Beiträge von Heike

    Zitat

    Original von Iris


    Hey, das können wir sicher für 's Durchspielen einzelner Szenen verwenden! :lache


    Ich hatte schon überlegt, eine Legion mitsamt Legionslager zusammenzustellen. :-] Im Rheinischen Landesmuseum in Bonn steht eine, die aus der Sendung mit der Maus.


    Leider scheitert das Projekt zur Zeit noch am Geld und am Platz, aber was nicht ist, kann ja noch werden ... :grin


    Viele Grüße :wave
    Heike

    Moin Ironie,


    was Latein angeht - da weißt du ja, wo du dir die nötige Motivation/ den nötigen Druck abholen kannst ... :lache


    Ansonsten versuche es mal als Entspurt zu betrachten - im März sind schon die Klausuren, und dann hast du das Schlimmste hinter dir.
    Ich stecke ja z.Z. in einer ähnlichen Situation und denke mir auch nur "im März ist alles rum, nur noch bis März, März ist gar nicht mehr so lang ..." :grin
    Und was danach kommt - warte erst einmal ab. Es ist ja noch eine Weile hin, also mach dich nicht verrückt, sondern konzentriere dich auf das, was JETZT vor dir liegt, auf das, was daneben noch schön und nett ist -und suche dir ein nettes Hobby. Ist ne gute Idee. Wenn du mit walken willst z.B. ... :-]


    Viele Grüße
    Heike


    Hallo Delphin,


    auch dein :pille kann ich nur :write :grin


    Mein Post bezog sich auch nicht auf das Buch - ich habe es nicht gelesen und werde mich hüten, aufgrund der in der BILD veröffentlichten Thesen ein Urteil zu fällen. Und bei dem, was ich davon kenne, würde ich auch zu keinem geschlossenen Urteil kommen - 50% unterschreibe ich, bei 50% bleibt mit nur der :pille
    Vielmehr ging es mir um allgemeine Überlegungen zum Thema Emanzipation, Kindererziehung u.s.w., die Doc mit seinem Posting angestoßen hat :-)


    Viele Grüße :knuddel1
    Heike


    :write :write :write :write :write :write :write :write :write


    Vollste Zustimmung. Ich habe mich erst gestern mit meinem Bald-Gatten über das Thema unterhalten - da ich mehr verdiene als er, wird er bei geplanten Kindern den Erziehungsurlaub nehmen müssen. Ihm ist es zum Glück ziemlich egal, was die Umwelt darüber sagt, aber ich denke, dass hier vor allem ein Umdenken stattfinden muss. Erziehung ist in einer gleichberechtigten Partnerschaft nicht zwangsläufig Aufgabe der Frau, sondern beider Elternteile, und da es heutzutage nicht zwangsläufig so ist, dass der mann mehr verdient, sollte einem sich wandelnden Rollenverständnis auch langsam Rechnung getragen werden.


    Abgesehen davon unterstütze ich Herrmanns These, dass Erziehung und "Aufzucht" von Kindern dringend mehr gesellschaftliche Akzeptanz finden sollte. Es ist eine verdammt wichtige Aufgabe innerhalb unserer Gesellschaft, und es wird höchste Zeit, dass dies gesellschaftlich anerkannt wird - wobei es, wie gesagt, egal sein sollte, welcher Partner letztendlich die Pause einlegt.


    Viele Grüße :wave
    Heike

    Ich sitze gerade auf einem amerikanischen Flugzeugträger namens Independence und versuchen Kontakt zu irren *PÖÖÖÖP* aufzunehmen, die die Menschheit vernichten wollen. :grin


    Hiho,


    das Buch, das ich vorstellen möchte, erscheint bei Fantasy-Productions und gehört in die Welt des Fantasy-Rollenspiels "Das Schwarze Auge". Die Romane dieser Buchreihe stehen als eigenständige Fantasyromane und sind daher auch für Rollenspiellaien interessant.
    Dennoch spielt dieser erste Band nicht in Aventurien selbst, sondern in Myranor, jenem geheimnisvollen Westkontinent, dem FanPro inzwischen ein einiges Rollenspielregelwerk gewidmet hat.



