Beiträge von Hasal

    Ich habe auch das Thriller-Paket bekommen, in doppelter Ausführung. Ohne Gewinnbenachrichtigung und obwohl ich Kinder- und Jugendbücher als erste Kategorie angegeben habe.


    Ich würde die Bücher gerne tauschen. Hat jemand Interesse?

    Ich hätte folgende Bücher abzugeben, am liebsten 1:1. Meine Regale quillen über und ich habe einfach keinen Platz mehr, also möchte ich ein paar Bücher loswerden:


    ________________________________________________________
    Diese Bücher sind noch neu und ungelesen, habe sie geschenkt bekommen, aber kein Interesse:

    - 2012: Das Ende aller Zeiten - Brian D'Amanto
    - Blutbeichte - Alex Barclay

    - The Vampire Files 1 - P. N. Elrod
    - Drohende Schatten - Robert Jordan (Fantasy-Bibliothek 3, OVP)
    - Die Priesterin von Avalon - Marion Zimmer Bradley (Fantasy-Bibliothek 2, OVP)
    - Das verwunschene Haus und andere wahre Begebenheiten - Pierre Bellemare
    _________________________________________________________



    1. Königsberger Dämonen - Michael Gregorio (1x gelesen, wie neu)
    2. Pusteblume - Marian Keyes (rund gelesen, Seiten vergilbt, womöglich auch Wasserschaden)
    3. Ein Traum von einem Mann - Lavyrle Spenger (Seiten leicht vergilbt, Buchrücken hat leichten Knick)
    4. Schuld verjährt nicht/Phantom in Rot - Ruth Rendell (Seiten vergilbt, Buch rundgelesen)
    5. In letzter Minute - Colin Forbes (Seiten vergilbt, leichte Knicke bzw. Ecken angestupst)
    6. Sterne im Sand - Patricia Shaw (Seiten leicht vergilbt, Buchrücken leicht rund, Ecken angestupst)
    7. Das Wunder eines Augenblicks - Nicholas Sparks (wie neu) Beschreibung
    8. Die Verschwörung der Bosse/Highway zur Hölle/Tödlicher Countdown (Ecken angestupst, ansonsten wie neu)
    9. Der Außensteiter - Minette Walters (Seiten leicht angebilbt, ansonsten wie neu)
    10. Forever. Geschichte einer ersten Liebe - Judy Blume (Seiten vergilbt)
    11. Echo einer Winternacht - Val McDermid (Seiten vergilbt und schief gelesen) Beschreibung
    12. Haie und kleine Fische - Wolfgang Ott (Mängelexemplar, Seiten vergilbt)
    13. Aquila - Thomas Gifford (Seiten vergilbt, ansonsten wie neu)
    14. Epic - Conor Kostick (ein wenig schiefgelesen, leichte "Fahrer" auf dem Cover, Ecken ein wenig angestoßen)
    15. Murus - Martina Wildner (Buchschnitt hat an unteren Rand ein kleinen Fleck, ansonsten wie neu)
    16. Cyclop - Clive Cussler (Cover und Buchrücken haben Gebrauchsspuren, etwas rundgelesen, Buchschnitt hat winzige Flecken)
    17. Du glaubst doch an Feen, oder? - Christoph Marzi (wie neu)
    18. Verhext und zugenähnt - Valerie Frankel (wie neu)
    19. Untot mit Biss - Karen Chance (rundgelesen)
    20. Die Zwerge von Amboss - Thomas Plischke (sehr rundgelesen, Seiten etwas vergilbt)
    21. Meister der Stürme - Pierre Bottero (wie neu)
    22. Happy Bissday - Charlaine Harris... (wie neu)
    23. Totenmesse - Arne Dahl (wie neu)
    24. Der Schuh auf dem Dach - Vincent Delecroix (wie neu)
    25. Mehr als du denkst - Alois Prinz (wie neu)
    26. Schrei nach Stille - Anne Chaplet (wie neu)
    27. Schneemann - Jo Nesbo (wie neu)
    29. Der norwegische Gast - Anne Holt (wie neu)
    30. Wie angelt man sich einen Vampir - Kerrelyn Sparks (wie neu)
    31. Spur der Wöflin - Sarah Baines (wie neu)


    Sollte jemand genauere Zustandsbeschreibungen oder Bilder haben wollen, einfach eine PN schreiben...


