Beiträge von redator

    Zitat

    Original von Teufelchen_Yvi
    Und stimmt das, ich hab mal gehört, die werfen ihr Fell ab, wenn die Panik kriegen oder gestresst sind? Ich kann mir das ganz schlecht vorstellen. Dann sitzt da ein nackiger Degu??
    .


    Huhu, kann sein das du das mit Chinchillas verwechselt. Die bekommen spontan Haarausfall wenn sie gestresst werden. Die verlieren natürlich nicht sämtliches Fell...aber sie Haaren extrem...wenn man sie fängt und dabei vielleicht bischen feuchte Hände hat, hat man dann alles voll wenn man los lässt ;-)


    edit: ach ich könnte auch ein paar aktuelle Bilder meiner Renner zeigen


    einmal Wasco bei der zielsicheren Auswahl des Besten vom Besten ;-):



    hier stopft er sich die Backen mit einem Garnelenleckerlie voll


    und einmal Alber, sein Bruder:

    also ich kann die Bedenken schon verstehen..


    ich hab jetzt nicht verfolgt wie lange die Kätzin schon trächgtig sein muss, und ob sie schon über der Zeit liegt oder nicht...aber wenn sie über der Zeit liegt sollte schleunigst ein TA ran...weil unter den vielen Katzen und Kaninchen die trächtig werden auch nicht wenige dabei sind, die dabei sterben... zB eben auch, weil die Jungen im Geburtskanal stecken bleiben und die Mutter innerlich vergiften.
    Klar kann man gern mit dem Argument kommen...in der Natur gehts doch auch. Aber erstens gibts in der Natur keine Züchtungen mit unterschiedlichen Merkmalen zB im Körperbau, die schon innerhalb einer Rasse zum Problem bei Trächtigkeiten führen können, und zwischen Rassen erst recht, besonders wenn die Kätzin vielleicht einer kleineren angehört als ihr Befruchter. Zweitens gehen in der Natur auch genug Tiere dabei drauf, nur da interessiert es nicht so, wie es bei dem eigenen Haustier interessieren sollte, weils einfach keiner mitbekommt.
    Die Kätzin meines Bruders wäre bei einer Geburt fast gestorben (die Jungen habens nicht überlebt), weil sie nicht gebähren konnte. Es ist also nicht so weit hergeholt..


    Ist jetzt nichts gegen dich Alex, wie gesagt, ich weiß nicht wie es um deine Katze steht, ob sie vielleicht eh noch genug Zeit hat. Es geht mir nur darum, dass ich es traurig finde, dass dieses Thema grad ins lLächerliche gezogen wird, denn das ist es nicht.

    ähm...ich hab grad mal nachgeschaut so grob. Abgesehen von den ersten zwei Teilen des Tintenblutreihe (Funke), Frankenstein (Shelly) und einen Fachbuch über Insekten (Berenbaum) habe ich keine Bücher von Frauen in meinem Regal hier in Göttingen :wow
    ...und die drei Autorinnen habe ich noch nicht gelesen sondern subben noch.
    Ich weiß, in meinem Bücherregal im Haus meiner Eltern sieht es nicht viel anders aus...ein bis zwei Frauen sind wohl unter der Männerschar.


    Bewusst meide ich weibliche Autoren nicht, es ergibt sich einfach so. Wobei ich schon in das ein oder andere Buch von Autorinnen reingelesen habe, die mir dann einfach vom Schreibstil nicht zusagten (zB HP...die Geschichte finde ich großartig, aber irgendwie fesselt der Schreibstil mich überhaupt nicht).
    Ich denke mal, dass es auch einfach mit meinen Gengre-Vorlieben zu tun hat. Ich mag so Gefühlsduseleien als Hauptthema eines Buches nicht (gerne nebenbei ein wenig, aber bitte nicht überwiegend). Ich hab immer viel Horror gelesen wo ich jünger war, jetzt lese ich auch viel Sachliteratur. Das ist nun mal männerdominiert. Ich lese auch gern funny Fantasy...gibt da weibliche Autoren? Fällt mir gerade keiner zu ein. Und die normale, gängige Fantasy mag ich nur in bestimmten Fällen. Ich hoffe Cornelia Funke überzeugt mich, dass sowas auch von Frauen gut sein kann...die Geschichte gefällt mir, ich hoffe ich komme auch mit dem Schreibstil klar.

