Beiträge von redator

    Nachdem ich das Buch immer mal wieder gern als eines meiner liebsten Büchern von King anpreise, dachte ich, ich lese es nach 15 Jahren nochmal und schau, ob ich dabei bleiben kann.


    Es ist nach wie vor eines meiner liebsten Kings, soviel direkt an dieser Stelle ;-)
    Eigentlich passiert ja nicht viel, außer das die Jungs laufen. Aber irgendwie schafft es King, diese simple Handlung mit seinen einmalig vielschichtigen Charakteren so aufzupeppen, dass man als Leser einfach nur gefesselt dabei sitzt und das Buch kaum aus der Hand legen mag.


    Was mich allerdings beim neuerlichen Lesen etwas gestört hat ist, dass es mir völlig unverständlich ist, wieso die Jungs da mit machen. Bei einigen kann ich es noch nachvollziehen...wenn man zum Beispiel felsenfest davon überzeugt ist, dass man selbst als Sieger hervorgehen wird

    . Aber viele scheinen eher vom Gegenteil überzeugt zu sein und probieren es trotzdem einfach mal... das ist mir einfach ein wenig zu fern.
    Zudem war auch mir das Ende ein wenig zu plötzlich auf einmal...


    Das hat allerdings meinen Lesegenuss nicht wirklich getrübt.
    Das Buch bekommt von mir 8,5 von 10 Punkten (das ist ziemlich gut für meine Bewertungsskala, 10 Punkte habe ich erst ein einziges Mal vergeben)


    Gruß
    Aj

    Dean Koontz "The voice of the night"


    Das Buch:
    Colin ist ein Außenseiter. Gerade erst mit seiner Mutter in die Stadt gezogen, und noch nie viele Freunde gehabt, flüchtet er sich in eine Welt aus Horrorbüchern und Science Fiction.
    Um so überraschter ist er von der Tatsache, dass gerade der bei allen beliebte Roy Borden seine Freundschaft sucht. Den ganze Tag ziehen die beiden um die Häuser, und Roy hat immer schon eine Idee, was man als nächstes anstellen könnte. Immer wieder stellt er Colin auf die Probe, testet ihn, wie Colin weiß, um einen vertrauenswürdigen Freund zu finden, mit dem er sein größtes Geheimnis teilen kann. Doch welch realer Horror auf ihn wartet, ahnt Colin nicht..


    Meine Meinung:
    Ich habe das Buch im Orginal (also englisch) gelesen, das vorneweg.
    Im Gegensatz zur Ursprungsposterin finde ich, dass es eben kein ganz typischer Koontz ist, der ja sonst auch gerne recht tief in die Fantasytrickkiste greift. Hier hat er darauf verzichtet. Es ist daher kein Horrorbuch, sondern eher ein Thriller.
    Die Figurenzeichnung ist aber doch wieder recht typisch Koontz. Selbst wenn man noch nie ein Buch von diesem Auto gelesen hat, wirken die Charaktere recht plakativ: gut gegen böse. Die Geschichte ist relativ vorhersehbar.
    Dennoch bzw gerade deswegen ist dieses Buch ein netter Lückenfüller. Man kann das Buch nebenbei wegschmökern. Was besonderes sollte man dabei wohl nicht erwarten, aber wenn man das Buch vielleicht eh in die Hände bekommt, kann man durchaus hineinlesen.
    Ansonsten kann ich kaum mehr anmerken. Ich denke es ist eins der Bücher, wo nicht viel hängen bleiben wird: weder positiv noch negativ. Es wird irgendwann wieder in die Vergessenheit geraten.
    Im übrigen denke ich, dass dieses Buch eine sehr gute Einstiegslektüre für Englischleser ist, da es auch sprachlich recht simpel gehalten ist


    Von mir gibts neutrale 5 von 10 Punkten..

    Ja, ich würde es genauso machen, wie hier schon vorschlagen.


    Ich persönlich habe ja angefangen, Englisch zu verinnerlichen, indem ich damals Songtexte übersetzt habe... die hört man dann ja noch öfter, und so bleiben die Worte besser hängen.
    Sonst habe ich eine Zeit lang auch die meisten Serien, die ich so mag dann im Orginial im Netz geschaut (würde ich auch weiterhin so machen, habe aber kein Internet mehr bei mir zuhause). Der Vorteil ist, dass man seine Lieblingsserien ja schon mehr oder weniger kennt, und vieles schon aus dem Aspekt heraus versteht.
    Büchermäßig würde ich auch einfach zu dem greifen, was du gerne lesen willst. Sicherlich würde ich nicht unbedingt als erstes zu bekannten Sprachkünstlern greifen, oder zu allzu wortwitzigen Büchern (also ich halte Douglas Adams oder Terry Prattchet für den Anfang zB für zu schwierig).
    Du liest ja gerne Horror, wenn ich das richtig in Erinnerung habe? Solche Bücher eignen sich oft ganz gut, die Sprache ist da meistens nicht zu blumig.


