Beiträge von arter

    Ed Sheeran, nice guy. Passt ein wenig zu meiner Stimmung.


    Bin grad auf einem Folk-Trip. Seitdem ich "Inside Llewyn Davis" gesehen habe, will ich nur noch drei Akkorde. Und Marcus Mumford und Oscar Isaac und Dave van Ronk, ja auch Joan Baez, Patti Smith sogar Bob Dylan in seiner guten Zeit. Und Jack White ist auch dabei. Dann gibts noch die Milk Carton Kids, die scharfe Gillian Welch, die Punch Brothers, der unglaubliche Colin Meloy. Pete Seeger, Peter, Paul & Mary. Johnny Cash. Und so weiter. Ich schweife ab. Ihc kann sie nicht alle aufzählen ...

    Zitat

    Original von Johanna


    Ja, ist auch meist so - aber ich wollte ein büschen den Arter ärgern :grin


    Ich bin doch genauso neugierig und werde bestimmt vor der Arbeit morgen noch mal hier reinsehen.


    Na ja, wenn ihr beiden mit mir noch ein paar Minütchen aushaltet, könnten wir hier ja schon so ein bisschen rumouten ;-)

    Dafür, dass es ein Nebenkriegsschauplatz war, war es doch ganz okay. Ich tippe mal auf die Kuh als Sieger. Und obwohl es so ein bisschen aus der Mode gekommen ist, rate ich mal noch ein bisschen die Autorenschaft:


    Manchmal muss es raus - Rumpelstilzchen
    Der Park - kuschelhundchen (ich weiß, das ist sehr unwahrscheinlich :lache)
    Harte Lektion - Suzann
    Fassadenleben - Zuckelliese
    Die Kuh - crycorner
    Beschwerden - K.Slottke
    Vergebliche Zähmung - Inkslinger
    Der Schlimmste Feind - Buzzaldrin
    Partytime - Johanna


    Marlowe, ich habe nix gefunden für dich. Höchstes Die Kuh, aber die ist doch von Mr. Cry. Sag nicht, du hast verweigert :yikes ;-) ...

    Ich hatte in den letzten Tagen keine Gelegenheit, die Türchen zu öffnen. Heute dafür gleich sechs auf einem Mal. :-]


    Batcat, die Edeltraud könnte auch Scrooge mit Nachnamen heißen, allerdings brauchte sie keine drei Geister sondern vier Kinder, was im Endeffekt dieselbe Wirkung hat.


    Suzann, so eine weihnachtliche Erleuchtung, wie Elfriede sie erfuhr, muss nicht unbedingt glühweininduziert sein. Scheint aber manchmal zu helfen. Ich wäre ja gespannt, was aus ihr und Harald am Ende geworden ist ;-)


    Iszlá, macnhmal rächt es sich, wenn man sich zu früh um die Geschenke kümmert. Ich lerne daraus, dass meine Just-In-Time-Taktik auch etwas für sich hat.


    Groupie, das Gefühl von Weihnachten fremden Kulturen zu vermitteln, wäre ein großes Zeichen der Versöhnung. Ich hoffe und glaube, dass hier bei uns in Deutschland so etwas wie in deiner Geschichte viel öfter geschieht, als wir denken.


    Idgie, immer wenn ich auf "alternative Weihnachten" gestoßen werde, kommen mir Erlebnisse wie die von dir geschilderten in den Sinn. Und dann freue ich mich doch auf den jährlichen Wahnsinn. Einen Hund "Ghandi" brauch ich zwar nicht zwingend, aber die Situation hat mich köstlihc amüsiert.


    Kirsten, eine Weihnachtsengelgeschichte passt wunderbar in diese Zeit. Vielen Dank dafür.


