Beiträge von Selket

    Zitat

    Original von Merryweather
    zu viel geschnulze......:geist


    also du meinst nur zu meinen Rezis oder zu allen? könnte ich
    in den Startpost verlinken wenn ihr wollt? dann sehen auch die Mods, wie groß es wird Harharhar *piratengelächter* :lache


    Eigentlich meinte ich ja nur deine, aber wenn du so fragst... :knuddel

    Danke für die tolle Rezi! Schön zu sehen, dass es noch andere Mangafans gibt :-)


    Magst du beim nächsten Mal die Links zu den Rezis im Mangathread posten? Sonst übersieht man als fanatische Mangaeule so leicht was...


    Mit Angel Sanctuary hab ich persönlich wenig anfangen können - war mir irgendwie zu viel Geschnulze und die Art der Zeichnungen waren auch nicht so mein Ding. Aber wer so was mag, für den ist es auf jeden Fall empfehlenswert.

    Zitat

    Original von Blackie
    Ich oute mich auch mal als "ältere" Manga-Leserin. Habe 2000 angefangen -
    mit Zetsuai übrigens, also Selket: keine falschen Schlüße, bitte - und habe heute auch noch so 20, 25 Serien zu Hause im Schrank.


    Na dann befinde ich mich ja in passender Gesellschaft :rofl

    Kurzbeschreibung
    Auf dem Heimweg von ihrem Halbtagsjob, den sie angenommen hat, um ihre Familie zu unterstützen, trifft Kurumi Akino plötzlich auf einen schwer verwundeten jungen Mann. Kurumi nimmt ihn mit zu sich nach Hause, um ihn zu verarzten, und wird zum Dank von ihm erst geküsst und dann freundlicherweise betäubt. Als sie wieder aufwacht, ist der Mann namens Hakuron verschwunden.


    Das nächste Mal trifft Kurumi Hakuron in dessen Privatjet auf dem Weg nach Hong Kong – sie wurde vom überaus dankbaren Kopf der mächtigsten Mafiaorganisation Hong Kongs gekidnappt, und die einzige, die dieser mit etwas Freundlichkeit behandelt, ist sie selbst.



    So spricht die Heilgöttin
    Mir wurde der Manga empfohlen, und um ganz ehrlich zu sein – es war eine Enttäuschung. Die Story ist typisch Shoujo; erfahrener und gefährlicher Mann will süßes unschuldiges Mädchen, sie will ihn auf, ziert sich aber weil sie eben so süß und unschuldig ist. Der Mafia Hintergrund ist nur ein unwichtiges Detail, das in etwa so viel Stellenwert hat wie die Tapete im Schlafzimmer. Die Charaktere sind ziemlich flach ohne eigene Persönlichkeit, ihre Handlungen sind kaum nachzuvollziehen und so, wie sie sind, dürfte man sie in jedem drittklassigen Nackenbeißer wiederfinden. Na, was les ich auch was mit solchem Titel.


    Die Zeichnungen sind ebenfalls typisch Shoujo, sehr detailiert und glamourös, vor allem was den guten Hakuron angeht, und ziemlich stereotyp. Um ganz ehrlich zu sein sehen für mich alle Charaktere gleich aus.


    Wer die Autorin kennt, dem wird ihre kleine Vorliebe für NC wohl schon aufgefallen sein – hier kommt sie jedenfalls nicht zu kurz. Die liebe Kurumi ist zwar zu süß und zu unschuldig, um gleich zuzustimmen, findet nachher aber alles prima.


    Eine kleine Warnung; Haou Airen ist zwar ein Shoujo, aber sicher nichts für kleine Mädchen. Sex wird detailiert dargestellt, es wird gemordet, vergewaltigt, geflucht und fleißig Suizid betrieben; die Mafia und der Schwarzmarkt werden glorifiziert. Für die elfjährige Tochter dürfte das eher kein so gutes Geschenk sein ;-)



    Fazit
    Für Frauen, für die eine Story kein Muss ist, ein mysteriöser, attraktiver Gary Stu dagegen sehr wohl.