    hmmm...ich frage mich gerade ob ich zu hart bewerte wenn ich eure vielen 1en und 2en anschaue :gruebel


    Für mich ist eine 3 immernoch ein gut lesbares, solides Buch, welches man weiter empfehlen kann, eine 2 war ein großer Lesespaß und hat alles was ich von einem Buch erwarte, und eine 1 ist einfach kaum erreichbar. Eine 1 bekommen nur wenige Bücher, die meine Erwartungen übertroffen haben und direkt auf meine All-Times-Fav-Liste wandern...hmm
    Also so gesehen war mein lesemonat eigentlich auch recht gut, auch wenn meine Noten anders aussehen als eure

    Huhu zusammen!



    So langsam komme ich wieder rein ins Lesen *freu*
    Diese Listen hier haben mir wirklich geholfen mich mal wieder aufzuraffen und den SUB anzugehen, super!



    "Die verlassene Geschichte" - Andres Ibanez (ausgelesen 11.04.08)
    " Der Schrecksenmeister" - Walter Moers (ausgelesen 31.05.08)
    "Dickicht" - Scott Smith (ausgelesen 27.05.08)
    eingeschoben: "Märchenmonds Erben" -Wolfgang Hohlbein (ausgelesen 12.05.08)
    "Blutsauger, Staatsgründer, Seidenfabrikanten" - May R. Berenbaum
    " Der Insektensammler" - Jeffery Deaver (man, das liegt schon seit Jahren *seufz*)
    " Tierisch erfolgreich, Überlebenstrategien im Tierreich" - Vitus B. Dröscher
    "Traumklänge" - Frederik Hetmann (wird gerade gelesen)
    "Kollaps, warum Gesellschaften überleben oder untergehen" - Jared Diamond
    neu eingeschoben: "Arm und Reich - die Schicksale menschlicher Gesellschaften" - Jared Diamond (wird gerade gelesen)
    "Good Omens" - Terry Prattchet and Neil Gaiman
    "Herr der Ringe" - J.R.R. Tolkien
    " Dracula" - Brahm Stoker


    "Nachrichten aus einem unbekannten Universum" - Frank Schätzing (bei Gelegenheit beenden)


    außerdem hat sich mein SUB um einige Bücher vergrößert, die da aber nicht lange versauern sollen, sondern direkt mit auf diese Liste kommen (allen anderen Büchern, die das zeitliche Vorrecht hätten zum Trotz ;-) )


    "Eragon" - Paolini
    "Tintenherz" - Cornelia Funke
    "Tintenblut" - Cornelia Funke
    "Barthimäus - Das Auge des Golem (2)" - Jonathan Stroud


    (Leserunden: LoR und Dracula)


    edit: Märchenmond ergänzt

    Hallo zusammen!


    Ich bin nun auch durch.
    Ich kann mich eigentlich mehr oder weniger in die allgemeine Bewertung des Buches einreihen.
    Es war ein gutes Buch, es hat Spaß gemacht es zu lesen. Die Figur des Krätzchens ist herzallerliebst und tatsächlich sehr lebendig und überzeugend beschrieben... ich hatte wirklich ein unerfahrendes aber nicht dummes Tierchen vor Augen, wie es, denke ich, auch rüber kommen sollte.
    Ich persönlich mochte vor allem die Begegnungen von Echo und der Schreckse. Aber auch den Schrecksenmeister selbst fand ich interessant und teils überraschend in seinen plötzlichen emotionalen Ausbrüchen und Umschwüngen.
    Mir hat auch die Idee mit den Halluzinationen (?! ;-) ) im Körper eines anderen Tieres sehr gefallen.. den kleinen AUsflug zu den Dämonenbienen fand ich göttlich.
    Es ist halt ein Moers, seine Ideen sind einfach spitze. Ich habe wenn ich Zamonien betrete mittlerweile fast sowas wie ein heimadtgefühl. Ich freue mich wenn Gestalten auftreten oder erwähnt werden, die ich bereits aus anderen Teilen der Zamonien-Bücher kenne. Alles fügt sich in ein großes Netz, und ich freue mich, diesen Kontinent noch weiter zu erforschen.


    Aber, in der Tat, ist das Buch im Vergleich zu anderen Moers-Werken (mein Liebling ist Rumo) nicht ganz weit vorne. Das ändert allerdings nichts an der Tatsache, das es im Vergleich zu vielen anderen Büchern aus der Richtung eine hervorstechende Position einnimmt.


