Beiträge von redator

    haha...na, da sieht man es mal wieder, warum manche Menschen berühmt werden mit ihren Aussagen, die kurz und knackig genau das formulieren, was man selbst in 5 Zeilen noch nicht so richtig hinbekommen hat :lache


    Den Spruch hab ich mir notiert, könnte einer meiner Wahlsprüche werden..

    Zitat

    Original von Batcat
    Es gibt unendlich viele Arten, glücklich zu werden. Traurig sind die, die nicht eine davon finden. :-(


    Wow, das hast du unglaublich schön gesagt! :-)


    Und Vandam, ich stimme dir zu, wenn du schreibst, dass du auch die weniger glücklich gelaufenen Momente in deinem Leben nicht missen willst. Mir gehts genauso...ich hab auch viel Mist gemacht. Und jeder einzelne davon hat mich geprägt, mich umgelenkt und letztendlich dahin gebracht, wo ich jetzt bin. Und hier finde ich es eigentlich grad ganz angenehm, auch wenn mein letzter Patzer erst wenige Monate zurückliegt und ich daher gerade gezwungen bin, mich neu zu orientieren... aber dabei ist mir erst mal aufgefallen, was noch möglich ist und fiebere dem gerade genauso entgegen wie dem, was ich mir leider gerade selbst verbaut habe, und wo ich dachte, was anderes gibts für mich nicht.


    Und wenn ich mal kritisch auf mein Leben zurückblicke, hat mich einiges, was damals als Misserfolg gewertet worden ist, davor bewahrt, mich in einer Sackgasse zu verlaufen, die mir von meinem Standpunkt jetzt betrachtet, sicherlich nicht das gegeben hätte, was ich erhofft hatte..

    Hallo zusammen!


    Ich bin zwar noch relativ neu, vor allem auch in der Materie der Leserunden, ich hoffe es ist aber trotzdem ok, wenn ich mich hier zu Wort melde.


    Ich habe überlegt, dass ich eine Leserunde zu einem populärwissenschaftlichen Buch auch ganz spannend fände, und bin dabei auf folgenden Thread gestoßen:
    Sachbücher in Leserunden?


    Da wurde dieses Thema ja schon einmal diskutiert, scheint aber wieder im Sande verlaufen zu sein.
    Da aber der Vorschlag, Bill Bryson zu lesen dort auf recht offene Ohren traf, und das Buch bei mir nun auch schon wieder ein paar Järchen subbt, dachte ich, ich nehmen dan Faden an dieser Stelle mal auf und frage nach, ob denn immernoch Interesse an einer solchen Leserunde bestünde?
    Als Termin würde ich denn eher so Ende September/Anfang Oktober anpeilen wollen, weil ich noch die Leserunde zu "Herr der Ringe" dazwischen habe, und ich dafür vermutlich länger brauchen werde...



    lieben gruß
    aj


    Edit: habe den Titel geändert und die Intension des Threads. Ich möchter schauen ob vielleicht jemand generell Lust auf eine Leserunde hat, und welches Buch von Interesse wäre. Wenn noch jemand Vorschläge hat, nur her damit...später würde ich bei entsprechendem Interesse eine Abstimmung dazu machen.

    Ich finde es persönlich auch faszinierend, mich mal selbst im Umgang mit Kindern zu beobachten.
    Wie gesagt, oft fällt mir das eher schwer, besonders wenn die Eltern in der Nähe sind und man immer das Gefühl hat, die schauen einen so auf die Finger, wie man mit dem (Baby/Klein-) Kind umgeht und redet.


    Aber, ich habe auch eine ganze Weile Führungen in einer Wildtierstation gemacht...da waren natürlich dann auch viele Kinder. Und das hat mir wirklich Spaß gemacht, vor allem wenn man merkte, dass Interesse da war.Ich fand es toll den Kindern etwas vermitteln zu können, was sie vielleicht mitnehmen und kann mir sogar für meine Zukunft vorstellen in die Umweltbildung zu gehen, für Erwachsene, aber auch für Kinder.

    als kleine Kind habe ich bei "Life is Life (nanananana)" immer gesungen "Fleisch ist Fleisch" :-]


    Und irgendwann nach einem laaaangen Arbeitstag kam eine Kollegin zu mir und meint: "Du, ist das (wild)Schein noch draußen?"


    und ich "Was, Armin hat Weintrauben?"... ist seither ein geflügeltes Wort bei uns... wenn ich wiedermal was nicht richtig mitbekommen gehts nur noch "Jaja, Armin hat Weintrauben"... :rolleyes

