Beiträge von frosch1

    also, laut wer-ist-wo-online war ER schon hier.
    aber entweder ist es ihm zutiefst unangenehm, auf so einen abscheulichen scherz auch nur ein kurzes lächeln geschweige denn ein einziges wort zu verschwenden oder er feilt noch an einer mit funkelden wortdiamanten besetzten genialen antwort :lache :wave

    jetzt bin ich aber exorbitant pyramidal ganz furchtbar schrecklich gespannt, ob der heilige onkel aus seiner heimeligen hütte kommt :lache
    (er hat übrigens - soweit ich das beurteilen kann - in sachen adjektiv stets recht)
    :wave

    andererseits wird jemand, wenn er es denn beruflich macht, ein gewisses quantum an rezensionen "liefern" müssen. RICHTIGE, also keine 2-wortigen.
    interessant wäre auch, wie es bei den lektoren, die natürlich noch genauer lesen müssen, ist. kann einer der hier vertretenen autoren dazu vielleicht etwas sagen bzw. seinen lektor mal fragen?
    :wave

    welche?
    sind das nicht alles ältere, die durch aktuelle postings hochrutschten?


    ich hab jedenfalls nur diese halbe hier gefunden.
    da hatte er das buch aber nicht einmal selbst gelesen


    https://www.buechereule.de/wbb/thread/8018&sid=


    @ his: ist nicht bös gemeint, aber wenn ich so etwas ankündige, halte ich es auch ein.


    zum thema selbst: es stirbt nicht jeden tag ein papst. der papst bedeutet millionen von katholiken sehr viel. und gerade dieser papst war sehr beliebt.
    insofern halte ich mehrere threads über ihn für entbehrlich, eine aktuelle berichterstattung aber für angebracht - selbst, wenn dabei ein film unterbrochen werden muss.


    :wave

    als ich kind war, waren "neger" & "mohr" (negerkuss, sarotti, struwwelpeter) ganz normale begriffe. dann gab es auf einmal einige neuerungen.
    man sollte nicht mehr "schwerbeschädigte" sondern "schwerbehinderte",
    nicht mehr "unehelich" sondern "nichtehelich" und auch nicht mehr "neger" und "mohr" sagen. mir kam das immer ein wenig "gewollt" vor, beinahe wie die "jahresendzeitfigur" der ehemaligen ddr für "weihnachtsengel", aber frau ist ja flexibel. neu für "neger" und "mohr" waren "farbige" oder irgendetwas mit "pigmentiert". soweit mir bekannt ist, haben farbige das wort neger allerdings niemals als schimpfwort empfunden. lediglich die untereinander sehr wohl verwendete form "nigger" gestanden sie weissen nicht zu.
    als ich hoffis´ text las, stiess mir der "neger" zwar ebenfalls auf, ich frage mich aber, ob er, wenn er ein "p. c.".wort verwendet hätte, nicht genauso gegen die höflichkeit verstossen hätte, denn er hätte mit anderem namen genauso auf die hautfarbe als unterscheidungsmerkmal bezug genommen. und das ist ja etwas, was man angeblich nicht tun soll. das finde ich persönlich aber übertrieben, denn es ist ja nun einmal das am meisten ins auge fallende unterscheidungsmerkmal und wird sicher nicht in abwertender weise benutzt.
    :wave

    hi, tom!:-)
    deine unmittelbar vorstehenden aussagen waren mir bekannt.
    was ich aber nicht einzuordnen vermag, ist
    " un-p.c. "
    erklärst du es mir, bitte?
    thx in advance :anbet :wave

    ICH bin das problem, fürchte ich.
    ich versuch mal, meine empfindungen beim lesen zu beschreiben.
    das wortklauben (im positiven sinne) zählt eigentlich zu meinen leidenschaften.
    was mir aber hier fehlt, ist einerseits deine vorbildung und daraus resultierend vermutlich (zzt?) die geduld, immer wieder im geiste zu rekapitulieren.
    wenn ich - manche sätze mehrmals - lese, habe ich zwar ab und zu das "aha-gefühl" und meine auch manchmal, etwas genial humorvolles, gleichzeitig kluges und gütiges aus sokrates´worten zu entnehmen, aber das sind lediglich blitzlichter - ich kann es irgendwie nicht *festhalten*. meist fehlt mir der zusammenhang, weil ich das gerade eben verstandene schon wieder vergessen zu haben scheine. also nur kurzzeitiges verstehen, kein "inhalieren".
    konnte ich das einigermaßen *rüberbringen*?
    ich könnte jetzt gar nicht einmal genau sagen...an DEM punkt bin ich auf der strecke geblieben. ich habe ein philosophisches riesenrad im kopf...

    ich habs jetzt fertig gelesen - und gebe mich geschlagen.
    vielleicht bin ich auch einfach zzt nicht in der verfassung für so etwas.
    aber ich werde mitlesen, was hier noch so zu diesem thema geschrieben wird.
    :wave

    zunächst einmal mein mitgefühl, eine lehrerin mit dem namen "Neumüller-Wölfl"
    zu haben :lache. da würde ich konsequent die anrede vermeiden! :grin


    auf dem klassenfoto habe ich dich natürlich sofort erkannt: in der ersten stehenden reihe bist du die vierte von links, nicht wahr? :-) :-]


    interessantes projekt... danke, dass du uns hast teilhaben lassen :knuddel1 :anbet
    das mit den eingemauerten toten katzen war mir neu. ich habe aber im schimmelreiter einmal gelesen, dass dort aan der nordsee früher der aberglaube herrschte, etwas lebendiges müsse in die sandmassen eines deiches miteingearbeitet werden - hund, katze oder sogar kind. :wow
    allerdings muss ich ganz ehrlich sagen, dass mir die vorstellung nicht behagt, in 2000 jahren projekt einer schulklasse zu sein. aber ich bin ja keine mumie. wenn du etwas über ägypten lesen möchtest, seien dir die bücher von pauline gedge empfohlen. in "der pharao" geht es u.a. um echnaton, nofretete und tutanchamun, in "herrin vom nil" um hatschepsut. die weiteren bücher fallen mE stark ab.
    :wave

    danke für deine gute meinung, aber ich fiel tatsächlich hinein*schäm* :lache
    obwohl selbst zweimal in venedig gewesen, hatte ich - manchmal geradezu hoffnungslos romantisch - toms beitrag dahingehend (miss)verstanden, dass er ein frequentieren der u-bahn während einer hochzeitsreise als anachronismus empfinden würde. naja, und wie das so ist, sofort entstand in meinem kopf eine geschichte über ein liebespaar, das sich während seiner hochzeitsreise noch einmal an den ort begab, an dem alles angefangen hatte.
    beim lesen von docs beitrag dämmerte es mir dann... :lache :wave