    Ich habe gerade eben "the voice of the night" von Dean Koontz ausgelesen. Das war echt sehr leicht verständlich, ist mir richtig beim Lesen aufgefallen (obwohl ich selbst da eigentlich nicht mehr so Wert darauf legen muss). Die Geschichte war halt nicht besonders tiefschichtig, aber durchaus ok. Dadurch muss man da jetzt nicht auch noch so sehr aufpassen und kann sich besser mit der Sprache auseinander setzen. Ansonsten ist das eben so ein typische Thriller mit den typischen Elementen.


    Ich würde auch dazu raten, nicht zuuu genau zu lesen. Das frustriert nur. Man muss nicht jedes Wort genau übersetzen können. Oft ergibt sich die ungefähre Bedeutung eh aus dem Zusammenhang. Nur Wörter, die wichtig sind um die Geschichte zu verstehen würde ich mir raussuchen.


    Ich habe es dann immer so gemacht, dass ich Wörter, die öfter vorkommen, und mir nicht bekannt waren, dann doch irgendwann nachgeschlagen habe. So Einzelfallwörter braucht man in der Regel ja eh nicht wirklich, sinnvoller ist es die zu kennen, die scheinbar im Sprachgebrauch regelmäßig vorkommen.

    Erzieht man sich aber nicht erst einen Mäkler heran, wenn man dann nachgibt und was neues sucht?
    Unser erster Hund war auch zeitweise so. Sie hatte ja die freie Wahl... entweder fressen oder oder halt nicht. Und komisch...als sie gemerkt hat, dass nichts anderes nachwächst und der Hunger größer wurde, konnte man sich plötzlich doch wieder mit dem Futter arrangieren.. ;-)


    Ich glaube ein Mäkelkater hätte bei mir echt einen schweren Stand...

    Zitat

    Original von DraperDoyle
    Aber sicherlich gibt es eine Wechselwirkung, also nicht nur die Gesellschaft beeinflusst die Sprache, sondern eben auch andersrum.


    Sicherlich. Will und kann ich nicht bestreiten.


    Zitat

    redator


    warum willst Du nicht als Studentin angesprochen werden? Du bist eine Frau. Was ist daran falsch, wenn jemand das sagt? Für die kurze Silbe keine Zeit? Oder woran liegt es?


    Das habe ich so nicht gesagt. Ich habe nichts dagegen, wenn man von mir als Studentin oder Mitarbeiterin redet, wenn man mich direkt anspricht. Ich selbst rede von mir aber als Student. Weil es für mich eben keinen Unterschied ausmacht. Ich sehe keinen Grund darin diesen für mich unwichtigen Unterschied sprachlich noch hervorzustreichen.
    Was ich gesagt habe war, dass mich dieses ewige "Liebe Studentinnen und Studenten.." nervt. Das ist mir zu lang, ja...zu viel Blabla, macht Texte unübersichtlich und zieht es unnötig in die Länge. Besonders wenn das durch den ganzen Text durchgezogen wird.


    Zitat

    Das ist etwas, das ich bei jungen Frauen noch nie verstanden habe. Ich bin in einer Zeit aufgewachsen, in der man junge Frauen noch als 'Fräulein' angesprochen hat. Ich fand das selbstverständlich.


    Und ich finde es halt selbsverständlich, dass man nicht mein Geschlecht diskriminieren will, wenn man der Einfachheit halber die Fahrerlaubnis Führerschein nennt und nicht Führerinnenschein..
    Ich verstehe nicht, wie man daraus so ein Drama machen kann. Kommt mir vor wie Augenwischerei. Verlieren in eher nebensächlichen Details...wie auch immer man es nennen mag.


    Vielleicht ist das eben der Generationenunterschied, die Art wie man erzogen wurde. Bei mir war und ist das einfach alles eine Selbstverständlichkeit.


    Zitat

    Wie kann man das normal finden? Beats me.


