Beiträge von Goldbeere

    Inhalt:


    Luigi Lucheni bekannte sich zu seiner Tat, mit der er die ganze Welt schockierte: Am 10. September 1898 hatte er die österreichische Kaiserin Elisabeth erstochen.


    Wer aber war dieser Mann? Seine im gefängnis geschriebenen Erinnerungen dokumentieren sein Schicksal: Das Leben eeines Enttäuschten, Verzweifelten, den blinde Wut gegen die Welt zu diesem Mord antrieb.
    (Buchklappentext)


    Meinung:


    Ich hoffe, ich hab das Buch richtig eingeordnet, ist nicht direkt ein Roman, aber doch historisch.
    Zu dem Buch bin ich gekommen, weil mir das Musical "Elisabeth" sehr zusagt und ich im Zusammenhang damit auch mehr über Lucheni erfahren wollte.
    Das Buch selbst hat mir gut gefallen und besonders interessant fand ich auch die persönlichen Aufzeichnungen. Außerdem erfährt man wirklich viel über die Person selbst, die Folgen des Mordes mit dem anschließenden Prozess und Inhaftierung.
    Obwohl ich das Buch wirklich gern gelesen habe, weiß ich nun am Ende trotzdem noch nicht das, weswegen ich das Buch lesen wollte: Die Beweggründe für den Angriff auf Sissi.

    zu 1.
    Eigentlich verschwindet immer irgendwas ins Buch für das, was herauskommt. Aber das kommt im Film nicht recht rüber.
    Zumal ja nicht immer Personen oder gleichwertige Wesen "tauschen" - es kann z.B. sein, dass ein Mensch rausgelesen wird und eine Maus dafür ins Buch reinkommt.
    Nur die Anzahl muss stimmen. Ich weiß nicht recht, ob das auch im Film zu sehen war, aber als Mo Capricorn, Basta und Staubfinger rausgelesen hat, ist im Buch nicht nur seine Frau ins Buch gekommen, sondern auch noch ... eine Katze und ein Vogel, oder so was, kann mich nciht mehr genau erinnern.


    zu 2.
    Mit der Geschichte umschreiben ist es eigenltich nicht ganz so einfach. Nicht jeder kann nach belieben ein neues Ende andichten.
    Entweder der Schriftsteller selbst ändert etwas oder, wenn jmd. anderes es ändert, muss das hinzugedichtete so an den Rest der Geschichte angepasst sein (Handlung, Logik, Erzählweise, Wortwahl, ...), dass es vom gleichen Schriftsteller stammen könnte.
    Das kam mir im Film aber auch ziemlich lasch rüber...

    Ehrlich gesagt, hat mich der Film nicht wirklich vom Hocker gehauen.
    Er war keineswegs schlecht, aber an das Buch reicht er meiner Meinung nach nicht ran. Staubfinger war allerdings genial ^^
    Hm, also ich würd den Film als durchschnittlichen Fanatsy-Film einstufen. Den zweitenTeil sehr ich mir trotzdem an :-)

    Zitat

    Original von talinka


    Also Jasper fand ich, entgegen meinen Erwartungen oder sogar Befürchtungen, genial. Ich fand, an diesem Film konnte man mal sehen, wer gut schauspielern kann. Ich fand nämlich, daß Jasper, Carlisle und Charlie so gar nicht "richtig" aussahen, aber sie WAREN einfach die Personen, die sie spielen sollten. Vorher hab ich noch nie so genau gesehen, was einen guten Schauspieler ausmacht, hier schon!


    Hm, also Jasper hat mich wie gesagt nicht wirklich überzeugt - allerdings kann ich auch im Buch nicht wirklich viel mit ihm anfangen :rolleyes
    Aber Chrlie wiederum fand ich herrlich. Obwohl er vom Aussehen wirklich komplett anders war, als ich mir vorgestellt hatte, war er doch einfach nur herrlich ^^
    Carlisle - hm, hat ganz gut gepasst, find ich. Aber hab auch nicht so auf ihn geachtet...

    Ich war gestern im Kino zur Vorpremiere, und ehrlich gesagt bin ich von dem Film positiv überrascht.
    Bisher sind die Buchverfilmungen ja immer bisschen schief gegangen, aber Twilight hat mir gut gefallen. Ich finde, der Film hat genau das Feeling vermittelt, was man auch beim Lesen des Buches hatte. Ok, manche Figuren fand ich nicht ganz so überzeugend, Jacob etwa oder Jasper und Rosalie - aber sie hatten ja auch keine großen Rollen und satnden sowieso mehr im Hintergrund.
    Ansonsten fand ich Bella und Edward wirklich überzeugend im Film, eigentlich genauso, wie mans ich die beiden vom Buch her vorstellt.
    Und was auch noch ein Pluspunkt ist: Der finale Kampf hat mir im Film besser gefallen als im Buch. (Im Buch hatte ich den Eindruck, dass die Spannung so erzwungen war - im Film war das besser integriert)
    Also, ich finde, klasse Film. Bin gespannt auf die Fortsetzung (die wohl noch ein klein wenig auf sich warten lässt ^^°)

    Ich denke, oftmals kann man das auch nicht so genau trennen und viele Bücher haben Elemente aus verschiedenen Genres vereint.
    Bei Klassikern und zeitgenössischer Literatur kenne ich mich nicht so aus, aber wenn ich an Fantasy- und Horrorbücher denke, so kann man nur selten eine klare Grenze ziehen. Manche Fantasy-Bücher haben, obwohl man sie eindeutig zu Fantasy zählt, auch Horrorelemente dabei. Dabei denk ich z.B. an Harry Potter - ich würde die Dementoren schon unter Horror zählen, auch wenn es eigentlich Fantasy-Bücher sind.
    Das einzige, woran man sich bei der Unterscheidung vielleicht orientieren kann, ist die Altersbegrenzung.