    Am liebsten wäre mir ein 1:1 Tausch (gerne auch über TT; Mein Regal ) gegen ein Buch aus meiner Wunschliste.


    Edit: Ich bin aber auch für andere Angebote offen d. h. ich würde die Bücher auch verkaufen. Bei Interesse einfach PN.



    Ich freue mich auf zahlreiche Nachrichten :grin

    Zitat

    Original von WaterPixie


    :gruebel nachdem ich die Leseprobe auf ihrer HP gelesen habe, denke ich, daß diese Reihe von ihr nicht so toll ist wie ihre "The Morgan Kingsley Series". Hoffe ich konnte dir helfen :wave


    Bei mir liegt das Buch auf dem SUB d.h. ich hab's noch nicht gelesen, es kommt aber bald dran, dann kann ich mehr sagen.

    Kalix. Werwölfin von London (Originaltitel: Lonely Werwolfgirl, 2007)
    Martin Millar, Juni 2009
    Fischer; ISBN: 3596184967
    Seiten: 752



    Über den Autor:


    Martin Millar wurde in Glasgow geboren und lebt seit vielen Jahren in London. Auf Deutsch erschien u.a. »Die Elfen von New York«. Martin Millar wurde mit dem World Fantasy Award ausgezeichnet. Er schreibt gerade an der Fortsetzung zu »Kalix«.



    Inhalt:


    London: Werwolf Kalix MacRinnalch streift allein durch die Stadt. Sie hat ihren Vater, den Anführer des Werwolfclans, attackiert eine unverzeihliche Tat. Nun wird sie nicht nur von mörderischen Werwolfjägern verfolgt, sondern auch von ihren rachsüchtigen Verwandten. Kalix findet jedoch Unterschlupf bei den Studenten Daniel und Moonglow. Diese werden dadurch in einen Konflikt hineingezogen, der vom schottischen Hochland bis nach London reicht und noch ein paar Dimensionen weiter. Denn die Werwölfe rüsten sich zum Krieg um die Führung des Klans, und Kalix steht im Zentrum des Geschehens.



    Meine Meinung:


    Der Titel "Kalix. Werwölfin von London" nimmt Bezug auf die Protagonistin des Buches und ist gut gewählt, wobei der Originaltitel "Lonely Werwolfgirl" mehr Aussagekraft hat. Bei letzterem weiß man schon von Anfang an, dass es in dem Buch um einen eher ungewöhnlichen Werwolf geht. Der deutsche Titel hingegen legt mehr Wert auf Ort des Geschehens, London.


    Das Cover gefällt mir sehr gut. Es ist in dunkeln Tönen gehalten und zeigt eine Teil eines weiblichen Gesichts, vermutlich soll es sich dabei um Kalix handeln. Das Cover ist gut gestaltet, da es etwas Geheimnisvolles ausstrahlt, was zu Kalix' Charakter im Buch passt. Auffällig sind natürlich die blauen Augen, die dem Betrachter in den Bann ziehen.


    Das Buch besteht aus 236 kleinen Kapitelchen und ist, obwohl es immerhin um die 750 Seiten hat, schnell zu lesen. Was vermutlich auch daran liegt, dass es die kleinen Kapitel schwierig machen, das Buch wegzulegen. "Ein Kapitel geht noch", sagt man sich, aber es geht immer so weiter und schon ist das Buch zur Hälfte gelesen. Doch nicht nur die vielen kleinen Kapitel tragen dazu bei, auch Anderes hat seinen Anteil an dem Lesegenuss.


    Besonders gut gefallen hat mir die Tatsache, dass die Helden, falls man sie überhaupt so nennen kann, eine bodenständige Person ist, die Fehler und es nicht leicht in ihrem Leben hat. Kalix ist eine jugendliche Protagonistin, die Probleme mit ihrer Familie hat, abhängig von einem Rauschmittel ist und sich teilweise auch sehr einsam fühlt. Doch Kalix ist eine normale Jugendliche, sie ist eine Werwöfling, die es sich erlaubt hat ihren eigenen Vater anzugreifen. Deswegen hat man sie angeklagt und für schuldig gesprochen, zu dieser Zeit allerdings hat Kalix ihre Heimatburg schon längst verlassen. Doch ein ruhiges Leben kann sie nicht führen, denn es sind Jäger auf ihren Fersen, die das Urteil vollstrecken und sie tot oder lebendig in ihre Heimat bringen sollen.


