Beiträge von agu

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    Original von Sabine_D
    SO im Nachgang vermute ich, dass Claire nicht verrückt gewesen ist. Sie hat sich nur in sich zurückgezogen. Wahrscheinlich ihr Weg, um mit der Situation umgehen zu können. Wer kann es ihr verdenken. Daher war es für mich keine plötzliche Gesundung sondern nur der Verlust der Zwänge, die dieses Verhalten hervorgerufen haben.


    Mit dieser Vermutung liegst Du sehr nah bei der Wahrheit.


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    Was ist mit den kleinen Kätzchen passiert, Andrea? Ich hoffe, sie haben ein gutes Zuhause gefunden. Wehe nicht :schlaeger Eine schnurrt jetzt wohl bei Santino?


    Die verwüsten jetzt den Tiraphal, toben durch die Gänge, fressen die Speisekammern leer und treiben alle in den Wahnsinn. Aber da sie so süß sind, wird ihnen jeder Blödsinn verziehen ... was dabei rauskommt, kann man dann ja an Nessa bewundern :grin
    Und das Schnurrkätzchen bei Santino ... das wird mit bärbeißiger Liebe überschüttet. Das wohnt jetzt auf Santinos Schulter und in Santinos Kopfkissenbezügen und in seinen Stiefeln und spielt mit seinen Schnürsenkeln, bis sie vollkommen verknotet sind, ob er will oder nicht.


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    Das nächste Buch könnte dann heißen: Plötzlich Prinz :lache


    :grin


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    Tja, Santino und Rhonda. Haben die beiden eine Zukunft?


    Tja, diese Frage treibt mich auch noch gewaltig um ...

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    Original von Mulle
    Ich fand es in jedem Fall großartig, beeindruckend, aufregend, rasant ... und ich hätte schrecklich gerne eine Fortsetzung.


    Ich freu mich :-)


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    Wehe, Santino geht drauf, wehe! :schlaeger


    Nein, auf keinen Fall, den brauch ich doch noch!!! Übrigens ... morgen wird über seine Zukunft verhandelt.


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    Original von Glücksklee
    Ich habe ein paar Rezensionen gefunden, bei denen ich das Gefühl hatte, dass die Leser mit falschen Erwartungen an das Buch gegangen sind.


    Ja, die habe ich auch gelesen, und nachdem ich mich zwei Tage lang deshalb zerfleischt, aber dann dank Jennys Zuspruch wieder aufgerappelt habe, bin ich nun auch zu dem Schluss gekommen, dass das vielleicht einfach eine Unvermeidlichkeit ist. Mir gehts ja auch oft so, dass ich ein Buch nach Cover, Klappentext und den ersten vier Seiten kaufe, und dann nicht das drin steht, was ich mir erhofft habe. Aber vielleicht helfen die ersten Rezensionen jetzt dem einen oder anderen bei der Orientierung.


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    Ich finde "Purpurdämmern" auf jeden Fall sehr gelungen und habe mich unheimlich gefreut, dass ich es lesen durfte. Vielen Dank noch mal dafür und auch für die tolle Signatur. Das Buch bekommt unbedingt einen Ehrenplatz in meinem Regal. :-)


    Darüber freu ich mich auch sehr :-).




    PS. Ich wäre ja der erste, der 'hier!' ruft, wenn ich Santino mit Schwert und Beretta vorn auf der Klappe haben könnte :grin

    Hallihallo - :wave
    Schön, dass die ersten fertig sind mit dem Buch.


    Elwe, Glücksklee - ich freue mich wie wild, dass es euch gefallen hat.

    Kisten, Xania - schade, dass es Euch nicht so begeistern konnte. Aber manchmal kommen Buch und Leser einfach nicht zusammen, das ist dann eben so. Der Austausch mit Euch hat mir jedenfalls trotzdem Spaß gemacht.


