Beiträge von Tolpan

    Nicht gelesen, aber im Netz gefunden ...


    Umschlagtext
    Ob vorwitzige Drachenkinder, Feuer speiende Riesenechsen, märchenhafte Schuppentiere, gefürchtete Drachentöter oder lächelnde Kellnerinnen im Chinarestaurant - Drachengift ist der ultimative Titel für alle, die von Drachen nicht genug bekommen können. Mit Beiträgen von Cressida Cowell, Wolfgang Hohlbein, Christoph Marzi, Carole Wilkinson und vielen mehr.


    (Ist wohl eine Geschichtensammlung für die jüngere Generation)

    Also insgesamt hatte das Buch nette Ideen, wirkte aber teilweise noch ein bisschen unausgereift. Einige Anspielungen waren aber echt klasse und ich (die ich Spinnen so gar nicht mag *g*) mochte Klecks auch sehr gerne. :chen Jig war aber auch gar nicht soooooo unsympathisch wie man denken könnte. Also so schlecht fand ich das Buch jetzt also nicht. Die Fortsetzung werde ich trotzdem nicht lesen. Mir reicht eine Goblin-Geschichte völlig. :-)

    Die Bücher sind (leider) vergriffen. Aber wenn man ein bisschen lauert und auf verschiedenen Seiten schaut, kann man sie mit Geduld noch relativ günstig erstehen.


    Beschreibung:
    Noch erklingt das Lied des Phönix im Reich Jehanglan, doch die alte Drachenmagie, die die Priester einst mit dem mythischen Geschöpf einfingen, wird schwächer. Um den sterbenden Drachen zu erlösen, sind die Drachenlords nach Jehanglan gereist - und in eine Falle geraten: Die Gefährten aus dem Norden sollen dem verräterischen Kanzler Jhanun beim Sturz des Kaisers dienlich sein. Nun liegt alles an Maurynna - sie ist die einzige, die bis in den Kerker des Drachen vordringen kann. Doch wird der gefangene Drache von seinen magischen Ketten befreit, ist das blühende Reich dem Untergang geweiht...


    Information:
    Im Englischen ist dieses Buch zusammen mit "Drachenherz" unter dem Titel "Dragon and Phoenix" erschienen.

    Die Bücher sind (leider) vergriffen. Aber wenn man ein bisschen lauert und auf verschiedenen Seiten schaut, kann man sie mit Geduld noch relativ günstig erstehen.


    Beschreibung:
    Schlimme Kunde erreicht die Festung der Drachenlords. Ein entflohener Sklave aus dem fernen Reich Jehanglan berichtet, daß die tausendjährige Blüte des exotischen Landes auf einem gefangenen Drachen beruht, dessen Magie von einer skrupellosen Priesterkaste ausgebeutet wird. Nun machen sich Linden Rathan, Maurynna und einige Freunde auf den Weg, den seit Jahrhunderten eingekerkerten Gefährten zu erlösen. Sie können nicht ahnen, daß sie in eine Falle laufen - denn der ruchlose Kanzler Jehanglans will die Magie der Drachenlords nutzen, um den schwachen Phönixkaiser vom Thron zu stoßen und seine eigene Herrschaft zu errichten...

    Da würde ich auch einmal gerne was vorstellen, auch wenn die Bücher (leider) vergriffen sind. Aber wenn man ein bisschen lauert und auf verschiedenen Seiten schaut, kann man sie mit Geduld noch relativ günstig erstehen.


    Beschreibung:
    In Cassori droht ein Bürgerkrieg und die verfeindeten Parteien bitten die Drachenlords um einen Schiedsspruch. Denn die Drachenlords sind mächtige Wesen, Menschen und Drachen zugleich, die die Bewahrer des Landes sind. Linden Rathan ist der letzte von ihnen, da seit sechshundert Jahren keiner mehr geboren wurde.


    Aber da geschieht Unglaubliches; ausgerechnet in Casna, der Hauptstadt des Landes, trifft Linden auf Mauryanna, eine junge Frau, die dazu bestimmt ist, sich ebenfalls in einen Drachen zu verwandeln -- und zu Lindens Seelengefährtin zu werden.


    Aber in Casna ist die Bruderschaft zu neuem, unheilvollem Leben erwacht, böse Magier, die die Drachenlords vernichten wollen. Und so muß Linden nicht nur um seine Seelengefährtin kämpfen, sondern auch um die Existenz seiner Rasse.