    Zu Beginn des Buches streift Kalix durch London, dass sie bisher unentdeckt blieb, hat sie ihrer Schwester Thris zu verdanken, die ihr ein Amulett besorgte, dass sie vor den Jägern schützt. Doch die Sucht nach Laudanum ist so groß, dass Kalix das Amulett verkauft um sich neuen Stoff zu besorgen können. Das Leben von Kalix ist also alles andere als ruhig und idyllisch, im Laufe des Buches verwickelt sie noch andere Personen, Menschen genauer gesagt, in ihre Angelegenheiten und Kalix lernt, dass Freundschaft etwas sehr Kostbares ist. Bisher war sie immer allein und hat auch Probleme sich Menschen zu nähern, man merkt das vor als Daniel und Moonglow zu ihr nett sind und sich um sie kümmern.


    Daniel ist ein junger Student, Moonglow seine Mitbewohnerin. Erster rettet Kalix zufälligerweise vor Jägern und fühlt sich bereits bei der ersten Begegnung von ihr in den Bann gezogen. Daniel und Moonglow wissen allerdings nichts von Werwölfen und Moonglow glaubt ihm auch zunächst nicht, dass Kalix eine Werwölfin ist, ihr Tagebuch sagt da etwas Anderes.


    Der Autor hat im Buch interessante Charaktere geschaffen, Kalix an sich ist etwas Besonderes, aber auch Daniel und Moonglow sind gut gezeichnet und entwickeln sich im Laufe des Buches. Die Welt der Menschen und Werwölfe vermischt sich im Buch immer mehr, was teilweise sehr gefährlich ist. Auch Thrix, Kalix große Schwester, ist eine interessante Persönlichkeit. Sie ist ebenfalls eine Werwöflin, allerdings hat sie eine Vorliebe für Mode und verfügt über ein eigenes Model-Label, Thrix-Fashions. Sie entwirft dort Kleidung u. a. auch für Malveria, eine Feuerkönigin.


    Malveria lebt normalerweise nicht in der menschlichen Welt und versteht diese auch nicht besonders, doch im Laufe des Buches hält sie sich darin immer öfters auf und beginnt Dinge besser zu verstehen. Durch ihre Unkenntnis entsehen witzige Szenen, Malverias Humor gefällt mir auch sehr gut. Sie lockert die ernste Atmosphäre im Buch auf und sorgt beim Leser für den ein oder anderen Schmunzler.


    Die Namenwahl für die Protagonisten ist außergewöhnlich, wer nennt seine Charaktere Malveria, Thrix, Kalix, Agrivex oder Moonglow. Der Autor hebt damit seine Protagonisten von den üblichen Fantasy-Roman-Protagonisten ab und bewirkt damit, dass seine Charaktere länger im Hinterkopf bleiben.


    Ingesamt legt der Autor viel Wert auf die Pesönlichkeiten der Protagonisten, sodass diese greifbar werden und realistisch wirken. In derartigen Romanen überwiegt meistens die Leidenschaft und Erotik, diese fehlen auch in diesem Buch nicht, allerdings stehen sie nicht so im Vordergrund, was mir sehr gut gefallen hat.


    Als ich das Buch das erste Mal in den Händen gehalten und die Seitenzahl bemerkt habe, schlich sich doch der Gedanke an Längen ein. Wie sich herausgestellt hat, war diese Angst unbegründet, denn der Autor schafft es den Leser in den Bann zu ziehen. Der lockere und flüssige Schreibstil, die abwechslungsreichen Charaktere und die spannende Geschichte lassen einfach keine Längen zu. Werwolfpolitik spielt eine wichtige Rolle im Buch, allerding ist diese spannend und nicht trocken geschildet, Intrigen und auch eine Liebesgeschichte tragen zum Spannungsaufbau bei.


    Der Schreibstil des Autors ist nüchtern, sachlich und flüssig. Kurze Sätze sind oft anzutreffen, allerdings hält sich dies noch im Rahmen. Was mich ein wenig gestört hat, sind die Wiederholungen, die dem Autor im Laufe des Buches hin und wieder unterlaufen sind. Mehr Informationen zu der Geschichte der Werwölfe hätte ich mir gewünscht, geschichtliche Einblicken hätten für meinen Geschmack auf mehr vertreten sein können.


