Beiträge von redator

    Ich selbst lese auch Rezis...aber nur bedingt.
    Ich habe mir durch einige gute Rezensionen bzw. eher Rezensionen zu guten Büchern schon zum Kauf inspirieren lassen, besonders, wenn mir das Buch bis dahin völlig neu war.
    Aber viel häufiger tätige ich Spontankäufe...ich bummle im Laden und nehme mir dann ein oder zwei Bücher mit, die mir zusagen. Sind die dann einmal auf dem SUB (oder plane ich bereits ein Buch zu kaufen) meide ich Rezensionen regelrecht. Ich will mir die Unvoreingenommenheit am Buch nicht nehmen und völlig offen mit einer eigenen Meinung rangehen können. Habe ich das Buch einmal durch, liebe ich es, selbst kurz meine Meinung dazu zu schildern und vor allem zu schauen, in wieweit sie sich mit der deckt, die andere zu dem Werk haben. Im Nachhinein lese ich rezensionen gerne.
    Ich stöbere trotzdem gern in Rezensionen hier, aber dann vor allem bei Büchern, die ich nicht plane zu kaufen...manchmal überzeugen mich die Rezis dann doch noch davon. Oder im Sachbuchbereich, da bestimmen Rezensionen ganz klar, was ich kaufe, und da ist es in der Regel ja auch nicht wichtig, ganz unvoreingenommen zu sein. Hier haben mir Rezensionen schon manches mal den Mund wässrig gemacht oder mich vor einem vermeindlichen Fehlkauf bewahrt.

    Ich mag Mark ja überhaupt nicht...ist so ein kleiner Rotzlöffel...so ein Altkluger..
    Mich fasziniert/erschreckt ja eher die Vorstellung von einem Vampirbaby..heftig.
    Die Geschichte finde ich richtig gut erzählt, aber das habe ich ja schon in früheren Abschnitten erwähnt. Ich beginne langsam in allem und jedem schon Anzeichen dafür zu sehen, dass auch er/sie bereits angesaugt wurde. Ich ertappe mich allerdings auch recht häufig dabei, Vergleiche mit "Drakula" zu ziehen, da ich das ja wie gesagt auch erst vor relativ kurzem gelesen habe.

    Tja, und wie es aussieht habe ich meine Wette verloren.. :rolleyes
    Sehr gut! Wieder mal sehr atmosphärische Bilder die er da zeichnet. Immer wenns zu der jungen Mutter mit dem Baby Randy geht, würde ich am liebsten in das Buch hinein langen, und der Frau mal ordentlich eine scheuern.
    Was ich mich ja auch gewundert hatte war, dass bei dem älteren Glick- Jungen keine Male aufgefallen waren, wenn es sich tatsächlich um Blutsauger handelt.. ok, nach dem Tod scheinen sie zu verschwinden. Aber als die Ärzte das Kind untersuchten, hätte das doch zumindest auffallen müssen, wenn auch nicht direkt in eine Beziehung zum niedrigen Hämoglobinwert gesetzt werden.
    Naja, vermutlich waren es unaufmerksame Ärzte, und das ganze hätte dann auch zu bald zu deutlich in die Richtung gezeigt, in die es zu laufen scheint.
    Aber mittlerweile verdichtet sich ja alles immer mehr.
    Trotzdem bin ich immernoch sehr interessiert an der Begründung für die zentrale Rolle des Marstenhauses.

    Zitat

    Nun, er versteckt sehr gerne wichtige Handlungselemente in seinen ausführlichen Beschreibungen. Oder bringt irgend etwas vergangenes, das überhaupt nicht für die Story relevant ist. Das stört viele Leser, und wenn man so Wälzer, wie ES in der Mache hat, verliert man gerne die Lust am Lesen.


