Beiträge von DerImigrant

    Hallo Churchill



    Licht würde dazu sagen;


    "Hier sehe ich eher eine Mischform, nicht Fisch nicht Fleisch.....Da ist zu viel unausgegoren, halbfertig, ungenau, inkonsequent. Wenn ohne Interpunktion geschrieben wird, dann wird ohne Interpunktion geschrieben und der Text bietet mehrere Möglichkeiten, Satzzeichen zu setzen (der Autor sollte die Stellen alle kennen).
    Genauso ist es mit der Orthographie: auflösen kann, wer auch richtig kann.
    In jedem Fall gilt: Sätze werden bis zum Ende gebracht."


    (Auszug aus einer Kritik)



    :-)


    Aber mir hat es gefallen. Bei solch einen Gedicht ist es sehr wichtig das "nicht gesagte" zu verstehen und es in unserer Fantasie zu vervollkommnen.


    Das ist der Reiz, der solche Gedichte überhaupt lesenswert machen.


    Danke


    LG Güven

    @treagon





    Ich habe mich nicht mit da Vinci verglichen sondern ihn als Beispiel gegeben, dass jeder seinen weg gehen sollte.


    du schreibst;


    Deklarierst deinen Text selber als ein wertloses Stück Gekrätze.


    Ja, wenn es der Anlass dafür ist, dass sich Menschen gegenseitig beleidigt fühlen, ist es eine.


    Für mich steht in erster Linie der Mensch, und nichts anderes!


    was ist schon ein Text.


    Den kann man beliebig formen oder sogar Zerreisen.


    Aber der Mensch ?


    Das ich immer wieder falsch verstanden werde liegt wohl an meiner Schwäche mich richtig auszudrücken.


    Wie dem auch sei, es ist genug darüber diskutiert wurden.


    Ich habe daraus meinen Teil gelernt.


    Aber wenn einer der Meinung ist über diesen Thema noch weiter diskutieren zu müssen, ok , ich habe nichts dagegen.


    Bitte.


    Danke für deine Meinung.





    LG Güven


    magali


    Obwohl es mit unserer Thema nichts zu tun hat will ich versuchen es kurz zu erklären;


    Es ist vielleicht bisschen zu ungenau formuliert von mir. Was ich damit sagen wollte ist die, dass die Arabeske und Islam ineinanderfließen.


    Dadurch dass der Islam Jegliche Menschliche oder Tierische Abbildungen/ Gemälde verbietet, hat sich die Kunst der ARABESKE dementsprechend vielfältig entwickelt.


    Die Arabeske beinhaltet natürlich auch andere Stile in sich, die es zu einem Verschmolzen hat.
    Eine Arabeske ohne den ISLAM ist nicht vorstellbar.


    Nicht um sonst wird es auch als Islamische Kunst bezeichnet


    Es steht natürlich jeden Frei darüber zu recherchieren.


    Ich würde mich auf eine Belehrung freuen.



    LG

    Elinor


    Ich verstehe deine Reaktion nicht.


    Ich habe lediglich meine Meinung geschrieben. Es muss doch möglich sein eine Meinung zu äußern ohne dass gleich jemand sich persönlich angesprochen fühlt und aggressiv wird.


    Es war nicht meine Absicht dich zu verärgern. Warum auch, du hast das Recht dich frei zu Äusern, so wie ich auch. Es ist ganz normal das der eine etwas mag und der andere nicht. Das ist gut so.


    Was meinen Text anbelangt ist es ein wertlosen Stück Gekrätze, über den es sich wirklich nicht lohnt zu streiten. Mach daraus was du willst, das verärgert mich nicht in geringsten, solange es nicht zu persönlich wird.


    Ich bedaure dass meine Meinung der Sicht über die Dinge dich so außer Fassung gebracht hat.


    Das war nicht beabsichtigt.