    Das Ende lässt den Leser aber dann unbefriedigt und Fragen offen: Was wird aus Kalix? Wie geht es mit Daniel und Moonglow weiter? Doch die Wahrscheinlichkeit, dass diese und andere Fragen geklärt werden, ist groß, denn der Autor schreibt, laut Notiz im Buch, bereits an einer Fortsetzung zu "Kalix". Diese wird nach Erscheinen auf jeden Fall gekauft und gelesen werden, ob auf Deutsch oder nicht doch auf Englisch, bleibt noch offen. Alles in allem aber bin ich von dem Buch positiv überrascht worden. Volle 5 Sterne möchte ich aber nicht vergeben, da es doch kleine Ungereimtheiten für mich gab.


    Fazit: "Kalix" besticht durch die liebevoll gestalteten Charaktere, eine spannende Geschichte voller Intrigen und natürlich darf auch keine Liebesgeschichte fehlen.


    Ich vergebe 4,5 von 5 möglichen Sternen.

    Ich habe es mir schon gedacht, dass das Buch nicht zurückgenommen werden muss.
    Das Geld zurück möchte ich sowieso nicht, über eine entsprechenden Gutschein würde ich mich allerdings schon freuen. Ich versuche einfach mal mein Glück. Danke...

    Ich habe, bevor ich diesen Thread eröffnet habe, gesucht ob es Ähnliche gibt, konnte aber keine finden.


    Ich habe von Verwandten ein Buch geschenkt bekommen, es handelt sich um ein Hardcover, das noch OVP verschweißt ist. Leider ist es gar nicht mein Genre und interessiert mich leider nicht. Kann ich das Buch zurückgeben oder umtauschen, auch wenn meine Verwandten keinen Kassenzettel mehr und das Etikett auf dem Buch entfernt haben?

    Ich lese gerade "Summer Knight", die Originalausgabe von "Feenzorn". Es liest sich gut, allerdings kommt es nicht an die Vorgänger heran. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich das Buch auf Englisch lese. Es ist das erste Buch der Reihe, das ich auf Englisch lese...

    Ich habe seit Langem auch mal wieder eine Leseprobe gelesen, zu Kalix. Und doch glatt ein Buch abgestaubt. Darauf freue ich mich schon... :grin

    Ich war auch gerade auf deiner Website.
    Gefällt mir recht gut, auch von den Farben her.
    Allerdings finde ich die Werbung, die alle 30 Sekunden auftaucht etwas nervig.


    Viel Erfolg weiterhin. Ich werde immer wieder mal vorbeischauen...

    At Grave's End: Night Huntress; Book III
    Jeaniene Frost, Januar 2009
    Avon Books; ISBN: 0061583073
    Seiten: 352



    "At Grave's End" ist das dritte Buch aus der "Night-Huntress"-Serie. Bisher gibt es drei Bücher dieser Reihe: "Halfway to the Grave", "One Foot in the Grave" und "At Grave's End", der vierte Teil "An Early Grave" erscheint voraussichtlich im Juli 2009, darauf freue ich mich schon sehr. Auf Deutsch wurde bisher ein Buch übersetzt: "Blutrote Küsse", "Kuss der Nacht" wird wohl gerade noch übersetzt und erscheint im August 2009. Dieses Buch habe ich bei Ebay ersteigert.



    Meine Meinung:
    Der Titel "At Grave's End" passt wieder sehr gut in die Reihe der anderen Titel, die alle das Wort "Grave" beinhalten. Diesmal sind Cat, Bones und ihre Freunde wirklich am Ende des Grabes oder am Grabesende angekommen, denn aus den Gräbern erheben sich, geführt von Patra, DER Feindin, die Toten um Cat und die anderen zu holen. Standen sie im letzten Buch nur mit einem Fuß im Grab, schaut es jetzt teilweise schon sehr viel schlimmer aus.


    Das Cover zeigt eine junge Frau, vermutlich Cat, in ihrer üblichen Kampfmontur, ein Messer blitzt auf. Im Hintergrund kann man eine Kirche, ansonsten ist der Hintergrund sehr neblig, was vermutlich im Zusammenhang steht mit dem Auftauchen der Toten aus ihren Gräbern, denn in dieser Situation ist plötzlich ganz viel Nebel aufgezogen. Natürlich findet man auch wieder den üblichen Hinweis, dass das Buch ein Teil der "Nighthuntress"-Serie ist.


    Gleich eins vorweg: "At Grave's End" hat mir zwar gefallen, aber ich musste leider feststellen, dass die Reihe um Cat und Bones mit jedem Buch etwas an Qualität verliert.


