oh, auch danke für den Link.
Der Comic ist wirklich toll gezeichnet. ![]()
Beiträge von elwe
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Zitat
Original von Eskalina
Ohweh, es steht schon bei mir im SUB und lächelt mich an...
Verzweifle noch nicht, vielleicht wirst Du ja doch warm damit
... und wenn nicht, bleibt es immer noch ein sehr schmuckvolles Juwel im Regal. -
Verzeih, hatte ich im Eifer des Gefechts vergessen
--> Erledigt. -
Inhalt (Klappentext):
Als der junge Warantu-Prinz Manatasi vom legendären Rad des Schicksals hört, in das die Namen der größten Helden eingemeißelt werden, beschließt er, dass eines Tages auch sein Name das Rad zieren soll. Gemeinsam mit dem jungen Schamanen Sirasa verlässt er seine Heimat und bricht auf in die Stadt Kemyss. Doch nach der schicksalhaften Begegnung mit einem kleinen Mädchen, das durch sein enormes magisches Potenzial in großer Gefahr schwebt, macht er es sich zur Aufgabe, das Kind zu beschützen. Es beginnt eine gnadenlose Hetzjagd auf das kleine Mädchen, dessen enorme Zauberkräfte viele dunkle Gestalten für sich nutzen wollen ... Schließlich muss sich Manatasi auch dem grausamen Schwarzen König, der Inkarnation des bösen Dschungelgeistes, stellen. Wird er ihn besiegen können?Meine Meinung:
Was bei diesem Buch vor allem ins Auge sticht, ist die sehr schöne Aufmachung - ein Hardcover mit Silberprägung vorn auf dem Titel, der Schnitt rundherum passend schwarz gefärbt ... ein echter Hingucker. Deshalb habe ich es mir auch gekauft. Und weil sich die ersten Seiten durchaus schön lesen.
Doch die Crux ist, dass es nicht wirklich in Fahrt kommt, jedenfalls nicht auf den ersten 150 Seiten, und man über die Langatmigkeit schließlich das Interesse an Hauptpersonen und Handlung verliert. Außerdem hatte ich mit fortschreitender Lektüre immer stärker das Gefühl, eine Rollenspiel-Beschreibung zu lesen. Und richtig - die Biografie des Autors verrät, dass er genau aus dieser Ecke kommt. Rollenspiel.
Das Setting ist denn auch recht interessant, auch wenn es an einigen Stellen Unlogiken gibt: Angestachelt von den märchenhaften Erzählungen reisender Händler macht sich der junge schwarze Prinz Manatasi zusammen mit seinem Schamanen auf, die neu erbaute Stadt Kemyss zu sehen, deren Stadttore für neue Bewohner just in dem Moment geöffnet werden, da er dort eintrifft. (eine leere Stadt zu bauen, und dann erst Bewohner hereinzulassen, die anschließend verwirrt sind, weil sie nicht wissen, nach welchem System die Häuser verteilt werden, erscheint etwas seltsam ... aber nun gut). Dort rettet er eine Stammesangehörige mit ihrer Tochter vor Meuchelmördern - das Kind trägt nämlich mächtige Magie in sich, mit der ein alter Dämon erweckt werden soll, um einer Sekte die Weltherrschaft zu verleihen. Außerdem gibt es dann noch Elfenkrieger, die sich einer Art Erbschuld unterwerfen müssen und fortan als Söldner durch die Lande ziehen, bis sie ihre Schuld abgedient haben. Von denen gibt es zwei Brüder, die ebenfalls in die Jagd auf das Mädchen verwickelt sind.
Der Schreibstil liest sich ebenfalls recht angenehm - ABER: ich bin einfach weder mit den Figuren, noch mit der Geschichte warm geworden. Zu hölzern erscheinen mir viele Wendungen, zu vorhersehbar, zu viel Zeit wird auf reichlich belanglose, aber eben rollenspieltypische Geplänkel verschwendet, die die Handlung nicht vorantreiben. Es dauert einfach ewig, bis wirklich etwas passiert.
Deshalb habe ich es auch nicht geschafft, das Buch bis zum Ende zu lesen.
Epische und saftvolle Fantasy sieht leider anders aus - wer etwas a la George R. Martin, Sapkowski, Tad Williams oder Brent Weeks erwartet, wird bitter enttäuscht werden. Gegen die Großen des Genres nimmt sich diese Geschichte wirklich reichlich hölzern und unspannend aus, ohne die kunstvolle Komplexität, mit der dort Handlungsstränge zusammengesponnen werden.