    LG Güven

    Zitat

    Original von Elinor
    fand es berührend, wie du die mutter aus den augen des sohnes beschrieben hast.
    ich weiß noch nicht ganz, was ich von deinem text insgesamt halte. er beschreibt manche dinge, die einprägend sind, wenn du sie schlicht hältst, und die mir gefallen, an anderen stellen wird es mir zu... schwer zu beschreiben... da wird mir ein wenig zu viel der blumigen oder ausgeschmückten gefühle beschrieben.


    güven ist übrigens ein schöner name.



    Elinor


    Für mich ist ein Text der nach außen gekehrte Person in Wörtern.


    Daher spiegelt es, neben der informationellen Aspekt, zugleich auch die Mentalität und Lebenseinstellung des Verfassers wieder.


    Nicht weil ich mich mit ihen vergleichen will, aber nur mal als ein Beispiel;


    Da vinci wäre nicht der Da vinci, wenn er seine Gemälde nach den Wünschen der ihn Kritisierenden wiedersacher gemalt hätte.


    Oder Vincent van Gogh, Picasso, aber auch Musiker wie Beethoven oder Mozart. Die Palette können wir beliebig erweitern.


    Es mag sein das meine Texte den gewohnten Gemüt, schwülstig oder verträumt e.c erscheinen.


    Wir dürfen aber nicht vergessen dass unsere Gewohnheiten nur eine unter vielen ist.


    Wenn Gefühle, so intensiv sie auch wiedergegeben werden, uns schwülstig oder übertrieben erscheinen liegt es auch wohlmöglich an unserer Lebenseinstellung.


    Ich habe lediglich Versucht die Gefühlte und das Erlebte so wahrheitsgetreu wie möglich wieder zu geben.


    Wir sollten uns nicht genieren unseren Gefühlen freien Lauf zu geben, solange sie die Schwelle der Vernunft nicht überschreiten.


    Vielleicht ist es eben dieser Konsens, der uns fehlt und wir dadurch unsere Menschlichkeit verlieren, ohne uns dessen bewusst zu sein.


    Die Ausgewogenheit von Gefühlen und Gedanken ist es was uns Menschen ausmacht.


    Wenn wir den einen auf Kosten des anderen vernachlässigen, ja sogar unterdrücken, werden wir nie zu einer Einsicht kommen, der uns Menschen miteinander verbindet.


    Vielleicht mag der eine oder andere meine Ansichten nicht teilen, aber das ist es eben was uns Menschen bereichert.


    Eine Homogenität anzustreben,egal auf welcher Ebene, entspricht nicht der Natur des Menschen und beeinträchtigt ihn nur in seiner Entfaltung.





    Joan


    Was ich Dich aber noch fragen wollte, wegen diesem feinen arabesken (ob das so stimmt jetzt?) Klang, der sich durch Deine Geschichten zieht, und so auch mithilft, sie zu etwas Eigenständigem, Einzigartigem zu machen: könnte das damit zusammenhängen, dass Du in Deiner Muttersprache denkst, und diese Gedanken dann eben möglichst unverändert, diesen speziellen Rhythmus behaltend, in die deutsche Sprache überträgst?


    Wie sollte es anders auch sein.


    Der Immigrant ist sozusagen die Synthese von Orient und Oxident.


    Wir haben es geschafft zwei sich völlig fremden Kulturen in uns zu vereinen, ohne dabei unsere Identität zu verlieren.


    Unsere Väter waren ganz schlichte Menschen, die außer ihren Hoffnungen einmal wieder zurück in ihre Heimat zu kehren, nichts in Sinn hatten.


    Sie konnten weder Deutsch sprechen, noch verstehen. Wenn ihre Deutschen Arbeitskollegen sich erniedrigende Witze über sie erzählten und belächelten haben unsere Väter mit gelacht, ohne zu wissen dass sie es waren über die man lachte.


    Aber diese Zeiten sind all für alle mal vorbei.


    Die Arabeske (oder auch der ISLAM) ist ein Teil von uns, ohne den wir unsere Persönlichkeit verlieren würden.


