Beiträge von Danai

    Da gibt es einiges, was ich so nebenher mache: putzen, aufräumen, bügeln, Gassi gehen, Gartenarbeit usw.


    Leider habe ich für mich die Erfahrung gemacht, dass ich im Auto besser keine Hörbücher höre, weil ich dazu neige, mich zu sehr auf das Hörbuch zu konzentrieren. :wow


    Abends im Bett hat es auch keinen Sinn, ich bin innerhalb von zwei Minuten eingeschlafen.


    Ach, und beim kochen und backen sollte ich es auch lieber lassen. Letztens habe ich dank "Der Vogelmann" einen Karottenkuchen ohne Karotten gebacken und mich beim Aufräumen gewundert, warum die geriebenen Karotten noch auf dem Tisch stehen. :gruebel

    Mein Buch ist inzwischen geliefert worden und ich habe mich schon riesig gefreut.


    Aber nun ist vor ein paar Tagen meine Mutter so krank geworden, dass sie ins Krankenhaus musste. Da die Klinik rund 100 km von meinem Heimatort entfernt ist, könnt ich euch vorstellen, dass ich momentan ziemlich wenig Zeit zum Lesen habe.


    Also melde ich mich schweren Herzens von dieser Leserunde ab. Sobald ich wieder Zeit und Muße habe, dann hole ich alles nach. ;-)

    Val McDermid; Nacht unter Tag; 2
    Sina Beerwald; Die Herrin der Zeit; 2; Leserunde
    Jean G. Goodhind; Mord ist schlecht fürs Geschäft; 6; abgebrochen
    Mary Janice Davidson; Untot lebt sich's auch ganz gut; 2,5
    Ullrich Wegerich; Berliner Macht; 3,5
    Janet Evanovich; Ein echter Schatz; 2,5
    Ava McCarthy; Passwort: Henrietta; 2,4
    Patrick Taylor; Ein irischer Landarzt; 1,8
    Karen Maitland; Der Fluch der Gaukler; 2,2
    Louise Penny; Der grausame Monat; 1,5; Monatshighlight
    Christian Pernath; Ein Morgen wie jeder andere; 2
    Douglas Preston; Credo; 2,8
    Stefan Bouxsein; Das falsche Paradies; 1,9

    Vielen Dank für eure Tipps. Meine Liste ist in diesem Jahr ziemlich lang geworden. Ich bin gespannt, wieviele Bücher davon Paten finden werden.


    Ich werde mich dann am Anfang des neuen Schuljahres mal melden und erzählen, welche Titel es in unsere Bibliothek geschafft haben. (Wenn es euch interessiert :grin)

    Nun habe ich das Buch auch zu Ende gelesen.


    Für einen kurzen Schreckmoment habe ich tatsächlich geglaubt, dass Merit ertrinken muss und war ziemlich mitgenommen. Da habe ich erst gemerkt, wie tief ich doch in der Geschichte drinstecke.


    Ich bin froh, dass es für (fast) alle doch noch ein gutes Ende genommen hat. Besonders die Szene, in der John Harrison alles für seinen Geburtstag und seinen Tod vorbereitet, ist sehr anrührend.


    Das Ende ist schön geworden. Durch Sönkes Testament zu erfahren, was aus allen geworden ist und dass Merit doch noch hat glücklich sein dürfen, macht den Roman zu einem runden Ganzen.


    Liebe Sina, vielen Dank für das Buch und natürlich auch für die Begleitung der Leserunde. Es hat viel Freude gemacht, deinen Roman zu lesen. :wave

    In diesem Abschnitt habe ich wieder etwas gelernt: Babyklappen sind keine Erfindung unserer Zeit, sondern es gab sie schon weit zuvor. Angeregt durch die in diesem Buch vorkommende Klappe, habe ich mich mal kundig gemacht und herausgefunden, dass es wohl die erste Babyklappe bereits gegen Ende des 12. Jhd. gegeben hat.


    Es ist wieder sehr viel geschehen.


    Mit welcher Niedertracht Pauline Merit ein schlechtes Gewissen einredet, ist beachtlich. Allerdings hat sie sich dann letztendlich ja auch ziemlich feige vor der Verantwortung gedrückt.


    Und spätestens jetzt muss ich auch einsehen, dass Manulf wirklich kein guter Mensch ist. Und nun muss sich Ruben zu allem Überfluss mit seinem Tod herumschlagen.


    Merit scheint ja wieder einmal den Geburtstag ihres Sohnes vergessen zu haben. Also wirklich! Da setzt sie alles daran, das Kind zu finden und dann so etwas.


