Beiträge von Arbaal

    Ich habe "Intensity" vor kurzem geschenkt bekommen und nun angefangen zu lesen.


    Ich bin wirklich überrascht wie schnell man bei diesem Buch mitten im Geschehen ist. :wow


    Ich mal gespannt wie es weiter geht.

    Letzten Sonntag habe ich "Schachmatt" ausgelesen und ich würde dieses Buch wirklich jedem empfehlen.


    Trotz der knapp 850 Seiten ist das Buch die ganze Zeit über spannend und man will unbedingt wissen was es mit den "Vorkehrungen" auf sich hat.
    Ich habe dieses Buch überhaupt nicht mehr aus dem Kopf bekommen.


    Ich hatte zwar einige Male Angst den Überblick zu verlieren, weil es soviele wichtige Charaktere gibt, aber Stephen L. Carter versteht sich darauf dem Leser immer wieder eine geschickt integrierte Zusammenfassung der Ereignisse zu zuspielen. Das Problem in diesem Buch ist zwar wirklich komplex, aber aufgrund des angenehmen Schreibstils des Autors sehr verständlich.

    Wirklich tief eingeschlafen bin ich noch nie. Allerdings fallen mir die Augen abends oft in so kurzen Abständen immer wieder zu, das Lesen unmöglich wird.


    Meistens höre ich beim kleinsten Anzeichen von Müdigkeit auf zu lesen, weil ich sonst ohnehin nichts mehr verstehe und am nächsten Tag die Stelle suchen muss an die ich mich zuletzt erinnern kann. ;-)

    Ich denke auch, dass Literatur grundsätzlich alles dürfen sollte, solange sie nicht darauf abzielt anderen zu schaden.
    Ich habe "Feuchtgebiete" von Charlotte Roche nicht gelesen und möchte deshalb nicht darüber urteilen, allerdings denke ich allgemein gesagt, dass nicht jeder geschriebene Text "Literatur" genannt werden sollte.
    Ein stümpferhaft zusammengehauene Hütte würde man ja auch nicht als Architektur bezeichnen.

    Ich habe mich nun auch an das Buch herangetraut und bin nach den ersten 100 Seiten auch sehr davon angetan.
    "Schachmatt" ist von Anfang sehr spannend, weil dem Leser die ganze Zeit das Gefühl vermittelt wird, dass etwas nicht stimmt. Man kann nur nicht sagen was.


    Gut finde ich auch, dass man sich trotz vieler unterschiedlicher Figuren sehr einfach einliest, denn ich hatte zunächst berfürchtet schnell den Überblick zu verlieren.


    Ich bin mal gespannt wie es weiter geht! :lesend

    Ich befinde mich gerade gerade im Haus meines vor kurzem verstorbenen Vaters und meine Tante hat mich gerade -für mich sehr überraschend- zum neuen Familienoberhaupt erklärt.


    Ich bin tendenziell auch ein eher langsamer Leser und brauche für ein Buch mit ~300-500 Seiten ungefähr 4 Wochen.


    Natürlich hängt diese Zeiteinschätzung von der Spannung des Buches und der tatsächlichen Zeit und Ruhe, die ich zum Lesen finde, ab.
    Wenn ich nicht die nötige Ruhe finde, fällt mir es mir oft schwer mich richtig auf das Buch zu konzentrieren und ich muss dann bestimmte Passagen noch einmal lesen. :bonk

    Ich habe das Buch nun endlich ausgelesen und würde es jedem absolut empfehlen. Das Buch zieht einen richtig in seinen Bann und macht einen wirklich sehr nachdenklich. Man taucht so sehr in die Geschichte ein, dass man die traurige Problematik während des Lesens teilweise gar nicht richtig wahrnimmt. Mir ist erst nach dem Lesen bewusst geworden wie traurig dieses Buch eigentlich ist und es hat mich wirklich zum Nachdenken angeregt.

    Zitat

    Original von Johanna
    Ich "lese" als Ebooks nur Lehr und Fachbücher, da drucke ich mir dann die Seiten aus, die ich brauche.


    Dem stimme ich zu. Wenn es darum geht bestimmte Dinge aus einem Buch herauszuarbeiten ist es wirklich praktisch dies direkt am PC tun zu können.
    Wenn ich mir allerdings einen gemütlichen Leseabend vorstelle, finde ich irgendwie nicht den rechten Platz für einen Computer. ;-)

    Dass Jack Nicholson nicht auf die Beschreibung von McMurphy passt, ist sicherlich richtig, aber meiner Meinung nach wird das durch die schauspielerische Leistung vollkommen wett gemacht.


    Ich bereue es nicht den Film vor dem Lesen des Buches gesehen zu haben, denn ich hatte nie das Bedürfnis mir jemand anderen als Jack Nicholson für McMurphy vorzustellen. Aber sicherlich gehen die Meinungen an dieser Stelle auseinander.

    Ich habe vor kurzem mit "Einer flog über das Kuckucksnest" angefangen und bin bis jetzt wirklich begeistert.


    Den Film habe ich schon vor einigen Jahren gesehen und ich kann sagen, dass es für Randall Patrick McMurphy keine bessere Besetzung als Jack Nicholson gibt. Die Rolle wird von Nicholson wirklich unglaublich gut gespielt.


    Ich weiß allerdings nicht, ob ich anders denken würde, wenn ich den Film erst nach dem Lesen des Buches gesehen hätte. :gruebel

    Ich finde das Gedicht "Mondnacht" von Eichendorff auch toll, vor allem aufgrund der einfachen, aber präzisen Ausdrucksweise.


    Im Deutschunterricht mussten wir dieses Gedicht allerdings einmal in Bezug auf die Epoche der Romantik und in Bezug auf Heinrich Heines "Wahrhaftig" analysieren, und ich muss zugeben, dass ich es in diesem Zusammenhang nicht mehr so gut finde.


    Die Träumerei zu der Eichendorff einlädt mag sehr schön sein, aber gesellschaftlich betrachtet ist sie eben nicht ausreichend.

    Ich bin in einer Irrenanstalt und wurde gerade offiziell zum "Oberspinner" ernannt, da ich soeben den bisherigen "Oberspinner" vom Thron gestoßen habe.


    Ich habe "Der Vorleser" gestern ausgelesen und ich muss sagen, dass mich das Buch wirklich gefesselt hat.
    Schlink ist es gelungen den Leser mal vollkommen anders an die Problematik rund um die NS-Zeit zu führen und hat mich sehr zum Nachdenken angeregt.
    Es handelt sich meiner Meinung nach um ein Buch, dass sehr viel Diskussionsstoff enthält. :gruebel