    Viele Filme oder Bücher werden in Begleitung von aufwendig hergestellter Musik oder Melodien wieder gegeben bzw. rezitiert, damit diese ihre gewünschte Wirkung beim Publikum erzielen.


    Wir aber haben diese Rhythmus, Melodie oder Musik, wie man es auch nennen mag, schon in unseren Erzählungen mit drin. Es sind die Kompositionen unserer Seele, die in Jeden Menschen schlummert, aber durch das Materielle in dem wir uns verloren haben, in Ketten gelegt wurde.


    Deswegen Kommt sich der Mensch unserer Zeit Ohne Musik und Klang unvollkommen vor und versucht dies durch „Ersatzmaßnahmen“ gut zu machen.


    Früher, wo die Ganze Familie sich um die Dorfältesten sammelten, und sich in seiner Erzählungen vertieften, in mitten der Natur, stand diesen Komponisten in uns alle Türen offen.


    Er konnte sich frei und ungeniert entfalten.


    Ich selbst erlebe dies jedesmal, wenn ich einen Gedicht oder Text verfassen will, und hoffe dass es mich nie in Stich lässt.


    Nur meine Meinung.


    LG Güven


    Hallo Alicja


    Bezüglich Gedichts habe ich dir ja meine Meinung geschrieben.


    Vielleicht ist die Niveau deines Gedichtes zu angehoben.


    Ich gebe zu, dass es auch mich zum schwitzen gebracht hat.


    Aber was macht denn einen guten Gedicht aus ?


    Seine Gereimtheit ?


    Die ganzen Vierkant-Regeln die es Schablonesieren und ihre Seele rauben?


    Oder der Message den es beinhaltet?


    Ich neige zu der dritten Variante.


    Wenn es bewirkt, dass sich kluge Köpfe darüber Gedanken machen hat es meiner Ansicht nach sein Arbeit getan.


    Lass dich nicht aus der Fassung bringen!


    Das ist dein Gedicht, und soll es auch bleiben


    :-)


    LG Güven

    Zitat

    Original von Oryx
    @I(m)migrant: Es ist einfach wichtig sich zumindest die Mühe zu machen die Sprache, in der man schreibt, so gut wie möglich zu beherrschen. Gerade Deutsch ist nicht leicht, aber man kann es sich schon merken, dass Verben klein geschrieben werden und Substantive grundsätzlich gross.


    Bei den wenigen Malen, die ich im Schreibwettbewerb mitgeschrieben habe, habe ich natürlich orthographische Schwächen gehabt - gerade die deutschen Kommaregeln sind für mich kompliziert, aber gerade harte Kritik ist Ansporn, es noch besser machen zu wollen.


    Vielleicht sollte Ich darauf antworten;


    "Mittlerweile habe ich diesen Vorwurf so oft gesagt bekommen, dass mir der Lust an Schreiben vergangen ist"


    Tue ich aber nicht.


    Stattdessen werde ich mich der Sache annehmen und mich verbessern. Es führt kein anderer Weg hindurch.


    Den Zweiten Text habe ich gründlich durch den Word überprüfen lassen. Also, wenn es noch Fehlerhaft ist, bin nicht ich sondern Word hier der Immigrant :-)

    Hallo Joan


    Nachdem ganzen Wirrwarr war ich mir nicht ganz Sicher ob ich weiterhin meine Texte hier reinstellen sollte.


    Habe dann aber entschieden es doch zu tun.
    Auch wenn nicht in den Maße das mir vorher vorschwebte.


    Es ist eine gekürzte Fassung vom Originaltext, daher weist es an manchen Stellen Ungereimtheiten auf.



    Hast Du denn jetzt diesen Text zuerst ins Word geschrieben? Oder sind da einfach solche Fehler drin, die von Word nicht erkannt und erfasst werden konnten?