    Ja, ich kann das auch verstehen. Es gibt halt solche und solche Leser. Ich weiß zB dass es Leser gibt, die Bücher mit sehr wenigen, dafür längeren Kapiteln, oder sogar ohne direkte Abschnitte bevorzugen. Für mich sind die ein Graus...die rauben mir sämtliche Motivation, da muss es schon sehr gut sein. ;-)
    Aber "ES" zB fand ich durchaus genial...ich glaube das war mein letztes King-Buch vor diesem hier.
    Auch ich mag diese Detailverliebtheit... irgendwie hat es damit weniger von "die Storie auf dem Silbertablett präsentieren" (wobei ich das nicht negativ meine, solche Bücher lese ich auch gerne) und man hat mehr das Gefühl mit dabei zu sein und genauso tief in allem drin zu stecken wie die Protagonisten. Dieser Schuss kann natürlich auch nach hinten losgehen und es wird schnell langatmig und zieht sich zu sehr... aber King schafft es für meine persönlichen Ansprüche genau den Mittelweg zu finden... in der Regel jedenfalls.


    siwa : Naja, dasmit der Anämie ist schon sehr deutlich eigentlich... aber ich glaube nicht, dass die Kisten was damit (also mit Vampyrismus) zu tun haben... der Junge ist ja verschwunden bevor die Kisten da waren. Und in der großen Kiste hat sich etwas bewegt als die zwei Männer sie transportierten... Erde würde sich nicht so bewegen...es muss ein Gegenstand sein... könnte natürlich auch ein Sarg sein ;-)... aber ich bezweifle es...dazu passen die Maße der Kiste nicht (öhm, so wie ich sie mir vorstelle. Hat er sie überhaupt jemals genauer beschrieben *g*). Und irgendwas muss es ja auch mit dem Haus auf sich haben... hmm, also ich wette jetzt an dieser Stelle mal eher gegen Vampire, trotz einiger Anzeichen :-]

    Oh ja, jetzt hat es mich wieder richtig mitgerissen!
    Genau das, was King hier direkt ab unserem 2. Abschnitt zeigt, ist das, was mich immer so an seine Bücher gefesselt hat, wie mir beim Lesen schnell wieder bewusst wurde. Dieser schnelle Wechsel der Szenen und Personen, die kurzen Abschnitte, einfach diese parallele Erzählweise von verschiedenen Handlungssträngen, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben und wo man sich fragt, wie es am Ende alles zusammen kommt (wobei diese Frage hier in diesem Buch nicht so übermächtig ist.. aber in anderen Büchern wundert man sich anfänglich schon, wie zwei Szenen am Ende einen Sinn machen sollen ;-) ).
    Mir ist wieder eingefallen, dass diese Erzählstruktur ein sehr beliebtes Stilmittel von King ist. Ich kann nachvollziehen, dass genau das für manche, die den Meister nicht mögen, das lästige an King ist. Für mich hingegen ist das wie ein Sog. Selbst wenn einem der Wecker im Nacken sitzt animieren einen die sehr kurzen Szenen immer wieder dazu, doch noch einen letzten Abschnitt zu lesen...und dann doch noch einen...und noch einen.


    Speziell in diesem gewählten Ausschnitt des Buches naut sich in mir die Spannung zunehmend auf, was es denn nun genau mit dem Marstenhaus auf sich hat. An Geister und Spuk im engeren Singe kann ich gar nicht glauben...irgendwie ist das nicht Kings Art. Aber wer sind Straker und sein Kumpan, und was führen sie im Schilde... vor allem, was versuchen sie mit dem Geschäft zu verbergen.


    Siwa, du sagst du kannst die Hinweise schon deuten? Gehen deine Annahmen (ich vermute es sind welche, und kein Wissen weil du das Buch schon gelesen hast oder so?...weil dann will ichs lieber nicht lesen ;-) ) in die Richtung Vampyrismus? Ich hab da auch kurz dran gedacht, als es eben um Ralphies Bruder ging... vor allem da mein letztes Leserundenbuch "Drakula" war. Aber irgendwie sind mir da doch einige Ungereimtheiten und schlussendlich scheint mir die Möglichkeit, einen Vampir ins Spiel zu bringen genauso wahrscheinlich oder unwahrscheinlich wie jede andere zu diesem Zeitpunkt.


