Beiträge von redator

    So, meine Liste steht nun auch... recht King-lastig diesmal


    1) Stephen King - "Schwarz"
    2) Stephen King - "Drei"
    3) Stephen King - "Tot"
    4) Stephen King - "Glas"
    5) Stephen Kind - Das letzte Gefecht"
    6) Jared Diamond - "Arm und Reich"
    7) Jared Diamond - "Kollaps"
    8) Frederik Hefmann - "Traumklänge"
    9) Franz Kafka - "Gesammelte Werke"
    10) Friedrich Wolf - "Märchen für große und kleine Kinder"
    11) Werner Nachtigall - "Bio-Strategie"
    12) David Ambrose - "Ex"


    ...ich denke, das dürfte dann fast das letzte Mal sein, dass ich beim AltSuBAbbau mitmache. Was dann noch subbt, ist mehrheitlich nicht viel länger da als 1-2 Jahre (bis auf ein paar Ausnahmen).

    Ich habe das Buch vor drei Tagen auch ausgelesen und kann mich der positiven Grundhaltung hier nur anschließen.
    Obwohl es in der Handlung ja eher minimalistisch gehalten ist, hat es mich an jeder Stelle gefesselt. Nicht zuletzt durch diesen trockenen, sarkastischen Humor, und weil mir die ein oder andere Sache, auf die er den Finger legt, wenn auch sehr verzerrt doch seltsam bekannt vorkam.
    Ein gutes Buch, von ihm werde ich sicherlich auch noch anderes lesen.

    1. Welches ist dein Lieblingsmärchen und wieso?


    Als erstes fiel mir auch Brüderchen und Schwesterchen ein. Ich fand die Beziehung der Schwester zu ihrem Bruder so liebevoll, und der Prinz ist auch nicht ganz so strohköpfig.
    Ich habe auch immer "Zwerg Nase" geliebt. Die Geschichte ist vielschichtig, und wird es sogar noch mehr, wenn man alt genug ist, die Hintergründe zu verstehen


    Ich muss hier kurz reineditieren, weil mir soeben noch eins einfiel, welches ich soooo gerne hatte: Das hässliche Entlein. Die Aussage, die dahinter steht, finde ich toll. Man sollte sich nicht zu sehr an Äußerlichkeiten aufhalten. Sie verändern sich und können sich ins Gegenteil kehren.


    2. Vor welchem Märchen hast du dich am meisten gefürchtet?


    Hänsel und Gretel.. empfand ich immer als sehr brutal. Ich liebe Süßigkeiten, auch als Kind schon. Ich fand die Vorstellung von so einem Haus toll, aber dann so arglistig reingelegt zu werden ..


    3. Welche Märchenfigur wärst du gerne?


    Gar keine. Die sind mir alle zu einschichtig.


    4. Welchen Märchengegenstand würdest du gerne besitzen?


    Den Goldesel. Geld macht zwar angeblich nicht glücklich, aber ich glaube es kann auch nicht schaden ;-).. außerdem wollte ich immer schon einen Esel haben. Zwei Fliegen mit einer Klappe.


    5. Wenn du verzaubert würdest, welches Tier wärst du?


    Ein Fuchs


    6. Welcher Märchenfilm gefällt dir am Besten?


    Das singende, klingende Bäumchen


    7. Magst du Märchenparodien?


    Nur wenn sie gut gemacht sind. Diese platten deutschen Märchenparodien wie sie vor ein paar Jahren aus dem Boden schossen finde ich schrecklich. Aber Shrek zum Beispiel trifft meinen Geschmack schon. Zumindest der erste Teil... leider müssen die gute Ideen ja immer solange ausreizen, bis man es nicht mehr ertragen kann.


    8. Magst du moderne oder neuerzählte Märchen?


    Ja, unter Umständen schon. Ich mochte zum Beispiel diese Fantaghiro-Reihe sehr gerne, obwohl sie eigentlich immer so einen "low-Budget"-Eindruck hinterließ... vielleicht auch gerade deswegen.
    Aber so ganz klar ist mir eigentlich nicht, was damit gemeint ist. Zum Beispiel finde ich Die unendliche Geschichte schon auch recht märchenhaft... und das ist klasse. Aber ob das jetzt wirklich unter moderne Märchen fällt... wie grenzt man Fantasy von Märchen ab?
    Ist Der kleine Muck auch ein modernes Märchen? Das ist auch ganz zauberhaft.


    9. Glaubst du an Märchenprinzen und für welchen würdest du dich entscheiden?


    Nein, sowas gibt es nicht, und es ist auch gut so. König Drosselbart wäre aber vielleicht noch eine recht spitzbübische, nicht so verdummte Alternative.