    Ich habe es in Word geschrieben und es auch der Korrektur unterzogen. Aber Trotzdem scheint mir das Word nicht alle Fehler erkennen zu können. Was mir da noch bleibt wäre eine Detailierte Kontrolle anhand einer Dudens. Aber dass würde mir wiederum zu viel Zeit kosten, die ich momentan nicht aufbringen kann.


    Was mir schon beim ersten Teil der Geschichte aufgefallen ist, das ist der reiche Wortschatz über den Du in dieser Dir doch noch fremden Sprache verfügst.


    Da bin ich mir nicht so sicher. Mit dem Wortschatz die ich habe werde ich wohl nicht auskommen können. Ich habe noch einen weiten Weg vor mir und der Proviant ist knapp. Da muss ich wohl noch bisschen aufstocken.



    Was mich bei Deinem Schreibstil auch sehr fasziniert: mich dünkt, dass Deine Geschichte wie von einem orientalischen Rhythmus getragen würde, vielleicht sogar von jenen Melodien Deines Heimatlandes…..ähnlich diesem für mich „orientalischen Singsang“ (ich weiß jetzt grad keine gescheitere Beschreibung dafür….)


    Vielleicht tut es das Wort ARABESKE / ARABISTIK :-)


    Du bringst es auch fertig, mir die Personen, von denen Du erzählst recht nahe zu bringen….sie mir vertraut zu machen, vor allem Deine Oma.


    Das kommt wohl daher dass ich mich noch genau an Einzelheiten erinnere.
    Ich habe Oma sehr gemocht, daher kommt warscheinlich auch die Intensität.


    Auch diesen Teil Deiner Geschichte solltest Du da und dort noch etwas straffen ….und eben, na ja, Du weißt schon Winken


    Ja ja, ich weiß. Wollen wir doch nicht die bösen Geister wecken :-)



    Edit: Ich habe was vergessen, was ich auch noch anmerken wollte. Kann es sein, dass Du ein etwas ungeduldiger Mensch bist?



    Vielleicht ist die Bezeichnung "ungeduldig" nicht das passende Wort dazu.


    Schreiben ist für mich etwas, was von der "inneren Stimme" abgesegnet werden muss bevor es auf Papier gebracht wird.


    Für mich ist es sehr wichtig die Gefühle so wieder zu geben das es so wenig wie möglich an Substanz verliert, und trotzdem dabei nicht zu schwülstig wird.


    Abgesehen von der Orthographie ist das einer meiner Probleme mit dem ich fertig werden muss.


    Und wenn es dann niedergeschrieben ist habe ich Angst, dass ich beim Formen der Texte das gewisse etwas verliere, was meiner Meinung nach meine Texte ausmachen.


    Nachdem du mich darauf aufmerksam gemacht hast bin ich den Text nochmal durchgegangen und festgestellt, dass an dem was du schreibst durchaus was dran ist.


    Dementsprechend werde ich den Text nochmal bearbeiten.


    Danke für deine Aufmerksamkeit :-)



    Vandam


    Das sehe ich genau so.


    Daher gehe ich die Sache gelassen an.


    Eine Heiligsprechung der Orthografie würde mich Momentan nur aufhalten.




    LG Güven

    Joan


    Ich teile deine Ansichten.


    Da man aber solche Profile aus der Gesellschafft nicht einfach "Wegdenken" kann müssen wir lernen mit ihnen klar zu kommen.


    Auch wenn uns das manchmal zum Verzweifeln bringt.


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    Hier noch ein kleiner Ausschnitt aus der Gesichte " Die unerfüllten Wunschzettel"


    Ich hoffe das bei diesem Text die Fehlerquote nicht so hoch ausfällt wie bei der Ersten.


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    und wenn es nach Rosen roch..

    Lange habe ich mich gefragt, warum eigentlich Oma, die Ifagat hieß, nur in einer gekrümmten Haltung gehen konnte und nicht so aufrecht, wie auch alle es im Dorf taten. Aber trotz meiner Neugier kam es nie dazu sie oder einen anderen in der Familie danach zu fragen. So wie sie ging, sich setzte, betete und lebte, in ihrer gebückten Haltung, hatte ich sie gekannt und kam nie auf den Gedanken es zu hinterfragen.