Wer allerdings Anregung für das nächste Rollenspiel-Abenteuer sucht, ist hier sicher gut bedient.
Und wenn schon sonst nichts, so bleibt es zumindest ein optischer Hingucker im Bücherregal.5 Punkte, weils so hübsch aussieht.
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Danke für die Blümchen
... und ich habe auch viel Liebe in diesen Verriss gemengt, das ist wahr :-).
So jetzt aber - also lest das mal, bitte!
Damit ich das mal mit wem diskutieren kann!Delphin - dann lies doch The steel remains einfach noch mal, dann hast Du zweimal was davon (gehabt).
Die Kurzfassung von den bad ass motherfuckers trifft den Nagel ja schon grandios auf den Kopf
Aber hier, nur für Dich:
Ringil, abgebrannter Kriegsheld, läßt sich von seiner Mutter zu einem Job überreden: Er soll nach seiner verschwundenen Cousine suchen, die offenbar als Sklavin verkauft worden ist. Während er also in den tiefsten Abgründen (menschlichen und architektonischen) herumstochert und sich mit vielen Leuten anlegt, trifft er außerdem auf den Dwenda Seethlaw, Vertreter einer alten, magiebegabten Rasse, die vor Ewigkeiten von dieser Welt vertrieben wurde und sich nun einen Weg zurück erzwingen will. Die beiden finden zunächst großen Gefallen aneinander und landen miteinander im Bett ... aber es kommt, wie es kommen muss: Am Ende stehen sie auf verschiedenen Seiten, als nämlich Ringil auf Seite der Menschen kämpft, die Dwenda-Invasion zu zerschlagen, und Seethlaw schließlich tötet.
Dann gibts noch Egar, der Steppenreiter, Herr über einen Stamm und vom Frieden allmählich gelangweilter Krieger, der ... ich hab vergessen, wie genau, ich glaube, weil ein Gott ihm erschienen ist ... sich zur Stätte der Invasion aufmacht und irgendwo mit Ringil zusammentrifft, den er als alten Kampfgefährten kennt. Sie haben zusammen einen Drachen erschlagen.
Und schließlich Archeth, das überirdische, quasi-unsterbliche Halbblut, groß, schwarz, mit Haaren auf den Zähnen und schön, Beraterin des äußerst launischen und gefährlichen Imperators und ständig auf der Suche nach Spuren ihrer Vorfahren. Sie gerät über verschlungene Pfade ebenfalls in die Invasion und gehört zu denen, die sie dann zurückschlagen.Am Ende sind die Dwenda um einen hohen Blutzoll vertrieben, aber Ringils Cousine quasi-tot, und Seethlaw, der geliebte Feind, ebenfalls. Seine Sippschaft schwört natürlich Rache ...
Jetzt gibts keine Ausrede mehr.
Marsch, lesen!
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Inhalt:
'The cold commands' ist der Nachfolgeband des Fantasy-Reißers 'The steel remains' (Glühender Stahl in der dt. Übersetzung).
Er setzt ein wenig nach der epischen Schlacht am Ende des ersten Buches an, bei dem die Dwenda zurückgeschlagen werden, eine uralte, zauberbegabte, recht grausame Rasse, die versuchen, sich ihren Weg zurück in die Welt zu erkämpfen, aus der sie vor Jahrtausenden vertrieben wurden. Die Geschichte der bereits bekannten Helden wird in drei Erzählsträngen fortgeführt:
--> Ringil Eskiath, Adelssproß, dekorierter Kriegsheld, düsterer Krieger mit einer magischen, blutdurstigen Klinge und verbannter Geächteter in seiner Heimat, weil seine Vorliebe für Liebhaber des eigenen Geschlechts nicht toleriert wird und man dort, wo er herkommt, Homosexuelle in Folterkäfigen von den Stadttoren aufhängt.
--> Archeth, Tochter einer menschlichen Frau und eines Mannes aus der außerirdischen Rasse der Kiriath, Erzfeinde der Dwenda, die nach Jahrhunderten des Zusammenlebens mit den Menschen auf mysteriöse Weise von der Welt verschwanden, die der Dwenda-Magie mit ausgefeiltester Technologie begegneten und die nur ein paar Helmsmen zurückgelassen haben, hochintelligente und belebte Konstrukte aus Metall, die nun kryptische Ratgeber der Mächtigen sind. Archeth hat die Langlebigkeit ihrer Vorfahren geerbt, hat Imperatoren kommen und gehen sehen, sucht wie besessen nach Spuren ihres Volkes, von dem sie die letzte Zurückgelassene ist, und ... mag am liebsten Mädchen im Bett.