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    Original von GlückskleeAm besten gefallen hat auch mir der plüschige Stimmungsring. :lache Vor allem ihre trockenen Kommentare möchte ich bei dieser Geschichte nicht missen


    Als ich das bunte Plüschkissen zum ersten Mal in die Geschichte geschrieben hatte, da war mir gar nicht bewusst, wie sehr ich mich selbst in sie verlieben würde. Habe ich dann aber immer mehr. Was natürlich auch daran liegen kann, dass mir zwischenzeitlich selbst eine Katze zugelaufen sind, und aus einer magischerweise jetzt schon drei geworden sind ;-). Die können allerdings nicht sprechen und sind nur schnöde schwarz-weiß.


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    und ich hoffe doch sehr, dass es eine Fortsetzung zu der Geschichte geben wird, schließlich sind noch zu viele Fragen offen. ;-)


    Die Chancen stehen gar nicht so schlecht ... bald weiß ich mehr.


    Liebe Grüße,
    Andrea

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    Original von Sabine_D
    Hier in diesem Abschnitt merkt man auch, wie sehr Ken an seiner Mutter hängt. Er will sich unbedingt von ihr verabschieden, ihr auch ein besseres Heim ermöglichen. [...] Am Ende dieses Abschnitt möchte Ken nach Hause. Ich kann ihn verstehen aber ob das seine beste Entscheidung ist?


    Ach, Ken ist so zerrissen zwischen dem, was er will und dem, was besser für ihn wäre. Er liebt die Mutter, natürlich, er würde alles für sie tun. Er ist er fast-erwachsene Sohn, und damit das einzige, was zwischen ihr und dem übermächtigen Vater steht. Eine schreckliche Situation. Und nun ist er - wie durch ein Wunder - aus dem täglichen deprimierenden Kreis von den-nächsten-Tag-überstehen und häuslicher Gewalt herausgerissen, ihm bietet sich eine echte, vom Glück vergoldete Chance - aber er muss sich wie ein Verräter fühlen, wenn er sie einfach ergreifen würde, ohne zurückzublicken.
    Ein schier unlösbarer Konflikt ist das, der nun auf ihm lastet.

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    Original von elwe


    Dämmer-Detroit schien ja schon ohne die Spalthunde kein sicheres Pflaster zu sein, siehe diese Schutzgelderpresserräuber ganz am Anfang, oder die Raubvögel. Ich habe auch das Gefühl, dass ein Großteil dieser Welt verlassene Ruinen sind, wo nur noch die paar Leute leben, die es nicht fortgeschafft haben. Oder was, wenn die Spalthunde da schon eine Weile wüten und die meisten Einwohner ausgerottet haben? Wobei, dann müsste man irgendwo die Überreste ... *grusel*
    Allerdings ist das mit den magischen Unterschlupfen keine abwegige Idee. Die Indianer haben ja auch einen Zauber, der die Hunde aussperrt.


    So ungefähr ist es.
    Dämmer-Detroit war schon vor den Rissen und den Hunden kein dicht besiedeltes Gebiet, und die paar Einwohner mussten sich auch noch mit Schutzgelderpressern auf den Straßen oder solchen Problemen wie den Drachenkranich-Angriffen herumschlagen. Wer über magische Fähigkeiten verfügt wie der Buchstabensammler oder der Schamane der Indianer, konnte sich auch früher schon gegen alle möglichen Bedrohungen schützen.
    Dann tauchten die Risse auf und erschütterten die Sphäre, störten die Gespinstgeister und andere Kreaturen auf und trieben sie tiefer in die Stadt hinein. Zu dem Zeitpunkt dürfen sich die, die wussten wie, schon so langsam aus dem Staub gemacht haben. Als also Santino und Ken in Dämmer-Detroit ankommen, leben dort ohnehin nicht mehr viele Menschen - und die, die noch da sind, halten sich in Panik versteckt, ohne Garantie auf Sicherheit. Denn die Spalthunde jagen inzwischen im ganzen Stadtgebiet.

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    Original von GlückskleeAber warum sind sie dann von Marielles Kleid abgefallen?