    Danke euch allen für die schönen Beiträge :anbet

    Manchmal muss es raus
    Ja, aber nur manchmal. Mich nerven zu Beginn der Geschichte die Yoga-Übungen und die Rühreier-produzierende Ehefrau. Die Geschichte droht bereits im Klischeeozan zu ertrinken. Leider gibt es keinen Rettungsring mehr, auch wenn sich unser Hauptheld noch ein wenig wehrt. Sprachlich leider auch nicht meins, Relativsätze und Satzeinschübe machen den Lesefluss zu einer sperrigen Angelegenheit. Und warum, um Gottes Willen, erfinden wir immer so bescheuerte Namen für unsere Figuren?


    Der Park
    Ob Hundephobien zu den wirklich behandlungswürdigen Seelenschädigungen gehören, sei dahingestellt, wenigstens hat die kluge Frau alles im Griff und wie im wahren Leben, wird der Gatte hinters Licht geführt, ohne dass er es merkt. Eine nette Geschichte aus dem Alltag, bei der mich die sprachliche Ausführung allerdings nicht wirklich überzeugt hat.



    Harte Lektion
    Hat mir gefallen, seit der Struwwelpeter wegen politischer Unkorrektheit nicht mehr angeht und der Weihnachtsmann von der Respekts- zur Witzfigur geworden ist, ist es vielleicht auch mal ganz hilfreich, einen so coolen Opa in der Familie zu haben. Leider verliert sich die Geschichte unnötigerweise in Nebenkriegsschauplätzen. Etwas mehr Konzentration auf das zentrale Thema hätte ihr gut getan.


    Fassadenleben
    Jeder, der solche Menschen in seinem Umfeld hat, kann die Geschichte nachempfinden. Das ist ihre große Stärke. Leider hat sie sonst nichts Besonderes zu bieten. Aber vielleicht muss sie das auch gar nicht? Ein paar unglückliche Formulierungen schmälern die Lesefreude.


    Die Kuh
    Der Therapeut als Patient, diese Geschichte ist durchaus gut gelungen. Die ein bisschen zu aufdringlich mit Kurzsätzen aus Mücken Elefanten machende Erzählweise und ein paar falsche Großschreibungen trüben das Gesamtbild ein wenig.



    Beschwerden
    Der Online-Doc ist ja keine Fanataie mehr. In Wirklichkeit ist er allerdeings sehr viel hilfreicher, als in unserem Geschichtenbeispiel. Als medizinische Lehrstunde ist das ganz witzig und auch die Pointe ließ mich ein wenig schmunzeln. Wortschöpfungen wie "Himmelschocksbimbamjoah" bringen mich allerdings komplett raus. Sorry, ich kann nichts dafür.


    Vergebliche Zähmung
    Ich habe vor einger Zeit einen ziemlich schlechten Thriller gelesen, wo genau das genau so passiert ist (in einer Nebenhandlung). Die vermeintliche Geliebte entpuppt sich als Therapeutin. Ich will hier keinen Ideenklau unterstellen, aber ich fand sie schon im Original nicht so wirklich gelungen, sodass es hier nicht besser werden konnte.


    Der schlimmste Feind
    Buzz Aldrin als Versager. Kann man einem Pionier der Raumfahrt so etwas andichten und dann sogar noch in den eigenen Mund legen? Eine sehr gewagte These, die sich zu weit aus dem Fenster lehnt.


    Partytime
    Plaudert da einer aus eigenem Erleben? Sorry, ich finde diese Geschichte sehr abstrus. Die These: Jeder würde auf einer langweiligen Party vielleicht gerne mal "Scheiße" brüllen. Warum eigentlich? Warum beschwert er sich über dummes Gequatsche bei einer Party, die extra für ihn organisiert wurde? Sollte er sich andere Freunde suchen oder sollte er vielleicht lieber selbst anfangen, ein interessantes Thema anzuschlagen? Keine Ahnung. Sich als Sozialrüpel zu gebährden, kann ja nun nicht die Lösung sein.


    Edit hat noch eins vergessen

    Leider konnte ich bei der großen Entschrottelung nicht dabei sein :-(


    Mein SchroKi hat mich bereits entdeckt, allerdings haben mich ja mehrere auf dem Zettel, so dass in dieser Frage noch eine gewisse Restspannung besteht.