    Ja, das fine ich auch. Für mich war es auch die erste LR, und ich wollte mal schauen wie es mich so motiviert dazu, sich vielleicht auch mal langweiligere Passagen zu kämpfen. Ok, ich muss gestehen, in dieser Hinsicht war "Dracula" nicht so dramatisch...hatte zwar am Beginn ein paar Längen, aber das war im Rahmen.
    Meine nächste Leserunde wird "Herr der Ringe" sein...das habe ich schon 3 mal abgebrochen, und ich erhoffe mir durch die LR dass ich endlich mal durchhalte.
    Toll fand ich eben auch, dass man dann direkt mit Leuten schwätezn kann, die genau die gleichen Stellen grad gelesen haben...das hat echt was für sich. Mir hats super gefallen...
    und die Mitlesenden hier waren mir eh alle sehr sympatisch :-)

    Zitat

    Original von licht
    @ readtor: ich weiss nicht, ob Du ein Sozialkrüppel bist. Aber wenn Du meinst... Zieh Dir die Jacke halt an, wenn Du meinst, dass sie Dir passt.


    sehr schön :lache


    Nee, ist ok...lassen wir das einfach.


    streifi : Aber was ist denn so schlimm an einer Ausrede, wenn eh der Gleiche Gedanke im hintergrund steht: Das man kein Kind will?
    Bzw für was genau sind die angeführten Argumente eine Ausrede frage ich mich... wenn man schreibt, dass man sich einem Kind nicht gewachsen fühlt, wirds schon so sein, ob da nun noch tiefgreifendere Gründe dahinterstehen oder nicht.


    Das klingt grad so, ls würde man sich eine Ausrede überlegen, warum man keine Kinder hat, obwohl man doch eigentlich welche will...

    Also ist man, wenn man sich gegen Kinder entscheidet eins Sozialkrüppel?


    Sorry, aber das finde ich eingfach viel zu einseitig gesehen und ehrlich gesagt dachte ich auch immer, es wäre besser, lieber zu verzichten, wenn man stark davon ausgeht, dass keiner davon profitiert, wenn man einfach nur Kinder bekommt, weil es "normal" ist oder was weiß ich.
    Ich bin ein ziemlich erstaunt über diese Ängste.
    Ich habe keine Probleme mit meinem Umfeld, komme mit den meisten Leuten sehr gut klar, habe auch gern ein offenes Ohr und stehe bei Problemen bei.
    Ich arbeite zB in einem Fair Trade Laden, weil mir eben andere Leute nicht egal sind, und ich der Meinung bin, es ist nicht richtig, den Reichtum hier, auf der Ausbeutung anderswo auszuleben.
    Macht mich das zu einem Sozialkrüppel, nur weil ich mich (aus welcher Begründung auch immer) gegen Kinder entschieden habe?
    Und wenn man meint, man ist eben zu "faul" für Kinder...gut, wenn du es so nennen willst, ist das wirklich so verwerflich, wenn man es nicht trotzdem probieren will und dann möglicherweise an der "Aufgabe" scheitert?
    Ich habe wie gesagt in meinem ersten Post auch nicht angezweifelt, das Kinder das höchste Glück auf Erden für jemanden sein können, der das eben als seinen Lebensweg gewählt hat. Das sei den Eltern auch gegönnt.
    Aber wie gesagt, ich habe andere Ziele gesteckt, und ich vermute, wenn ich die wegen einem Kind nicht erreichen würde, könnte früher oder später ein großes erwachen folgen, das weder für mich noch für das Kind schn ist. Also erspare ich das uns beiden lieber direkt.


    Ich verstehe deine Befürchtungen nicht recht Licht...


    lieben gruß
    aj

    Ich als Ostkind bin auch in den Kindergarten gegangen...sogar obwohl meine Mutter daheim war, weil es zu der Zeit nicht als notwendiges Übel sondern als willkommene Möglichkeit für die Sozialisation des Kindes gesehen wurde. Ich bin auch immer gerne gegangen und habe heute ein sehr inniges Verhältnis zu meiner Mutter. Geschadet hat es auf alle Fälle nicht, ich hab die zeit in sehr guter Erinnerung. Mit uns wurden auch Spiele gemacht, gebastelt, motorische Abläufe geübt, wir hatten auch eine Turnhalle, es wurde vorgelesen (vielleicht sogar eine Wurzel für meine Begeisterung für Bücher?, in meiner Familie hat vor mir nämlich niemand gelesen).
    Dann kam eine Welle, wo diese Tageseinrichtungen außer Mode kamen...nun scheinen sie deutschlandweit wieder im kommen zu sein.


    Ich denke aber auch, dass es zu heftig ist, wenn eine Mutter sich mehr oder minder gezwungen fühlen muss, das Kind nach ein oder gar nur einem halben Jahr in zeitweise Betreuung geben zu müssen, wenn sie den Job behalten will.

