebenes Buch zu loben, ist nur völlig daneben, und das hat nichts mit Meinungsfreiheit zu tun sondern einfach mit Täuschung.
Genau das ist doch der Grund, warum ich Rezis bei amazon immer zweifelhaft finde, wenn ein nicht ganz so bekannter Autor überschwänglich positiv hochgelobt wird und ich deswegen eher die Finger davon lasse. Bei amazon weiß man das ja inzwischen was da abgeht. Mich stört es, wenn man hier in der Büchereule auch noch mit diesen Falschrezensionen rechnen muss. Und dann auch noch mit sich selber in Dialog treten.
Wenigstens habe ich kein Buch von ihr gelesen und habe es auch nicht vor.
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Ich habe das Buch aus der Bücherei mitgenommen und mich vorhin mal dran versucht, anders kann ich das jetzt nicht nennen, denn das wird nix mit uns beiden.
Die Erzählweise ist wirklich äußerst gewöhnungsbedürftig, und dass es in der Gegenwart erzählt wird, ist nur störend. Und da sich bei mir genügend andere Bücher stapeln, die gelesen werden wollen, wandert das flott wieder dahin zurück wo es herkam. -
Zitat
Original von JaneDoe
Ushuaia ,
ach, das finde ich schade. Vielleicht ist es wirklich der falsche Zeitpunkt für dieses Buch.zumindest habe ich Robotham noch nicht ganz abgehakt, das nächste von ihm werde ich mir auch wieder anschauen.
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Es kommt auf das Buch an und wie es sich lesen lässt, aber ich rechne immer mit 60-70 Seiten pro Stunde, je nach Buch.
Und wenn ich die Zeit nicht habe, um ein Buch innerhalb von ein paar Tagen, allerhöchstens eine Woche, fertig zu lesen, dann fange ich lieber gar nicht an, denn 8 Wochen an einem Buch :yikes, da habe ich ja zwischendurch längst vergessen, was passiert ist. -
Ich lese das Buch gerade, ich hoffe, ich kriege die letzten 40 Seiten auch noch hin. Vielleicht habe ich das jetzt gerade zum falschen Zeitpunkt in der Hand, keine Ahnung, irgendwie vermag es mich nicht wirklich zu begeistern. Robothams erstes Buch "Adrenalin" fand ich absolut gut, das zweite schon weniger, und dieses hier reicht auch nicht an das erste heran.
Vielleicht liegts an den Charakteren, die mich nicht wirklich reinziehen. Alisha Barba ist an sich ein interessanter Charakter mit diesem Hintergrund, aber wirklich berühren kann sie mich nicht (hat das vielleicht was damit zu tun, dass ein männlicher Autor aus der Sicht eines weiblichen Hauptcharakters erzählt? keine Ahnung).
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wenns um aktuelle Serien geht:
1. 24
2. 24
3. 24
4. 24
5. 24sieht irgendwie ein bisschen einseitig aus, glaube ich ... ist aber die einzige Serie die ich aktuell schaue, außer der Lindenstraße, und die würde ich nicht als "Lieblingsserie" bezeichnen.
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Sabine Kuegler; Dschungelkind; 2
Sabine Kuegler; Ruf des Dschungels; 3,5
Alex Berenson; Kurier des Todes; 1,7
Robert Harris; Ghost; 2
Christopher Forrest; Der Genesis-Code; 2,3 -
Ja, das klingt wirklich gut. Um das Buch bin ich auch schon herumgeschlichen.
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Ja, ich kenne das. Das passiert mir auch manchmal, wenn mir ein Buch zu gut gefällt. Ich habe gerade kein konkretes Beispiel im Kopf, ich glaube teilweise war es in letzter Zeit mit der Trilogie von Stieg Larsson so.
Ich merke das dann schon mittendrin beim Lesen, wenn das Ende noch weit weg ist, wenn mir auf einmal klar bewusst wird, wie gut ich das Buch finde.
