Beiträge von agu

    Das war eine tolle Leserunde!
    Muss ich jetzt einfach mal loswerden. Es ist ja immer auch ein wenig Glückssache, ob ein Buch gefällt oder nicht - aber es macht mir unglaublich Spaß, mit euch zu lesen und zu diskutieren, ich freue mir mehrere Löcher ins Knie, dass das Buch gefällt und überhaupt -


    You made my day ... sozusagen :-)

    '24' habe ich auch nie geguckt, soll aber sehr gut und spannend sein.


    Wegen der Satellitenaufnahmen:
    Ganz so einfach ist das tatsächlich nicht. Ich bin zwar kein Spezialist, was den neuesten Stand der Technik angeht, aber soweit ich das verstehe, macht ein Satellit zunächst mal keine Videoaufnahmen, sondern einen Stream aus Einzelbildern, und halt immer dann, wenn er gerade vorbei kommt. Ich glaube, ganz so gut wie in diversen Filmen funktioniert lückenlose Videoüberwachung damit nicht.
    Ich habe mich mal mit jemandem darüber unterhalten, der in der Forschung für's BKA arbeitet, und der sagte mir, dass man - theoretisch - zwar jede Menge Bild- und Videomaterial beschaffen kann (vor allem in dicht besiedelten, videoüberwachten Gebieten), aber das Problem in der Auswertung und dem Zeitverzug liegt. Automatische Erkennungssysteme wie im Film sind weitgehend ScienceFiction, wenn man keine genormten Bilder hat, über die sie drüberlaufen können (also sowas wie Passfotos). Es müsste mit großem Personalaufwand dann alles manuell gesichtet und durchsucht werden, die pure Datenmenge ist ein weiteres Problem. Überwachungsszenarien wie in 'Staatsfeind Nr 1' sind (zum Glück) noch Zukunftsmusik.


    Ein Grund ist, dass die Auflösung nicht gut genug ist, um wirklich Gesichter identifizieren zu können. Ich würde sagen, das Satellitenbildmaterial taugt für eine Geografie-Analyse (also z.B. um rauszufinden, ob es irgendwo in den Bergen eine Hütte gibt oder nicht, oder ob vor einem Haus zur Uhrzeit XY ein bestimmtes Auto stand), aber um Personen wirklich zu suchen, vor allem wenn man gar nicht genau weiß, wonach man sucht, dürfte es schwierig sein.


    Und ja, ich meine auch, dass es nicht so einfach ist, eben mal ein paar Fotos bei einem fremden Dienst zu bestellen. Ich habe mal gelesen, dass es bei GPS so ist, dass die Genauigkeit für zivile Nutzung künstlich gedrosselt ist und das amerikanische Militär über deutlich höhere Genauigkeiten verfügt - bei Satelliten könnte es ähnlich sein. Auf jeden Fall sind die Satellitenbilder, die man über reguläre kommerzielle Kanäle anfordern kann, zwar ziemlich genau, aber für eine Personensuche nicht genau genug.
    Will man auf militärisches Material zugreifen, wird man in der Tat erst Genehmigungen einholen müssen, erst recht, wenn man eine fremde - wenn auch befreundete - Staatsmacht ist. Und so was dauert, bis das durch die Mühlen der Bürokratie ist. Da müsste Israel offiziell um Rechtshilfe bei den USA nachfragen, um einen Verdächtigen auf dem Grund eines Drittstaats - Libanon - auszuspähen usw. ... das ist garantiert nicht in drei Tagen genehmigt. Außer über unoffizielle Kanäle, aber dann muss man wieder Gefallen gegen Gefallen einlösen, geht u.U. Risiken ein ...


    Ich meine auch, dass es deutlich billiger und vor allem erfolgversprechender ist, Leute dort hinzuschicken, dass sie sich mal umsehen und Fragen stellen können.