    Natürlich begegnen einem auch wieder alte Bekannte aus den vorigen Büchern wie Don, Tate und Dave, Cat's Team, aber auch Cat's Mutter Justina spielt eine wichtige Rolle im Buch. Justina war mir anfangs gar nicht sympathisch, doch in diesem Teil schafft sie es doch mir zumindest teilweise ans Herz zu wachsen. Sie zeigt ihre Stärken, aber auch ihre Schwächen und sie und Cat können sich manchmal sogar vernünftig miteinander unterhalten. Allerdings zieht das auch Konsequenzen nach sich: Die giftigen und witzigen Dialoge von Justina und Bones bleiben größtenteils aus, was ich sehr schade fand. Insgesamt kommt in dem Teil der Humor, so wie man in aus den beiden Vorgängern, vor allem vom ersten Buch, kennt, zu kurz. Natürlich ist auch der Ghoul, dessen Name mir gerade leider entfallen ist, Rodney vielleicht, wieder am Start. Justina und er haben viel miteinander zu tun und es entsteht dabei auch etwas, das man für unmögliche gehalten hat, vor allem, wenn man Justina's Meinung zu derartigen Lebewesen kennt. Irgendwie ist Justina auf einmal zahm geworden, so scheint es zumindest.


    Am Anfang vom Buch findet sich eine kurz und prägnante Zusammenfassung der Vorgänge der ersten beiden Teile, was zum Wieder-Hineinfinden in die Geschichte sehr hilfreich ist. Ansonsten ist das Buch flüssig geschrieben, auch abwechslungsreich durch die eingeschobenen Dialoge und insgesamt angenehm zu lesen. An die Ich-Form gewöhnt man sich auch schnell und so erhält man auch Einblicke in die Gedanken und Motive von Cat, auch wenn ich finde, dass dies in den ersten beiden Teilen besser gelungen ist.


    Bei "At Grave's End" überwiegen die Kampfszenen und es scheint also Cat zu einer gefühllosen Kampfmaschine geworden die. Sie kennt keine Schmerzen, keine Grenzen und kämpft sich durch das Buch, daher wirkt das Buch auch sehr actionlastig, weshalb wiederum die berühmten Szenen zwischen Cat und Bones, deren zwischenmenschliche Beziehungen quasi, viel zu kurz kommen. Die Cat aus "Halfway to the Grave" und "One Foot in the Grave" wirkte noch menschlich, mit Fehlern und Schwächen, was sie natürlich sympathisch machte, doch in diesem Teil fehlt dies leider ganz. Ich habe Cat gar nicht wiedererkannt, sie hat sie so zum Schlechten verändert, leider. Aber ich habe immer noch die Hoffnung, dass die Autorin es in den Folgebänden nochmal schaffen wird die alte Cat wieder zurückzubringen. Nervig waren teilweise auch die dauernden Annäherungsversuche von Tate an Cat.


    Auch Cat's Vater, Max, taucht wieder auf, allerdings ist dieser Handlungsstrang sehr kurz und verläuft auch schnell ins Nichts. Er versucht wieder Cat zu töten, was eigentlich vorhersehbar war, da hätte mir etwas Anderes besser gefallen. Daraus hätte man mehr machen können. Tate hat sich nun entschlossen Vampir zu werden, dies war Teil der Abmachung von Don und Bones, denn nur so wurde Bones ins Team mitaufgenommen. Auch Bones kann sich entwickeln, er erhält mehr Macht. Manchmal hatte ich aber das Gefühl, als ob die Autorin mit diesem Machtzuwachs doch etwas übertrieben hat. Es entstehen aber auch durch diese neuen Fähigkeiten witzige Szenen: Es gibt Vampire, Dracula, von dem ich später noch Weiteres erzählen werden, Mencheres und seit Neustem auch Bones, die Gedanken von Menschen hören können. An einer Stelle vergnügen sich Bones und Cat miteinander und natürlich bleibt das den anderen zwei nicht unverborgen...