    Später, wo ich alt genug war verstand ich, welche große Unrecht ihr widerfuhr und das Ausmaß der Erniederungen die sie dulden musste. Einmal, wo sich mich umarmte flüsterte sie mir ins Ohr. Ihre letzten Worte, die sie zu mir sprach, bevor sie eine Gehirnblutung bekam und kurz danach starb, waren die, wie lieb sie mich hatte und bereute mir kein Taschengeld geben zu können.


    Jedesmal, wenn sie Anlass dazu hatte mich mit ihren kurzen aber starken Armen zu umarmen , tat sie es sich schwer ihren Oberkörper aufzurichten, was mich dazu bewegte hinzuknien, um ihr die Möglichkeit dazu zu geben . Dann drückte sie mich so fest an sich, bis ich fast keine Luft mehr bekam, als ob sie Angst davor hatte mich zu verlieren und es unsere letzte Umarmung wäre. Abends, nachdem sie sich der Arbeit entledigte roch sie nach Stroh und Halm, welches sie von den Weideplätzen zusammentrug und auf ihren Rücken gepackt den ganzen weg, tagtäglich nach Hause schleppte. Das hatte sie schon immer getan.


    Seit dem Tag, wo sie Opa heiratete. Ihre Haare färbte sie mit roter Henna und kämmte sich, als wäre sie gerade mal achtzehn. Und sie roch nach Rosen, welche wir im Garten in Hülle und Fülle aufzogen, um es für den eigenen Verzehr zur Rosensirup und Marmelade zu verarbeiten, die sie in Alleingang züchtete, pflückte und verarbeitete. Jedesmal wenn ich den Duft einer Rose rieche werde ich daran erinnert, wie sie die Rosen pflückte, in ihren Sack stopfte und es auf ihrem Rücken gepackt in das Haus schleppte. Viel helfen konnte ich ihr dabei nicht, da ich mich vor den Stacheln der Rosen fürchtete. Aber nachdem sie gepflückt und auf dem Boden geschüttet waren half ich mit ihre Blätter zu zupfen und sie in einen Topf zu tun. Anschließend wurde dem Zucker und Wasser beigemischt und gekocht, bis daraus eine breiartige Masse entstand, die, nach dem es abgekühlt war zum Verzehr freigegeben wurde. Beim Kochen der Rosen entstand ein derart starker, angenehmer Rosengeruch, dass wir alle wochenlang nach Rosen rochen .Der Geruch verbreitete sich im ganzen Dorf, und die Nachbarn waren gewollt uns was davon abzukaufen.


    Aber Oma war ein frommer und gläubiger Mensch und gab sie ihnen ohne dafür Geld zu verlangen. Sie sagte ;


    „ Den Nachbarn zu erfreuen ist ein Flicht jedes Moslems. Es gehört sich nicht etwas Essbares von den Nachbarn vorzuenthalten, wenn sie es begehrten. Es ist eine Große Sünde.“


    Witer sagte sie;


    “ Habt ihr nie was davon gehört, was unser Prophet Muhammed sagte; „Wer satt schläft, während seine Nachbarn hungern, ist unserer nicht würdig „


    Sie versuchte stets nach den Geboten des Islam zu leben. Ihr tägliches Gebet ließ sie nie aus. Jedoch hatte sie damit ihre Probleme. Wenn sie sich zum Beten auf den Boden hinsetzte schafte sie es nicht wieder aufzustehen. Und so blieb ihr keine andere Wahl als im sitzen zu beten. Sie erzählte mir, wie ich des Öfteren als ich noch zwei Jahre alt war, ihr auf den Rücken stieg, während sie sich zum Gebet nach vorne beugte. Das zwang sie solange in der Position zu weilen, bis ich abgestiegen war, damit sie sich wieder aufrichten konnte. Während sie es mir erzählte, tat sich ein Lächeln in ihrem Gesicht, wodurch ihre alten, noch verbliebenen Zähne zum Vorschein kamen.