    10. Muss für dich ein Märchen mit 'Es war einmal' anfangen?


    Kann, muss aber nicht.


    11. Woher kennst du Märchen? Kassetten? Bücher? Hat man dir vorgelesen?


    Alte Märchenbücher, Schallplatten, die ich zum Einschlafen gerne gehört habe, die alten Ost-Verfilmungen im Fernsehen..


    12. Greifst du auch heute noch zu Märchenbüchern?


    Zu den klassischen manchmal. Nach meinem Verständnis von Märchen zu den modernen immer mal wieder.


    13. Würdest du deinen Kindern Märchen vorlesen?


    Ja, würde ich. Aber ich würde wohl selektieren, welche. Manche wären mir zu brutal.


    14. Hälst du Märchen für wichtig?


    Jein. Nicht wichtiger als andere Arten von Geschichten. Ich finde zum Beispiel auch Fabeln schön. Aber die Übergänge sind ja auch teils fließend.


    15. Warst du schon in einem Märchenpark?


    Als Kind, ja.


    16. Magst du die Disney Märchen?


    Ja, die älteren mag ich sehr gerne. Arielle, Schneewittchen, Die Schöne und das Biest..


    17. Welches Märchenelement ist dir bei einem Märchen sehr wichtig (Rache / Wahre Liebe / Gerechtigkeit)?


    Gerechtigkeit und Einsicht


    18. Welches Märchen würdest du gerne von Disney verfilmt sehen?


    Leider hat Disney ziemlich nachgelassen.. die modernen Sachen finde ich oft nicht mehr so berauschend, so dass ich mir jetzt auch nicht unbedingt was wünschen würde.


    19. Welches Märchen magst du nicht?


    Ich fand Hans im Glück und Einer der auszog das Gruseln zu lernen immer zu dumm und überhaupt nicht mehr nachvollziehbar


    20. Mit welchem Märchen verbindest du die schönsten Erinnerungen?


    Mit verschiedenen der alten Verfilmungen wie "Der Teufel mit den drei goldenen Haaren", "Die goldene Gans" usw. In meiner Kindheit waren das immer richtige Familienzeremonien. Wir haben es uns gemütlich gemacht mit Kaffee/Tee und Gebäck und haben die Märchen angeschaut.


    21. Dein Lieblingsmärchenautor?


    habe keinen.

    Hallo ihr lieben,


    ich bin eigentlich länger nicht mehr so der Nagellacktyp. Seit einigen Wochen trage ich aber passend zu meinen Ringen mit Larimarstein hellblauen/türkisen Lack, und habe mich wieder ziemlich daran gewöhnt, Lack zu tragen.
    Ich habe mir nun schon letztes Jahr in den Kopf gesetzt, dass ich gerne silbernen Spiegellack hätte. Da gibts ja die Variante mit diesen Folien, die man aber wohl nur im Nagelstudio machen lassen kann? Das führt mir doch zu weit.
    Als Nagellack gibts sowas vermutlich nicht, oder? Ich will halt nicht einfach irgendeinen glänzenden oder glitzernden Silberlack, sondern es soll dieser Spiegeleffekt da sein. Und Folien zum selber kleben vielleicht?


    Hat jemand eine Idee?


    liebe Grüße
    Aj

    Also ich bewerte Bücher zahlenmäßig meist nur, wenn ich die erste Rezi dazu schreibe, und wenn ich das Gefühl habe, auch wirklich die potentielle Zielgruppe zu sein (bzw ansonsten gibt es noch einen entsprechenden Hinweis). Ansonsten lege ich mehr Wert auf geschriebene Bewertungen.
    Wie man ja hier sieht, können Zahlenwerte sehr unterschiedlich ausgelegt und verstanden werden. Wenn ich eine 8 vergebe, ist das eines der besseren Bücher, über dem Durchschnitt. Der nächste fragt sich aber vielleicht, warum ich da 2 Punkte abgezogen habe (habe ich gar nicht, aber die 9er und 10er bekommen quasi Extrapunkt von mir für "herrausragende Leistung" ;-) ), und es schreckt ihn eher ab.
    Meist liegen meine Bewertungen zwischen 3 und 8 Punkten.
    Ich bewerte also auch schlecht, ja. Ich glaube aber, schlechter als 3 gab es noch nicht (ich denke, da muss zu wurstigem Inhalt auch noch wurstige Sprache und Rechtschreibung kommen). Besser als 8 gibts selten, aber kommt vor.
    Um mich zum Kauf inspirieren zu lassen, interessiert mich mehr, warum jemandem ein Buch gefällt oder auch nicht gefällt... und das geben die Zahlen nicht her.