    :wave

    Mit dem Zeitungsartikel habt ihr natürlich recht - ich habe es schwammig gelassen, weil es für Carmen ein guter Ausweg war und zur eigentlichen Story nicht mehr so viel beiträgt.
    Natürlich könnte man jetzt spinnen, dass sie dem Reporter irgendwelche Beweisdokumente etc. vorgelegt hat ... aber bei einem Fall mit soviel Sprengkraft würde eine Zeitung sich wohl dreimal absichern, bevor sie etwas schreibt.


    maikaefer -
    Ich hatte etwas recherchiert zum Thema Tattoos, und tatsächlich scheinen sie, als Zugehörigkeitssymbol, in Spezialeinheiten verbreitet zu sein. Nicht offiziell, aber viele Kämpfer scheinen sie sich stechen zu lassen, weil es Teil des Rituals ist, man gehört nun dazu etc.. Ich finde gerade die Quelle nicht mehr, aber das Sayeret Mat'kal Tattoo basiert sogar auf einem realen Hintergrund.


    Die Buchstaben auf dem Cover sind ein hebräischer Leitspruch, den ich von einem echten Tattoo übernommen habe.

    Zitat

    Original von maikaefer
    Erstmal a bissi klugschei*****: m.E. ist bei "wegen" immer noch der im Ableben befindliche Dativ anzuwenden, so zB S. 174 wegen DES und nicht DEM Agenten und einige Seiten später wegen DES Deals.


    Klugschei*** ist okay.
    Die Dativ-Genitiv-Verwirrung kann ich jetzt allerdings auch nicht schlüssig erklären ;-)


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    Dann habe ich mich gewundert, dass Carmen bei allen Abenteuern offenbar immer vorsorglich Janines Schlüssel mit sich geführt hatte - oder wo kam der so plötzlich her?


    Eiskalt erwischt. Die findige Autorin redet sich damit heraus, dass sie sich vermutlich mit zwei Haarnadeln in die Wohnung gelassen haben.


    Zitat

    Ich wundere mich immer mehr über mich, dass ich einem Mann, der andere für Geld tötet, die Daumen halte. Aber es ist so. :wow :grin


    :grin

    Zitat

    Original von Nachtgedanken
    Ich hab immer überlegt, welche Unterführung Du meinst, Andrea. Die Orleansstraße runter, oder?


    Stimmt, Du bist ja ortskundig ;-)
    Ich muss zugeben, ich habe hier ein bisschen geschummelt - es spielt nämlich eigentlich in der Friedensstraße, also Hintereingang Ostbahnhof... nur dass die nächste Unterführung erst in der Rosenheimer Straße ist, einmal um die Ecke. Die habe ich geografisch um ein paar hundert Meter und ums Eck vorverlegt. Deshalb hat es Dich verwirrt, weil es da in Sichtweite vom Bahnhofseingang tatsächlich nämlich keine Tunnelunterführung gibt.



    Zitat

    Eine kleine Anmerkung: am Rosenheimer Platz fährt nur die S-Bahn, keine U-Bahn ;-)

    Ja verflixt ... Recht hast Du. Sollte ich nach fast 10 Jahren Wohnen in München eigentlich wissen ;-)

    Jetzt habe ich, als eingefleischter Anti-Hype-Verfechter, eine halbe Ewigkeit verweigert, mir die Game of Thrones Verfilmung anzuschauen ... um es nun endlich doch zu tun (Vorteil: es sind schon drei Seasons draußen ;-) )


    Was soll ich sagen, das ist ja wirklich mal ausgesprochen gut gemacht, und sehr nahe an der Buchvorlage. Nachteil - die Handlung verläuft natürlich genauso frustrierend und von einer Katastrophe in die nächste mündend wie in den Büchern, und das Schlimme ist, dass man es ja vorher weiß.
    Ich habe die Herren von Winterfell 1997 gelesen, als die deutsche Übersetzung erstmals erschien, und dann im Jahresrhythmus die Folgebände (bis mir irgendwann - ich glaube um den deutschen Band 6 herum - die Wartezeit zu lang wurde).
    Ist der Zyklus - buchseitig - eigentlich mittlerweile abgeschlossen?