    Ich denke, die haben einen eigenen Willen, es liegt in ihrer Natur, die Welt zu erkunden und Informationen zu sammeln. Ich stelle sie mir auch so vor,dass sie nicht einmal aktiv 'böse' sind. Sie sind eher neugierig, geschwätzig ... und teilen ihr Wissen, mit dem, der sie gerade fragt.
    Nachdem Marielle sie auf ihrem Kleid mit sich herumgetragen hat, haben sie sich nacheinander abgeseilt, wenn sie sie auf diese Weise an interessante Orte brachte ... auch die Blüte, die Ken im Depot fand, hat sich solchermaßen 'selbstständig' gemacht. Je nach den Bedingungen, die sie vor Ort finden, schaffen sie es dann entweder, sich zu vermehren und irgendwie anzusiedeln, oder auch nicht.


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    Und wie übermitteln sie den Kjer die Informationen, die sie gesammelt haben, wenn sie doch Welten trennen?


    Ich habe mir die Flüster-Akeleien wie ein riesiges miteinander verbundenes Kollektiv mit geteiltem Wissen vorgestellt, d.h. in dem Moment, in dem eine Akelei etwas weiß, wissen auch alle anderen es. So eine Art Instant-Telepathie. Sie sind viele, und sie sind eins. Und die Kjer haben es geschafft, sich ihrer geschickt zu bedienen, zapfen sie an, setzen sie für ihre Zwecke ein.

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    Original von MulleVermutlich eher Stadtpläne - so ungefähr 300 Seiten voll damit :grin

    Okay, schon klar, ich bring den Atlas als eBook raus :grin


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    aber ich habe gestern, selbst fiebernd und leidend und mit krankem Mann, zwei Abschnitte gelesen und weiß nicht mehr, was wann war.


    Liebe Jenny, ich wünsche euch beiden gute Besserung! Grippe is a bitch.
    Bei uns läuft's auch immer so, dass wir uns gegenseitig anstecken, und anschließend die Katzen ...


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    Eines ist mir wieder eingefallen, aus Abschnitt eins: Im Prolog gab es ein Baby. Wo ist das hin? Kens jüngster Bruder Marty ist doch 12, oder?


    Das Baby ist der Bruder ... ich gestehe, bei einem zwei- oder dreijährigen Kind ist das fast schon vermessen, das als Baby zu bezeichnen, aber aus Sicht des älteren Bruders hielt ich 'Baby' wieder für angemessen. Meine achtjährige Nichte bezeichnet ihr drei Jahre altes Schwesterchen auch immer als 'das Baby'. Aber Du hast natürlich vollkommen Recht mit der irritierten Nachfrage ;-)

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    Original von xaniaWo die Spalthunde sind, dass sie auch beim Vater nicht angreifen können, habe ich nicht verstanden. Das stört den Lesefluss etwas.


    Anmerkung des Regisseurs -
    (ich weiß, man soll nicht hinterher erklären müssen, aber ich füg jetzt trotzdem mal den Untertitel ein ;-) )
    Angreifen könnten sie ihn schon - es ist nur gerade kein Rudel in unmittelbarer Nähe. Vielleicht, weil sich alle unter der Festung zusammengerottet haben. Falls sich noch wer erinnert - bei der Flucht in dem Pferdewagen mussten sie vor einem tiefen Riss in der Erde stoppen, über den Santino erst eine Brücke setzen musste, und dieser Riss verlief ja genau unter der schwebenden Festung hindurch, die ein Stück weiter entfernt liegt.
    In der Verlängerung schneidet der Riss dann auch durch die Nachbarschaft hindurch, in der sich der Apfelgarten und Kens altes Elternhaus befinden. Als Ken sich aus der Festung abseilt, klettert er soweit im Riss in die Tiefe, bis er außer Reichweite der Spalthunde ist, die dann irgendwann das Interesse und die Witterung verlieren. Er bewegt sich unten im Riss in Richtung der Garten-Nachbarschaft, klettert also quasi an der Erdwand entlang und damit außer Sicht der Spalthunde - die ohnehin auf die Festung fixiert sind. Ich habe mir das so vorgestellt wie bei Katzen, die auf ein Spielzeug springen, wenn das Spielzeug verschwindet, lauern sie noch eine Weile und - wenn es nicht wieder auftaucht - verlieren sie dann das Interesse und trollen sich.
    Ken rechnet im Prinzip ja auch jeden Moment damit, dass vielleicht doch ein Rudel auftaucht, deshalb hat er auch sein zugegebenermaßen recht nutzloses Küchenmesser mitgenommen.