    Nun zu Dracula, der spielt nämlich eine Teilrolle im Buch bzw. einen Gastauftritt. Ob er in nächsten Büchern auch auftauchen wird, weiß ich nicht. Allerdings hat er anfangs doch sehr negativ auf mich gewirkt, als aber Cat dann etwas Schlimmes vorhat, kann er sie davon abhalten und es entstehen winzige Ansätze eine Freundschaft zwischen den beiden. Was Bones gar nicht versteht, denn er und Dracula können sich nicht leiden. Vor Gewalt strotzt das Buch nur so, weshalb es nicht an zart-besaitete Menschen empfohlen werden kann. Ich hoffe aber, dass in nächsten Büchern, sich die Autorin wieder mehr mit der Geschichte von Cat und Bones beschäftigt und nicht mehr soviel mit Gewalt.


    Ich werde aber dennoch, trotz der vielen negativen Punkte, die Reihe um Cat und Bones weiterhin verfolgen, da mir das Buch schon gefallen hat und ich es auch schnell durchgelesen hatte. Was ja eigentlich zeigt, dass es mir wirklich gefallen hat. Allerdings hoffe ich, dass sie doch einiges wieder zum Positiven ändert. Aber die Hoffnung stirbt ja zum Glück zuletzt.


    Fazit: "At Grave's End" kann zwar nicht so überzeugen und in den Bann ziehen wie die Vorgänger, aber für Fans von Cat und Bones ist es allemal empfehlenswert gelesen zu werden.


    Ich vergebe 4 von 5 möglichen Punkten.

    At Grave's End: Night Huntress; Book III
    Jeaniene Frost, Januar 2009
    Avon Books; ISBN: 0061583073
    Seiten: 352



    "At Grave's End" ist das dritte Buch aus der "Night-Huntress"-Serie. Bisher gibt es drei Bücher dieser Reihe: "Halfway to the Grave", "One Foot in the Grave" und "At Grave's End", der vierte Teil "An Early Grave" erscheint voraussichtlich im Juli 2009, darauf freue ich mich schon sehr. Auf Deutsch wurde bisher ein Buch übersetzt: "Blutrote Küsse", "Kuss der Nacht" wird wohl gerade noch übersetzt und erscheint im August 2009. Dieses Buch habe ich bei Ebay ersteigert.



    Meine Meinung:
    Der Titel "At Grave's End" passt wieder sehr gut in die Reihe der anderen Titel, die alle das Wort "Grave" beinhalten. Diesmal sind Cat, Bones und ihre Freunde wirklich am Ende des Grabes oder am Grabesende angekommen, denn aus den Gräbern erheben sich, geführt von Patra, DER Feindin, die Toten um Cat und die anderen zu holen. Standen sie im letzten Buch nur mit einem Fuß im Grab, schaut es jetzt teilweise schon sehr viel schlimmer aus.


    Das Cover zeigt eine junge Frau, vermutlich Cat, in ihrer üblichen Kampfmontur, ein Messer blitzt auf. Im Hintergrund kann man eine Kirche, ansonsten ist der Hintergrund sehr neblig, was vermutlich im Zusammenhang steht mit dem Auftauchen der Toten aus ihren Gräbern, denn in dieser Situation ist plötzlich ganz viel Nebel aufgezogen. Natürlich findet man auch wieder den üblichen Hinweis, dass das Buch ein Teil der "Nighthuntress"-Serie ist.


    Gleich eins vorweg: "At Grave's End" hat mir zwar gefallen, aber ich musste leider feststellen, dass die Reihe um Cat und Bones mit jedem Buch etwas an Qualität verliert.


    Natürlich begegnen einem auch wieder alte Bekannte aus den vorigen Büchern wie Don, Tate und Dave, Cat's Team, aber auch Cat's Mutter Justina spielt eine wichtige Rolle im Buch. Justina war mir anfangs gar nicht sympathisch, doch in diesem Teil schafft sie es doch mir zumindest teilweise ans Herz zu wachsen. Sie zeigt ihre Stärken, aber auch ihre Schwächen und sie und Cat können sich manchmal sogar vernünftig miteinander unterhalten. Allerdings zieht das auch Konsequenzen nach sich: Die giftigen und witzigen Dialoge von Justina und Bones bleiben größtenteils aus, was ich sehr schade fand. Insgesamt kommt in dem Teil der Humor, so wie man in aus den beiden Vorgängern, vor allem vom ersten Buch, kennt, zu kurz. Natürlich ist auch der Ghoul, dessen Name mir gerade leider entfallen ist, Rodney vielleicht, wieder am Start. Justina und er haben viel miteinander zu tun und es entsteht dabei auch etwas, das man für unmögliche gehalten hat, vor allem, wenn man Justina's Meinung zu derartigen Lebewesen kennt. Irgendwie ist Justina auf einmal zahm geworden, so scheint es zumindest.