    Kommentar:
    Eine sehr schöne Geschichte, die weniger auf Action setzt, als auf Spannung durch höfisches Intrigenspiel. Nett zu lesen, sympathische Charaktere und eine schöne Liebesgeschichte dazu hat man auch noch. Und Werdrachen sind auch mal eine hübsche Idee. :-)

    Die Kreuzung von ChickLit mit Vampiren kommt bei mir nicht sonderlich gut an bisher, dieses Buch hat mir nämlich auch nicht sehr gut gefallen. :gruebel


    Der Klappentext klang ja richtig lustig (fast schon in die Richtung eines Christopher Moore von der Kuriosität der beschriebenen Situation), aber die Umsetzung war dann nicht immer so lustig. Klar gab es witzige Einfälle (die Highland-Vampir-Schutztruppe), aber anderes war dann doch auch eher platt inszeniert.


    Ich finde die Szene für das Buch sehr bezeichnend, in der unser Herr Vampir Shanna vor den anderen Vampiren rettet. Sie *fliehen* im Auto und damit auch niemand Shanna sieht, darf sie sich kleinmachen ... dabei landet ihr Kopf natürlich auf dem Schoß des Herrn Vampirs, durch die Autofahrt kugelt sie noch fleißig darin herum und kommt dabei einem gewissen Körperteil natürlich ein wenig nah. Naja, ich weiß nicht, ich fand das nicht lustig, sondern eher plump. :rolleyes Und viel kreativer fand ich den Fortgang der Geschichte der Zwei leider auch nicht.


    Dafür lässt das Buch sich wenigstens sehr leicht und flüßig lesen (ich war wirklich schnell durch). Immerhin etwas.

    Ein spannendes Buch, besonders in der ersten Hälfte, hier werden viele Fragen nach Zusammenhängen aufgeworfen, die geklärt werden wollen. :yikes Der Prolog war besonders klasse, sehr bewegend und emotional.


    Aber es ist auch sehr grausam. Da wird fleißig seziert, präpariert, gepfählt, geköpft, verbrannt, sich aufgelöst, Kehlen zerfetzt ... ui ui ui. Nichts für schwache (Lese)Gemüter! Am Ende kann man fast sagen ... es war dann doch ein bisschen zuviel des Gemetzels.


    Jedenfalls werden hier auch einige neue Blickwinkel auf den Vampirglauben geworfen und Informationen gegeben, die man vorher so nicht wußte. Z.B. gibt es hier viele verschiedene Vampirarten mit verschiedenen Fähigkeiten ... und dann gibt es noch den Aspekt der "Lebenserwartung" von Vampiren. Ich fand das jedenfalls sehr interessant. :chen Da die Vampire hier aber doch schon *anders* sind ist das Buch nicht unbedingt etwas für Liebhaber der "klassischen" Vampire.


    Spannend (und blutig) ist es dennoch. :-)

    Ich habe diesen Band zuerst gelesen und geschadet hats mir nicht, dafür habe ich den zweiten Band aber noch nicht gelesen. *lach*


    Das Buch hat mir jedenfalls gut gefallen. Es ist sicher ein sehr ruhiges Buch, wer Action will sollte es nicht lesen ( ;-) ), aber die Figuren sind sympathisch gezeichnet (auch wenn ich Bill am liebsten erst einmal in die Ecke geklatscht hätte) und für ein wenig Entspannung beim Lesen ist es auch prima geeignet. Außerdem hatte ich es in zwei Tagen gelesen, so unspannend war es also auch nicht. :-)

    "MacTiger" ist ein eher seichtes Buch, aber perfekt für entspannte Lesestunden nebenbei. Der Schlosskatergeist (dem leider die geringere Seitenzahl zufällt) ist sehr liebenswert beschrieben, genauso wie seine Spukszenen. Herrlich wie er sich durch die Gegend levitiert! Ich bin eindeutig ein Fan des Kätzchens. :-)


    Margita ist zwar manchmal zu sehr graue Maus, aber eigentlich schon recht sympathisch. Und wenn sie dann mal vergisst, dass sie eine graue Maus ist, dann ist sie durchaus zu lustigen Wortgefechten in der Lage, was die Stimmung auch mal auflockert.


