Beiträge von Nomadenseelchen

Ich nutze sie auch auch Lesezeichen. Die Bücher sind gelesen und so können sie auch ausssehen (ausser die, die ich per Tauschticket weggebe, mit denen gehe ich pfleglicher um).

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Original von bartimaeus
Bei mir auf spanisch geht es nur äußerst schleppend voran, zumal bei so schönem Wetter der Pool lockt... Ohne mein Wörterbuch wär ich aufgeschmissen, schon auf der ersten Seite mit dem Bild hapert's...

Dennoch finde ich den Einstieg schön, genaueres später. Ich kämpf mal weiter

Ich glaube, dass liegt daran, dass das Buch so aufgeladen ist wieeine Philosophiestunde. Mir persönlich war es *Zu* aufgeladen, vor allem weil der Autor bisher nur leichte Kost veröffentlicht hat.

Mein problem mit dem Buch ist zur Zeit, dass ich etwas ganz anderes erwartet habe. Aber die Einblicke, welche man in die chinesische Kultur bekommt, sind fazinierend.

Das Ende habe ich nicht richtig verstanden. Warum bringt der Kroate ihn am Ende doch nicht um? Um warum legt er sich die Kupfermünze unter die Zunge?

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Original von Ushuaia
Ich habe bisher an keiner Leserunde teilgenommen. Ein Grund dafür ist, dass ich nicht Wochen vorher weiß, ob ich genau dann wenn die Leserunde stattfindet, Lust und Zeit haben werde, daran teilzunehmen - und meistens stelle ich dann auch fest, dass mir zu dem Zeitpunkt entweder das eine oder das andere, oder auch beides, fehlt.
Mir ist es echt schleierhaft, wie andere das machen, die sich monatelang im voraus für Leserunden anmelden.
Irgendwie lese ich lieber spontan, planlos, was kommt, was gerade Spaß macht, wenn ich "zwangsweise" ein Buch lesen muss, dann macht es mir gleich viel weniger Spaß.

Zwangsweise muß ich gar nichts machen, wenn mir etwa sdazwischen kommt, melde ich micht wieder ab. Ich habe im Rahmen der Leserunden bis jetzt nur Bücher gelesen, die ich vorher nicht kannte oder an die mich mich alleine nicht getraut hätte. Die Diskussionen zu Anna Karenina haben mir sehr viel gebracht.

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Original von TheAlice
Off-Topic: Ich würde den Thread-Namen abändern. Als ich diesen Thread sah, verstand ich unter "Was bleibt hängen" eher was man sich von gelesen Büchern gemerkt hat

ich habe es abgeändert.

Insegsamt finde ich das Szenario gar nicht so abwegig, es wird sicherlich schon passiert sein, dass die Familie eines Soldaten wegen eines Fotos / Filmes bedroht war.

Kurzbeschreibung
Mit diesem Meisterwerk beginnt die moderne türkische Literatur: ein episches Sittengemälde der mondänen Istanbuler Oberschicht am Ende des Osmanischen Reiches.

Die junge und schöne Bihter träumt von eleganten Kleidern, von edlem Schmuck und von einer prächtigen Villa. Als der reiche Witwer Adnan Bey um ihre Hand anhält, scheint Bihters sehnlichster Wunsch in Erfüllung zu gehen. Unerfüllt aber bleibt ihre Sehnsucht nach Liebe und Leidenschaft, heimlich beginnt sie eine verhängnisvolle Beziehung mit dem abenteuerlustigen Neffen ihres Mannes.
Doch die verbotene Liebe bleibt nicht lange verborgen. Als Bihters intrigante und frivole Mutter in die Villa am Bosporus zieht, ist die Katastrophe unausweichlich.

Über den Autor
Halid Ziya Uakligil gilt als der erste große Romancier der türkischen Literatur. Er wurde 1865 in Istanbul geboren und genoss in Izmir eine französische Erziehung. Schon als Schüler übersetzte er französische Literatur ins Türkische. Zunächst arbeitete er als Französischlehrer, später als Sekretär der Monopolverwaltung. Er ist wichtiger Vertreter der neuen Sprachbewegung, einflussreicher Journalist und Herausgeber literarischer Zeitschriften. Halid Ziya Uakligil starb 1945 in Istanbul.

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Für die osmanisch-türkische Literatur mag das Buch revolutionär gewesen sein: Die Sexualität der Frau, der Ehebruch, der angedeutete Inzest zwischen Vater und Tochter am Ende des Buches…nur wer mit der europäischen Literatur vertraut ist (es wird im Anhang darauf hingewiesen, dass der Autor diese als Jugendlicher regelgerecht verschlang), wird nichts Neues finden:

Eine Frau heiratet einen zu alten Mann? - Wer denkt da nicht an Effi Briest. Sie heiratet ihn nur wegen des luxuriösen Lebensstils? - Auch schon da gewesen. Er kann sie sexuell nicht befriedigen, weswegen sie ein Verhältnis innerhalb der Familie anfängt`- Gähn. Die Stiefmutter kommt mit der Stieftochter nicht klar, weil diese sie als Fremdkörper in der Familie empfindet? - Vorhersehbar.

Ich bin kein Literaturhistoriker, schon gar nicht für türkische Literatur, kann also nicht ermessen, wie wichtig das Buch für diese Literatur war. Ich jedenfalls fand es langweilig, es ist alles schon da gewesen und zwar wesentlich besser. Das das türkische Publikum es vielleicht pikant fand, Beschreibungen zu lesen, wie eine Frau sich nackt im Spiegel betrachtet und über ihre Sexualtität nachdenkt mag sein, den durchschnittlichen Europäer mag es schon damals nicht beeindruckt haben.