    Also, in der Gesamtbetrachtung definitiv ein sehr gutes Buch wie ich finde, als bekennender Moers-Leser zumindest würde ich es als gut betiteln.


    gruß
    aj

    wer sagt denn offenes Ende?
    Das Ende ist schon klar, nur halt nicht happy ;-)
    Und es kann auch was für sich haben, wenn man nicht jedes Detail vorgekaut bekommt, sondern selbst was zusammenspinnen muss... wie gesagt, ich denke hier in diesem Buch ist es sogar genau das richtige

    Hallo liebe Lesende!


    Da ich mir, seit ich hier bin, vorgenommen habe jedes Buch, welches ich lese auch zu rezensieren, kommt nun auch dieses kleine aber feine Schmuckstück, welches ich vor Ewigkeiten mal für 1,50 € erwarb und seither schon einige Male durchgeschmökert habe, zu dieser Ehre. Auslöser war der Kontrollfreak Jeff im "Dickicht" von Scott Smith.. er hat mich angestachelt, meine Allgemeinbildung in Sachen Extremsituationen wiedermal aufzufrischen.


    Worum gehts:
    "Das Travel Survival Buch - Überleben in Extremsituationen unterwegs" ist ein Nachfolger des "Travel Survival Buchs - Überleben in Etremsituationen" welches sicherlich auch kaum einer kennt, ich mir aber im gleichen Atemzug nochmal mit einverleibt habe, und hier daher doch kurz mit erwähnt werden soll.
    Beide Bücher sind nicht einmal 200 Seiten dick, die Schrift ist groß, oft stichpunktartig, und es gibt kleine Bildchen zur besseren Veranschaulichung. Ich will damit sagen, selbst mit beiden Büchern wird man keinen Tag ausfüllen. Beide sind echt nur als Lückenfüller gedacht...als kurzweilige Schmökerlektüre. Und diesen Zweck erfüllen sie gut meines Erachtens.
    Im ersten Teil ballen sich Lösungen zu Problemen wie sich nicht öffnende Fallschirme, Vorgehen bei Schusswunden, Kurzschließen eines Autos, Aufbrechen von Türen oder wie man Boxhiebe einsteckt ohne zu Boden zu gehen... naja, ihr wisst schon, Wissen das jeder mal braucht ;-)
    Im Travel Survival Buch wirds dann wirklich exotisch. Klar, auf Reisen können doch so viele unvorhergesehene Sachen passieren. Da muss man führerlose Züge stoppen, Verfolger abschütteln, Wasser auf einsamen Inseln suchen und aufbereiten, Flüsse voller Piranhias überqueren oder -man kann ja nie wissen - wird sogar mit Aliens konfrontiert. Ich denke spätestens hier wird klar, dass das alles auch mit einem gewissen Augenzwinkern gemeint ist. Die wenigsten von uns werden jemals solches Wissen benötigen, das ist klar....aber vielleicht kanns doch mal nützlich sein? Und auch wenn viele Situationen recht unwahrscheinlich sind, haben sich die beiden Autoren trotzdem keine Antwort leicht gemacht, und zu jedem Problem geeignete Spezialisten befragt, die alle im Anhang aufgeführt und deren Qualitäten kurz erläutert werden.


    Meine Meinung:
    Auf alle Fälle ist es für die Dauer der Lektüre unterhaltsam und es bildet. Wer wie ich gerne mal zur Gattung der Klugscheißer (und sei es nur vor einem selbst) gehört, wird seine Freude damit haben. Wenn man ein wenig zur Panik neigt wird es vielleicht auch ein wenig abfärben, so dass man im Zug vielleicht doch lieber weiter hinten einsteigt in Zukunft oder im Hotel eim Zimmer unter dem 7. Stock bucht, damit er im Falle eines Brandes leichter gerettet werden kann. Man darf sich hier allerdings keine umfassende, richtig tiefschürfende Survivalweisheiten versprechen. Die Lösungen sind mit einfacher Wortwahl, sehr übersichtlich erläutert und leicht verständlich. Sie sind so lang wie nötig und so kurz wie möglich, und wie gesagt, auch Mehrheitlich auf extreme Ernstfälle bezogen. Wenn man ernsthaft survivaln will sollte man doch ein anderes Buch wählen, welches mehr ins Detail gehen kann und will und mehrere Aspekte einer Problematik erleuchtet.
    Aber welches dieser Bücher hat bitte ein kleines Fremdsprachenglosar im Anhang (englisch, französisch, spanisch und japanisch) in dem man so nützliche Sätze findet wie "Guten Tag, ich bin schwer verletzt" (ja, nur nicht die gute Erziehung vergessen, auch im Ernstfall) , "Sie werden mich nie zum Sprechen bringen" (nicht schwer zu behaupten, wenn das so ziemlich der einzige japanische Satz ist, den man beherrscht) oder meinen persönlichen Favouriten "Darf ich ihren Gürtel als Aderpresse benutzen?" (muss ich unbedingt auswendig lernen um dann, wenn ich eine Japaner kennen lernen sollten diesen mit meinem nützlichen Fremdsprachenschatz zu beeindrucken :chen )