    Die Autorin
    Daniela Knor wurde 1972 in Mainz geboren und studierte zunächst Angelistik, Ethnologie und Vor- und Frühgeschichte, sattelte dann auf ein Fernstudium in Geschichte, Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Psychologie um. Sie lebt mit ihrem Mann, zwei Pferden und etlichen Hühnern in Regensburg, wo sie einen kleinen Bauernhof mit Obstanbau gepachtet haben. Die Schriftstellerei (DSA-Romane) ist mittlerweile zur Hauptbeschäftigung geworden.
    Von ihr sind bei FanPro folgende Romane erschienen: "Der Tag des Zorns", "Blaues Licht", "Roter Fluss" und "Dunkle Tiefen". Bei Piper sind erschienen: "Das Geheimnis des Königs" (Rhiana die Amazone 3) und "Klingenschwestern" (Rhiana die Amazone 5).



    Klappentext:
    Seit Jahrzehnten schwelt der Konflikt zwischen dem unbeugsamen Volk der Hjaldinger und dem mächtigen Magierhaus Charybalis, das sich dämonischer Kräfte bedient. Die alte Seherin Urdrun prophezeit den Hjaldingern den nahen Untergang, und tatsächlich sammelt der Feind eine gewaltige Streitmacht. Jedoch sind die Sippen von Hjaldingard durch Blutfehden enzweit und drohen an ihrer Sturheit zu zerbrechen.
    Band I der dreiteiligen Hjaldinger-Saga, die erzählt, wie die sagenumwobene Anführerin Jurga die Ahnen der Thorwaler nach Aventurien führte.



    Eine kurze Erläuterung
    Viele fremdländisch klingende Namen mögen verwirren, jedoch nur auf den ersten Blick. DSA zeichnet sich dadurch aus, das die vertretenen Kulturen stark an irdischen Vorbildern orientiert sind, und so ist es auch bei den Hjaldingern/ Thorwalern, deren Vorlage die Wikinger sind.



    Inhalt
    "Glut" erzählt von den Hjaldingern, den Vorfahren der aventurischen Thorwaler, die einst vertrieben von den Schwergen des Imperiums über das Meer nach Aventurien fliegen mussten. Daniela Knor wählt die Perspektive des jungen Hjaldingerkriegers Vardur, der gemeinsam mit anderen Kriegern und Kriegerinnen seiner Sippe auf dem Weg nach Norden ist, um von dem dort lebenden Volk der Alfarthjenna den fälligen Tribut einzutreiben. Unterwegs trifft die Schiffgemeinschaft auf Jurga, eine verbannte Hjaldingerkriegerin, die man trotz ihrer Verschlossenheit und ihres abweisenden Verhaltens beschließt aufzunehmen. Bei den Alfarthjenna angekommen müssen die Hjaldinger jedoch feststellen, dass es in diesem Jahr keinen Tribut einzutreiben gibt - eine andere Sippe hat die Alfarthjenna überfallen und damit den Schutzbund gebrochen. Man beschließt, die Plünderer zu stellen, um die Ehre der eigenen Sippe zu wahren.
    Doch während die Hjaldingersippen noch untereinander ihre Fehden austragen, droht eine neue Gefahr am Horizont - die Charybalis, eine der mächtigsten Herrscherhäuser des Imperiums, das südlich an das Gebiet der Hjaldinger anschließt, planen eine Unterwerfung der stolzen Nordbarbaren. Ein grausiges Mittsommerorakel schreckt die Hjaldinger schließlich auf, deren Anführer beschließen, einen Spähtrupp auszuschicken, der in Erfahrung bringen soll, was die Worte der Seherin zu bedeuten haben. Auch Vardur und Jurga sind dabei, als sich eine kleine als Händler getarnte Schiffsbesatzung gen Trivina aufmacht, der nächsten großen Stadt des Imperiums...



