Hallo Buchling,
auch von mir ein herzliches Willkommen und viel Spaß hier!
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Die Waldfee
Hallo Buchling,
auch von mir ein herzliches Willkommen und viel Spaß hier!
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Die Waldfee
Das ist viele, viele Jahre her, dass ich dieses Buch gelesen habe, aber ich weiß noch, dass ich mich ganz schön quälen musste, weil es so langweilig war... Ihr Australien-Roman hat mir besser gefallen!
Schöne Grüße von der Waldfee
Ich mag Ingrid Nolls Schreibstil, aber ich habe bei ihr das Gefühl: Kennste ein Buch, kennste alle... Sie bringt halt gerne Leute um! ![]()
Die Waldfee
Mir hat's auch super gefallen - schon wegen dem beeindruckenden Charakter, den Minette Walters mit der "Bildhauerin" geschaffen hat. Für mich ist es gleich nach dem "Eishaus" das beste ihrer Bücher!
Grüße, die Waldfee ![]()
Hallo MaryRead,
der Klappentext klingt ja vielversprechend - schade, dass der Inhalt eine Enttäuschung war. Ich habe vor Jahren mal "Unter dem Granatapfelbaum" von Rafik Schami begonnen, kam aber nicht sehr weit. Irgendwie konnte mich sein Schreibstil nicht fesseln...
Grüße,
die Waldfee
Ich weiß nicht. Mir hat "Veronika beschließt zu sterben" besser gefallen. "Der Alchimist" war mir irgendwie zu märchenhaft...
LG, die Waldfee
Ich fand beide Teile des Buchs klasse.
@ Geli, Batcat:
nicht länger zögern, unbedingt lesen!!!
LG, die Waldfee
Das Buch habe ich vor vielen Jahren gelesen, und es hat mich sehr beeindruckt!
Liebe Grüße von der Waldfee ![]()
Hallo Sisi,
klingt sehr interessant, dein Buchtipp. Wird gleich notiert!
Die Waldfee ![]()
Klappentext:
Der große peruanische Schriftsteller Mario Vargas Llosa führt mit diesem erotischen Roman eine virtuose Variation über das rätselhafteste Thema der Welt vor. Ein phantasiereicher Erzähler entwirft eine delikate Dreiecksgeschichte, die er souverän um alle Klippen der Fivolität steuert. Ein Lesegenuss!
„Vargas Llosa hat ein ebenso gescheites wie hinreißend sinnliches Buch über die Liebe geschrieben. Das Lob der Stiefmutter ist ein Kunststück der Literatur zum vielleicht schwierigsten Stoff, den sie hat.“ Süddeutsche Zeitung
Meine Meinung:
Der Roman lässt sich gut an: Don Rigoberto und seine Frau Lukrezia haben ein erfülltes Liebesleben und schöne erotische Fantasien, die alles andere als plump beschrieben sind. Allerdings sind Don Rigobertos Waschzwang und die genaue Beschreibung der Verrichtung seines täglichen „großen Geschäfts“ Geschmackssache…
Die Handlung dieses Romans ist leider sehr fragwürdig! Als im letzten Drittel des Buches Lukrezia von ihrem Stiefsohn „bestiegen“ wird, musste ich das Buch weglegen: Der Junge hat gerade die Erstkommunion hinter sich und kann Lukrezias Blick nur auf derselben Höhe begegnen, wenn er auf dem Bett steht und sie davor!
Ein Kind, das derart erwachsene sexuelle Gefühle für eine 40jährige Frau hegt und aus eigenem Antrieb sexuell aktiv wird, ist eine ziemlich kranke Erwachsenenphantasie; Lukrezias verantwortungsloses „Nachgeben“ auf sein unschuldiges Drängeln nichts anderes als sexueller Kindesmissbrauch! Ich wollte dann doch wissen, welche Konsequenzen aus ihrer Handlung gezogen werden und habe noch die letzten Seiten des Buches gelesen.