--> Egar, genannt Dragonbane, ein wilder Steppenreiter, der über seine Jugendjahre hinaus ist, und gemeinsam mit Ringil bei einer epischen Schlacht einen Drachen erledigt hat.Zu Beginn und auch später über weite Teile des Buches sind die drei Helden voneinander getrennt, und so sind es auch ihre Geschichten: Ringil jagt einer Sklavenkaravane nach, um deren Anführer zu töten - denn das ist die Frau, die seine Cousine versklavt hat (nach der er in Bd.1 suchte).
Archeth wird mit der Ankunft eines neuen Helmsman konfrontiert, der eine schreckliche Bedrohung ankündigt und sie drängt, eine Expedition ans andere Ende der Welt in gefährliche Gewässer zu unternehmen, um eine geisterhafte Kiriath-Stadt mitten im Ozean zu finden, eine Legende, die zwischen den Welten hin- und hergleitet und nun nach Jahrhunderten wieder in der diesseitigen Welt aufgetaucht ist.
Egar ist mit Archeth zurückgekehrt in die Hauptstadt des Imperiums und langweilt sich als ihr Hausgast zu Tode. Außerdem drücken ihm Liebessorgen aufs Gemüt, und so macht er sich auf, geheimnisvolle Machenschaften zu untersuchen, die in einem verlassenen Tempel vor sich gehen...Meine Meinung:
The cold commands war eine von mir heiß ersehnte Fortsetzung, nachdem mich der erste (in sich abgeschlossene) Teil der Serie so unglaublich begeistert hat (und eines der besten Fantasy-Bücher ist, die ich kenne).
Gleich vorab - es macht wenig Sinn, es zu lesen, bevor man Bd.1 gelesen hat. Die Lektüre des ersten Teils ist Voraussetzung für das Verständnis der Hälfte aller Gedankengänge der Charaktere, und er gibt ihnen im Nachhinein Tiefe.
Sodann - bin ich sehr zerrissen mit meiner Meinung über das Buch. Richard Morgan schreibt noch immer göttlich und seine Szenen haben Wucht und Saft, aber leider scheint ihm in diesem stattlichen 500-Seiten-Wälzer über weite Strecken der rote Faden abhanden gekommen zu sein, der alle drei Stränge miteinander verknüpft, und wird erst ganz zum Ende hastig hochgehalten, mit für meinen Geschmack ein bisschen zu viel überraschender, schicksalspielender göttlicher Intervention.
Die Stories von Ringil, Archeth und Egar lesen sich über weite Strecken wie voneinander unabhängige Bücher, und ihr Zusammenfügen wirkt arg gezwungen. Das große Thema des Buches, das, worauf alles hinsteuert, das ultimative Rätsel wird erst nach gut der Hälfte überhaupt klar und zu diesem Zeitpunkt hat man als Leser schon ein wenig den Anfangs-Enthusiasmus verloren. Und die zweite 'verborgene' übergreifende Geschichte, die erst ganz zum Ende enthüllt wird und alle Ereignisse im Nachhinein rechtfertigt, fällt wie gesagt sehr dünn aus.
Insgesamt wirkt der Band sehr stark wie ein etwas ungeliebtes Brückenstück zwischen den ersten und dem hoffentlich wieder handlungsintensiveren dritten Teil. Ganz ehrlich, im größeren Kontext hätte man diese Handlung auch mit drei Kapiteln erzählen können, oder meinetwegen fünf. Doch Morgan widmet sich jedem kleinen Schritt, den die Charaktere machen, mit akribischer Detailversessenheit, so dass man irgendwann das Gefühl kriegt, er musste Seiten schinden - indem er noch eine (eigentlich unnötige) Szene einfügt, und noch eine ...Tja, ich bin enttäuscht.
In Ermangelung eines tragfähigen größeren Spannungsbogens ist das Buch leider nicht viel mehr als eine Sammlung mehrerer, zugegebenermaßen grandios geschriebener Kurznovellen, doch der Erwartungshaltung, die der erste Band aufbaut, wird es leider überhaupt nicht gerecht.