    Stimmt. Vor ein paar Monaten sah ich im TV den Fall einer Familie, die zwei Adoptivsöhne aufgenommen haben.
    Mutter war glaub ich Krankenschwester, Vater Walldorflehrer..hatten auch zwei eigen Kinder, zu denen sie die besten eltern waren. Die beiden Adoptierten haben sie fast bis zum Tod misshandelt, eingesperrt, gefoltert, bis der kleinere fast gestorben wäre.
    Unbegreiflich!

    Zitat

    mich macht der gesamte fred mittlerweile einfach nur noch traurig...


    Vermute ich richtig, dass du damit auch meinen Post meinst? Wenn ja, bitte ich um nähere Erläuterung, denn diese Andeutung allein lässt mich ziemlich im dunkeln stehen. *grübel*

    Hallöchen!


    Ich bin auch eine der Frauen, die keine Kinder wollen. Den Entschluss habe ich bereits mit 14 gefasst (obwohl er wohl schon früher gereift ist), damals felsenfest überzeugt. Als ich dann ungefähr 18 Jahre alt war und mittlerweile auch etwas vorrausschauender und komplexer im Denken, wandelte sich das "Niemals!!!" in ein "Nee, Kinder will ich nicht, aber man weiß ja nie".
    Jetzt bin ich 26, und bin in meiner Meinung eigentlich immernoch auf dem letzten Stand, mir dem zaghaften Zusatz "Man weiß zwar nie, aber ich fress einen Besen wenn sie meine Meinung doch noch ändern sollte" ;-)


    Es gibt viele Gründe für meine Einstellung... einer der ersten war wohl die Vorstellung, ich könnte ein Kind mit einer ebenso tiefen pupertären Phase bekommen wie es bei mir war. Damals sagte ich immer "Solange ich nicht ausschließen kann, das ich mit meinem Kind das gleiche durchmachen muss wie meine Mutter mit mir, will ich keins." (dabei wars gar nicht so dramatisch verglichen mit anderen Kindern, die richtig abgerutscht sind)
    Ich glaube was aber wirklich aus der Aussage spricht ist, dass ich mich dieser Aufgabe im allgemeinen nicht gewachsen fühle. Ein Kind ist Stress für die Nerven, und sei es nur, weil man sich als Mutter nun mal Gedanken macht, was aus dem Sprößling wird. Und ich weiß nicht, ob mich persönlich die zweifellos auch unzähligen Glücksmomente, die man als gute Mutter sicherlich oft genug erfährt, über solche Krisen hinwegtragen würden.
    Ich bin nicht sehr verantwortungsbewusst in vielen Dingen und ich bin sehr flatterhaft. Kaum bleibe ich länger als ein paar Jahre an einem Ort. Im Moment hoffe ich sogar, in den nächsten Jahren nicht mal an einen festen Freund zu geraten (was man ja nicht unbedingt immer planen kann), geschweige denn an etwas noch bindenderes wie Kinder, weil ich mir meine absolute Freiheit erhalten möchte. Wenn ich mit meinem Studium fertig bin, will ich vermutlich ins Ausland.. und als angehender Ökologe nicht einfach irgendwo in die nächstbeste Großstadt, wo der Liebste einfach mitziehen und sich dort einen Job suchen könnte, wenn er denn ähnlich gestrickt wäre wie ich, sondern vermutlich unter vielen Entbehrungen irgendwo in einem Dschungel oder was weiß ich. Sowas lässt sich allein und ohne emotionale Fesseln (die man sich ja immer auch selbst anlegt, wenn man jemanden liebt) einfach wahrscheinlicher realisieren. Ob es wirklich mal in die Richtung geht, kann ich natürlich nicht sagen, aber ich arbeite mehr oder weniger seit meinem 7. Lebensjahr darauf hin, und schon allein der Weg ist mein Lebensglück.
    Kinder passen da gar nicht rein.


    Hinzu kommt, dass ich mich in der Nähe von kleinen Kindern unwohl fühle. Ich kann einfach nicht mit ihnen umgehen, und doch scheinen viele Kinder mich unglaublich faszinierend zu finden. Wahrscheinlich weil ich eben nicht ankomme mit "Hutschigutschigu", wer weiß.


    Ich finde die Aussage, dass sich all das mit einem eigen Kind in den Armen ändert aber nicht unglaubwürdig. Ich kann mir dass schon ein Stück weit vorstellen, der Mensch wächst mit seinen Aufgaben, habe ich auch schon selbst festgestellt.
    Aber eine Ansicht wird sich bei mir kaum ändern, weswegen ich glaube, dass ich in der Tat nie eigene Kinder bekommen werde: Ich möchte in diese Welt einfach aus Prinzip keine Kinder setzen.
    Ich weiß, das klingt jetzt nach Weltuntergangsstimmung :rolleyes .. aber ich hätte einfach kein gutes Gefühl dabei.
    Aber wenn mein Angebeteter mal Kinder mit in die Beziehung bringt...wer weiß, da will ich wie gesagt doch lieber nicht nie sagen ;)




    Zitat

    Original von Whisky
    Ganz einfach, genetisch bedingt.
    Das Bedürfnis sich fortzupflanzen ist einprogrammiert (in Männlein und Weiblein).
    Biologie sozusagen.