    Eigene Meinung
    Die Romane der DSA-Spielwelt litten lange Zeit unter dem schlechten Ruf, der ihnen aus der Zeit, als sie noch bei Heyne (in Kooperation mit Fanpro) erschienen und man sich wenig Mühe mit der Auswahl der Bände gab, nachhängt. Mit dem Übergang zu Fanpro 2003 ist die Zahl der erscheinenden Roman stark zurückgegangen - zugunsten der Qualität, die sich inzwischen auf in den entsprechenden Leserkreisen herumgesprochen hat. Großen Anteil an dieser Entwicklung hatte Daniela Knor, die unter den DSA-Roman-Schreibern inzwischen zu den beliebtesten Autoren zählt.
    Daniela Knor schreibt flüssig, sprachlich versiert und mit dem richtigen Blick fürs Detail. Ihre Stärke aber liegt in der Ausgestaltung der Figuren, die allesamt plastisch, dreidimensional und lebendig sind. Dazu kommt akribische Recherche, die den Roman "echt" wirken lässt - eine wunderliche Formulierung für einen Fantasy-Roman, aber wichtig für die Zielgruppe der DSA-Leser, die ihre Welt teilweise besser kennen das Viertel, in dem sie leben, und denen jeder Fehler ebenso bitter aufstößt wie dem Historiker die Kartoffelsuppe im Mittelalterroman. Doch auch für Nicht-DSA-Spieler bietet dieser Roman dank der Detailfülle eine bunte, anschauliche und fast greifbare Welt, in die es leicht ist einzutauchen und trübe Regennachmittage vergessen zu lassen. Und gerade das machen für mich die Romane von Daniela Knor aus, die weit mehr als Spartenromane sind - sie sind sauber geschriebene Pagerunner, die man nicht mehr aus der Hand legen möchte, mit guten Dialogen, geschickten Wendungen und stimmigen Figuren, die man am Ende des Buches ungern verlässt.


    Einziges Manko - als erster Teil einer Trilogie bleiben viele Handlungsfäden offen, so dass man nun gespannt auf den zweiten Teil warten muss, der im nächsten Jahr erscheinen wird.



    Fazit:
    Ein Roman, der weit mehr ist als ein "Spartenroman" - eine Empfehlung für alle Fantasyleser und solche, die gerne Historisches gepaart mit Fantasy lesen.



    Viele Grüße :wave
    Heike


    Das sind die Standart-Teile, die es immer schon gab (der BigMac steht auch irgendwo bei 500+x kcal). In dem Spiegel-Artikel geht es um die neuen Burger, die es inzwischen auch in Deutschland zu kaufen gibt (siehe Babyjanes Posting am Anfang - dieses Dreifachding mit Bacon, Käse und Tortillachips). Die sind um einiges heftiger als die "üblichen" Verdächtigen - und der Grund, dass ich bei meinem letzten BK-Besuch fassungslos vor der Theke stand :grin


    Im Übrigen bin ich mitnichten ein Gegner des Fastfoods - ich liebe das Zeug - in Maßen. :-]


    Viele Grüße :wave
    Heike

    Zitat

    Original von Babyjane
    Bei uns haben die im Moment einen Burger mit doppelt Käse, doppelt Fleisch und Bacon und dazu noch Nachos... der ist einfach himmlisch.


    :grin


    Na ja, angesichts der Tatsache, dass ich mit Blick auf Verbeamtung und Hochzeitskleid noch einiges abzunehmen habe ... und außerdem wäre mir von so viel Fett bei 38 Grad ohnehin nur schlecht geworden :grin

    Zitat

    Original von oemchenli
    Na mit den Angeboten ist das so eine Sache.


    Auf den Prospekten steht unten immer der Satz "So lange der Vorrat reicht".
    Viele Geschäfte legen die Ware schon zum We raus und somit Sonja stehst du im Regen und wenn der oben genannte Satz da steht haste keine Chanse was zu kriegen.


    Ich habe mal etwas dazu rausgesucht:


    http://www.rechtsanwalt-heymel…ewerbsrecht/lockvogel.htm


    http://www.vis-recht.bayern.de…ung/lockvogelangebote.htm
    Daraus ein Zitat:
    Angemessen ist im Regelfall ein Vorrat für zwei Tage, es sei denn, der Unternehmer weist Gründe nach, die eine geringere Bevorratung rechtfertigen.


    http://www.news-vnr.de/archiv/…ewsletter_2004_07_14.html
    Zitat:
    Auch so genannte "Lockvogelangebote" sind künftig verboten. Um solche handelt es sich, wenn der Vorrat einer beworbenen Ware nicht mindestens 2 Tage ausreicht.