Wie ich erwartet hatte, wird Lukrezias Straftat bagatellisiert. Sie hat keine Schuld, denn sie wurde ja verführt… Der Ausgang der Geschichte ist zudem extrem unglaubwürdig. Ein Buch, von dem ich nur abraten kann!
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ASIN/ISBN: 3518387006 |
Hallo Sandra,
auch von mir herzlich Willkommen bei den Eulen! Ich freue mich schon auf viele gute Büchertipps von dir!
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Die Waldfee
Orlandos Tipp "Der Biogarten" habe ich auch zu Hause. Finde ich auch super - ist aber nichts für Dünge- und Pestizid-Fanatiker (außer man möchte jemanden bekehren, aber das ist schwer...).
Grüße, die Waldfee
Hallo Tanzmaus,
mich hast du vergessen. ![]()
Die Waldfee
Mir scheint, ich bin hier die einzige, der das Buch nicht gefallen hat. Das liegt aber hauptsächlich an Schlinks Schreibstil, der mich einfach nicht fesseln kann. Ich habe auch "Die Gordische Schleife" gelesen, und da ging es mir genauso. *gähn*
Die Waldfee
Hm... wenn's diese Leserunde trotz Orlandos Rückzug noch gibt, dann wäre ich dabei! Das Buch wollte ich schon lange mal lesen, und das wäre doch eine prima Gelegenheit. Überleg's dir doch nochmal, Orlando! ![]()
LG, die Waldfee
Klappentext:
Wer bin ich wirklich? Warum bin ich so geworden? Was ist wichtig? Wie finde ich wahre Liebe? Fragen, die jede Frau bewegen. Marianne Frederiksson zeigt in ihrem neuen Roman den Weg zu den Antworten.
Sie ist jung, attraktiv und genießt es, verliebt zu sein. Auch ohne feste Beziehung will Architektin Katarina das Kind ihres Liebhabers bekommen. Die Mutter Elisabeth reagiert, anders als Katrin erwartet, mit Verständnis und Freude. Doch Jack rastet aus. Außer sich vor Wut, schlägt er seine Geliebte bewusstlos. Jetzt erkennt Elisabeth, dass sie die Wahrheit nicht mehr verschweigen kann. Sie muss erzählen, wovor sie die geliebte Tochter immer bewahren wollte.
Meine Meinung:
Dieser Roman ist eine Therapiesitzung. Die Geschichte besteht aus einer Aneinanderreihung verständnisinniger Gespräche von Menschen, die – wie immer wieder betont wird – eigentlich noch nie miteinander reden konnten. Auf einmal können sie, und jetzt gibt es viel aufzuarbeiten, und zwar so gefühlsduselig, dass es mir beim Lesen schlecht wurde. Alle handelnden Personen haben über weite Strecken ein total vermasseltes Leben geführt, scheinen aber jetzt die Lebensklugheit mit Löffeln gefressen zu haben.
Quintessenz aller Ereignisse und Gespräche ist die Tatsache, dass traumatische Kindheitserlebnisse im Erwachsenenalter oft unbewusst wiederholt werden – es sei denn, sie wurden noch einmal durchlebt und aufgearbeitet. Diese nicht neue Erkenntnis wird permanent als Stein der Weisen verkauft. Und weil man eine Lektion nicht oft genug wiederholen kann, haben ausnahmslos alle Beteiligten eine traumatische Kindheit gehabt, der sie sich entweder jetzt stellen müssen oder bereits gestellt haben, wovon sie bereitwillig und in epischer Breite erzählen…
Ich habe nur die Hälfte gelesen und den Rest überflogen. Tragische Lebensgeschichten und psychologische Zusammenhänge können durchaus interessant sein, aber Marianne Frederikssons Art und Weise der Darstellung verursacht Brechreiz.
ZitatAlles anzeigenOriginal von finsbury
"Abbitte" spar ich mir schon ganz lang auf meinem SUB auf, in der Hoffnung, dass es genauso schön ist wie "Der Zementgarten".