    Sicher werden in dem Buch auch einige Klischees bedient, aber ich habe mich so pudelwohl gefühlt nach Beendigung der Lektüre ... ich finde es in der Hinsicht jedenfalls sehr gut. Nur genau betrachtet ist das Buch sogar viel zu kurz geraten besonders MacTigers Sicht. Aber auch Margitas Geschichte hätte möglicherweise mehr Tiefe gewinnen können, wäre sie ausführlicher beschrieben worden. Naja, mir gefällts trotzdem ... wie gesagt.

    Ich hätte es gut, wenn es nach NRW kommt ... aber Berlin ist einfach zu weit weg als das ich es wirklich gut habe. ;-) Ist schon ein recht großer Aufwand dahin zu fahren - und das "nur" um sich ein Musical anzuschauen.

    Eine tolle Gruppe, die ich sehr gerne höre, allerdings überwiegend die neueren Lieder. Die alten Alben muß ich mir auch erst zusammen-sammeln. Sind einfach zu viele. *g* Ich war bisher auf zwei Konzerten (Esslingen und Köln, beide letztes Jahr) und bin schwer begeistert. Für Runrig habe ich endlich meine Ich-gehe-nie-und-nimmer-auf-Konzerte-Einstellung überwunden. :schuechtern


    Heute Abend kommt übrigens auf WDR 2 (Radio) ein (gekürzter) Mitschnitt vom Kölner Konzert. Das werde ich mir auf jeden Fall anhören. :-)

    Ach, der deutsche Film ist doch auch ganz nett. Für einen Film ist es sogar etwas zu lang geraten, dafür ist er aber nah am Buch, was positiv zu werten ist. (Nur hat mein über alles geliebter Rattentod nur einen Gastauftritt. So ein Mist! ;-( )


    Wie man unschwer erkennen kann, mag ich das Buch gerne. TOD ist einfach eine Klasse für sich. Und Pratchetts Bücher auch. Der Humor trifft nicht jedermanns Geschmack, bei mir aber voll einen Nerv. :grin

    Zitat

    Original von BloodyMary
    Tolpan du kannst auch mal bei booklooker.de gucken. Da könnte sich auch was finden lassen.


    *lach* Ich glaube du hast mich da falsch verstanden. Ich besitze die Bücher schon seit ... ähm ... 3 Jahren etwa. Ich hatte noch Glück diesen Schuber zu ergattern. ;) Hergeben werde ich sie sicher nicht mehr. Aber trotzdem Danke für den Hinweis auf die Seite. :-)

    Ich bin ja sehr gespannt auf den Film. Es kann sogar gut sein, dass mir einige Teile besser gefallen als im Buch, da ich es am Anfang eher ein wenig langweilig fand. Was mir am Trailer allerdings nicht so gefällt ist das relativ plumpe Vorlesen, da scheint kein Zauber von auszugehen. :wow Mal sehen ...

    Nun ja, in Stuttgart war es schon, da wäre es nur gerecht sollte dieses fantastische Musical endlich mal nach NRW kommen. Oh ja, ich liebe es. Es ist einfach eine herrliche Mischung aus Witz und Nachdenklichkeit, toller Musik (manchmal ein wenig schmalzig, aber auch teilweise rockig) und ein paar schöner Tanzszenen. (Genannt sei nur das Schlußlied "Tanz der Vampire")


    Ich habe das Musical bisher fünfmal gesehen und bin jedes Mal hin und weg davon. Das lustigste für mich ist bisher, dass ich in jeder Vorstellung einen anderen Grafendarsteller gesehen habe, von Kevin Tarte (Hamburg) bis über Jack Rebaldi (diese Augen! :yikes ) oder Felix Martin (sprang in Berlin für zwei Tage als Ersatz ein). Nur Thomas Borchert habe ich nie gesehen. Von dem Herren sind jedoch meine Eltern sehr begeistert.

    Zitat

    Original von Leonae
    Die Bücher hören sich so toll an, das ich die auch haben möchte.


    Das wird leider schwierig, da es nur noch den ersten Band regulär zu kaufen gibt. (Bild-Fantasy) Die Gebrauchtpreise bei Amazon Marketplace für die übrigen Bände liegen bei 25 Euronen und aufwärts. :rolleyes


    So eine Schande eigentlich für diese tolle Reihe! :-(
    Ich habe sie selbst von einer Freundin empfohlen bekommen (bzw. den ersten Band geschenkt bekommen) und später noch zwei weiteren Freunden ebenfalls weiter empfohlen.