    Eine Große Sünde war es auch wie mein Opa mit ihr umging.


    Sie wurde, wenn sie versehendlich etwas falsch machte oder etwas umschüttete, von Ihm angeschrien und mit schlimmen Wörtern beschimpft. Aber nie habe ich erlebt, dass sie sich mit ihm stritt. Sie zog es vor , still und leise, sich in ihren Zimmer zurückzuziehen und erst dann wieder zu erscheinen, nachdem Opa wegging oder sein Zorn sich gelegt hatte.


    Und dann nahm sie ihre Arbeit zu Hause wieder auf, als wäre nichts geschehen. Sie fegte mit dem selbst hergestellten Strohbesen den Hof, wusch die Gehwege und half beim kochen. Während sie das alles tat war sie immer in gekrümmter Haltung. Doch, ihre Last hatte nachgelassen. Meine Tante wuchs heran und half ihr bei der Arbeit. Mutter half mit, soweit sie mich und meine Schwester versorgt hatte. Aber die Erniederung, der ihr auf den Rücken lastete musste sie alleine tragen. Das konnte ihr keiner abnehmen. Alle in der Familie lebenden Personen sahen das ihr zugefügte Unrecht, trauten sich aber nicht, Opa entgegenzutreten oder gar Oma in Schutz zu nehmen. Er war der Hausältester und durfte in keiner Weise hinterfragt werden.

    bartimaeus


    Danke nochmals für deine Offenheit.


    Ob es Buchfähig ist oder nicht ist eine Frage die erst beantwortet werden kann wenn der Text komplett fertig gestellt ist. Sicherlich muss ich noch viel am Text arbeiten. Ich habe erst vor kurzem zu schreiben angefangen, was auch die immensen Fehler gut erklärt.


    Davon abgesehen habe ich mir keine zu hohen ziele desbezüglich gesetzt und gehe es gelassen an. Was natürlich nicht bedeuten soll, dass ich es nicht ernst nehme.


    Ich versuche lediglich meiner inneren Stimme folgend Etwas auf Papier zu bringen.


    ich will die Gesichte von einem kleinen Jugen erzählen, der mit Sieben zum Immigranten heranwächst und zwischen zwei Welten hin und her gezzert wird, mit all den Problemen die ihn auf seinen weg begleiten.


    Der Junge bin ich, und habe daher auch ausreichend Stoff in der Hand.


    Ob es mir gelingt oder nicht wird sich zeigen.


    LG Güven

    Hallo Alicja


    Ich bin der Meinung, dass der Versuch einen Gedicht in Formen gießen zu wollen nicht den Sinn des Gedichtes entspricht und es erwürgt.


    Gedichte sind zu individuell, als das sie von Jeden angenommen werden könnten.


    Gefühle lassen sich nicht so einfach in Regeln fassen.


    Daher auch kein Gedicht, der ja auf den Gefühlen basiert.


    Ein Gedicht, sollte nicht nach Regeln, sondern auf der Basis der Gefühle beurteilt werden. Und allein die Gefühle des Menschen sollten ausschlaggebend darüber sein, ob ein Gedicht gut oder schlecht ist.


    Die Regeln sind dabei nur nebensächlich.


    Regeln sind wie Ketten, den man einer Taube anlegt und sie am fliegen hindert.



    und das war meine Meinung :-)



    Leserättin


    Wenn du dir auch nur ein bruchteil an Mühe gegeben hättest wüsstest du was ich mit dem Wort Lektor ausdrücken wollte. Nähmlich alle (Mich inbegriffen) die sich gerne mit einem Text beschäftigen, und für die das ein vergnügen bereitet.


    Das ein Lektoriat sich damit nicht zum Vergnügen beschäftigt ist nur den zu erklären der einen Brett vor dem Kopf hat.