    Fazit: Netter Zeitvertreib für zwischendurch


    lieben Gruß
    aj

    hmmm...ich kenne ehrlich gesagt keine schlechten Serien...ich schaue heute eh nur noch selten Serien und wenn dann bewusst ausgesuchte. Aber wenn mir im TV mal was unter kam, was mir nicht gefiel, dann hab ich es nicht geschaut ... daher, keine Ahnung.

    So, auch ich hab das Buch gestern ausgelesen.
    Grundsätzlich fand ich es eine ganz nette Lektüre...ich wusste nicht so recht worauf ich mich einlasse, da ich Thriller im allgemeinen doch eher langweilig finde, ich aber viel Horror lese bzw gelesen habe und daher nicht wusste ob ein Buch, das zwar den Schriftzug Thriller auf dem Cover hat von Lesern aber in die Horrorecke geschoben wird, an meine Erwartungen heranreicht.
    Vielleicht war das der Knackpunkt, dass ich nicht zuuuu viel erwartet habe, sonst wärs vielleicht nach hinten losgegangen. So aber waren es eigentlich ein paar unterhaltsame Lesestunden, die mich auch am Ende mit dem Gefühl von "Jap, ich bin soweit zufrieden" zurückgelassen haben.


    Ich bin ein wenig erstaunt, dass angemerkt wurde, die Charakter seien zu flach?
    Ich hab noch wärend des Lesens gedacht, dass ich die eigentlich nicht schlecht fand. Klar baut sich da vor einem nicht ein monumentales Charaktergebilde auf... ich denke das wäre für dieses Gengre oft auch überflüssig.
    Ich hatte auch kein Problem die Charakterklischees recht schnell zuzuordnen. Ich hatte auch eine gewisse Abneigung zu manchen Figuren (der innerlich weinerliche Erik, Amy die Zicke..). Andere fand ich interessant oder bemittleidenswert (Matthias war immer bisschen faszinierend, Jeff tat mir leid mit seiner Rolle, in die er sich selbst reingesetzt hat, die ihm aber über den Kopf wuchs). Also passt schon meines Erachtens.
    Die Story selbst war eigentlich die meiste Zeit recht vorhersehbar. Vielleicht auch nur für mich, weil ich alle möglichen Abwandlungen solcher Geschichten eigentlich kenne. Trotzdem hat mich die Geschichte gefesselt irgendwie. Ich glaube dabei war es weniger das äußere Grauen, auf das ich gespannt war (war wie gesagt eh klar) sondern das innere...wie jeder dieser recht unterschiedlichen Charaktere mit dieser Etremsituation umgeht. Wie ich damit umgehen würde, welchem Charakter ich geglichen hätte.
    Wirklich eklige Szenen halten sich eigentlich in Grenzen, ist ja nun mal kein wirkliches Horrorbuch.
    Am Ende bleiben in der Tat einige Fragen offen, was mich kurz auch genervt hat. Aber eigentlich war es gut so. Man hat nunmal als unbeteiligter Beobachter auf Seiten der jungen Ausländer genauso begrenzte Möglichkeiten das Drama zu überblicken wie die Opfer selbst.
    Außerdem wäre eine Aufklärung der Ereignisse womöglich nur unlogisch gewesen, ich kann mir keine richtig logische Erklärung vorstellen. Ich schätze es war sehr klug vom Autor, diese Frage einfach offen zu lassen und damit auch einen gewissen Nachhall zu erzeugen, der einen noch ein bisschen sinieren lässt über mögliche Ursachen.