    Ich mag die Bücher einfach sehr gerne. Manchmal ist die Erzählung sehr langwierig, trotzdem ist sie aber noch nicht langweilig. Im Gegenteil, ich war sehr gespannt wie es weiterging, zumindest nach dem ich die erste Hälfte des ersten Buches hinter mir hatte. Und die Auflösung des falschen Boten hat mir so dermaßen gut gefallen, ich schwärme heute immer noch davon. (Boah, ist der Autor fies!)

    Mir hat das Buch nicht wirklich gefallen.


    Die Idee fand ich zwar gut und es klang auch so, als könnte es lustig sein, die Umsetzung krankte jedoch, nicht nur weil man noch schnell einen Bösewichtvampir unterbringen mußte, den es zu besiegen gilt. (Ich finde nicht, dass das in dieses Buch hineinpasste. Es wirkte wie nichts Halbes und nichts Ganzes)


    Eigentlich liebe ich ja Ich-Erzählerinnen, weil man sich so immer gut in die Hauptfigur hineinversetzen kann ... hier jedoch fand ich die Hauptfigurine sehr nervig und in diesem Fall trägt eine Ich-Perspektive zu einem noch schlechterem Bild des Buches bei. Betsy ... nun ja, ihre Reaktionen waren mir häufig viel zu übertrieben und sie war mir auch einfach viel zu sehr auf lustig getrimmt. Es wirkte nicht sehr natürlich auf mich.


    Auch fand ich einige Reaktionen aus Betsys Umwelt ein wenig unlogisch. Wie ihre Freundin oder ihre Mutter auf das neue Untoten-Dasein reagieren, das passt auf keine Kuhhaut. Ach Liebling, Vampire gibts also doch (ich wußte es ja schon immer) und du bist also einer? Sehr schön, was machen wir als nächstes? Die Tatsache wie darüber hinweggegangen wird, als wäre dies etwas vollkommen alltägliches, fand ich schon sehr seltsam. :gruebel


    Die Poolszene hat mir dann endgültig den Rest gegeben. Es wäre besser gewesen, wenn Betsy dieses gedankliche Gesülze von dem Herren nicht gehört hätte. So überzuckert waren diese Gedanken, dass sie alles andere als natürlich wirkten ... es war mehr eine Art unfreiwillige Parodie. Mh.


    Naja, zum Schluß sei noch etwas positives erwähnt ... die Stelle wo Betsy versucht sich umzubringen (und merkt, dass es überhaupt nicht klappen will, egal wie sie es anstellt), die fand ich sogar ganz witzig. *g* ;-)

    Die Hauptdarstellerin fand ich mitnichten sehr schön, obwohl sie andererseits natürlich auch nicht hässlich ist. Der Herr hat mir da schon besser gefallen, ist allerdings auch alles andere als eine Universalschönheit. Die Verfilmung hat mir insgesamt sehr gut gefallen, auch wenn ich es Schade fand, dass Janes Kindheit wirklich sehr kurz kam.


    Das Buch mag ich im übrigen auch sehr gerne. Die Atmosphäre ist nicht gerade sehr ... ähm ... freundlich, aber ich konnte immer sehr gut mit Jane mitfühlen. Und sowas mag ich in Büchern einfach.

    Zitat

    Original von Hoddel3
    Da ich hörte das "Fliehe weit und schnell" unter dem Titel "Saat des Todes" verfilmt wurde ...


    Oh, das wußte ich gar nicht, danke für diese Information. :-)


    "Fliehe weit und schnell" ist bisher das einzige Vargas-Buch das ich gelesen habe, aber es hat mir sehr gut gefallen. Der Anfang war ein bisschen schwierig, auch der Stil wirkte zunächst ungewöhnlich. Aber mit dem Fortschreiten der Geschichte war ich so richtig schön drin in dem Buch. Die Charaktere werden eben sehr ausführlich vorgestellt und sind alle, trotz ihrer Macken, sehr sympathisch gezeichnet. Darüber hinaus fand ich die Idee für den Fall auch sehr interessant. :-)