    Ja, ich tendiere ja auch stark dazu, immer positiv zu denken. Aber wenn dir erst gesagt wird "Das geht meist innerhalb von Monaten allein zurück" und dann "Ach, ich seh nichts bedenkliches, da wird keine komische Nachricht bei rauskommen, das sieht nicht nach einer OP aus" ... und man versucht das so auch für den eigenen Fall zu glauben, schleppt es dann 2 Jahre wo es eher allmählich schlechter wird statt besser und bekommt keine Woche nach dem zweiten Spruch den Anruf mit der Nachricht, dass die Konisation angesetzt ist, da gerade ich schon mal ins Wanken.
    Ich bin halt bis auf die Nachricht auch ziemlich ahnungslos, wie nun genau der Befund ist, wie umfangreich es jetzt bei mir genau werden soll mit welcher Methode... das ist irgendwie nicht so fein. Sowas erzählen sie aber am Telefon nicht gerne, und zwischen mir und meiner FA liegen gerade gut 400km. Ich blende das jetzt einfach mal aus für den Rest diesen Jahres und gehe davon aus, dass die wissen, was sie tun und bei mir dann alles raus bekommen.

    Zitat

    Original von redator
    Bei mir vorerst Entwarnung, Gott sei Dank... mal schauen wie es weiter geht


    ..leider war das wirklich nur vorerst.
    ich bekam heute den Anruf, dass bei mir eine Konisation vorgenommen werden muss. Nachdem ich mich gerade wieder halbwegs abgeregt hatte, bin ich jetzt wieder sehr nervös.
    Man, Hauptsache damit hat der ganze Spuk dann wirklich bald ein Ende..

    Na ich seh schon, das scheint besser zu funktionieren, als ich mir das vorstellen kann. Aber die Fähigkeiten von Kindern unterschätzt man eh schnell mal.
    Wenn ich mir vorstellen sollte, auf diese Art eine Sprache zu lernen zum Beispiel, wäre mir das undenkbar. Kinder sind aber doch noch sehr viel intuitiver...


    Mit dem Dialekt dachte ich mir halt, weil das bei meiner Schwester so auffällig war.

    Zitat

    Original von DraperDoyle
    redator, wir alle haben irgendwie schreiben und lesen gelernt, aber man sollte auch die betrachten, die das nicht getan haben und als Analphabeten die Schule verlassen.


    Naja, dass man auf Kinder speziell eingehen muss, wenn sie bestimmte eindeutige Stärken oder Schwächen zeigen ist klar.. und ich denke auch völlig unabhängig von der Methode. Wird diese LdS-Methode von einer unaufmerksamen Fachkraft pratiziert ist das mit Sicherheit genauso hinderlich, wie bei der herkömmlichen Methode.
    Was ich mir aber vorstellen kann: Lehrkräfte, die sich mit alternativen Konzepten auseinandersetzen sind vermutlich im allgemeinen eher von der aufmerksameren, interessierteren Sorte, als Lehrer, die die Dinge so machen, wie sie sie machen, weil es einfach immer schon so ist. Ich denke naturgemäß häufen sich die stoischen (ungeeigneten) Zeitgenossen eher bei der bewährten Methode.
    Daher sollte man bei einem Vergleich, welche Methode nun die effektivere ist, vorsichtig sein mit vorschnellen Bewertungen.


    Ich will ja auch gar nicht sagen, dass meine Skepsis der bessere Weg ist, die Dinge zu betrachten. Das ist einfach eine Macke von mir, (für mich) neuen Dingen immer erstmal abwartend zu begegnen und zu schauen, ob ich mich überzeugen lassen kann. Ich weiß durchaus, dass ich da wo andere zu euphorisch alles ausprobieren manchmal etwas zu zögerlich bin. Vor allem wenn ich erstmal keinen Grund sehe, etwas zu ändern ;-)

    Ach, ich bin ja eher so der Typ "never change a winning team".
    Ich habe problemlos auf traditionelle Weise Lesen und Schreiben gelernt und mir wäre jetzt kein Gefühl von unterdrückter Selbstenfaltung besonders haften geblieben. Hätte ich ein Kind, würde ich es ihm vermutlich genau so beibringen, wie ich es auch gelernt habe.