Dann werde ich unruhig, kann gar nicht mehr in Ruhe weiterlesen, lege das Buch dazwischen weg und tigere unruhig durch die Wohnung. Das ist zum einen die Angst vor dem Ende, also dass das Buch dann irgendwann vorbei ist, und zum anderen die Angst, dass der Rest - und vor allem der Schluss - nicht hält was es bislang verspricht. -
Ich habe das Buch vor Urzeiten gelesen, allerdings erst nachdem ich diese vierteilige Fernsehserie mit Raimund Harmsdorf als mit in der bloßen Hand eine rohe Kartoffel zerdrückender Kapitän Wolf Larsen gesehen hatte.
Ich war damals total begeistert von der Serie und wollte deshalb auch das Buch lesen. Andersherum wäre es vielleicht besser gewesen, denn ich war dann in meiner Betrachtung der Personen immer von der Serie beeinflusst. Durch das in der Serie gezeichnete Bild kam mir Hump eher wie ein Schwächling vor und der Kapitän eher wie ein Held, jedenfalls in meiner Erinnerung. Und insgesamt gefiel mir dann die Story so, wie sie in der Serie erzählt wurde, besser.
Ich habe ansonsten relativ wenig von Jack London gelesen, zwei drei Bücher vielleicht, aber ein Buch von ihm hatte mich noch sehr beeindruckt, das war "Die Zwangsjacke".
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nicht hilfreich/hilfreich beachte ich überhaupt nicht bei amazon. Als ich das hier las, musste ich erstmal nachdenken, worum es geht.
Irgendwie halte ich das ganze Rezensionswesen bei amazon eher für ein Unwesen.
Ich lese mir Amazon Rezis durch, wenn ich unsicher bin, ob ich ein Buch kaufen will, und gehe dabei sowieso immer davon aus, dass die einen ein Buch total in den Himmel heben und die anderen es verreißen, und solange ich nicht weiß, was die einen oder die anderen Rezensenten ansonsten lesen und denken, nehme ich das mal als einen Hinweis, mehr nicht.
Manchmal sind Verrisse dermaßen unfundiert, dass man sich fragt, ob derjenige das Buch überhaupt richtig gelesen hat.
Andere Rezensenten schlagen eine Sprache an, als ob sie sich für den Literaturpapst persönlich halten.
Eigentlich finde ich es nicht gut, wie das ganze dort aufgezogen ist. Und inzwischen schaue ich auch zuerst hier nach, wenn mich ein Buch interessiert, da die Kritiken hier ehrlicher ist. -
Wow, funktioniert das echt?
Für einen Postkartensammler klingt das doch wie eine faszinierende Idee. Danke für den Link. -
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Original von janda
Angepisst war nicht so sehr die katholische Kirchen, sondern die Autoren des Werks "Der heilige Gral und seine Erben" - weil Dan Brown sich an deren Theorien für ihren Geschmack etwas zu großzügig bedient hat.
an sich haben die doch gar nicht so viel Grund gehabt angepisst zu sein. Ohne Dan Brown hätte niemand mehr über "Der heilige Gral und seine Erben" geredet, durch "Sakrileg" hat "Der heilige Gral und seine Erben" doch ganz neue Leserschichten erschlossen die auf einmal wissen wollten, worum es da ging.
Abgesehen davon hat Dan Brown nicht nur das Baigent/Leigh Buch ausgeschlachtet, sondern auch noch "The Templar Revelation" von Picknett/Prince.
Aber egal, irgendwoher muss ein Autor seinen Stoff nehmen, ich finde das eigentlich in Ordnung wenn man Sachbücher, oder in dem Fall Pseudo-Sachbücher ausschlachtet und neu verpackt.
Ich werde mich auch auf The Solomon Key stürzen, wenn es dann endlich mal rauskommt.
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Buchtitel, Autor und manchmal Inhalt auch noch dazu, es gibt Bücher, da ist das alles sofort weg, wenn das Buch fertig gelesen ist - hängt aber vom Buch ab.