    Ich freue mich, dass es euch gefallen hat!
    Ja, das Ende ist offen (ein Happy End hätte ich als unpassend empfunden) - und sie gehen alle ihrer Wege in verschiedene Richtungen. Ob sie sich noch mal begegnen, muss sich zeigen ... ;-)

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    Original von BelleMorte
    Meinst du vielleicht, die Thematik ist abschreckend, weil das eher genrefremd für dich ist?


    Wenn ich das wüsste :gruebel ... so was kann an allen möglichen Dingen liegen: z.B. wirklich daran, dass mein Name oder der Verlag sonst mit anderem Genre in Verbindung gebracht werden, oder um die sonstige Zielgruppe anzusprechen, müsste da ein US-Männername als Autor drauf, oder der Sommer ist zu warm, oder die Schwalben fliegen zu tief ...


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    Original von Nachtgedanken
    Schade, kein zweiter Teil von Purpurdämmern in Sicht


    Was leider nicht an mir liegt ... :-(
    (und damit in letzter Instanz vermutlich auch an den Verkaufszahlen ... )

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    Original von sapperlot
    Nun haben wir schon zwei Szenen mit Schusswechseln und zwei mit Autos die Carmen und Nikolaj überleben. Vielleicht etwas viel des Guten aber ich muss sagen zum lesen wars nervenaufreibend. :brabbel :grin


    Ich gebe zu, da ging es mit mir durch :grin

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    Original von Suzann
    agu : Wie kam der Schmuggler eigentlich darauf, dass jemand an Nikolaj so starkes Interesse hat, dass er für Infos über seine Flucht zahlen würde? Es ist ja nicht so, dass das in den Nachrichten kam. Das ist mir irgendwie entfallen, solltest du es in der Geschichte erklärt haben. Und ist es auf Dauer nicht schlecht für sein "Geschäft", wenn er Leute verkauft?


    Es stimmt, das habe ich nicht im Detail erklärt und es tatsächlich auch offen gelassen.
    Ich bin hier von folgendem Szenario ausgegangen: Rafiq hat über seinen Kontakt den syrischen Geheimdienst zur Unterstützung, und der wiederum hat seine Augen und Ohren überall - ihre Zuträger in den Hafenstädten sind garantiert angewiesen, besonders aufmerksam nach Europäern Ausschau zu halten, die dringend auf illegalem Weg das Land verlassen wollen. Delacroix wiederum empfindet keine Loyalität für Nikolaj und Carmen. Sie sind keine Einheimischen, sie gehören nicht zur erweiterten Familie, es ist kein Ehrverlust, sie weiterzuverkaufen - im Gegenteil. Zudem ist er in seinem Geschäft gut vernetzt, muss er auch, damit er die richtigen Leute schmieren kann. Die Muhbarak-Spitzel in seiner Stadt kennt er mit Sicherheit, und findet es weder gefährlich noch ehrenrührig, Nikolaj zu verraten. So kassiert er zweimal, ohne Risiko. Denn selbstverständlich wird jeder im Dunstkreis davon ausgehen, dass Delacroix diese Nummer mit einem 'Freund' nicht durchziehen würde. Fremde gelten dagegen nichts.

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    Original von Rosha
    Ganz nebensächlich, aber es ist mir aufgefallen: Andrea hat zweimal den Ausdruck "eine Tür aufklinken" verwendet. Das habe ich in dieser Kombination noch nie gehört. Ist das dialektgefärbt, Andrea oder ein bewusst gewähltes Sprachbild?