Auch erscheinen - ebenfalls aufgrund der endlos ausgewalzten Längen - die eigentlich phantastischen Hauptfiguren irgendwann beinahe klischeehaft. Archeth, die das ganze Buch über nur mit ihrem Drogenentzug beschäftigt ist, der sie ununterbrochen reizbar macht. Egar, der sich zum hundertsten Mal mitten im wilden Kampf überlegt, dass er langsam alt wird. Und Ringil, der zwar immer noch ein wahnsinnig cooler Held ist (vor allem zu Beginn, da hat er einen grandiosen Auftritt), der aber später große Abschnitte des Buches in einer seltsamen Traum-Schattenwelt verbringt, in der mit mysteriösen Andeutungen nur so um sich geworfen wird. Und der ansonsten ebenfalls mit seinem vernachlässigten Liebesleben beschäftigt ist.Zum Schluss noch etwas Gutes:
Das Buch ist nicht so schlecht, wie meine Rezension es vielleicht erscheinen läßt. Neben seinem überragenden Vorgänger verblasst es zwar ganz gewaltig, aber es ist immer wieder sehr vergnüglich zu lesen (der dreckige Humor und die derben Sprüche sind einfach köstlich), und es ist durchaus spannend, wenn man sich durch die Längen mit etwas Querlesen durchgekämpft hat. Ich habe es nicht abgebrochen, und das tue ich normalerweise, wenn ein Buch mich langweilt.
Es ist teilweise sogar so spannend, dass man in der Badewanne unbedingt noch zwanzig Seiten weiterlesen muss, auch wenn das Wasser schon kalt ist. Ach so, und das Finale ist wieder richtig aufregend.
Last but not least: Ich bin Optimist und glaube ganz fest, dass es sich hier um einen unglücklichen Ausrutscher handelt und Band 3 zur alten Form zurückfindet. Und dafür muss man den zweiten Band natürlich gelesen haben.Deshalb gebe ich mal 6,5 von 10 Punkten, mit der Anmerkung, dass es Nölerei auf hohem Niveau ist. Denn wer vorher 'The Steel Remains' gelesen hat, kann nicht anders, als auf dem schwächeren Nachfolger rumzuhacken

Edit: Ich habe ISBN und Titel der deutschen Ausgabe eingefügt, damit diese auch über das Verzeichnis gefunden werden kann. LG JaneDoe
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Angel Town ist der sechste und letzte Teil der Jill Kismet Reihe, der Serie um die toughe Dämonenjägerin mit Haaren auf den Zähnen und einem Bündnis mit dem Dämonenfürsten Perry, der alle Register zieht, um ihre Seele in die Verdammnis zu locken.
Das Buch geht nahtlos dort weiter, wo Band 5 aufhörte - und fast gewinnt man den Eindruck, diese beiden Bände seien ursprünglich als ein einziges Buch geplant gewesen.
Zur Erinnerung - Teil 5 endete damit, dass Perry, der undurchsichtige Boss der Höllenbrut in Santa Luz und Besitzer des Nachtclubs Monde, es geschafft hatte, Jill endlich in seine sorgfältig aufgestellte Falle zu locken. Er brachte sie dazu, die verhasste Mörderin ihres alten Lehrers Mikhail ohne Notwendigkeit und also aus persönlichen Rachegelüsten zu töten. Daraufhin zeigte ihr Blut Spuren dämonischer Korruption und sie schoss sich selbst in den Kopf, weil sie lieber sterben wollte, als unter Perrys Gewalt zu fallen...Zu Beginn von Angel Town erwacht Jill ohne Erinnerung an ihren Namen oder an ihr altes Leben. Sie kämpft sich aus einem Grab in der Wüste zurück an die Oberfläche, und findet heraus, dass sie für zwei Monate tot war. Sie wird von einem Mann mit intensiven blauen Augen aufgesammelt, der ihr mysteriöse Dinge sagt und ihr ihre Pistole wiedergibt. Sie wurde offenbar aus dem Tod ins Leben zurückgesandt, doch weiss sie weder, von wem, noch aus welchem Grund.