    Edit meint: Bevor es Reklamationen hagelt: Ausnahmen bestätigen die Regel!


    Dazu wollte ich noch was sagen. Ich weiß nicht, ob das nicht eine viel zu einseitige Betrachtungsweise ist. Der Mensch unterliegt genauso Instinkten und genetischen Prozessen wie andere Tiere auch, das ist klar. Ich glaube sogar, dass das oft mehr noch der Fall ist, als sich viele bewusst machen und ich finde es richtig, das der Mensch eben ebenso als Produkt seiner Evolution gesehen wird wie andere Tiere.
    Aber auf der anderen Seite halte ich es für falsch, nun alles was der Mensch tut rein genetisch begründen zu wollen. Der Mensch ist in mancher Hinsicht halt nicht wie andere Tiere..der Mensch kann eben reflektieren und auch über Jahre vorraus planen. Der Mensch lebt in einem einzigartigen Sozialgefüge (mehr oder weniger monogame Paarbeziehungen (im Industriestaat) die in einer größeren Individuengruppe interagieren.. das ist unter Säugern einzigartig) welches zum Teil evolutionär, aber eben auch sozial bedingt ist. Und ebenso sind es seine Entscheidungen.


    Menschen (Männer wie Frauen ;-) ) bekommen aus unterschiedlichen gründen Kinder. Sei es die Angst allein zu sein im Alter, sei es der Wunsch etwas bleibendes zu "erschaffen"/eine sinnvolle Aufgabe zu haben, sei es die finanzielle Absicherung durch die Kinder oder der Wunsch eine festere Paarbindung zu erzielen. Das heißt nicht, dass sich nun die Eltern vorher so trocken Gedanken dazu machen, ich schätze das wäre eine ziemlich freche Unterstellung. Aber ich glaube, unbewusst kommen solche Überlegungen vor.


    Ich hoffe ich trete keinem Elter zu nahe mit meinen Worten, das möchte ich gewiss nicht. Wie gesagt bin ich im Herzen Biologe/Ökologe und es liegt manchmal in meiner Natur auch (und gerade) allzu menschliches etwas nüchterner zu betrachten.


    Im übrigen, wer sich mit dem Thema Kind mal von der zwinkernden biologischen Seite nähern möchte, dem empfehle ich folgendes Buch (keine Angst, kein Kinderhasserbuch, im Gegenteil...)


    lieben gruß
    Aj

    Ja, ich hab vor kurzem damit angefangen.
    Online finde ich nicht so schön, sowas in der Art hab ich ein paar mal probiert.
    Außerdem mag ich es, auch mal was handfestes in den Fingern zu haben.


    Viel kommt da nicht rein, es soll mir wirklich nur als Überblick dienen. Da steht wann ich es gelesen habe, wie es heißt und von wem es ist natürlich und dann etwa 3 bis 4 Stichpunkt, die meine Gedanken zum Buch kurz umreißen. Außerdem gibts ein Bewertungssystem mit 6 erreichbaren Punkten und auf der Rückseite der Seite wird ein Zitat festgehalten, welches mich entweder an eine bestimmte Stelle im Buch erinnert, oder das sogar für sich genommen einfach schön ist und festgehalten werden soll. Ich bleibe mit absicht so minimalistisch, weil man dadurch gezwungen ist, sich auf das wesentliche zu konzentrieren.


    Zum einen mach ich das als Gedächtnisstütze. Weniger weil ich Angst habe, ich könnte vergessen ein bestimmtes Buch gelesen zu haben (obwohl das schon vorgekommen ist :rolleyes ), sondern eher, um meinen EIndruck im Gedächtnis zu behalten, und warum ich den gewonnen habe. Denn nicht selten kommt es vor, dass ich zwar weiß, dass mir ein bestimmtes Buch vor x Jahren gefallen hat, aber nicht mehr wirklich, warum. Das ist hinderlich beim Weiterempfehlen ;-)
    Außerdem stelle ich es mir auch entspannend vor, da immer mal wieder drin rumzublättern, zu denken "Ah ja.,..stimmt, das war nicht schlecht" und nochmal ein Stück weit meine Freude an der Geschichte zu haben.


    lieben gruß
    aj

    oh man, ich hab schon wieder was komplett anderes gelesen als hier geschrieben wurde...hab gelesen "Nicht Renfielt sondern sie hat den Grafen reingelassen"... :pille


    gut, dann kann ich ja jetzt die Zeilen löschen von wegen "ich bin verwirrt"...
    Ein Wunder das ich die Informationen im Buch so gut aufgenommen habe :lache