    Fazit: Ich fands gut zu lesen, aber Horrorfans sollten keinen Splatter und sonstige Lesende kein wortgewaltiges Epos und die Antwort auf alle Fragen erwarten.

    für mich siehst so aus


    1) Funny Fantasy (Adams, Prattchet, Moers etc)
    2) Sachbücher (zum Thema Biologie, Populationskunde, Anthropologie, Evolution usw... und andere Populärwissenschaftliche Schinken)
    3) Horror (Koontz, King, gerade Scott Smith..)
    4) sonstige Fantasy (so a la Mittelerde, Tintenwelt und Co...aber beide noch nicht gelesen :rolleyes )




    was gar nicht geht sind Krimis, historische Romane (ok, ich kenne zwei Ausnahmen, der Rest ist *gähn*) oder Biografien (sicher auch nur mit wenigen Ausnahmen, die ich noch nicht gefunden habe). Und diese Alltagsliteratur a la Vollidiot usw ist auch eher nichts für mich, würde ich wohl aber lesen wenn ich nur sowas zu Auswahl hätte


    lieben Gruß
    aj

    Ich bin seit relativ neuestem auch ein House-Fan.
    Nach "Malcolm in the Middle", "Monk" und "Psych" (ach ja, ich weiß, sehr flach, aber ich fands witzig) musste ich mir was neues suchen.


    Ich schaue es online im Orginal, und bei manchen Sachen krampft sich mein Magen wenn ich es doch mal auf deutsch zu sehen bekomme (Monk war ja ganz gut synchronisiert...ich glaube House geht auch noch soweit...aber Psych ist im Deutschen nicht zu ertragen!). Ich bin jetzt mit der ersten Staffel durch, bin grad bei Folge 5 in der zweiten. Ich liebe diesen Zynismus, die Figuren finde ich generell ganz klasse, nicht nur House. Und lernen kann man auch dabei...ich wusste zB. bis dato nicht das es etwas namens "Lupus" gibt, und was genau das sein soll.
    Ach gut das ich noch ein paar Folgen vor mir habe.


    gruß
    aj

    Ich war gestern auch in dem Film und ich muss sagen



    Zitat

    Original von Doc Hollywood
    Am Ende muss Indy noch zum Mond fliegen und gegen Aliens antreten. Aber da sind wir ja noch lange nicht.



    :lache



    Ach man, man rechnet ja schon damit, dass so ein vierter Teil nicht wirklich heranreichen kann, aber ich hatte gehofft, dass es wenigstens wie bei "Die Hard 4" eine klasse Kult-Schippe werden würde.
    Der Anfang war mir zu viel geschwafel, im Mittelteil wurde es dann mal kurz Idiana-Johnes-mäßig um diese Pfade dann ganz schnell wieder zu verlassen. Die Dialoge waren teils lachhaft, die Requisiten und Effekte zum Teil auch (der Schädel sah sowas von nach Plastik aus), das Finale....naja. Ich hatte immer gehofft es würde sich noch vermeiden lassen, auch wenn man früh ahnt worauf es hinaus läuft.
    Es gab ein paar nervige logische Patzer

    und erschreckender Weise auch ein paar filmische


    Es gibt ein paar Szenen wo man schmunzeln konnte, aber die meisten Versuche, das zu erreichen wirken arg aufgesetzt.
    Im Fazit habe ich leider stark das Gefühl, dass sich auf den alten Erfolgen ausgeruht wurde und man einfach was ziemlich wurmstichiges drum herum gebastelt hat. Alles plätschert so dahin, es werden die üblichen Klischees bedient und sonst bleibt da nicht viel.
    Schade schade, ich habe nicht wirklich den großen Orginellen Nachfolger erwartet, aber irgendwie zumindest etwas was man sehen kann ohne irgendwann fast fremdbeschämt die Augen schließen zu müssen.


    etwas traurige Grüße
    aj

    schlaues Tierchen...einfache kann man ja fast gar nicht mehr an seine Nahrung kommen als im Maul eines anderen Tieres darauf zu warten :grin

    Hallöchen zusammen!


    Zitat

    Original von SiCollier
    Sehr deutlich im Gedächtnis aus dem Buch ist mir noch, daß die Entwicklung der menschlichen Intelligenz (so der Mensch denn eine solche hat) ziemlich genau in dem Moment einsetzte, als er ... Fleisch zu essen begann. .