    Mein Trick ist vermutlich, dass ich nicht direkt eine Anknüpfung an die anderen Bourne Filme erwartet habe ... aufgrund der diversen Filmbesprechungen war ich schon 'vorgewarnt' ;)
    Vor allem in Bezug auf die Action und diese permanente Atemlosigkeit kann der Film im direkten Vergleich mit den Damon-Filmen nur verlieren.
    Wenn man ihn für sich allein betrachtet und als anderen Ansatz, sieht die Sache anders aus - finde ich. Dass ich Jeremy Renner unheimlich gern auf der Leinwand sehe, mag dem Gefallen zuträglich gewesen sein. Die Wissenschaftlerin fand ich eher unspektakulär, nicht besonders trara, aber auch nicht übermäßig störend. Am Ende, auf dem Boot, hat sie mir dann optisch sogar zugesagt, da war diese etwas strunzige AmericanHousewifes-Frisur weg.

    Als großer Fan des Bourne Universums - der Filme ebenso wie der Bücher - habe ich mir den letzten Streifen mit Jeremy Renner als neuem Super-Agenten erst relativ spät auf DVD angeschaut, und war sehr angetan.
    Die Handlung ist in zwei Sätzen erzählt: Die an die Öffentlichkeit gelangte Bourne-Affäre macht es aus Sicht einiger hochrangiger Sicherheitsexperten erforderlich, Nachfolgeprogramme komplett auszulöschen, bevor irgendjemand dahinter kommt. Darunter fällt das Outcome Programm, bei dem Agenten körperlich und geistig durch Medikamente verbessert wurden. Der einzige, der dem Tod entgeht, ist Aaron Cross, den aber nun die verzweifelte Suche nach neuen Medikamenten antreibt. Der Rest ist Bourne-Standard - fesselnde Verfolgungsjagden, exzellente Actionszenen mit einem physisch überragenden Hauptdarsteller und ein leider sehr abruptes Ende, das zwar ein Lächeln aufs Gesicht zaubert, aber einen doch irgendwie unbefriedigt zurücklässt.


    Die zentrale Erkenntnis: Intelligenz macht sexy :grin
    Cross erklärt, dass er die Medikamente unbedingt braucht, weil sonst sein IQ ins Bodenlose sinkt. Er ist für die Army rekrutiert worden, obwohl er 12 Punkte unter dem Mindestwert lag, weil der Rekrutierungsoffizier die Quote brauchte. Sehr beeindruckend etwas später dann eine Rückblende, in der eine offensichtlich naiv-liebe Ausgabe seiner selbst spielt, noch sichtlich gezeichnet von einer Irakverletzung, wo er fragt, ob die Fragen, die man ihm stellt, ein Test seien und ob er (bitte) bleiben dürfe, wenn er ihn besteht. Diese geistig ein wenig beschränkte Performance wird nur verstärkt durch seine äußere Erscheinung in dieser Szene, bei der er (vermutlich eine Folge der medizinischen Behandlung) anstelle von Haaren nur ein sehr albern aussehendes OP-Häkelmützchen auf hat.
    Der Kontrast zu dem körperlich und geistig topfitten Spezialagenten, der auch zu Emotionalität und Selbstironie in der Lage ist, der offensichtlich selbst denkt, statt stumpfsinnig Befehle auszuführen , könnte größer nicht sein.



    Ich habe Matt Damon als den vorherigen Bourne sehr gemocht, aber Jeremy Renners Figur ist -trotz ihrer Andersartigkeit - kein bisschen schlechter. Tatsächlich würde ich sogar sagen, wirkt er menschlicher und zeigt eine größere Tiefe.
    Bleibt zu hoffen, dass eine Fortsetzung nicht zu lange auf sich warten lässt...

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    Original von elwe
    Ist das wirklich so, dass sie die guten Träume einlassen und die schlechten festhalten, bis das Sonnenlicht sie auflöst?


