Beiträge von Ushuaia

    zu dem betreffenden Punkt würde ich sagen



    In der Fortführung des Endes stellt sich dann für mich die Frage, ob Luca nochmal an den Ort zurückfindet, oder dann dort durch die Gegend irrt und den Zugang einfach nicht mehr finden kann.


    Ich glaube, alles in allem stört mich an dem Buch am meisten, dass es einen so absolut genretypischen Handlungsverlauf hat, der total vorhersehbar ist.

    Dieses Buch habe ich zufällig auch heute beendet und ich stimme zu, ein durchschnittlicher Thriller vor einer interessanten Kulisse.


    Irgendwie sind die Einzelteile der Handlung alle schon mal dagewesen, tatsächlich habe ich mich ein paar mal gefragt, ob ich das Buch nicht vielleicht doch schon gelesen habe, kann aber ja nicht sein - und liegt wohl daran, dass es eben nicht so anders ist, als diverse andere Thriller mit demselben Schauplatz, die Shambala oder Shangri La oder ähnliche verborgene Orte im unzugänglichen Himalaya suchen, meistens verfolgt von Chinesen etc pp.
    Die Charaktere haben nicht besonders viel Tiefgang, und besonders sympathisch sind sie tatsächlich auch nicht.


    Alles in allem ein Buch das man lesen kann, aber nicht wirklich lesen muss.


    Anmerkung zum Orginaltitel: Auf englisch ist das Buch anscheinend auch unter dem Titel "The Forbidden Temple" erschienen.

    Das klingt wirklich gut, ich glaube, das Buch muss ich mir zulegen.


    Und das war nun der Anlass, dass ich aus meinem RUB endlich ein Buch befreit habe, das schon jahrelang dort steht: Peter Fleming "Brasilianisches Abenteuer", ursprünglich erschienen 1933, der Autor schloss sich damals einer Expedition an, die sich ebenfalls auf die Suche nach Percy Fawcett machte - und damals vielleicht noch drauf hoffen konnte, ihn lebend zu finden.

    Bombay Maximum City habe ich mir auch zugelegt, da es interessant klingt, obwohl ich noch nicht weiß, ob ich es für Indien nehme -- und wann ich dazu komme es zu lesen, da das ja ziemlich umfangreich ist. Und momentan schwebt über mir sowieso eine Aschewolke aus Island, die die Weiterreise verhindert ...


    Abbruchkandidaten habe ich inzwischen auch schon in den Händen gehabt, ein Buch für Brasilien ist direkt ins Altpapier gerutscht, und ein zwei andere sind erstmal wieder aufs Regal zurückgewandert.


    Mein Konzept ist ansonsten, dass ich was über das Land erfahren will, und gerne einen Autor aus dem Land nehme, bei einigen Ländern aber auch gerne darauf verzichte, und danach gehe, dass es in dem Land spielt. Von manchen Ländern sind die Autoren doch eher etwas schwer verdaulich.

    Zitat

    Original von Ronja



    Und: gewöhnt dich schon mal daran, dass das noch sehr, sehr oft gefragt werden wird. Und es wird gefragt werden, was man denn bitte damit macht. Und es werden auch die gleichen Leuten mehrmals fragen. Und das passiert dann über Jahre hinweg und wahrscheinlich auch noch, wenn du mal fertig bist.


    genau, und bei so einem Fach unter dem die Leute sich nix vorstellen können, fragen sie nicht nur, was man denn bitte damit macht, sondern auch noch, ob man nicht diesen oder jenen Job damit machen könnte, und dann muss man noch erklären warum nicht, und das alles geht einem irgendwann dermaßen auf den Senkel, dass man am liebsten überhaupt nicht mehr erzählt, was man studiert hat. Und nein, ich habe nicht außerschulische Bildung studiert.

    Ich bin auch irgendwann auf den spannenden Klappentext reingefallen und hab mir das Buch auf englisch gekauft. Aber ich bin dann nicht mal bis zum Ende vorgedrungen, sondern habe vorher aufgegeben.


    Blöd wenn das beste an einem Buch der Klappentext ist ...

    Mir hat das Buch gut gefallen. Die Erzählweise gefiel mir, die aufgebaute Spannung, egal ob der eigentliche Kriminalfall nun so wie er ist vielleicht etwas blöd ist, gefiel mir die ganze Erzählweise des Buches. Die Freundschaft zwischen dem Erzähler und Cassie - auch wenn ich das dann schade fand, wie es ausgeht.


    Ein Manko des Buches ist aber, dass der alte Fall nicht gelöst ist, das spielt eine derart wichtige Rolle, dass man da doch gerne Aufklärung gehabt hätte. Aber wahrscheinlich war es einfacher sich das ganze so auszudenken, als dann auch noch eine schlüssige Erklärung zu liefern.