    Gute Frage :-)
    Dialekt ist das, glaube ich, nicht. Aber ich meine, dieses Sprachbild schon sehr lange zu benutzen, weil ich es einfach sehr anschaulich finde - jedenfalls stärker als ein schnödes 'Öffnen'

    Zitat

    Original von Rosha
    Kann man eine derart starke Ideologie so ohne weiteres um 180 Grad drehen, dass sie jetzt ohne Probleme für die Gegenseite arbeitet? Oder ging es Carmen hauptsächlich um den Lebensstil an sich? :gruebel


    Ich habe mich in diese ganze Szene ein bisschen reingelesen (und zu meinen Studienzeiten in den frühen Neunzigern war zumindest noch die romantisch-verklärte kollektive Erinnerung in Form von Che Guevara-Postern da):
    Politische Überzeugung scheint für viele junge Linksintellektuelle - vor allem in der Studentenszene - eher ein Lebensstil gewesen zu sein, ein Trend. Ein großer Spaß, ein Abenteuer. Es war cool, Revoluzzer zu sein. Ich habe ein Interview mit einer Top-Terroristin (nicht Ulrike Meinhof - ich finde es nur gerade nicht mehr, verflixt) aus der Zeit gelesen, als das gerade mit den Flugzeugentführungen usw. losging. Sie sagt, dass sie damals wie Kinder gewesen wären, dass sie das Gefühl hatten, die ganze Welt verändern zu können und nie darüber nachdachten, dass sie zu Schaden kommen könnten oder jemand anderer.
    Ich sehe Carmen als so eine Figur, die in diese Szene hineingeraten ist, sie cool fand - die Parties, die War Stories, und die wie viele andere Idealisten dann loszog, um selbst dabei zu sein. Wenn man aber aus einem eigentlich behüteten und gewaltfreien Leben kommt, ist es leicht, kämpfende Revolutionäre romantisch zu verklären und - naiv wie viele waren - mitspielen zu wollen. Das ist, glaube ich, nicht sehr viel anders als der glühende Patriotismus, mit dem junge amerikanische Soldaten in den Irak gezogen sind. Wenn sie zurückkommen, sind sie ganz anders, weil sie es sich so nicht vorgestellt haben und es etwas mit ihrer Psyche macht. Carmen geht also in den Libanon und dann ist sie im Sog der Ereignisse, der sie mitzieht. Am Anfang ist das Abenteuer nur ein wenig schmutziger und anstrengender als gedacht, aber immer noch aufregend. Sie glaubt an das, was sie tut, und ihr Idealismus wird unter keine schwere Belastungsprobe gestellt.
    Dann sieht sie mit an, wie Rafiq beinahe stirbt, wie andere in Stücke gerissen werden, sie gerät selbst in Gefangenschaft: Sie ist hilflos allen Schrecken ausgeliefert, die das mit sich bringt - Demütigung, Folter, Verletzung ihrer körperlichen Integrität oder schlicht der Gefahr, einfach getötet zu werden. Unter diesen Umständen muss Idealismus schon einer sehr starken Quelle erwachsen, um weiter zu bestehen. Carmen, im Grunde eine Freizeit-Revoluzzerin, ist dafür nicht stark genug, jedenfalls nicht zu diesem Zeitpunkt. Das hat sie nicht erwartet, damit kann sie nicht umgehen. Dafür steht ihr diese fremde Kultur und diese Menschen, deren Sprache sie nicht einmal spricht, nicht nahe genug.
    Will sie nicht innerlich brechen, muss sie sich einen Panzer zulegen. Dieser Panzer ist ein zynischer Pragmatismus. Die 'Wenn mir keiner hilft, muss ich mir selbst helfen' - Einstellung. Ihre Überzeugung ist nicht so tief verwurzelt, dass sie dafür sterben oder endlos leiden würde, nicht zuletzt, weil sie nicht weiß, ob das überhaupt jemanden da draußen interessiert.
    Die Israelis reichen ihr eine rettende Hand, sie greift danach. Am Anfang hat sie vielleicht Skrupel, dann stellt sie fest, dass es so schlimm nicht ist. Und schließlich wird es Routine - denn was soll sie sonst tun? Der Weg zurück in ein normales Leben ist nach diesen traumatischen Jahren nicht leicht. Wo sollte sie anfangen? Die wenigsten schaffen das. Die Menschen ihrer früheren Umgebung, die von all den Grausamkeiten nichts ahnen, müssen ihr jetzt wie Aliens vorkommen. Aber sie hat Rafiq, mit dem sie vor allem das gemeinsam Erlebte verbindet. Er kümmert sich um sie, er trägt sie auf Händen, er würde alles für sie tun.
    Sie stützen sich gegenseitig auf dem Weg in diese neue Existenz, die ihren alten Überzeugungen diametral gegenüber steht. Denn auf einer pragmatischen Ebene ist es gut für sie beide. Für Rafiq bedeutet es, dass er die Frau haben kann, die er liebt (es gibt nur wenige Triebkräfte, die stärker sind), für Carmen bedeutet es Sicherheit und jemanden, der sie versteht, der ihr Trauma teilt, mit dem sie reden kann.