    So und nun mache ich mich geschwind an den letzten Abschnitt und hoffe mal, dass für Merit, William und deren Kinder alles gut wird. Ich denke mal, dass die beiden sich letztendlich finden werden?! Sie wären eine gute Familie.

    Es wird immer spannender. Und am schlimmsten empfinde ich es, dass man nicht weiß, was aus Ruben geworden ist. Schon in dem Abschnitt, in dem er sich auf dem Schiff befindet, bin ich vor Anspannung fast geplatzt und nun weiß ich nicht, was mit ihm ist. Also muss ich wohl schnellst möglich weiterlesen. :grin


    Auch frage ich mich, wo Manulf geblieben ist, der ja wohl Merit hinterher gereist ist. Sehr mysteriös. :-] Gerade bei ihm weiß ich noch immer nicht, ob ich da nicht einen Fehler mache, wenn ich ihn für ein Ekel halte. Oder will er am Ende gar nicht schauen, ob es Merit gut geht, sondern nur dafür sorgen, dass sie das Preisgeld auch tatsächlich nach Hamburg bringt?


    Kapitän Werson könnte im übrigen zum Widerling des Jahres gekürt werden. Den möchte ich auch gerne mal durchschütteln. Wie kann man nur so gefühllos sein?!


    Und Pauline ist vom selben Kaliber. Zwar kann ich ihren Wunsch, mal alleine zu sein, sehr gut nachvollziehen. Aber den Weg, den sie wählt, um ihren Wunsch durchzusetzen, kann wohl niemand gutheißen. Hoffentlich "sehen" wir Merits Vater noch mal gesund und munter wieder.


    Der arme Sönke tut mir aufrichtig leid. Er wird sich rundum schlecht fühlen und sich die allerschlimmsten Vorwürfe machen.


    Na, und was Harrison angeht, sind wir uns ja auch sehr einig. :grin Dazu habt ihr ja schon alles gesagt.


    Au wei, wenn ich mir all diese Figuren so anschaue, dann ist wohl keine dabei, der es gut geht. (Na, außer dem Baby vielleicht.) Und wer weiß, was noch kommt. Es ist ja glücklicherweise noch viel Buch übrig.


    :wave

    Zitat

    Zitat (S.207 unten): Sie hatte Angst vor sich selbst, das war alles.



    In dieser Situation vielleicht. Aber ganz zu Anfang des 2 Abschnitts begegnet sie Manulf am Abend in der Stadt und da musste sie sich selbst beruhigen: "...Sie versuchte trotz des ungewöhnlichen Zusammentreffens ruhig und sachlich zu bleiben. Es gab keinen Grund, Angst vor ihm zu haben..."


    Und ist es nicht letztlich so, dass sie nicht genau weiß, welche Rolle er bei dem Tod ihrer Schwester spielt?


    Also ich verstehe noch immer nicht, warum sie ihn in ihr Bett lässt. :wave






    Edith fand noch Rechtschreibfehler.

    Was für ein Abschnitt!


    Es scheint, als solle weder den Figuren noch den Lesern eine Verschnaufpause gegönnt werden. ;-) Es geschieht so unglaublich viel.


    Nie hätte ich damit gerechnet, dass Jona der Sohn von De Lomel und Barbara ist. Sehr spannend. Und dann stirbt das arme Kind. Wie grausam!


    Und doch finde ich, handeln einige der Figuren recht eigenwillig und für mich nicht immer verständlich. Z.B. verstehe ich überhaupt nicht, warum Merit mit Manulf geschlafen hat. Ja klar verstehe ich schon, was durch seine Ähnlichkeit mit seinem Bruder von ihm ausgeht. Aber: Merit hatte doch schon die ganze Zeit Angst vor ihm. Wie kann sie sich ihm dann so übergangslos hingeben? Sehr rätselhaft.


    Überhaupt scheint Merit ein ganz besonderer Typ Mensch zu sein. Einerseits finde ich sie unglaublich sympathisch und andererseits würde ich sie gerne schütteln, wenn sie z.B. den Geburtstag ihres Sohnes schlicht vergisst. Wo gibt es denn so etwas? In einer Szene macht sie einen richtig starken Eindruck und dann wiederum scheint sie ganz schwach zu sein. Ein spannender Charakter.


    Bei Manulf war ich mir bis zum Ende dieses Abschnitts gar nicht so sicher, ob er ein Fiesling ist. Ich dachte, wer so schön Geige spielen kann, darf kein schlechter Mensch sein. ;-) Und dann bringt er am Ende einen so blöden Spruch. Also doch ein Widerling?


    Und nun werde ich mal schauen, wie es weitergeht. :nono