Zitat
Heike : Geh wieder putzen.
Haben wir heute unseren polemischen Tag?
Nimm dir ein Bier und kraule deinen Bauch
Zitat
Heike : Geh wieder putzen.
Haben wir heute unseren polemischen Tag?
Nimm dir ein Bier und kraule deinen Bauch
ZitatOriginal von Tom
... ich hoffe, nicht nur Unsinn geschrieben zu haben.
Ach ...
King Kong war auch sehr unterhaltsam
Viele Grüße
Heike
Sooo ...
wir haben ihn gestern abend gesehen.
Geil ...
- unter ästhetischen Gesichtspunkten.
Definitiv ein Film, den man auf großer Leinwand mit einer guten Soundanlage sehen muss. Richtig klasse fand ich die Szenen, die mit Metal unterlegt waren Hatte was :grin.
Inhaltlich - eher schwach. Handlung - kaum vorhanden, aber sch... egal. Geile Bilder, tolle Effekte, einfach ein bildgewaltiges Gemetzel aller erster Sahne (Manowar trifft es sehr gut).
Ein Film, wie ihn Leni Riefenstahl kaum besser hätte machen können. Hochgradig fachistoid, Blut und Ehre, gestählte Körper, wie sie "Triumph des Willens" nicht besser hatte einfangen können.
Sparta halt.
Viele Grüße
Heike
Ich würde auch gerne mitlesen
Viele Grüße
Heike
ZitatOriginal von Larix
Q.E.D.
Ich denke, dass Rabis Reaktion wenig mit einer gekränkten Seele zu tun hat.
Eigentlich hat er nur ausgedrückt, was ich recht ähnlich empfunden habe - es oben nur etwas diplomatischer formuliert habe ... (nicht das mit der amerikanischen Flagge, aber das mit dem Scheißdreck :grin)
Das Ding ist ein typischer Artikel, wie man ihn leider in letzter Zeit immer häufiger im Spiegel findet - gewollt ironisch (mit der Brechstange) und dabei überhaupt nicht witzig, sondern vor allem peinlich.
Dabei wäre das Thema sehr interessant und verdiente durchaus einen guten Kommentar, der zum Nachdenken anregte - wovon dieser Artikel leider meilenweit entfernt ist :-(.
Meine höchstpersönliche Meinung ohne gekränkte Seele - gekränkt ist allenfalls angesichts dieses rhetorischen Fehlschlags mein Philologenherz *tieferseufzer :rolleyes*.
Viele Grüße
Heike
Hallo,
ich habe hier das Gefühl, dass aneinander vorbeigeschrieben wurde. Wenn ich das richtig überblicke, geht es Edmond eher um Bücher, die man unter "wissenschaftlich" fassen könnte.
Da machen BoD und DKZ-Dinger Sinn (und das Angebot ist für Doktoranten etc. sicher attraktiv), bei Belletristik ist das natürlich eine ganz andere Sache.
Viele Grüße
Heike
*Seufz*
Im Prinzip steckt da viel Wahres drin, das sich aber hinter sehr viel einseitiger Polemik verbirgt :rolleyes.
Ich mag diese Art Artikel nicht, aber das ist wohl Geschmacksache.
Viele Grüße
Heike
*die sich zur Zeit mal wieder intensiv mit Amerikabildern und -klischees beschäftigt*
ZitatOriginal von Waldlaeufer
Ontologisch, metaphysisch, phänomenologisch, hermeneutisch, analytisch, logisch, ethisch oder epistemologisch betrachtet?
Oder doch gar anders?
Die halb-wissenden. Betrachtung vermutlich egal.
*hicks*
Ich finde, das Niveau hat sich eher gehoben.
So, nun verabschiede ich mich mal wieder aus dem Thread.
Viele Spaß noch
Heike
PS: Noch ne Runde zum Abschied?
ZitatAlles anzeigen
Wow
Du bist ja für alles gerüstet
ZitatOriginal von Waldlaeufer
Als Wiederholungstat durchaus physiologisch wie psycholigisch bedenkenswert.