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    Original von Suzann
    [Ich bin FÜR eine Fortsetzung und hoffe dass sich KILL ORDER wie warme Semmeln verkauft!


    Dein Wort in die Ohren aller zuständigen Götter :-)
    (bislang läuft's noch etwas schleppend ...)

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    Original von BelleMorte
    Hätt ich nix gegen, hab auf die letzte Seite gespickt :grin


    Auf die letzte Seite gespickt, soso ... Du weißt doch, dafür kommt man nicht in den Bücherhimmel :teufel - aber das hatten wir ja grad in dem anderen Thread schon :grin :grin



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    Original von CorinnaV
    Und da gehen sie dahin, die Engel ... *seufz*


    Ganz abgeschrieben habe ich sie noch nicht.


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    Andrea, wenn du schon Plotideen für weitere Engel hattest, dann biete ich mich auch als Ghostwriter an


    Naja, irgendwann muss Asael mit Katharina noch unter die Haube gebracht werden :grin

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    Original von xaniaWirst du uns verraten, wenn die beiden anderen Bücher unter Pseudonym erscheinen oder ist das geheim, dass du dahinter steckst?


    Sooo geheim ist das nicht, ich verrate es dann rechtzeitig :-).
    Den Humortitel schreibe ich als Eva Lindbergh, Erscheinungsdatum steht noch nicht fest, vermutlich aber Sommer 2014.
    Beim anderen muss ich mir erst mal ein Pseudonym ausdenken ...

    Zitat

    Original von sapperlot
    Wie jetzt? Ich hinke der LR leicht hinterher und niemand hat die Frage aller Fragen bei einer begleiteten Leserunde durch den Autor/die Autorin gestellt? Dann muss ich das umgehend tun. :-)


    Ich würde gerne von Andrea wissen an welcher Art Roman sie gerade arbeitet und von was das nächste Buch handelt? Ja, ich weiss, das man dies eigentlich nicht verraten darf aber so ein paar nebulösen Andeutungen sind ja nicht verboten... :grin


    Na dann versuche ich mal ein paar mysteriöse Andeutungen zu geben :grin ...
    Ich muss dieses Jahr noch zwei Scripte abgeben- die Bücher erscheinen dann beide irgendwann 2014.
    Beide sind sie absolut genrefremd zu dem, was ich bisher geschrieben habe - also nix Thriller, nix Fantasy und auch nix Mix aus beidem.
    Das erste ... wird ein Humortitel. Er ist schwer inspiriert aus meiner Werbe-Vergangenheit. Ich schreibe ihn unter Pseudonym, um möglichen Racheakten auszuweichen. Naja, nicht ganz so dramatisch. Eher um große Verwirrung bei den Lesern zu vermeiden.
    Das zweite wird ... (wehe, ihr lacht) ... ein erotischer Liebesroman. Unter Pseudonym. Aber was anderes. Ehrlich. Ihr werdet's dann ja sehen :lache


    Wenn das alles vom Tisch ist, dann habe ich hoffentlich entweder einen neuen Vertrag für einen Jugendfantasy-Titel oder einen Mysterythriller, oder falls nicht, dann mache ich - sofern die Verkaufszahlen es halbwegs rechtfertigen - vielleicht doch noch einen weiteren Nikolaj Fedorow Roman, für den ich den Plot seit mehreren Jahren herumliegen habe.


    Liebe Grüße :wave