    Meine SchroMa hat irgendwoher gewusst, dass Krimis bei mir den Schrott-Status von vornherein besitzen, es sei denn sie beweisen irgendwie eine spezielle Originalität. Bei meinem Schrottbuch geht es um den Mord an eine schwerreiche Witwe, die tot am Watt auf der Insel Sylt aufgefunden wird. Mamma Carlotta, eine italienische Schwiegermutter, die auf Sylt zu Besuch ist, macht jetzt die Miss Marple. Wenn man den Klappentext gelesen hat, hat man alles gelesen und es interessiert einen nichts weniger, als den Fortgang der Geschichte, geschweige denn den Mörder zu erfahren. Wenn man dann doch den Mut hat reinzulessen, schafft man maximal 5 Seiten Nichthandlung um entweder einzuschlafen oder sich zu fragen, "Hey was tue ich hier eigentlich mit meiner kostbaren Zeit" :lache?



    Okay, also lass ich mein SchroBu auf dem Nachttisch liegen, falls ich mal nicht einschlafen kann. Vielen Dank liebe SchroMa, ich tipe auf Tempe, weil sie allein übrig geblieben ist bei meinem Ausschlusssverfahren. :wave

    Meine beiden potenziellen Schrottelmamas habe sich in der Zwischenzeit zu Wort gemeldet, was mich dazu bringt eine von beiden auszusortieren. Jetzt bin ich mal gespannt, ob ich richtig kombiniert habe oder ob es irgendwo einen Fehler in der logischen Kette gab. :grin Mein Schrottelkind hat bisher nicht erkennen lassen, dass es einen Schrottelpapa in Verdacht hat... Oder vielleicht doch? :gruebel

    Zitat

    Original von Idgie
    Zu der Geschichte von Beisswenger ist mir gestern wirklich kein vernünftiger Kommentar eingefallen, also habe ich mir verkniffen, was unpassendes zu schreiben. Dennoch hat mich die Geschichte sehr beschäftigt.
    Roshas Geschichte ist auch so eine von der Sorte, die nachwirkt. Beide sind aber nur scheinbar tröstlich, denn hinter dem vermeintlichen Happy End des Augenblicks steckt immer noch soviel Traurigkeit, dass es einem die Sprache verschlägt.


    Bei Roshas Geschichte sehe ich das nicht so. Der Junge erfährt Menschlichkeit, als er es nicht erwartet. Das könnte ein prägendes Erlebnis für ihn sein, das ist für mich doch ein tröstliches Ende. Das Ende in Beisswengers Geschichte enthält für mich weder Trost noch Hoffnung.. Es bedeutet, dass es manchmal keine Alternative zur Selbstaufopferung gibt. Das einzige Fünkchen Hoffnung ist, dass die Menschen nach der nächsten Spirale der Gewalt vielleicht doch einmal schlauer werden. Aber wer glaubt daran? Nicht einmal der Weihnachtsmann.


    Cyriacos. Die Wichtelmaid hat im Weihnachtszirkus definitiv noch gefehlt. "Gefährtin" reimt sich leier nicht auf "Rute". Warst du etwa nicht Manns genug, das naheliegende "Stute" einfach mal hinzuschreiben? :bruell :lache

    Zitat

    Original von vingela
    Original von Regenfisch
    Mein Tipp für heute:


    Mein Schrottelkind hatte dieses Jahr schon Geburtstag.


    Dann bin ich es nicht. Ich habe auch zwei andere Schrottelmamas auf der Liste. Aber die schreiben hier nix... Verdammt nochmal ;-)


    Mein Tipp für heute. Ich habe zwar versucht, meine Handschrift zu verweiblichen, aber das ist mir wohl nur sehr unzureichend gelungen :lache


    Edit: Hatte den falschen Beitrag zitiert :schnarch