    Ja, das wird sehr gerne mal auf diese Weise in Verbindung gebracht weils so ne schön einfache Erklärung wäre... bewiesen ist das aber ganz und gar nicht, eher spricht einiges dagegen.
    Die Steigerung der Intelligenz wird dabei nicht auf den Fleischkonsum an sich direkt zurückgeführt, sondern darauf, dass man sich für die Jagd von Großwild untereinander koordinieren musste, was Intelligenz erfordert.
    Aber erfolgreiche Großwildjagd ist erst für vor ca 100.000 Jahren belegt...davor ist das alles recht zweifelhaft.
    Fleischessen allein führt nicht zu Intelligenz. Das würde ja bedeuten, dass Vegetarier oder gar Veganer dümmer wären als Fleischesser. Die meisten meiner Freunde sind Vegetarier. Und allesamt haben sie Noten im oberen Level gehabt zu Schulzeiten...eine hat ihr Studium jetzt in nur zwei Drittel der Regelstudienzeit abgeschlossen.. also dumm sind die sicher nicht ;-)
    Es gibt auch viele andere Fleischfresser im Tierreich, sogar welche die sich weit mehr von Fleisch ernähren als wir...aber bis zu uns hats keiner gebracht.
    Ich persönlich esse Fleisch. Ich seh da grundsätzlich auch nichts dagegen und denke in der Tat, das Fleischessen nun mal menschlich ist. Aber ich finde es sehr unnatürlich wieviel Fleisch ein Industriebürger im Schnitt isst. Das ist ja wahnsinn und bei weitem auch nicht mehr natürlich (und in dem Maße kann das genauso ungesund sein wie es ungesund sein kann gar kein Fleisch zu essen). Da gibts morgens die Wurst aufs Brot, Mittags nen schönen Braten oder ein Schnitzel und abends natürlich wieder Wurstschnitte. Fleischesser argumentieren immer mal wieder gern damit, wie natürlich Fleischessen doch ist...sicher, aber nicht in dem Ausmaß. In keinem Zeitalter hat man so viel Fleisch täglich essen können. Eher war es Luxus, die Ausnahme von der Regel.
    Und so handhabe ich es auch. Fleisch und Wurst ist Luxus für mich. Ich kaufe dann auch ausschließlich Bioprodukte. Wenn ich appetit auf Fleisch habe, halte ich mich nicht zurück, weil ich denke, dass mein körper schon einen Grund hat, danach zu verlangen. Ich selbst esse vielleicht 1-2 mal pro Monat wirklich Fleisch, wenn ich geistig oder körperlich sehr gefordert bin, vielleicht auch mal doppelt so viel, wenn ich sonst ausgeglichen bin esse ich auch mal 3 Monate kein totes Tier.
    Eier kaufe ich auch eher selten, wenn dann aber entweder direkt beim Bauern, wo man die Hühner rumlaufen sieht zB, oder ebenfalls bio.
    Käse esse ich häufiger, achte natürlich auch drauf wo es herkommt.


    Weiter oben kam Unverständins, warum man Eier zB nicht essen will.
    Ich kann das schon nachvollziehen. Es ist nicht normal, dass ein Huhn täglich Eier legt...ein wilder Vogel macht das nur zu bestimmten Jahreszeiten für ein paar Tage. Veganern geht es ja oft auch schon um das Überzüchtete, was häufig auf die Gesundheit der Tiere schlägt.
    Konventionelle Eier werden ja auch nicht gerade unter artgerechten Bedingungen gewonnen. Das hat bestimmt jeder schon mal gesehen oder gehört wie das ablaufen kann. Was sich viele nicht bewusst machen oder gar nicht wissen: Für den Eiermarkt sterben täglich tausende von Küken... schließlich braucht man ja Legehennennachschub. Mit den ganzen jungen Hähnchen kann man aber nichts anfangen. Die werden direkt aus der Schale gepellt und am Fließband in große Behälter geworfen (lebend) und irgendwann vergast. Das ist dann Abfall, der nicht genutzt wird (die werden dann zum Schleuderpreis von ein paar Euro pro großen Sack als Futter verkauft)


    lieben Gruß
    aj

    Vor allem was haben die bitte damit zu schaffen? Wie gesagt...ich zahle doch schon fürs Netz... ist mir relativ egal dass es Leute gibt die im Internet Radio hören oder Tv gucken. Ich sehe nicht ein dafür zu zahlen..