    Bei mir kommt es doch sehr darauf an, was da um mich herum so vor sich geht. In einem allgemeinen Stimmengewirr, in den man einzelne Gespräche nur mit Mühe unterscheiden kann, fällt es mir eher leicht, mich aufs Buch zu konzentrieren, wie auch, wenn sich zwei Leute in einer Sprache unterhalten, die ich gar nicht oder nur schwer verstehe. Bei zwei Leuten (oder einem Telefonabhängigen), die sich für mich verständlich unterhalten, ist es schon schwieriger, und je jünger sie werden, desto schwerer wird' s in der Regel. Kinderstimmen wirken auf mich einfach am ablenkendsten...


    Aber ein paar nette Bassklänge aus dem Kopfhörer tun wahre Wunder, wenn es darum geht, nervtötendes Gequatsche auszublenden :-]

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    Original von Foer
    Mein Freund studiert Lehramt und wurde jetzt in der Volesung darauf hingewiesen, dass sie bitte nicht mehr "Wer hat Angst vorm schwarzen Mann" sondern "Wer hat Angst vorm weißen Hai" spielen sollen :wow


    Jaa... Antirassismus gut und schön aber - Herrgott noch mal, das war der Rauchfangkehrer!



    Schon mal FPS gespielt? Da geht's auch darum, das eigene Geschick zu testen, weißt du. Im Multiplayer Modus eine Form des Wettkampfes, nicht sehr viel anders als stinknormale Autorennensimulationen oder, sehr simpel, Halligalli. ;-)


    Auf mich zumindest wirken Ego-Shooter eher Stress ab- als aufbauend. Gut geeignet zum Abbau von Aggressionen, ohne mir oder anderen (mit Ausnahme vielleicht des lieben Egos) wirklich zu schaden.
    Jap, ich bin eine durch und durch perverse Far Cry und Manhunt Spielerin und greife andere Leute trotzdem nur im Ninjutsu an. :rolleyes


    Übrigens, manche Leute haben auch mehr als nur ein Hobby.



    Zum eigentlichen Thema: Hey, so was macht sich gut auf den Wahlplakaten :rolleyes


    Ganz ehrlich - Paintball ist eine Sportart, die vollkommen ungefährlich ist; es sei denn, jemand benutzt seine Waffe als Zahnstocher. Man hat Spaß zusammen. Betonung auf 'zusammen'.


    Bei allem Respekt für anderer Länder Politiker, ein Verbot nur um des Verbotes willen ist ein Armutszeugnis. (Nicht aufregen, ihr lieben Patrioten, ich geb sofort zu, dasses bei uns im Moment um einiges dorniger ist...)

    Wie wär's denn hiermit? Hat zwar nichts mit Photographie zu tun, hat mir persönlich aber schon in einer schwierigeren Zeit meines Lebens geholfen, wieder zu mir selbst zu finden.


    Kurzbeschreibung nach Amazon:
    Kurzbeschreibung
    Wie alle Hauptwerke Hermann Hesses hat auch der Demian, den der damals 40jährige Autor mitten im Ersten Weltkrieg schrieb, eine ebenso ungewöhnliche wie spannende Entstehungs- und Wirkungsgeschichte. Daß dieses im Herbst 1917 vollendete Buch erst im Juni 1919, ein halbes Jahr nach Kriegsende, veröffentlicht wurde, lag an der Unbekanntheit des Verfassers. Denn Hesse hatte das Manuskript dem Verlag als das Erstlingswerk eines kranken jungen Dichters empfohlen, des zeitkritischen Poeten Emil Sinclair, der bisher nur in Zeitungen und Zeitschriften durch pazifistische Mahnrufe und Erzählungen aufgefallen war (die gleichfalls von Hesse stammten). Doch trotz des Inkognitos erlebte das Buch eine geradezu stürmische Aufnahme und wurde noch im Erscheinungsjahr mit dem Fontane-Preis für das beste Erstlingswerk eines Nachwuchsautors ausgezeichnet. Thomas Mann verglich die elektrisierende Wirkung des Buches mit der von Goethes Werther, da es »mit unheimlicher Genauigkeit den Nerv der Zeit traf und eine ganze Jugend, die wähnte aus ihrer Mitte sei ihr ein Künder ihres tiefsten Lebens entstanden, zu dankbarem Entzücken hinriß«. Bis zur Entdeckung des Pseudonyms im Mai 1920 erschienen drei Auflagen, denen dann unter Hesses eigenem Namen zu seinen Lebzeiten noch 93 weitere folgten.