    Ich fand es ja schon dämlich, als die damals anfingen, mal die ersten 2. Jahre in der Schule keine Bewertungen abzugeben und dann in der 3. Klasse plötzlich Noten einzuführen. Meine kleine Schwester ist da komplett reingerutscht, und es war eine Katastrophe.
    Sie hat auch immer so geschrieben, wie sie es für richtig hielt.. also quasi im Dialekt. Und es war ja nie ein Problem... dann plötzlich gab es Noten (nicht nur in Deutsch) und ein großes Loch in das sie reingeschlittert ist. Sie hat noch bis weit in die Pupertät ausschließlich "Schreib wie du es sprichst" betrieben (und in Sachsen spricht man nunmal kein Hochdeutsch) im Privaten, aber leider auch wenn es darauf ankam in der Schule immer sehr viele Fehler gemacht.


    Ich hatte das Gefühl, die Schüler hat dieses plötzliche Bewertungssystem eher verwirrt, meine kleine Schwester war nicht die einzige in der Klasse, die arge Probleme hatte.


    Jetzt wurde hier ja erklärt, es wäre wichtig, dass die Kindern lernen herauszuhören, wie ein Wort geschrieben wird. Alles schön und gut, wenn man vielleicht in Hannover wohnt. Aber wenn um sie herum schon kein Hochdeutsch gesprochen wird, stelle ich mir das schwierig vor. Gesprochene Sprache und geschriebene ist doch nicht unbedingt das gleiche..


    Naja, ich bin etwas skeptisch und würde solche Experimente mit meinem Kind vermutlich nicht machen wollen, wo ich einmal weiß, dass die andere Methode funktioniert.

    Vorlesungen? Was war das noch gleich? :grin
    Also irgendwie habe ich zu Beginn so energisch studiert, dass mir die letzten beiden Semester fast nichts zu tun blieb.. nicht das ich mich jetzt beschweren würde darüber ;-)
    Früher fertig werde ich aber trotzdem nicht, weil die paar Sachen, die ich noch brauche so dumm liegen, dass ich sie nicht in einem Sommersemester/Wintersemester durchziehen kann.
    Mein aktuelles Semester besteht aus einer 2-Tage-Woche mehr oder minder. Ich habe Donnerstags und Freitags ein ganztägiges Großpraktikum und eine Klausur aus zwei weiteren Veranstaltungen, die ich mir aber selber erarbeite, weil ich da Freitags wegen dem Großpraktikum nicht hin kann. Wenigstens gibt es da keine Anwesenheitspflicht, sonst müsste ich das noch in den nächsten Winter legen.
    Achja... ich habs schon nicht leicht :chen


    PS: Zur Versöhnung: es gab dafür im Vorfeld Semester, in denen bis zu 11 Klausuren anstanden innerhalb von 2 Wochen. Ich bin einfach fruchtbar schlecht in Planung.. entweder ich mache zu viel, oder zu wenig...

    Huhu Draper, kleines OffTopic: Du meinst das von Paul Westrich, oder? der hat gerade dieses Jahr ganz aktuell eins rausgebracht... aber natürlich auch wieder nur ausgewählte Arten. Das ist bei dem "Edelwerk" doch etwas anders, da sind ja tatsächlich fast alle Arten bebildert drin. Aber ist mir auch viel zu happig. Ich schau regelmäßig auf seiner Page vorbei und hoffe, dass er die Artenliste da irgendwann mal noch großzügig aufstockt ;-)

    So, auf Seite drei reserviere ich dann auch mal noch schnell für mich.
    Ich bin auf alle Fälle wieder dabei, habe aber noch keinen Plan, was nächstes Jahr vorgeknöpft werden soll.


    EDIT I:


    Ich kann die Liste noch nicht machen, bin gerade nicht daheim... aber einen Teil weiß ich schon, die ersten beiden werden von 2011 übernommen.


    EDIT III:


    1) Stephen King - "Schwarz"
    2) Stephen King - "Drei"
    3) Stephen King - "Tot"
    4) Stephen King - "Glas"
    5) Stephen Kind - Das letzte Gefecht"
    6) Jared Diamond - "Arm und Reich"
    7) Jared Diamond - "Kollaps"
    8) Frederik Hefmann - "Traumklänge"
    9) Franz Kafka - "Gesammelte Werke"
    10) Friedrich Wolf - "Märchen für große und kleine Kinder"
    11) Werner Nachtigall - "Bio-Strategie"
    12) David Ambrose - "Ex" >> Rezi

    Wüsste ich, was ich gerne lesen würde, was es noch nicht gab, würde ich mich vielleicht selbst mal aus Autor versuchen ;-)
    Bisher bin ich mit dem Angebot ganz zufrieden und glaube nicht, dass ich mich da je soweit durcharbeiten werde, dass mir der Lesestoff ausgeht.