Wenngleich filmisch machbar.
Ich sag ja :
*zitternde Stimme* Zombies ... überall Zombies ...
ZitatOriginal von Waldlaeufer
Liebe Heike, ich habe in diesem verlinkten Thread mitgeschrieben.
Nachtrag: Bezog mich auf einen entfernten Satz.
Aber erst ganz am Schluss, nachdem wir uns alle schon mal die Gurgeln durchgeschnitten hatten
Viele Grüße
Heike
ZitatAlles anzeigenOriginal von Charlotte T.
Nein, im Vorwort Boccaccios zu den Novellen.
Herzlich,
Charlotte T.
P. S. Sehe gerade, dass sich unsere Postings überschnitten haben. Mit der Pest habe ich mich eingehend befasst, aber was die Große Pest von 1348 betraf - zumal diese ja rund 150 Jahre vor den Ereignissen im Roman lag -, reichten mir seriöse Sekundärquellen wie hier der Bergdolt, der alle entscheidenden Chroniken jener Zeit zusammengetragen hat. Konzentriert habe ich mich eher auf die Fundstellen bei Heller (s.o.), der interessante Einzelheiten über die Pest in Venedig, speziell in dem betreffenden Zeitraum, zusammengefasst hat.
Ich habe schon registriert, dass du dich sehr intensiv mit der Materie beschäftigt hast Dadurch "lebt" dein Venedig
Gefällt mir sehr gut.
Viele Grüße
Heike
ZitatOriginal von Charlotte T.
Nein, im Vorwort Boccaccios zu den Novellen.
Herzlich,
Charlotte T.
Merci
ZitatOriginal von Waldlaeufer
Hm. Geht sowas auch stillschweigend?
Probiere es doch mal aus und sag mir wie´s war.
Natürlich :grin.
Aber ich dachte mir, jetzt, da wir so tolle Smilies haben, wäre das doch langweilig
Auch ein ?
Viele Grüße
Heike
Eine schöne Rezi
Viele Grüße
Heike
Ach, mal ein kurzes Wort dazu, weshalb mir das wichtig ist mit den Quellen (abgesehen von meinem nun privaten Interesse an der genauen Stelle :grin):
Ich bin ein großer, um nicht zu sagen passionierter Leser von Historischen Romanen. Ich liebe gut geschriebene, spannende Romane, die es schaffen, den Zeitgeist einzufangen. Da ich selbst Geschichte studiert habe, fallen mir historischen Ungenauigkeiten schnell auf (wenn sie zu grob werden, stören sie mich gewaltig; über Kleinigkeiten kann ich hinweglesen, wenn#s dadurch nicht zu unhistorisch wird).
In den letzten Jahren habe ich immer wieder das Problem, dass ich Historische Romane entnervt in die Ecke pfeffere, wenn ausschließlich Klischees bedient werden, um das Bild armer, unterdrückter Frauen in einer bösen, notgeilen Männerwelt (bis auf Mister Perfect :grin) zu fokussieren. Dazu wird die historische Genauigkeit vor allem hinsichtlich der Mentalität oft aufs Äußerste strapaziert. Das macht es für mich zur Zeit sehr schwer, Romane zu finden, die mir wirklich gefallen - der Markt konzentriert sich im Moment leider auf die besagten Klischees ...
Nach dem etwas holprigen Anfang habe ich mich gut in deinen Roman eingelesen, und es macht mir wirklich Spaß (außerdem merkt man, wie intensiv du dich mit Venedig beschäftigt hast :-)). Allerdings stelle ich fest, dass bei mir sofort die Alarmglocken klingeln, wenn ich das Gefühl habe, da wird etwas dramatisiert, um Schwarz-Weiß-Bilder (Männlein-Weiblein) herauszustellen. Deshalb gefallen mir die Äbtissin und der Dominikaner nicht und deshalb wäre ich mit den Vergewaltigern im Kloster nicht glücklich gewesen, wenn solches Verhalten nicht in den Quellen belegbar gewesen wäre (und deshalb frage ich dann nach :grin).