    Ja, genauso. Habe ich beim Recherchieren nach meinen Ojibwe-Indianern gefunden. Die vielen feinen Strippen, die im Ring verflochten sind, halten alle schlechten Träume fest, dass sie sich nicht mehr bewegen können. Die guten 'fließen' hindurch und gleiten an den Federn nach unten zum Träumer. Wenn am Morgen das erste Licht die schlechten Träume trifft, lösen sie sich einfach auf.
    (also fast wie bei Vampiren :grin)

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    Original von CorinnaV
    Wie die ganzen Welten ineinandergreifen und wie das alles funktionieren soll, habe ich beim ersten Lesen nicht begriffen und begreife ich auch beim zweiten Lesen nicht


    Ich glaube, ich baue mal ein Welten-Modell. Das, was in der Akademie steht, von den Welten. Und dann mache ich Bilder davon. Zusammen mit einem Glossar. Das wäre, glaube ich, mal ein spannendes Projekt.
    (Jetzt dürfte auch klar sein, warum ich - trotz Fantasy - keine Landkarte ins Buch getan habe. Wie sollte die aussehen? Vierdimensional? Hm, vielleicht ein Hologramm :gruebel)




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    Original von MulleWas muss man dafür nehmen - ich will es auch!


    Also ich empfehle Espresso-Kaffee mit Vanillesirup und süßer Sahne :grin ... da fällt einem so Zeug ein.


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    Was ich nicht ganz verstehe: In Marielles Welt läuft die Zeit anders ab, als ins Kens, richtig? Müssten sie nicht unterschiedlich altern?


    Ha, die Falle schlechthin, wenn man mit Zeitverschiebung rummacht. In die bin ich auch getappt, habe mir dann aber folgende akademische Erklärung zurechtgelegt: Die Zeit in Nival und der normalen Welt ist schon einigermaßen gleich (nur ein bisschen verschoben, was Tag und Nacht angeht, und Nival ist nur ein bisschen hinterher) - die liegen zwar in verschiedenen Dimensionen, aber mehr oder weniger auf der gleichen Position der Zeitachse. Dämmer-Detroit dagegen ist versetzt auf dem Zeitstrahl, da verläuft die Zeit um ein Vielfaches langsamer. Deshalb hat sich Marielle ja immer raus nach Dämmer-Detroit geschlichen, wenn sie sich im Unterricht nur für einen Gang auf's Klo wegstahl, aber in Dämmer-Detroit einen ganzen Nachmittag verbummelte. Dadurch hat sie subjektiv mehr Zeit gelebt, als in Nival verging, aber da ihr Volk viel langsamer altert als gewöhnliche Menschen, ist das bisher nicht aufgefallen.





    Apropos dieses ganze Zeit- und Dimensionen-Zeugs:
    Da ich ja immer von dem unbändigen Bedürfnis besessen bin, meine übernatürlichen Elemente zumindest fadenscheinig logisch zu erklären :grin, habe ich mich mal wieder mit Relativitätstheorie und ein paar Aufsätzen von den Jungs beschäftigt, die Zeitreisen mit einzelnen Elektronen im CERN durchführen und sich dazu der Raumkrümmung befleißigen und so.
    Mann, da wird einem schwindelig. Je länger man darüber nachdenkt, desdo verwirrender und vor allem verunsichernder wird das Ganze. Da ist mir mal wieder bewusst geworden, wie fundamental unsere ganze Logik und Naturwissenschaft auf der Annahme ruht, dass Zeit linear und absolut ist... und mit den Paralleluniversen-Theorien will ich lieber gar nicht anfangen ?(

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    Original von CorinnaV


    Das ist ja das Schöne an Büchern - der Interpretationsspielraum. Jeder stellt sich die Helden so vor, wie er sie mag.


    [quote]Adam Jensen ist mir ein bisschen zu ... ich sag mal "ruppig"


    Ruppig ist der allerdings, keine Frage :grin

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    Original von Sabine_D
    Woher kennt Santino den Händler? Ist auch dieser zwischen den Welten gewandert?


    Van Erlen ist ja die größte inter-weltliche Handelsgesellschaft mit Karawanenführern, die in erster Linie Entdecker und Abenteurer sind - da hat sich Sergej gewiß mal in Gegenden herumgetrieben, in denen auch Santino unterwegs war. Die sind quasi alte Kumpels von früher.