    Das einzige was mir spontan einfällt: Ich suche schon lange nach einem umfangreichen (alle bekannten Arten, wenigstens namentlich gelistet mit Unterscheidungsmerkmalen zu Schwesterarten), ausführlichen, gut bebilderten Buch über die Spinnenfauna Deutschlands... naja, das kann ich mir ja noch vornehmen, bin ja noch jung ;-)

    Huhu,


    ich finde es auch besser, wenn man neue Posts eröffnet. Ich schmökere auch gerne rum und lese mir gerne die ein oder anderen zusätzlichen Kommentare von euch zum aktuellen Stand der Dinge durch.


    Ich habe jetzt das 10. Buch von meiner Liste angefangen. Es ist allerdings sehr utopisch, dass ich das noch schaffen werde (1000 Seiten und leider sehr unhandlich und schwer). Dennoch bin ich mehr als zufrieden. Im letzten Jahr habe ich auch zwei Bücher nicht geschafft und eins hatte ich nur angefangen...allerdings umfasste meine Liste da nur 10 Bücher. Ich ging eigentlich schon fast davon aus, dass ich wieder so zwei Bücher in die nächste Liste mit rübernehme. Aber das hat ja alles Struktur bei mir. Es hat gut geklappt, dass ich die "Vorjahrgänge" jetzt bevorzugt zur Hand genommen habe (den einen schleppte ich schon seit 2004 mit mir rum.. inhaltlich völlig unverständlich! Aber war halt auch so ein unhandlich-riesiges Hardcover, da scheue ich mich immer).
    So will ich das mit den beiden nicht geschafften auch halten. denn alles, was ungelesen zweimal den Altsub durchläuft soll rausfliegen...und dabei würde mir das Herz brechen... zudem sind das eh die beiden ersten Teile einer Reihe, die restlichen Teile sind für die Liste 2012 schon Anfang 2011 geplant gewesen...also passt.


    Caja, ich danke dir auf jeden Fall auch schonmal für deine Mühen. Für mich ist der AltSuBAbbau auf jeden Fall genau das richtige, um meine Lust am lesen wieder zu wecken. Seit letztem Jahr lese ich nun auch insgesamt wieder mehr. Als hätte mich der anklagende, aber im wieder zur Seite geschobene Stapel davon abgehalten, das Lesen von anderen Büchern zu genießen. Jetzt lese ich immer im Wechsel ein AltSuB- und ein frei gewähltes Buch. Ich bin nach wie vor nicht mehr so lesewütig wie zu Schulzeiten, aber inzwischen bin ich wieder bei mehr als einem Buch im Monat im Jahreschnitt. Das war sehr lange nicht so. Also, tolle Aktion für mich!

    Ich habe das Buch nun auch gelesen, und ich gehöre zu denen, die sich gut unterhalten gefühlt haben.
    Ich liebe diesen unterschwelligen Humor und ich bin Biff unglaublich dankbar für die Erfindung des Sarkasmus ;-). Schenkelklopfer gab es für mich aber selten. Aber das brauch ich auch nicht unbedingt um mich zu amüsieren.
    Die Längen konnte ich nicht nachempfinden. Vielleicht liegt das daran, dass ich das Buch jetzt über 3 Wochen ausschließlich bei meinen täglichen kurzen Pendelstrecken gelesen habe. In der Regel kam da selten mehr als ein Kapitel am Stück zusammen.
    So als Lückenfüller war es auf jeden Fall sehr passend.


    Und noch interessanter ist, dass ich mit meiner eher positiven Grundhaltung dem Buch auch 8 Punkte gebe, genau wie Gummi mit eher negativer Grundhaltung. Die Punktevergabe ist doch ein Eimer ranziger Yakmilch :chen

    Zitat

    Original von Anili
    Leider kenne ich "Das Buch der verlorenen Dinge" nicht, hab aber gehört, dass es oft so bedrückend und traurig sein soll.


    Naja, was mich an dem Buch eher störte war, dass es mir so... "aneinandergereiht" vorkam. Eventuell ist es das, was du mit "kindgerecht" meinst. Da waren Figuren plötzlich die dicksten Freunde, obwohl sie sich eben erst kennengelernt und mistraut haben usw... das ging mir oft zu schnell und zusammenhanglos. Naja, ich werde das Buch erstmal auf meine WL setzen... mal schauen was daraus wird. Danke dir.

    Huhu, das letzte klingt sehr gut... erinnert mich von der Beschreibung etwas an "Das Buch der verlorenen Dinge"... da war ich nach einer Empfehlung hier ja auch ganz hibbelig drauf, und dann hat es mich etwas enttäuscht... hmm... kennst du das Buch zufällig auch? Vergleichbar? Besser? Schlechter?