    Was hilft ein Linguistik- oder Philologiestudium beim Schreiben???
    Ist jemand "Hobbyautor" wenn er das nicht studiert hat? Allein die Frage finde ich irgendwie anmaßend. Es geht doch beim Schreiben um so viel mehr als dass man vernünftige Sätze formulieren kann.
    Irgendwie kommt mir diese Frage auch typisch deutsch vor, wo offenbar in vielen Köpfen immer noch verbreitet ist, dass man Schreiben nicht lernen kann. Merkwürdig dass die Amerikaner mit all ihren creative writing Kursen und ohne Philologiestudium derart erfolgreiche Romane schreiben.
    Es geht doch darum, packende Stories zu schreiben, dazu muss man schreiben können, aber man muss auch spannend erzählen können, plotten können, einiges an Lebenseerfahrung schadet auch nicht, Belesenheit sicher auch nicht, aber bibliophil sein hat auch nicht mit Philologiestudium zu tun - und wenn man einen Verlag findet, der einem einen Vertrag gibt, dann ist man längst weit über "Hobbyautor" hinaus, denn es ist ja nicht so, das die Verlage bei jedem Hobby-Schreiberling an die Tür klopfen, und nur darauf warten, "Hobbyautoren" zu drucken.
    "Hobbyautoren" findet man hier in Deutschland zum Beispiel oft und gerne bei Druckkostenzuschussverlagen. Jemand der der Meinung ist, überall seien Hobbyautoren sollte vielleicht mal spaßenshalber ein derartiges Werk mit einem Werk eines normalen Verlages vergleichen.

    Ein spannender Thriller, der wirklich gut recherchiert ist, und deshalb macht es Spaß ihn zu lesen. Etwas schwach fand ich die Charaktere, die sind zwar nicht schlecht ausgearbeitet und auch interessant, aber irgendwie haben sie mich nicht wirklich reingezogen.
    Das ist für mich das erste Buch, das mal einen Vergleich mit Dan Brown aushält, denn es steht Dan Brown in Vielschichtigkeit um nichts nach.

    Ein wirklich gutes Buch, gut zu lesen und schön erzählt, und sehr eindringlich und bewegend. Teilweise fand ich das Buch bedrückend, und es macht wütend, wütend darüber nachzudenken, was Glauben aus Menschen machen kann.


    Sehr empfehlenswert.

    Der Spiegel macht die Verwirrung komplett.


    Mit dem Rücken zum Laptop in den Spiegel geschaut dreht sie sich in die gleiche Richtung wie wenn ich direkt auf den Bildschirm schaue. Manchmal springt die im Spiegel dann aber um, und dreht sich dann andersherum als die auf dem Bildschirm.


    Wenn ich aber dann Spiegel schräg neben den Bildschirm halte so dass ich beide gleichzeitig sehe, drehen sie sich entgegengesetzt. Und dann springt manchmal eine um, und ich sehe sie gleichzeitig in die gleiche Richtung sich drehen.

    Ich kann sie jetzt vom Uhrzeigersinn in die andere Richtung drehen, wenn ich das Bild hochscrolle, nur noch die Beine sehe und die Beinbewegung irgendwann nur noch als Pendelbewegung wahrnehme, dann springt sie um.

    Zitat

    Original von calliopi
    Interessant... Zuerst hat sie sich im Uhrzeigersinn gedreht und während ich den Text gelesen habe hat die Richtung der Tänzerin gewechselt. Willentlich kann ich die Richtung nicht ändern, aber sobald ich anfange, den Text rechts davon zu lesen, wechselt die Richtung :gruebel


    das habe ich jetzt ausprobiert, und es hat bei mir dreimal funktioniert, ich fange an den Text zu lesen, sie ändert die Richtung, aber wenn ich der Tänzerin dann eine Weile zuschaue, springt sie wieder zurück in die ursprüngliche Richtung.

    Also ich will ja jetzt hier keine Haare spalten, aber dass Tibet besetzt ist, heißt ja gerade dass es eben kein eigener Staat mehr ist, und deshalb ist es in der Länderliste eben nicht enthalten, da beißt die Maus leider keinen Faden ab. Man kann nur froh sein, dass bislang noch was von der Kultur übrig ist ...


    Falls mir Tibet noch über den Weg läuft, werde ich es als 8a bei China einordnen, politische Realitäten ....

    Das ist die Sorte Buch, bei der ich mich frage, was das soll. Gut, die Sprache ist nicht schlecht, der Charakter der Sumire ist auch interessant, aber was soll das, was soll das für eine Geschichte sein?


    Sicherlich ist das ein Buch voller Geheimnisse, wahrlich. Wozu verschwindet Sumire, was soll das ganze Buch etc pp. Und Miu's Geschichte der Ereignisse 14 Jahre vorher fand ich einfach nur blödsinnig.