    Wie kann man sich an sowas Unwichtigem aufhängen ;-)
    Nee, nicht böse gemeint... aber ich fürchte das ist einfach eine Sache der Weltsicht. Und die sind nunmal unterschiedlich.
    Was solls. Wenn manch einer eben der Meinung ist, sowas zu seinem Projekt zu machen: Meinetwegen, meinen Segen habt ihr (als ob das irgendwen inetressiert :chen). Sollen die Leute meinetwegen in ihrem volksfernen Kämmerlein irgendwelche Wörter zusammenstricken. Vielleicht setzt sich davon auch was durch, vielleicht nicht. Die Zeit würde es zeigen. Wenn es sich durchsetzt ist es ok, wenn nicht auch. Aber das dieses von oben diktierte wirklich was bewegt bezweifle ich.
    Ich erinnere mich, dass mit der Rechtschreibreform die groß geschriebene Anrede in öffentlichen Briefen gekänzelt wurde. Bis jetzt habe ich das noch nirgendwo mitbekommen... und ich selbst schreibe Ihnen, Sie und Co auch weiterhin groß.


    Zitat

    Und ja, Du hast recht, wenn Du schreibst, daß Du Dir einredest, daß Dir so viele Türen offenstehen und es wenig ausmacht, daß Du eine Frau bist. Ich erinnere daran, daß die BRD regelmäßig Rüffel aus Brüssel erhält, weil hierzulande Frauen weit schlechter bezahlt werden als Männer und zwar in den gleichen Berufen.


    Wie ich bereits schrieb, weiß ich, dass es bei den Verdienstquoten nach wie vor hakt. Ich bezweifle wie aber auch schon gesagt nach wie vor, dass sich das ändert, weil man jetzt von der Arbeitgeberinnen spricht. Die Reform sollte dafür an anderer Stelle als im Sprachgebraucht getroffen werden.
    Bei den offen stehenden Türen an sich bleibe ich. Eine Frau kann heutzutage hierzulande alles werden, auch wenn sie vielleicht für das ein oder andere mehr Ellenbogen braucht (Hab ich ein Deja vu? Habe ich das nicht genauso eindeutig schon geschrieben?). Da braucht mich nicht erst die weibliche Form der Berufsbezeichnung darauf hinweisen.

    Zitat

    Original von DraperDoyle
    Mutti-Heft ist keineswegs ein süße Bezeichnung, sondern legt knallhart fest, wer den Rüffel einsteckt, wenn Kinki mal wieder die Hausaufgaben vergessen hat oder den Turnbeutel.


    Meines Wissens war das aber keine offizielle Bezeichnung sondern wurde eher umgangssprachlich so genannt... von daher kann ich das mit der "knallharten Festlegung" so nicht nachvollziehen. .. denn da hätte sich der Volksmund selbst so festgelegt... und dagegen können offizielle Diktate eh nicht an ;-)


    Ich denke auch eher, dass das Muttiheft so genannt wurde, weil sich eben die Muttis damals verstärkter noch darum kümmerten...nicht andersrum... ich glaube das ist eine falsche Verknüpfung von Kausalitäten...

    Huhu!



    Ok, ich verstehe deinen Ansatz. Aber auch wenn ich mich bisher durchaus mit dem Thema beschäftig habe, sehe ich es aber völlig anders.
    Ich spreche von mir generell in der gebräuchlichen männlichen Form. Ich bin ein Student, ich war mal ein Teenager ich bin ein Mensch..
    Mich nervt die Anrede "Liebe Studentinnen und Studenten.." eher .. und das liegt nicht daran, dass ich weibliche Studenten an der Uni für unnormal halte. Ich kenne es gar nicht anders.


    Ich muss es nicht speziell hervorstreichen, ob es nun ein Arbeitgeber oder eine Arbeitgeberin ist, einfach weil es für mich null Unterschied macht, und eigentlich sollte das doch das Ziel sein.


    Ich muss Dinge nicht überthematisieren und in diesem Fall in meinen Augen eher ins lächerliche ziehen, die für mein Empfinden eine Selbstverständlichkeit sind und sein sollten.
    Es gab mal in einer gesellschaftskritischen Trickserie eine Folge, wo den Bewohnern der Stadt auffiel, dass das Wappen politisch nicht korrekt ist. Ein riesen Trubel bricht los...jeder gegen jeden und scheinbar sind sogar die Kinder von dieser poltisch inkorrekten Sache eingenommen. Und am Ende stellt sich heraus, dass die Kinder einfach so unbefangen in der Sache waren, dass sich die ganze Stadt davon eine Scheibe abschneiden könnte (kann man hier ansehen http://www.southpark.de/alleEpisoden/408/?autoplay=false ..aber Vorsicht, sehr bissiger Humor der mit Sicherheit nicht für jeden was ist...).
    Irgendwie kommt mir das ganze fast so vor. Und ich bin eins der Kinder, die einfach nicht erkennen können, was andere so schlimm daran finden..
    Ich habe schon sehr viele Jobs und Praktika neben Schule und Studium gehabt, in keinem war die Geschlechterfrage irgendein Thema. Und auch in meinem jetzigen Nebenjob haben zwei Frauen die Fäden in der Hand und auf der Organisationsstufe darunter folgen ein Mann und drei Frauen... und darunter, wo auch ich irgendwo einzuordnen bin ist eh alles bunt gemischt. Und nein, dass ist kein typischer Frauenjob.