    Tja, ansonsten bin ich immer wieder begeistert von der Ausarbeitung der meisten Figuren von King. Bei einigen verspüre ich richtig das Verlangen, sie noch etwas näher kennenzulernen (zB den "Inspector").
    Heftig fand ich Szene mit dem Hund, weil die so plötzlich kam an dieser Stelle..
    Aber ich freue mich jetzt auf den nächsten Abschnitt, ich habe das Gefühl, da gehts jetzt los mit der ganzen Sache

    Oh man, dass ist jetzt das erste mal seit...hmmm...ja ich glaube seit fast 10 Jahren dass ich King lese. Das habe ich früher viel getan, aber das ist eine der wenigen alten Geschichten, die ich nie gelesen habe und von der ich nicht mal den Hauch einer Ahnung habe, um was es eigentlich geht. Das ist natürlich besonders gut, schön dass wir uns für dieses Buch entscheiden haben.
    Sein Stil hat mich sofort wieder gefesselt! Ben ist mir unheimlich sympatisch, obwohl man ihn noch gar nicht wirklich kennengelernt hat. Ich habe ein wenig Probleme mir die Stadt im inneren Auge vorzustellen, aber das liegt vielleicht eher an mir selbst. Es will sich immer wieder das Bild eines kleinen, trockenen Dorfes vor meinem Geist aufbauen...aber immer wenn es sich gerade so eingespielt hat, kommt eine Beschreibung, die nicht zu meiner bildlichen Vorstellung passt. Keine Ahnung warum mein Kopfkino so an dieser Idee klammert, ich glaube aber nicht dass es am Autor liegt, sondern eher an einer Unkonzentriertheit von mir vielleicht.
    Da fällt mir noch ein, ich war auch ein wenig erstaunt, als das Alter von Ben irgendwann angedeutet und später sogar fest gemacht wurde... ganz zu Beginn hatte ich einen Mittvierziger mit starker Tendenz zur 50 im Sinn... aber an einen jüngeren Ben konnte ich mich schnell gewöhnen, das passt ganz gut ;-).
    Naja, ansonsten habe ich mich jetzt erst mal in die Geschichte saugen lassen und lasse mich nun mal ein Stück weit mittreiben..aber nicht ohne diesen Hilfsheriff aus den Augen zu lassen... ich weiß zwar nicht was folgt, aber der kam mir seltsam vor.

    wow...ich schätze auf 19 Seiten rund ums Buch wurde sicherlich eh schon alles dazu gesagt... aber ich will trotzdem auch noch ;-)


    Ich habe das Buch am Samstag ausgelesen und bin völlig begeistert.
    Die Geschichte an sich hat mich von Anfang an gefesselt, und zwar auf eine Weise, wie es schon eine Weile kein Buch mehr geschafft hat bei mir. Als ich den Deckel irgendwann am Ende wieder zuklappte blieb mein Geist dennoch in der Geschichte hängen.
    Die Figuren fand ich größtenteils einfach toll ausgearbeitet...und besonders die Beziehung zwischen Eragon und Saphira haben mir ab und an ein Lächeln abgerungen, weils einfach zu herzig war.


    Ich war damals im Kino in dem Film, damals noch völlig unbefleckt was Alagaesia angeht... aber jetzt verstehe ich die tiefe Enttäuschung derer im Kino, die das Buch vorher schon gelesen hatten.
    ...aber auf der anderen Seite war die eher wenig geteilgetreue Umsetzung des Buches ein großer Vorteil für mich, denn so wurde ich fast gar nicht von dem Film beeinflusst und konnte in meinem eigenständigen Kopfkino versinken.


    Auf jeden fall ist das ein absolut empfehlenswertes Buch für alle Fanatsy- Fans... aber das wissen diejenigen wahrscheinlich eh schon lange. Ich hinke ja immer so hinterher ;-)


    lieben gruß
    aj

    Ok, wenn sonst keiner schwerwiegende Einwände hat machen wir also hiermit den 28.01 fest.


    Ich hab mir mal angeschaut wie man es einteilen könnte... Habe gelesen, das sonst so 100-150 Seiten pro Abschnitt üblich sind.
    Ich dachte aber, da es sich ja um ein Sachbuch handelt, ist es vielleicht ganz sinnvoll, nicht allzuviele Seiten zu nehmen?