    Am Anfang vom Buch findet sich eine kurz und prägnante Zusammenfassung der Vorgänge der ersten beiden Teile, was zum Wieder-Hineinfinden in die Geschichte sehr hilfreich ist. Ansonsten ist das Buch flüssig geschrieben, auch abwechslungsreich durch die eingeschobenen Dialoge und insgesamt angenehm zu lesen. An die Ich-Form gewöhnt man sich auch schnell und so erhält man auch Einblicke in die Gedanken und Motive von Cat, auch wenn ich finde, dass dies in den ersten beiden Teilen besser gelungen ist.


    Bei "At Grave's End" überwiegen die Kampfszenen und es scheint also Cat zu einer gefühllosen Kampfmaschine geworden die. Sie kennt keine Schmerzen, keine Grenzen und kämpft sich durch das Buch, daher wirkt das Buch auch sehr actionlastig, weshalb wiederum die berühmten Szenen zwischen Cat und Bones, deren zwischenmenschliche Beziehungen quasi, viel zu kurz kommen. Die Cat aus "Halfway to the Grave" und "One Foot in the Grave" wirkte noch menschlich, mit Fehlern und Schwächen, was sie natürlich sympathisch machte, doch in diesem Teil fehlt dies leider ganz. Ich habe Cat gar nicht wiedererkannt, sie hat sie so zum Schlechten verändert, leider. Aber ich habe immer noch die Hoffnung, dass die Autorin es in den Folgebänden nochmal schaffen wird die alte Cat wieder zurückzubringen. Nervig waren teilweise auch die dauernden Annäherungsversuche von Tate an Cat.


    Auch Cat's Vater, Max, taucht wieder auf, allerdings ist dieser Handlungsstrang sehr kurz und verläuft auch schnell ins Nichts. Er versucht wieder Cat zu töten, was eigentlich vorhersehbar war, da hätte mir etwas Anderes besser gefallen. Daraus hätte man mehr machen können. Tate hat sich nun entschlossen Vampir zu werden, dies war Teil der Abmachung von Don und Bones, denn nur so wurde Bones ins Team mitaufgenommen. Auch Bones kann sich entwickeln, er erhält mehr Macht. Manchmal hatte ich aber das Gefühl, als ob die Autorin mit diesem Machtzuwachs doch etwas übertrieben hat. Es entstehen aber auch durch diese neuen Fähigkeiten witzige Szenen: Es gibt Vampire, Dracula, von dem ich später noch Weiteres erzählen werden, Mencheres und seit Neustem auch Bones, die Gedanken von Menschen hören können. An einer Stelle vergnügen sich Bones und Cat miteinander und natürlich bleibt das den anderen zwei nicht unverborgen...


    Nun zu Dracula, der spielt nämlich eine Teilrolle im Buch bzw. einen Gastauftritt. Ob er in nächsten Büchern auch auftauchen wird, weiß ich nicht. Allerdings hat er anfangs doch sehr negativ auf mich gewirkt, als aber Cat dann etwas Schlimmes vorhat, kann er sie davon abhalten und es entstehen winzige Ansätze eine Freundschaft zwischen den beiden. Was Bones gar nicht versteht, denn er und Dracula können sich nicht leiden. Vor Gewalt strotzt das Buch nur so, weshalb es nicht an zart-besaitete Menschen empfohlen werden kann. Ich hoffe aber, dass in nächsten Büchern, sich die Autorin wieder mehr mit der Geschichte von Cat und Bones beschäftigt und nicht mehr soviel mit Gewalt.


    Ich werde aber dennoch, trotz der vielen negativen Punkte, die Reihe um Cat und Bones weiterhin verfolgen, da mir das Buch schon gefallen hat und ich es auch schnell durchgelesen hatte. Was ja eigentlich zeigt, dass es mir wirklich gefallen hat. Allerdings hoffe ich, dass sie doch einiges wieder zum Positiven ändert. Aber die Hoffnung stirbt ja zum Glück zuletzt.


    Fazit: "At Grave's End" kann zwar nicht so überzeugen und in den Bann ziehen wie die Vorgänger, aber für Fans von Cat und Bones ist es allemal empfehlenswert gelesen zu werden.


    Ich vergebe 4 von 5 möglichen Punkten.