    Klar gibt es Berufszweige, wo bestimmte Geschlechter bevorzugt werden. Aber gerade dort, wo nicht bestimmte geschlechtertypische Eigenschaften ganz essentiell sind durchmischt es sich doch zunehmend, sofern das Interesse da ist.
    Ich bin in einer Position heutzutage in Deutschland, wo ich mir einrede alle Möglichkeiten der Welt zu haben... manche Wege dahin sind eher Spaziergänge, bei den anderen braucht man vielleicht auch mal etwas mehr Ellenbogen.. Aber grundsätzlich stehen einem doch alle Türen mehr oder weniger weit offen...selbst der Kanzlerposten. Was mich am Ende von bestimmten Traumberufen abhält ist eher nicht mein Geschlecht..


    Ich bin mir bewusst, dass ich das vielen mutigen und ehrgeizigen Frauen zu verdanken habe, die es noch viel schwerer hatten als ich es wohl jemals haben werde... aber ich glaube nicht, dass die soweit gekommen sind, weil sie gefordert haben als Menschin angesprochen zu werden.
    Ich weiß auch, dass durchaus noch Sachen im Argen liegen, wie die Verdienstfragen... aber ich bleibe dabei, dass es wenig bringt, wenn ich mich als Geringverdienerin betitle. Das ist für mich ein Pseudoweg, an dem man sich aufreiben kann, wenn man mag..


    Wo soll das ganze denn aufhören? Warum heißt es die Sonne, der Wind... vielleicht ist das ja auch eigentlich die Wind? Sorry, ich finde es nach wie vor albern und irgenwie verklärt..

    Na gut, das weiß ich jetzt nicht so. Ich habe nach Duddits keine aktuellen King-Bücher mehr gelesen.. dieses Buch hatte mir damals echt die Lust nach King komplett genommen.


    .. im Moment lese ich schon seit einer Weile wieder Kingbücher. Die meisten habe ich ja vor so langer Zeit gelesen, dass ich mich eh kaum noch daran erinnere. Mal schauen, wann ich mich mal an ein neues heranwage.

    Ach, ich hatte mich ja damals schon gefreut, als ich vom Hörensagen mitbekam, dass ein Film namens "Avatar" in die Kinos kommen soll... war dann dementsprechend enttäuscht, als ich heraus fand, dass der nichts mit dem Trickanimé zu tun hat. ;-)
    Und dann doch wieder die Wende, dass tatsächlich auch der Trick, den ich quasi verschlungen habe, ins Kino kommen soll.


    Letztendlich spare ich mir aber doch lieber das Geld... so viel negative Kritik. Ich schau mir dass dann lieber irgendwann im TV an und entscheide dann, ob ich den Kritikern zustimme oder nicht.

    Ich habe das Buch am Wochenende ausgelesen, und kann mich im wesentlichen der Stimmung hier anschließen.
    Das Buch ist... anders. Was aber durchaus positiv gemeint ist. Die Passagen aus der Sicht von Alex fand ich großartig... bei der Vegetarierszene habe ich so schmunzeln müssen, herrlich! Diese ganze Grundsituation der Reisegesellschaft ist so abstrus: den Dolmetscher mit dem verqueren Englisch, der Großvater, der sich für blind hält, aber dennoch als Fahrer fungiert und kein Wort englisch spricht, seine gestörte Blindenhündin, die einen Narren an dem Amerikaner gefressen hat, der wiederrum ein eher gespaltenes Verhältnis zur Hundewelt pflegt... und alle zusammen in das Auto gepfercht auf der suche nach einer Frau und einem Dörfchen.


    Die Rückblenden in das Städchen Trachimbrod haben mich zunächst wenig fesseln können.. das war mir zum Teil zu langatmig und ergab zuerst wenig Sinn für mich. Erst etwas später fand ich auch in diesen Handlungsstrang hinein. Gerade dort war sehr viel deutlichere Fiktion dabei, die zwar komplett überzogen war, aber dennoch irgendwie so hingenommen werden konnte von mir, und mir auf ihre unglaubwürdige Weise auch gut gefallen hat.