    Also bitte bischen Nachsicht.


    Vielleicht kann ich mit Grammatik und Rechtschreibung nicht umgehen, aber ich bin nicht dumm.


    Es ist wircklich nicht schwer. Versuch es einfach und du wirst sehen dass es viel produktiver ist als sich mit jedem rum zu streiten.


    Ich wollte nur zuletzt den Jenigen gedankt haben die mir beim Korrektur geholfen haben.


    Also nichts für ungut, aber an dich hatte ich hier nicht gedacht.


    Reagiere dich bitte wieder ab, sonst träumst du wohlmöglich noch von mir.


    Das wollen wir doch nicht, oder


    ;-)



    Cu und eine Gute Nacht

    O je, Hier Sicht es ja aus als ob eine Bombe eingeschlagen wäre!


    Habe ich etwa was damit zu tun ? :-)


    Es ist schon erstaunlich was ein einziger Text zu bewirken vermag.


    Bei den Gedanken das auch meinen nächten Text dasselbe Schicksal wiederfahren könnte neige ich eher dazu keinen mehr reinzustellen.


    Wo kämen wir den hin wenn jedes meiner Texte so ein „Getümmel“ verursachen würde.


    Meiner Meinung nach ist ein fehlerhafter Text ist wie ein erkrankter Mensch, der sich selber nicht zu Helfen weiß.


    Die, die es zu Korrigieren im Stande sind gleichen den Ärzten.


    Es gilt den Kranken, egal was es koste, zu Helfen.


    So wie ein Arzt einen Kranken nicht zurückweisen darf, sollte auch ein „Lektor“ den Fehler behafteten Text nicht zurückweisen, sondern es sich annehmen.(habe Lektor geschrieben weil mir dazu nichts anderes einfiel)


    Ich sehe ein, dass ich in dem Punkt den Text vorher gründlich zu überprüfen, nachlässig gehandelt habe.


    Ehrlich gesagt habe ich solch eine scharfe „Kritik“ nicht erwartet, was meiner Meinung nach manchmal auch zu persönlich wurde.


    Aber die Reaktionen mancher, die aufgrund der immensen Fehler den Text als „unnütz“ abgetan haben verstehe ich trotzdem nicht.


    Nun gut, was geschehen ist geschehen.


    So paradox es auch klingen mag, habe ich sowohl von meinen Konstruktiven Bewertern, aber auch von meinen „Henkern“ was dazu gelernt.
    Was eigentlich meine These über einen Text noch mehr bekräftigt hat.

    Vor allem möchte ich hier nochmals Bartimaeus für seine detailierte Korrektur bedanken.


    Ich fand es toll, dass er sich für meinen Text so viel Zeit genommen hat.


    Meine Hochachtung !!


    Natürlich Nightfall inbegriffen, obwohl manchmal zu direkt !




    Aber auch Joan , die mir am sympatischten ist !


    Ich wurde beschuldigt kritikunfähig zu sein.


    Wer die ganzen Dialoge nochmal durchgeht wird mit Leichtigkeit erkennen das es nicht stimmt.


    Vielmehr habe ich mich denen „Verschlossen“, die mir mit ihrer „Allwissenheit „zu nahe getreten sind.


    Ich glaube nicht das solche Diskussionen uns weiterbringen.


    Wie auch Nightfall bemerkt hat drechen wir uns mit dieser Diskussion nur im Kreis.


    Das muss doch nicht sein, oder ?


    LG Güven



    bogart


    Danke auch für dein "Konstruktives" Kommentar.


    Das baut mich echt auf !


    Der Mensch sollte in einer Welt leben, wo er allen Dingen übergeordnet ist.


    Nicht die Sprache sondern unsere Persönlichkeit ist es was wir hervorheben sollten. Und die ist mit Sicherheit nicht in den Grammatik Regeln enthalten.