Mir geht es auch so das ich manchmal während des Lesens nicht weiß, wie das Buch heißt, zB gerade letztens ging es mir so mit "Kurier des Todes". -
Zitat
Original von fabulanta
Das ist mir beim Lesen nicht aufgefallen (während des Lesens wusste ich davon auch nichts)
Für mich war es das erste Buch von Robert Harris und so weit ich mich erinnern kann, hat mir das Buch relativ gut gefallen.
Ich wusste davon nichts, aber beim Lesen sind mir doch gewisse Parallelen zwischen Fiktion und Realität ziemlich deutlich gewesen, also etwa die enge Anlehnung von Blairs Politik, und der des fiktiven Ex-Premiers an die amerikanische.
Eigentlich fand ich dann diesen Dreh, d.h. den Hintergrund, den man dieser Sache im Buch gegeben hat, eine total spannende Idee.Mir gefiel auch der erste Satz des Buches, das zieht sofort rein, und das Buch hält, was der Anfang verspricht (was ja ansonsten leider nicht immer so der Fall ist)
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Bei jedem Buch von Robert Harris hatte ich bisher vor dem Lesen einige Zweifel ob es mir gefallen würde ("Pompeji", was interessiert mich Pompeji? oder "Vaterland", das Setting kommt mir doch obskur vor ...) dann lese ich das Buch und es gefällt mir.
Bei diesem hier war es genauso, es hat mir gut gefallen. Mir gefällt, wie Harris aktuelles Zeitgeschehen hübsch verpackt, und der Erzähler ahnungslos in etwas hineinstolpert, aus dem er wohl nicht mehr so ganz herauskommt.
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Ich habe die ersten drei Bände gelesen jeweils kurz nachdem sie herausgekommen sind, und ich fand sie auch wirklich gut, vor allem auch die Perspektive des John Rain, der als Auftragskiller unterwegs ist.
Falls jemand die Bücher auf englisch kauft, man muss etwas aufpassen, da sie - zumindest teilweise - in der britischen und der amerikanischen Ausgabe mit unterschiedlichen Titeln herausgekommen sind.
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Hier mal die deutsche Ausgabe:
Alex Berenson: Kurier des TodesMan muss wohl davon ausgehen, dass der Autor des öfteren im Biologieunterricht in der Schule geschlafen hat, zumindest in den Stunden, in denen es um den Unterschied zwischen Viren und Bakterien ging. Anders kann man sich nicht erklären, dass er die Begriffe austauschbar zu benutzen scheint und einen gewissen Erreger, der eindeutig zu den Bakterien zählt, für ein Virus hält (ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass das ein Fehler der Übersetzerin sein sollte).
Abgesehen davon aber hat mir das Buch wirklich gut gefallen. Es ist spannend, liest sich flott und hat interessante Charaktere. Vor allem der Hauptcharakter, CIA-Agent John Wells, der mehrere Jahre lang undercover in Afghanistan lebt, bevor er von Al Quaida zurück in die USA geschickt wird, gefällt mir sehr gut. Seine Perspektive, jahrelang undercover leben, sich den Feinden anpassen, und die daraus resultierenden Schwierigkeiten als er zurückkehrt, sind gut gemacht.
Den nächsten Band werde ich auf alle Fälle auf meine Wunschliste setzen.
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Zitat
Original von Lesebiene
Das ist wohl der, der früher über mir gewohnt hat? Vor dem Einzug 2 Wochen 24 Stunden lang gebohrt. Nach dem Einzug nach Feierabend durchgehend gebohrt und am Wochende durchgehend! Ich glaube die zogen nur aus, weil keine Wände mehr zum Bohren da waren !
ja, das kommt mir doch sehr bekannt vor. So ähnlich hat er es auch gehalten, als er letzten Herbst einzog.
Abgesehen vom Hämmern und Bohren, was er immer mal wieder gerne macht (muss ein Hobby von ihm sein) was immer er tut, es ist alles so laut, dass alle Nachbarn mitbekommen, was er gerade tut. Vor allem nachts. Und der Sack geht erst um eins, halb zwei ins Bett.