    Beeindruckt hat mich sehr, wie Foer den Leser fast schwerelos durch diverse Stimmungswechsel geführt hat, ohne dabei ins Krampfige hineinzurutschen oder die Verbindung zum Leser zu verlieren.
    Im einen Moment war man emotional berührt, im nächsten konnte man schon wieder schmunzeln.


    Bei mir bekam das Buch gute 8 von 10 Punkten. Lesenswert!

    Also von dem Buch kann man nach Lesen dieses Threads wohl ohne schlechtes Gewissen behaupten: Daran scheiden sich die Geister!


    Zwischen grottenschlecht und richtig gut scheint es nur weniger Leser verschlagen zu haben.
    Ich bin ja einer von denen, die das Buch richtig, richtig schlecht fanden.
    Ja klar, die Charaktere sind wie immer toll ausgearbeitet. Aber das setze ich bei einem King inzwischen fast vorraus. Die Rückblenden zu den Kindern fand ich super. Den Rest fand ich einfach nur lausig.
    Selbst für einen King war mir das ganze zu vulgär, das Ende kam mir an den Haaren herbeigezogen vor. Nee... ich habe mich da zwar durchgequält, weil ich schon oft Bücher erlebt habe, die mit dem Ende steigen und fallen .. in dem Fall hat es sich nicht gelohnt für mich.

    Zitat

    Original von amoeba
    Ich hatte übrigens auch einige Jahre dazwischen und habe einfach mal trotzdem mit dem fuenften weitergemacht - war zwischenzeitlich etwas verwirrt, aber im Endeffekt kam alles wieder..


    Das habe ich nicht übers Herz gebracht. 6 Jahre waren mir einfach zu lang dafür... und mittlerweile sind es ja schon 13Jahre nachdem ich den 4. Band gelesen habe. Also ohne die anderen Bücher nochmal gelesen zu haben, werde ich Wolfsmond nicht anfangen.
    Aber mich hetzt auch nichts... ich habe derzeit nter anderem noch so einige Trilogien diverser Autoren halb offen, die ich vorher abhaken möchte. Und irgendwie finde ich es schön zu wissen, dass ich noch ein recht umfangreiches Buchprojekt offen habe, welches mir auf alle Fälle gefallen wird.


    Ach sagt mal, einige haben ja doch auch den Talismann und Das schwarze Haus gelesen. Ich habe "Black house" hier liegen und freue mich schon so lange drauf. Und kurz bevor ich es anfangen wollte habe ich mitbekommen, das es quasi der Nachfolger vom Talisman ist. Macht schon Sinn, den vorher zu lesen, oder?

    Zitat

    Original von Anica
    Ach man, ich freu mich schon, als ich Ostsee lese, und dann liegt das mal wieder halbwegs auf der anderen Seite. Manno. :bonk


    So gings mir auch...ich lebe ja fast schon in Polen ;-)
    Das ist mir dann doch zu weit.

    Haha...mutig so eine Frage zu stellen.
    Wie man an den Antworten sieht, gibt es kaum einheitliche Meinungen ;-)


    Wobei, ich möchte dir auch eher von Duddits abraten. Nachdem ich dieses Buch gelesen habe, habe ich jahrelang keinen King mehr angefasst, obwohl ich ihn vorher verschlungen habe. Bis heute habe ich mich noch nicht an einen neuen King herangewagt. Aber seit letztem Jahr habe ich mir wieder einige alte Bücher hervorgenommen und bin wieder so halb im Kingfieber drin... bald bin ich wohl soweit auch mal was neues zu versuchen :lache


    Friedhof der Kuscheltiere ist eins der Bücher, welche ich im letzten Jahr gelesen habe. Auf jeden Fall ein sehr gutes Buch...


    Sehr gut in Erinnerung habe ich "Todesmarsch", "Menschenjagd", "ES" (wobei mir das Ende nicht so gut gefallen hat...aber der Rest ist grandios!), "The green Mile", "Das Spiel"


    ...und ich fand die ersten 4 Bände vom dunklen Turm auch absolut großartig. Leider kam der nächste Band erst 6 Jahr später raus...daher bin ich aus der Geschichte raus. Aber das ist ein Projekt, welches ich bald mal angehen möchte...die ersten Bände nochmal lesen und die letzten drei endlich nachholen können.