    Schöner wäre es gewesen wenn du den Text gelesen und es auf Grammatik hin Korrigiert hättest. Ich hätte was von dir Lernen können.


    Aber so ?


    Natürlich ist die Grammatik für einen Schriftsteller unentbehrlich. Keine Frage. Letztendlich wird der Text, wenn es soweit ist, ohne Korrektur doch nicht auskommen können und Korrigiert werden.


    Aber es über allen Dingen, sogar der Kommunikation, zu stellen, und den Kern der Sache zu Ignorieren ist weder im Sinne der Grammatik sonst noch einer anderen Regel.


    Wir vergessen all zu oft das Kommunizieren nur ein Mittel zum Zweck ist und höheren Zielen dient, als das es sich der Grammatik unterordnen könnte.


    Zum Beispiel der Kulturellen oder Menschlicher Verständigung.


    Wie soll ein solches stattfinden wenn wir nicht mal in Stande sind solche kleinen Hürden zu meistern, den "anderen" von vornherein den Luft abdrehen?


    Wie heißt es so schön; Der Mensch sieht den Wald vor Bäumen nicht mehr.(oder so ähnlich)


    Leider ist mein Text hinter all den Grammatikgereden untergegangen.


    Ist der Text wirklich so unverständlich?


    Nichts, aber auch gar nichts auf der Welt ist, außer den Menschen selber, unentbährlich !


    Bevor ich dass Forum verlasse bitte alle, die sich von mir gekränkt fühlen um Entschuldigung.


    Vor allem denen, die mich mit ihren Ratschlägen und gut zureden ermuntert haben möchte ich von Herzen danken ! :-)


    Dabei hatte ich doch noch so viel zu erzählen und wollte es mit euch teilen.


    Aber unter diesen Umständen ist es mir leider nicht möglich.



    Es war es ja nur ein Text...


    Ein Text zuviel .


    LG
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    PS: Falls möglich bitte ich einen Zuständigen diesen thread zu Löschen.


    Danke

    bartimaeus


    Der Obige Text ist eine Passage aus meiner, noch nicht fertig gestellten Manuskript.


    Mittlerweile habe ich die Hälfte schon aufs Papier gebracht.


    Was die Grammatik und Rechtschreibung betrifft habe ich kein bedenken, da schon auch in anderen Foren mir Hilfe angeboten wurde.


    Auch in meiner Umgebung habe ich Deutsche Freunde die mir schon ihre Hilfe angeboten haben.


    Ich bin mir in klaren das der komplette Text nochmal überarbeitet werden muss.
    Das war mir schon von vorne rein bewusst.


    Ich nehme deine Kritik mit offenen Armen entgegen und bedanke mich dafür.


    LG



    @ Joan


    Danke für deinen Beistand !


    Aber


    Ich bin dafür, dass diese unnütze Diskussion beendet wird.


    Falls es sein muss werde ich den Forum wieder verlassen.


    LG



    :-)

    bartimaeus


    Dem habe ich nichts entgegen zu setzen.
    Ich Stimme dem was du schreibst völlig zu.


    Meine Kritik galt dem " Stil" und nicht gegen das Sachliche.


    Wenn Man jemanden Kritisiert sollte man doch wirklich auf die Gefühle des anderen achtgeben. Ich bin von Natur aus ein sehr emotionaler Mensch, und glaube zu merken, wem ein Kritik galt. Ich kann mich natürlich auch irren.


    Das mit den Zeiten habe ich bewusst eingebaut. Wenn ein Leser in eine vergangene Atmosphäre versetzt wird erscheint ihn alles Gegenwärtig. Der Leser soll sich mitten im Geschehen fühlen. Das hatte ich damit beabsichtigt. Ob es von der Grammatik her machbar ist weiß ich leider nicht.



    Ich habe mich sehr viel mit Grammatik und Rechtschreibung befasst. Aber trotz allem habe ich Schwierigkeiten damit.


    Ich hoffe dass ich mich noch verbessern kann.


    LG