Erst stückweise kehrt ihre Erinnerung an die Ereignisse vor ihrem Tod zurück. Sie nimmt die Ermittlungen in dem Fall wieder auf, an dem sie zuletzt arbeitete, und deckt Schicht um Schicht nicht nur Perrys Plan auf, sondern auch seine wahre Identität... doch da ist es schon beinahe zu spät ...Angel Town ist ein würdiger Abschluss der Jill Kismet Serie, ein echter Höhepunkt, der viele Fragen beantwortet - vor allem die um den so undurchsichtigen und so faszinierenden Dämon Perikles, unter seinesgleichen bekannt unter dem Namen Hyperion, den Jill verabscheut und dessen Charisma sie doch beinahe verfällt und dessen Motive bis zum Ende schwer durchschaubar bleiben.
Das Buch ist wieder ein echter Pageturner, den man in einem Zug durchreißen muss, hat man einmal mit dem Lesen angefangen. Vor allem, da hier so viele Fragen beantwortet werden, auf deren Auflösung man schon so viele Bände wartet. Die schillernden und aufregenden Charaktere der Serie - Jill und ihr Geliebter Saul, ein Werjaguar, Perry - Perikles natürlich, der heimliche Star der Serie, Jills Lehrling Gilberto und viele andere, treten an zu ihrer letzten Schlacht in den vom übernatürlichen Bösen bevölkerten Straßenschluchten von Santa Luz.
Wie gewohnt jagt eine Actionszene die nächste, alle gleichermaßen spektakulär, und auch die ruhigen Momente kommen mit soviel unterschwelliger Spannung daher, dass man an den Nägeln knabbern möchte bei der Lektüre.Jeder Kill Kismet Fan muss Angel Town einfach lesen, und die, die sie noch nicht kennen, sollten sich einmal auf sie einlassen ... es gibt wenige UrbanFantasy-Serien, die so aufregend daher kommen wie diese.
Und mit den insgesamt sechs Bänden ist sie auch noch recht überschaubar.
Ich bin jedenfalls traurig, dass Jills Geschichte nun zu Ende ist, hätte gern noch mehr von ihr gehabt. Aber Angel Town ist ein würdiger Abschluss, und lässt mich nicht nur wehmütig, sondern auch zufrieden zurück.Leider scheint LYX die deutsche Ausgabe nach Bd.4 nicht weiterzuführen, für Bd.5 und 6 muss man also zur englischen Fassung greifen.
Aber Lilith Saintcrow schreibt ein eigentlich recht gut verständliches Englisch, so dass man fürs Verständnis nicht englische Literatur studiert haben muss
10 von 10 Punkten.
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BlackCat, Du hast Recht.
Es heißt 'The cold commands' ... ich könnte aber schwören, dass der Titel in der Vorankündigung mal 'dark commands' lautete.
Egal :grin.
Ich bin schon wieder nach 15 Seiten der Sucht verfallen.// edit: Fertig.
--> Rezi -
Ich hab den Nachfolger. 'The dark commands' ist draußen, und gestern kam die Post. Ich werde in Kürze berichten ... -
Inhalt:
Sie sind so mobil, dass sie sich mit Mitte Zwanzig wieder nach dem warmen Nest sehnen. Sie sind so informiert, dass sie sich für nichts wirklich interessieren. Sie sind so frei, dass sie sich vor allem Sicherheit wünschen. Sie kommunizieren so viel, dass niemand mehr sagt, was Sache ist. Die Journalistin Meredith Haaf über eine Generation, die ihre eigene ist. Ihr Aufruf: Hört endlich auf, mit Luxusproblemen zu hadern. Übernehmt neben der Überwachung eures Facebook-Accounts und dem Trimmen eures Lebenslaufs Verantwortung – und nicht nur für euch selbst.Meine Meinung:
Vorab: Klappentext und Titelgestaltung suggerieren ein provokativeres und bissigeres Buch, vielleicht sogar mit einer guten Portion schwarzem Witz, als es dann tatsächlich ist.
'Heult doch' dreht sich um die Generation der jetzt 20-bis 30-Jährigen in Deutschland und stellt die These auf, dass diese Menschen echtes soziales Engagement gegen belangloses Zwitschern auf (digitalen) Kommunikationskanälen wie Facebook&Twitter eintauschen, es vor lauter sorglosem Aufwachsen nicht schaffen, erwachsen zu werden und Verantwortung zu übernehmen, ansonsten pragmatisch und flexibel Selbstoptimierung für die Karriere betreiben, und sich jeder selbst der nächste sind - denn warum sich politisch engagieren, wenn man in Ermangelung der Vision einer besseren Zukunft eigentlich lieber an dem festhalten möchte, was man hat. Ach so, und Angst vor Kritik (egal, ob sie ausgeteilt oder eingesteckt werden soll) haben sie auch.