# Gebundene Ausgabe: 474 Seiten
# Verlag: Unionsverlag; Auflage: 1 (August 2007)
# Sprache: Deutsch
# ISBN-10: 3293100090
# ISBN-13: 978-3293100091
# Größe und/oder Gewicht: 21 x 13,4 x 4,4 cm

Die Mondscheinsonate. Hier kann man sie sich anhören: http://www.beethoven-haus-bonn…ondscheinsonate/mond.html

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Original von beowulf
Ich mag Kritik- aber ich möchte sie verstehen und wenn du erklärst du fühlst dich in Leserunden ignoriert- ja- dann fühle ich mich auch persönlich angegriffen.

So persönlich, dass du auf mich losgehen mußt?
Ich habe meine Beiträge immer neutral geschrieben, auch gerade in diesem Thread. Ich breche das deswegen auch ab, ich greife niemanden persönlich an und ich habe keine Lust, bei dir damit anzufangen.

Ich habe mehrmals betont, dass es sich um einen subjektiven Eindruck meinerseits handelt, der nicht richtig sein muß. Ich bin auch grundsätzlich bereit, diesen Eindruck zu korrigieren, wenn dies in einem vernünftigen Tonfall geschieht. Da genau dieser gerade am Entgleiten ist, ist das Thema für mich erledigt.

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Original von beowulf
Aber verstehen muß ich das jetzt nicht- an eine heftige Diskussion über Wronskis Pferd oder so kann ich mich gut erinnern. Charlotte Lyne wolltest du zwar mit uns lesen, hast du aber schon vor der Leserunde abgebrochen, bei der Kapelle der Glasmaler haben wir über Strafen diskutiert- armes ignoriertes zartes Seelchen.

Gibt es einen speziellen Grund, warum du persönlich werden mußt?

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Original von GJay89
ich mag mich nicht festlegen. es gibt zu viele gute Bücher, die ich mit der Herausstellung eines einzigen nicht würdigen könnte.

So geht es mir auch. Es gibt viele Bücher, welche mir sehr gut gefallen und ich im Abstand von ein paar Jahren immer wieder mal lese. Und es kommen auch immer wieder Bücher dazu, welche Anspruch auf den Platz Nr. 1 erheben. Aber direkt ein Lieblingsbuch habe ich nicht.

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Original von CathrineBlake

Mir ist das auch schon mal aufgefallen. Man verfasst irgendwas und gibt sich Mühe und wird einfach ignoriert. Anfangs gings es mir öfter so. Mittlerweile kennen mich viele Eulen und ich krieg auch mal ne Reaktion

Und ich dachte schon, ich hätte irgendwann mal irgendwas furchtbar falsches geschrieben und würde deshalb ignoriert :lache.

Therese von Schnitzler hat mir sehr gut gefallen. Spin-offs kannst du anhand des Buches reichlich schreiben.

Eine junge Frau aus einstmals gutem Hause versucht den Zwängen der Familie zu entkommen und eigene Wege zu gehen. Doch alle mutigen Versuche, ihr Leben in geordnete Bahnen zu bringen, scheitern an der Verlogenheit und Gleichgültigkeit ihrer Umgebung.

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Original von Akascha

Ab und an ist mir auch schon aufgefallen, dass jeder nur seinen Kommentar schreibt, ohne auf die anderen einzugehen, da fehlt mir ein wenig die Kommunikation.

Das fällt mir im Moment bei den meisten Threads hier auf. Ich dachte, dass wäre nur mein Eindruck.

Ich bin dabei.

Wobei man noch unterscheiden muß zwischen Differenz Verkauf - Einkauf und dem Gewinn nach Abzug der Kosten. Wobei letzeres zu kompliziert wird.

Ich habe *Die Company* an einem Tag gelesen, dass sind gut 800 Seiten. War zu kurz, man hätte es auf zwei Bücher ausspalten sollen, gerade die 80er und 90er Jahren waren zu kurz.

In einem anderen Thread ist die Frage untergegangen:
Wieviel Prozent verdient der Buchhandel an einem Buch?

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Original von beowulf

Das verstehe ich jetzt nicht, es gibt etliche Leserunden, auch mit Autor, in denen Leser abbrechen weil ihnen das Buch nicht gefällt und das auch deutlich sagen- natürlich ist in Leserunden (egal ob mit oder ohne Autor) oft eine Fangemeinde vertreten. Für eine LR zu einem Autor den ich nicht mag oder zu einem Genre, das mir nicht liegt melde ich mich in der Regel nicht an.

Um ehrlich zu sein, den Eindruck hatte ich auch schon. Teilweise scheint es eine Todsünde zu sein, wenn man von einem Buch, dessen Auto hier Mitglied ist, nicht total begeistert ist.
Dabei hilft es doch dem Autor nicht, wenn jeder nur schreibt, wie toll er das Buch fände. Sicherlich hätte ich das in der Situation auch am liebsten, aber oft kommt bei Eulen-Büchern überporpotional Lobhudelei,
Das ist mein rein subjektiver Eindruck, der nicht stimmen muß, aber ich denke, viele überscheiden nicht zwischen der Person des Autors und dem Buch. Ich kenne hier keinen gut genug, als das ich nicht vorurteilsfrei an das Buch dran gehen könnte.