Beiträge von Conor

    @babyjane:
    Lawrence mag ja ein Langweiler sein - aber er hat einen Vorteil:
    er erkennt Irinas Arbeit an und findet sie wichtig.
    Ramsey dagegen hat nur "Bälle im Kopf" - ihm ist ihre Arbeit nicht wichtig.
    Ich frage mich, ob es ihm nicht nur wichtig ist, irgendeine - egal welche - hübsche Frau an der Seite zu haben. :gruebel


    :wave

    Aus der Amazon.de-Redaktion
    Mit dem dritten Bright-Eyes-Album Lifted Or The Story Is In The Soil, Keep Your Ear To The Ground entfernt sich Conor Oberst so langsam von allem, was gut oder böse ist, und wird genial. Über 73 Minuten schüttet der junge Songwriter sein Herz in einer Weise auf den Tisch, die ihresgleichen sucht und in ihrer Intensität Wunden zu schlagen vermag. Von einer akustischen Klampfe begleitet, bis hin zum kompletten Country-Orchester inklusive Chor, gibt sich Bright Eyes abwechslungsreich wie nie, außerdem ist mit Lifted... mehr musikalischer Schwung eingekehrt.


    Nichtsdestotrotz bewegt sich Oberst weiterhin ausschließlich in tiefen Tälern, wobei sich die Texte in ihrem künstlerischen Ausdruck mehr und mehr den ganz Großen der Singer/Songwriter-Szene annähern, dabei ist der Knabe zum Erscheinungszeitpunkt des Albums gerade mal Anfang zwanzig. Würde Oberst im krönenden Abschluss "Let's Not Shit Ourselves" nicht singen: "No, I am not singing for you", man müsste glauben, er trüge unser aller Leiden und -- aber lassen wir das. --Felix von Vietsch
    amazon


    die CD ist eine meiner Lieblings-CD's

    Aus der Amazon.de-Redaktion
    Weißes Papier war das siebte Album des Berliner Quaretts und ihr zweites mit deutschen Texten. Nach internationalen Produktionen hatte die Band an Souveränität gewonnen. Sven Regener interpretierte seine hintergründig-lakonischen Texte bisweilen ganz schön aggressiv. Musikalisch stand Hopsassa neben Seemanns-Shanty, Road Movie-Tempo neben Morgengrauen-Schieber.


    Die Trompete war soulig, die Gitarre exzentrisch, der Bass sinnlich-schleppend, das Schlagzeug setzte den klaren Kontrapunkt. Die orchestrierte Streicher- und Bläserkulisse mit mediterranem Akkordeon untermalte die wunderbaren Statements zu Weltverdrossenheit, kafkaesker Bürokratie -- "Draußen hinterm Fenster" -- und einem Alltag, in dem Sex und Romantik auf "Alten Resten eine Chance" im Nudelssalat ertrinken.


    Aus depressiver Weltsicht und modern gewordener Resignation komponierten Element Of Crime poetische Rock-Chansons mit "Mehr als sie erlaubt", "Schwere See" oder "Das alles kommt mit" zum Thema Weiterleben. Introvertierter, schwarzer Humor kippt unvermittelt in fröhliche Heiterkeit. "Und du wartest" ist wohl immer noch einer der schönsten Sommersongs. Bei Element Of Crime hat das Melancholische und Traurige auch immer eine rosarote Häkelnaht. -




    http://www.youtube.com/watch?v=U_j6q6GB0ZI&feature=channel_page

    Die Trennung zwischen "schwarzen" und "weißen" Kapiteln finde ich auch recht gut.
    Je nachdem, wie sie sich zu Ramsey und zu Lawrence verhält.



    Ramsey ist mir ehrlich gesagt, nicht so symphatisch - mir gehen die Kosenamen wie "Perle", "Herzchen" (geht gar nicht) und "Süße" ziemlich auf die Nerven.
    Auch die Art, wie er redet... - soll wohl Londoner Slang sein, Cockney?! :gruebel


    Ich bin gerade an der Stelle, wo Ramsey ihr ziemlich unromantisch einen Heiratsantrag macht (S.140)


    :wave

    Aus der Amazon.de-Redaktion
    Machen sie nun Alternative-Country-Rock oder eher alternativen Schmuserock? Diese Frage drängte sich auf, als 2002 The Execution of Things erschien. Die Antwort gibt jetzt More Adventurous, die erste Platte von Rilo Kiley, hinter der ein großes Label steht. Hört man auf potenziellen Indie-Hymnen wie "Portions for Foxes" Jenny Lewis' engelsartigen Gesang in Verbindung mit Blake Sennetts jaulender Gitarre, dann wird klar, dass das Quartett aus Los Angeles auf dem bestem Weg dazu ist, sich vom Underground zu befreien. Schon der Opener "It's a Hit", ein melodischer Ohrwurm, deutet an, dass diese elf Popsongs vor allem von Jenny Lewis leben (Sennett, dessen Stimme ebenfalls hörenswert ist, singt nur die akustische Lo-Fi-Nummer "Ripchord"): Lewis' charismatisch kesse Ausstrahlung prägt das gesamte Album, von den rockigen Stücken ("Love and War") über Balladen ("Absence of God") und Pop ("Accidntel Deth") bis hin zu Soul à la Dusty Springfield ("I Never"). Das Album ist zwar vergleichsweise glatt produziert, doch das tut dem unkomplizierten Charme dieser Band keinen Abbruch, die spürbar stolz auf ihre Weiterentwicklung ist. --Scott Holter


    höre ich zwar nicht oft - aber ist trotzdem ganz nett :-)