Die Autorin kann sich nicht recht entscheiden, ob sie diese Lebenseinstellung nun anprangern soll, oder die Leute, die sie leben, in Schutz nehmen und Entschuldigungen suchen dafür, warum sie denn so geworden sind. Zwischen diesen beiden Polen plätschert das Buch hin und her. Am Ende gibt es keine klare Position, auch keine Vorschläge für Lösungen oder ein anzustrebendes Ideal, sondern nur den schwachen Aufruf, doch bitte wenigstens mal zu versuchen, darüber nachzudenken.
Ähm ... ja. So progessiv wie Klebesticker auf dem Kühlschrank.
Auf den ersten Seiten verbirgt sich sogar hier und da ein Funken Humor zwischen den Zeilen, der den Unterhaltungswert des kleinen Büchleins anhebt, doch dem geht leider schnell die Puste aus, und spätestens ab Seite 20 nimmt das Traktat mehr und mehr den Charakter einer sozialpädagogischen Hausarbeit an.Fazit: Einen spannenden Sozialthriller oder progressive Thesen darf man hier nicht erwarten. Und Neues sowieso nicht. 'Heult doch' ist ein ab und an amüsant zu lesendes Bevölkerungsgruppenporträt, das nicht direkt einschläfernd ist, aber doch ziemlich belanglos und von mäßigem Unterhaltungswert.
Gelungen ist auf jeden Fall die Covergestaltung ... so siehts wenigstens dekorativ im Bücherregal aus
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Zitat
Original von träumerle
Ich hatte mich auch echt auf dieses Buch gefreut und habe bisher nicht geschafft es zu Ende zu Lesen, weil es mich einfach nicht gepackt hat! Mein Mann hat es geschafft und als ich ihn fragte, ob er die anderen Teile auch noch lesen möchte sage er: "Nö, muß nicht sein!" Das sagt im Prinzip schon alles, wenn es wirklich toll gewesen wäre, dann wollte man ja auch noch weiterlesen....Vielleicht lese ich es quer zu Ende...schade.Ja, ungefähr so ging es mir mit dem Buch auch. Ich hab's dann der örtlichen Bibliothek geschenkt...
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gerne

Viel Spaß jedenfalls bei der Lektüre, und bin gespannt, wie Du es findest! -
Zitat
Original von Salonlöwin
Muss ich vor "The Detachment" "Inside out" gelesen haben?
"Fault line" kenne ich bereits.Das würde ich sehr empfehlen, weil in 'Inside Out' die Basis für die weiteren Ereignisse in 'Detachment' gelegt werden.
Außerdem ist 'Inside Out' meiner Meinung nach eines der besten Bücher, die Eisler je geschrieben hat ... wahnsinnig dicht und spannend, mit Wahnsinnscharakteren.
Ben Treven kriegt hier ein ganz neues Format, und sein Gegenspieler Larison, der in 'Detachment' eine der vier Hauptrollen besetzt, ist ebenfalls absolut faszinierend.Ich war total begeistert von dem Buch, auch 'Detachment' - obwohl sehr gut geschrieben - kommt da nicht ganz ran.
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mea culpa, im Eifer des Gefechts vergessen ... aber ich hab's korrigiert

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Inhalt (Amazon Kurzbeschreibung):
Bourne's enemies are gathering force. Severus Domna, a secret and ancient cabal, has called forth its members from around the globe, with one objective: to vanquish the last person capable of destroying their bid to de-stabilize the world economy - Jason Bourne. But how can they possibly succeed where so many others have failed? By turning Bourne's most trusted friend into his greatest - and most deadly - enemy. §Boris Karpov has reached the pinnacle of his career. He has taken over one of the most powerful security organisations in the world - but at a price. Karpov agreed to a devil's pact with the former head, and now he has to deliver. But it's far worse than anything Karpov could have imagined - he must kill his oldest friend, Jason Bourne. §Now Bourne finds himself in a world where friend and foe go hand-in-hand. Bourne's journey will lead him down a path of brutal murder and destruction - one from which there is no escape...Severus Domna ruft zum Mord an Jason Bourne auf, dem einzigen Mann, der ihm im Weg steht, um das Gleichgewicht der Wirtschaft zu destabilisieren. Doch wo soll man ansetzen, nachdem so viele bereits an dieser Aufgabe gescheitert sind ? Indem man Bournes engsten Vertrauten und besten Freund zu seinem schlimmsten Feind macht.