So, das war eine kurze Striptease meiner Lesegewohnheiten :grin. Nur, damit du meine Nachfragen richtig einordnen kannst. Bin inzwischen sozusagen ein "gebranntes Kind"
Viele Grüße
Heike
EDIT: Vielleicht sollte ich noch hinzufügen, dass mir deine Hauptperson sehr gut gefällt und du eine ganze Menge weiterer Figuren hast, die Tiefe und Charakter haben - und die deinen Roman angenehm von den oben angesprochen Klischee-"ArmeFrauinböserMännerwelt"-Romanen abheben
ZitatOriginal von Charlotte T.
Ich meine aber, mich dunkel zu erinnern, dass es im Vorwort stehen könnte, vielleicht schaust du da einfach mal nach.
Herzlich,
Charlotte T.
Bei Bergdolt?
Irgendwie erinnert mich dieser Thread über weite Strecken daran:
Benedikt-Zitat löst Religionskrise aus
Gleiche Protagonisten, gleiche Meinungs... , gleiche ...
ach, ich lasse es mal, betrachte das Ganze amüsiert und bin froh, dass ich mir geschworen habe, mit gewissen Leuten nicht mehr zu diskutieren
Zuschauen ist viel witziger
Wobei es jetzt wirklich tolle Smilies gibt, um das Ganze zu kommentieren:
(Bin albern heute abend :grin)
Viele Grüße
Heike
Hallo Charlotte,
ZitatOriginal von Charlotte T.
Von Boccaccio ist mir nur der Pestbericht erinnerlich, der in der Übersetzung in der von mir genannten Quelle (Bergdolt) abgedruckt ist. Von anderen Pestberichten aus seiner Feder ist mir nichts bekannt.
Herzlich,
Charlotte T.
Ich meinte, ob bei Bergdolt die genauer Stelle der Boccaccio-Quelle für den Bericht genannt wird und ob du mir die geben könntest. Müsste eigentlich in einer Fuß- oder Endnote vermerkt sein
Viele Grüße
Heike
ZitatAlles anzeigenOriginal von Charlotte T.
Hallo,
speziell über das Pestjahr 1484 wird von Plünderungen in der Stadt berichtet. Hierauf bezieht sich z. B. Kurt Heller in seinem Standardwerk "Venedig" (Bohlau Verlag 1999, dort S. 583), wo auf die diesbezüglichen Berichte in den "Diarii" des Chronisten Sanudo Bezug genommen wird.
Nur wenige Monate später wurden erstmals von der Stadtverwaltung die "Provveditori alla Sanità" eingesetzt, deren Aufgabe die Bekämpfung der Pest und ihrer Auswirkungen war.
Herzlich,
Charlotte T.
Hallo Charlotte,
vielen Dank
Wobei ich mir Plünderungen durchaus vorstellen kann (wenn die Bewohner tot sind ...), aber bei Vergewaltigungen von Frauen, die zu einem großen Teil an Pest erkrankt sind, nach wie vor meine Bedenken habe ...
EDIT: Da kam jetzt noch der Verweis auf Boccaccio parallel zu meinem Posting. Interessant :-). Das passt natürlich zur Szene, wenn Lust hier körperlich gemeint ist (wie es wohl zu sein scheint). Wird genannt, an welcher Stelle in Boccaccios Werk das Zitat steht? Ich würde das gerne mal im größeren Zusammenhang lesen (Die nächste Pest-Einheit steht schon bald wieder auf dem Stundenplan ... ;-))
Nachher geht's mit dem 3. Abschnitt weiter. Ich denke mal, wir werden Lorenzo wiedertreffen ...
Ich hoffe nur, dass ich nicht zu langsam bin Das Examen ist zwar rum, aber jetzt geht es um die Stellensuche geht und die ganzen Altlasten aufgearbeitet werden müssen, komme ich nur abends zum Lesen ...
Viele Grüße
Heike