Habt ihr "Abbitte" schon gelesen?
HG
finsbury
Hallo Finsbury,
"Der Zementgarten" kenne ich zwar nicht, aber "Abbitte" habe ich gelesen und mir hat es sehr gut gefallen! Ich kann Toms Rezi nur zustimmen.
Ein paar Längen hatte es, das finde ich auch. Allerdings hatte ich das Buch in einer Leserunde gelesen und die Leute haben die Längen an unterschiedlichen Stellen gesehen: Für mich waren die Kriegsbeschreibungen eher langweilig, für andere der pittoreske Auftakt im Herrenhaus, den ich wiederum ausgesprochen gut fand!
Grüße, die Waldfee
Hallo Morgaine! ![]()
Auch von mir alles Gute! Lass dich schön feiern!!!
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Die Waldfee
Klappentext:
Zu ihrem fünfunddreißigsten Geburtstag bekommt Johanna Seidel-Krollmann von ihren besten Freundinnen ein Stressbewältigungs-Seminar geschenkt. Denn ihren Mann Danny, einen vielbeschäftigten Fotografen, kriegt sie kaum noch zu Gesicht. Und Johannas Mutterglück hat wenig mit Erholung zu tun: Lotta-Paulina (5) und Niklas (3) halten sie gehörig auf Trab. Außerdem haben die Umsätze ihrer kleinen Buchhandlung gerade einen neuen Tiefpunkt erreicht. Als Johanna wieder einmal mehr als genug hat von Kinderparty, Montessori-Diplom und Streichelzoo, taucht der alleinerziehende Matts mit seinem wonnigen Sohn Malte in der Kindertagesstätte auf… Edda Helmkes Roman ist erfrischend und tröstlich wie ein Gespräch mit der besten Freundin.
Meine Meinung:
Nachdem mir die ersten beiden Teile der Trilogie rund um Johanna Seidel-Krollmann gut gefallen hatten, habe ich auch den dritten noch gelesen – und ebenfalls genossen. Was Unterhaltsames für zwischendurch. Die Kinder spielen im dritten Teil nur noch eine sehr untergeordnete Rolle. Hier geht es vor allem um Johannas Liebesleben – und um das ihres Mannes!
Klappentext:
Als die Buchhändlerin Johanna schwanger wird, schwört sie sich auf keinen Fall eine von diesen hysterischen und erschöpften Jungmüttern zu werden. Doch sie hat nicht mit den Krisen werdender Väter und Großmütter gerechnet, mit ausgebuchten Geburtsvorbereitungskursen und einer traumatischen Kreißsaalbesichtigung. Als Klein-Lottchen dann schließlich auf der Welt ist, hält sie nicht nur ihre Mutter ganz schön auf Trab… Edda Helmke erzählt treffsicher von den vierzig Wochen einer ganz normalen Schwangerschaft und vom ersten Jahr mit einem Baby – wie es wirklich ist.
Meine Meinung:
Ich finde mal wieder, der Klappentext stimmt mit dem Inhalt des Buches nicht ganz überein: Von Schwangerschaft und Mutterschaft „wie es wirklich ist“ handeln diese beiden Romane in einem Band nicht wirklich. Es ist vielmehr die individuelle Geschichte von Johanna, von ihrem Leben als Buchhändlerin in Berlin, ihrer Ehe, ihren Freundschaften und so weiter. Das kleine Wesen, das sie im Roman „Bitte keine Umstände!“ austrägt und in „Am Anfang war die Windel“ schließlich in den Armen hält, spielt nicht unbedingt die Hauptrolle. Dennoch zwei kurzweilige Romane, die ich kurz nach der Geburt meines Sohnes gelesen habe, und die mich in der pränatalen Depri-Phase aufgemuntert haben. Ich verleihe sie immer wieder gerne an werdende und frisch gewordene Mütter!