    Christopher Buckley - Danke, daß Sie rauchen


    Inhalt:
    Danke, daß Sie hier rauchen ist der spannende Roman eines Insiders. Er zeigt am Beispiel der Tabakindustrie den Zustand einer Gesellschaft als Spielball von Lobbyisten und Fundamentalisten aller Art. Der Ex-Raucher Christopher Buckley schöpft hier alle Facetten von Zynismus und schwarzem Humor aus, den das Sujet hergibt.
    **2:1**



    Conor bei TT:


    :grab


    vertauscht

    Der Turm liegt bei mir auf dem SUB und ich will ihn eigentlich auch bald lesen.
    Wann wäre denn demnächst?


    Vor mir liegen noch 2 Leserunden-Wanderbücher und 2 Leihbücher. Deswegen bin ich am überlegen :gruebel



    :wave

    Ein Mann, der ein Wochenende in der Wohnung seines sterbenskranken Bruders verbringt. Der Bruder, Ludwig, der nach Italien gereist ist, um sich dort zu verlieben. Und zwei geheimnisvolle Gäste, die Ludwigs Schicksal besiegeln werden.
    In seiner bildkräftigen und suggestiven Prosa erkundet Thomas Hettche die Macht und Ohnmacht der Sprache und lotet die Grenzen des Erzählbaren aus.


    "Ein Geniestreich" Die Tageszeitung



    Dieses Buch habe ich neu eingestellt :-)


    :blumeConor bei TT: :blume


    :wave

    us der Zusammenarbeit des "Studio-Gottes" Geoff Barrow und der Sängerin Beth Gibbons entstand Dummy -- zur selben Zeit wie ein kurzer Film Noir mit dem Titel To Kill A Dead Man. Die selbe düstere, qualvolle und wild-melodramatische Stimmung durchdringt auch dieses Album. "Sour Times" (der Hit in dem Gibbons wieder und wieder "nobody loves me, it`s true" weint) und das noch gespenstischere "Glory Box" bilden die Stützen dieses Albums und bestimmen seinen Sound. Düstere Klangbilder erinnern an alte Soul- und Filmmusik, dazu entmenschlichtes, hohes Piepen und eine Beth Gibbons, die schmachtend einen Gefühlsausbruch nach dem anderen erleidet. Dazu das stete Pulsieren von Bass und Beats. Dieses langsame Stoßen und Knarzen ist ein Stilmittel, das seinen Ursprung in der Szene von Bristol hat. Eine Szene, aus der auch Barrows frühere Kollegen von Massive Attack stammen. --Douglas Wolk


    http://www.youtube.com/watch?v=Vg1jyL3cr60&feature=channel_page


    http://www.youtube.com/watch?v=6OdUzETU6cI&feature=channel_page

    Weißes Papier war das siebte Album des Berliner Quaretts und ihr zweites mit deutschen Texten. Nach internationalen Produktionen hatte die Band an Souveränität gewonnen. Sven Regener interpretierte seine hintergründig-lakonischen Texte bisweilen ganz schön aggressiv. Musikalisch stand Hopsassa neben Seemanns-Shanty, Road Movie-Tempo neben Morgengrauen-Schieber.


    Die Trompete war soulig, die Gitarre exzentrisch, der Bass sinnlich-schleppend, das Schlagzeug setzte den klaren Kontrapunkt. Die orchestrierte Streicher- und Bläserkulisse mit mediterranem Akkordeon untermalte die wunderbaren Statements zu Weltverdrossenheit, kafkaesker Bürokratie -- "Draußen hinterm Fenster" -- und einem Alltag, in dem Sex und Romantik auf "Alten Resten eine Chance" im Nudelssalat ertrinken.


    Aus depressiver Weltsicht und modern gewordener Resignation komponierten Element Of Crime poetische Rock-Chansons mit "Mehr als sie erlaubt", "Schwere See" oder "Das alles kommt mit" zum Thema Weiterleben. Introvertierter, schwarzer Humor kippt unvermittelt in fröhliche Heiterkeit. "Und du wartest" ist wohl immer noch einer der schönsten Sommersongs. Bei Element Of Crime hat das Melancholische und Traurige auch immer eine rosarote Häkelnaht. amazon



    gerade ertauscht :-)

    Zitat

    Zitat buzzaldrin:
    Doch, deine Meinung über die Geschichte von dem Forenbeitragsposter ...


    Ich fand die Geschichte am anstrengendsten zu lesen mit dieser merkwürdigen Sprache.(Der Internetblogger ist wohl der deutschen Sprache etwas verlustig geworden)
    Mag sein, dass es etwas überspitzt ist - aber irgendwie hat sie mir schon gefallen.



    Ich musste da an einen Typen denken, den ich mal im Fernsehen gesehen habe - ich weiß nicht mehr in welcher Sendung. Ihn konnte man auch kaum verstehen - zum einen, weil er offenbar nicht so ganz der deutschen Sprache mächtig war (obwohl er Deutscher war) und zum anderen, weil er genuschelt hat.



    :wave