    Und noch mal der Lidl-Fall vom vergangenen Jahr:
    http://www.123recht.net/article.asp?a=13808&f=nachrichten_vor~gericht_20050711-1710kyq&p=1



    Viele Grüße :wave
    Heike

    Zitat

    Original von sonja
    Bei uns wird Ware die annonciert ist und vor Ablauf der drei Tage nicht mehr vorrätig ist nachbestellt und der Kunde angerufen wenn die Nachlieferung da ist!


    M.W. muss die annocierte Ware mindestens drei Tage verfügbar sein. Hat irgendetwas mit Lockangeboten zu tun (ich habe darüber in letzter Zeit zwei oder dreimal etwas darüber gelesen, kann es aber gerade nicht juristisch korrekt wiedergeben).
    Vielleicht wendest du dich mal an den Verbraucherschutz? Ganz legal ist die Aktion dieses Ladens jedenfalls nicht.


    Viele Grüße :wave
    Heike

    Zitat

    Original von Iris
    Zuviel Mitgefühl und Rücksichnahme können solche Probleme verfestigen und damit "Therapieresistenz" produzieren!


    Kann ich nur unterstreichen.
    Ich war mit 14-16 magersüchtig, so mit allem, was dazu gehört, Bulimie, Sportwahn, Depressionen mit unschönen Gedanken und einem halbjährigen Klinikaufenthalt. Den ersten Schritt habe ich damals selbst gemacht, indem ich mir gesagt habe, ich will wieder gesund werden, und in der Klinik mit aller Macht an mir gearbeitet habe. Den zweiten Schritt habe ich aber meiner Mutter zu verdanken, die mir einen gehörigen Tritt in den Hintern (verbal) verpasst hat, als ich nach dem Klinikaufenthalt wieder begann, Mitleid heischen zu wollen. Sie wies mich darauf hin, dass ich auf eigenen Beinen stehen müsse und verdammt noch mal lernen müsse, mit meinen Problemen umzugehen. Natürlich war ich erst einmal beleidigt und verletzt, aber letztendlich war es das, was mir über viele Jahre hinweg geholfen hat, das Problem langfristig zu überwinden. Und ich kenne einige, denen ein solcher Tritt in den Hintern auch deutlich besser täte als dauernde Rücksichtsnahme (aber das deckt sich in weiten Teilen mit dem, was Pelican schon geschrieben hat).
    Ein offener und unverkrampfter/ "normaler" Umgang sowohl mit den Problemen als auch mit dem "Kranken" ist m.E.n. der beste Weg, damit umzugehen.


    Viele Grüße :wave
    Heike

    Runciman ist toll. Steht auch bei mir im Regal, hat jede Menge Eselsohren und Klebezettelchen ... (nun ja, so sehen Fachbücher aus, mit denen ich arbeite .. :wow).


    Zum schnellen Einstieg ist das Thema kann ich auch das Buch aus der Beck Wissen-Reihe empfehlen. Viel kürzer als der Runciman, aber etwas, um sich innerhalb eines Tages einen Überblick zu verschaffen.


    Viele Grüße :wave
    Heike

    Zitat

    Original von Liesbett
    Heike
    Ein Lob verdient auf jeden Fall auch deine Kunst, neben den eigenen, die Werke der anderen Autoren sehr gut vertreten zu haben. Ich kann mich an Iris' verblüfftes/erfreutes Gesicht erinnern, als du der weißhaarigen Dame ein Beratungsgespräch über die am Stand ausgelegten Bücher hingelegt hast, als tätest du dein Leben lang nichts anderes, als schwierigen und weniger schwierigen Käuferinnen und Käufern gute Bücher zu verkaufen und Lesungen zu moderieren.


    :lache
    Ich habe auch schon überlegt, ob ich mich von Iris anheuern lasse für zukünftoge Lesungen/ Bücherverkauf ... So als kleiner Nebenverdienst ... :grin