    Nun ja, den haben wir rein interpretiert ^^°
    Kann auch sein, das wir mit unserer Einschätzung daneben liegen.
    Aber er war genial :-]

    Ich glaube, meine Leidenschaft zum Lesen kommt auch nicht unbedingt von meiner Familie...(auch nciht von der Schule - da hab ich jedes Buch gehasst, das ich lesen musste :rolleyes). Ich hab irgendwann einfach ein Buch in die Hände bekommen, angefangen - und konnte nicht wieder aufhören.
    Aber ich denke schon, dass es von Bedeutung ist, wenn in der Familie viel gelesen wird - denn dann wächst man damit auf und findet viel eher Zugang zur Welt der Bücher.


    Was die Vorstellungskraft beim Lesen angeht, so denke ich, dass das eigentlich jeder kann. Wenn man erst einmal das (richtige) Buch anfängt, passiert es ganz automatisch, dass man sich in das Buch hineindenkt und sich das Kopfkino einschaltet. Man muss sich eben nur erst einmal zum Lesen aufraffen.
    Und je mehr man liest, desto mehr trainiert man auch seine eigene Fantasie. Denn jedes Buch eröffnet einem doch neue Ansichten und Möglichkeiten, die man ohne das Buch vielleicht garnicht entdeckt hätte. Also bekommt man meiner Meinung nach FAntasie durch das lesen und braucht sie nicht schon, um überhaupt erst ein Buch lesen zu können.

    Nahezu jeden Tag lese ich abends im Bett, und wenn es ein paar Minuten sind. Dazu nutze ich dann jede freie Minute: Busfahrt (leider muss ich im Moment nicht mit dem Bus fahren), Pause, ... letzte Woche habe ich sogar gelesen, während ich ne dreiviertel Stunde nach Hause gelaufen bin.

    Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht genau, wer die Schauspieler waren, da im Programmheft alle Besetzungen der jeweiligen Figur standen und ich eine stärkere Brille brauche, also die Gesichter nicht so gut erkannt habe ^^°
    Aber nach langen Debatten mit meiner Schwester glauben wir, dass die Besetzung folgendermaßen war:
    Elisabeth - Alice Macura
    Der Tod - Martin Pasching
    Lucheni - Bruno Grassini (hoffentlichwar er's ^^)
    Kaiser Franz Joseph - Lars Rindelaub oder Markus Pol
    Prinz Rudolph - MArtin Markert

    Ich hab das Buch gestern beendet und kann sagen, dass sich das lesenw wirklich gelohnt hat.
    Geniales Buch. Der "Anfang der Welt", wo die Götter alle leben, hat mir besonders gut gefallen. Und die Geschichten über Anansi.
    Die Handlung war sehr gut, die Figuren allesamt gut geschrieben, sodass man sich in jede hineindenken konnte, und sowieso konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen.
    Das Finale war leider etwas schnell abgeschlossen - der Abspann hat schon eingesetzt, als ich noch gar nicht begriffen habe, dass das Finale vorbei ist. Aber letztendlich hat es doch in das Buch gepasst.

    Zitat

    Original von LeseRatteKevin


    Also auf jedenfall wurde mir das so gesagt. Ich schaue ja kein Simpsons. Ich hasse die gelben Menschen!


    Die Simpsons sind doch toll :grin


    Aber zum Film:
    Ich hab mich ja richtig auf den Film gefreut, weil die Vorschau so vielversprechend aussah. Aber letztendlich war der Film nichts besonderes, finde ich. Die ganze Handlung war doch eigentlich nur ein Abklatsch des Filmes "The Ring", nur dass es kein tödliches Video gibt, und es keinen Brunnen, dafür aber Watt gibt.
    Also der Film war für mich weder originelll noch in irgend einer Weise spannend, sondern einfach nur ein typischer Geisterfilm...

    Letzten Dienstag war es endlich so weit:
    Ich war in Zürich bei ELISABETH!!!
    Und es war genial. Ich bereue es wirklich nicht, dort gewesen zu sein.
    Die Aufführung war sehr stark an der DVD orientiert, was ich nicht gedacht hätte. Ich habe damit gerechnet, dass viel mehr selbst interpretiert wird. Aber gestört hat es mich keineswegs. Der Tod, Elisabeth und Lucheni waren fantastisch - und alle anderen auch ^^
    Ach, ich würd's am leibsten noch einmal sehen
    "...die Welt sucht vergebens
    den Sinn meines Lebens,
    denn iiiiiiiiiiich gehööööör nur miiiiiiiiiiiir" *sing*