    Ich finde eigentlich die Grobeinteilung im Buch selbst schon ganz gut als Leitfaden. Nur den langen V. Abschnitt würde ich nochmal unterteilen. Sähe dann also so aus (da ich nur das englische Buch habe, weiß ich natürlich die Abschnittsüberschriften im deutschen nicht...habs jetzt einfach mal pauschal übersetzt, wenn mir die jemand geben will, kann ich das aber noch umändern):


    1. Abschnitt: Introduction/Einleitung und I. Lost in the Cosmos/ Verloren im Kosmos (50 Seiten)
    2. Abschnitt: II. The Size of the Earth/ Die Größe der Erde (86 Seiten)
    3. Abschnitt: III. A new Age dawns / Ein neues Zeitalter bricht an (84 Seiten)
    4. Abschnitt: IV. Dangerous Planet / Der gefährliche Planet (58 Seiten)
    5. Abschnitt: V. Life Itself / Das Leben an sich Kapitel 16 bis 21 (112 Seiten)
    6. Abschnitt: V. Life Itself/ Das Leben an sich Kapitel 22 bis 26 (98 Seiten)
    7. Abschnitt: VI. The Road to us/ Der Weg zu uns (69 Seiten)


    Was haltet ihr davon? Sind euch die Abschnitte dann zu kurz? Wie gesagt, ich denke in Anbetracht des sachlichen Hintergrundes ist es so glaub ich gut, ich hab allerdings auch keine Erfahrung mit Leserunden (hab erst eine mitgemacht). Also schreibt was ihr dazu denkt.
    Ist natürlich blöd, dass manche Abschnitte dann viel kürzer sind als andere, aber ich fands auch blöd die Themengebiete dann nur deswegen auseinanderzusprengen.


    nundenn
    lieben Gruß
    aj

    Ich hab den Film vor zwei Tagen nun zu sehen bekommen.
    Gott sei dank hat mich kurz vor der Angst noch jemand aufgeklärt, dass in dem Film viel gesungen wird, so konnte ich mich noch kurz darauf vorbereiten (ich wusste nicht, dass es eine Musicalverfilmung war... und im großen mag ich Film wo viel gesungen wird nicht so...mal ausgenommen "Pick of Destiny" ;-) ).
    Nachdem ich mich an das gesinge gewöhnt bzw ich mich darauf eingelassen hatte, fand ich den Film echt gut. Die düstere Stimmung hat mich richtig in den Bann geschlagen, die Stimmen fand ich erstaunlich gut und die Besetzung war ja einfach nur genial (Helena scheint auch öfter sowas zu spielen).
    Das blutige fand ich jetzt weniger störend.. ich bin eh ein Horrorfan, und mit Splatter kann man mich weniger schockieren als mit gut gemachten psychologischen Abgründen und Andeutungen.
    So ganz überrascht war ich übrigens vom Verlauf der Geschichte nicht, da ich mir sehr früh ähnliches schon gedacht hatte..


    alles in allem ein guter Film, der meinen nerv gut getroffen hat


    lieben Gruß
    aj

    Huhu!


    Ich gehöre ja auch eher zu der Fraktion der "Schweiger-Vermeider". Ich hab nie verstanden was an diesem nuschelnden, immer irgendwie ungepfelgt wirkenden Menschen so toll sein soll, zumal mir auch dessen schauspielerische Leistung nie soheraushebenswert vorkam...aber nungut. Auch wenn es mir nicht in den Sinn kam, "Keinohrhasen" im Kinozu schauen, hat es sich letzte Woche doch ergeben. Was schaut man sich nicht alles im kino an, wenn es für einen Euro zu haben ist ;-)


    ...und was soll ich sagen: Ich war sehr positiv überrascht! Der Film war gut, so richtig gut. Die Witze saßen zum Großteil perfekt, ich habe lange nicht emhr so gelacht bei Filmen. Nora mag ich eh sehr gern, auch wenn ich sie bis dahin nur aus dem TV kannte.. aber ihre sehr natürlich Art der Schauspielerei überzeugt mich einfach.
    Ich würde mir den Film ohne zweifel wieder an schauen, wenn er inder Flimmerkiste gezeigt wird.


    lieben gruß
    aj

    Ich hab den Film letzte Woche gesehen.
    Ich sehe es eigentlich ähnlich wie Aeria. Am Anfang war es noch ganz gut, aber die Erklärungsversuche zum Schluss haben mich gar nicht überzeugt. Das ist einer dieser Filme gewesen, die mit dem Schluss stehen und fallen... wäre das Ende überzeugend gewesen, hätte der ganze Film für mich durchaus gut sein können. So allerdings bleibt für mich wenig Positives hängen, zumal ich nicht zu den Diesel-Anhängern gehöre, für die schon ein Erscheinen des Schauspielers einen Film nicht ganz schlecht sein lassen können (dieses Phänomen habe ich eher mit anderen Schauspielern ;-) )..