Die Serie:
geschrieben von Robert Ludlum:
The Bourne Identity
The Bourne Supremacy
The Bourne Ultimatumgeschrieben von Eric Van Lustbader
The Bourne Legacy
The Bourne Betrayal
The Bourne Sanction
The Bourne Deception
The Bourne Objective
The Bourne DominionMeine Meinung:
The Bourne Dominion ist das nunmehr neute Buch um den gedächtnislosen Killer Jason Bourne.Ich war lange Zeit ein großer Fan der Jason Bourne Serie, und auch die von Eric van Lustbader verfaßten Bände nach Ludlums Tod haben mich mit ihrem Tempo und der Neuinterpretation des Assassinen mit den zwei Seelen in seiner Brust begeistert.
Doch was sich für mich beim vorherigen Band schon abzeichnete, bestätigt sich jetzt: Die nahezu im Halbjahresabstand produzierten Fortsetzungen verlieren an Saft und Seele. Obwohl handwerklich immer noch sehr gut geschrieben, fühlt sich 'Bourne Domininion' für mich an wie ungesalzener Haferschleim - das ewig gleiche Thema, die immer gleichen Zutaten zum neunten Mal aufgewärmt.
Der Charakter Bourne verkommt mehr und mehr zur seelenlosen Serien-Maschine, seine Motive sind für mich als Leser nicht mehr nachvollziehbar, und auch die zahlreichen neuen Akteure können die Geschichte nicht wirklich beleben.
Wieder einmal zieht Jason Bourne aus, die Krakenarme einer großen, weltverschwörerischen Organisation zu bekämpfen, wieder einmal gibt es politische Querelen im riesigen Geheimdiensteapparat der USA zu lösen, wieder einmal steht das Wohl der Menschheit auf dem Spiel. Ach ja, und wieder einmal tauchen - wie praktisch - neue zusammenhanglose Erinnerungssplitter aus den Tiefen von Bournes zerstörtem Gedächtnis auf und versehen alles mit einem mystischen Hintersinn.
Diese Elemente, die sich in den ersten Bänden zu einem explosiven, dramatischen und von tragischen Charakteren getriebenen Thriller-Mix verbanden, wirken im neunten Buch nur noch abgegriffen. Motive von so weltbewegender Tragweite wirken bei den ersten zwei oder drei Mal noch intensiv und sehr emotional und hochspannend, drücken bei einer so langen Serie aber allmählich auf die Glaubwürdigkeit.
Man sollte denken, dass ein einzigartiger Kämpfer wie Bourne es innerhalb von vier oder fünf großen Weltverschwörungen mit Beinahe-Weltuntergang endlich geschafft haben sollte, seine Probleme zu lösen.
Dass auf magische Weise immer wieder neue davon auftauchen, die den alten auch noch zum Verwechseln ähnlich sehen, kaufe ich dem Helden irgendwann nicht mehr ab.
Und dieser Punkt ist nun erreicht. Ich denke nicht, dass ich mir den nächsten Band der Serie kaufen werde, wenn er erscheint.
Für Leser, die die Vorgänger-Bücher nicht kennen, würde ich empfehlen, lieber diese zu lesen (sonst ist die Verwirrung in diesem hier immens - man braucht das Vorwissen, um die Charaktere zu verstehen), und dann zu entscheiden, ob sie den fünften Aufguss des gleichen Teebeutels wirklich haben möchten.Schade, dass eine so gute Serie so gnadenlos zu Tode geritten wird.
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Zitat
Original von Uta
Ich werde berichten, wie ich mich entschieden habe ...
Ich bin gespannt
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Inhalt:
John Rain, Eislers legendärer amerikanisch-japanischer Meisterassassine und Spezialist für natürlich aussehende Todesfälle, hat sich aus dem Geschäft zurückgezogen, doch wirklich Ruhe findet er nicht.
In Tokio spüren ihn zwei Männer auf, Ben Treven, ein SpecialOPS Killer in Diensten des US Militärs, und Daniel Larison, ein zutiefst getriebener, von Rachegelüsten zerfressener Mann, der einmal der gleichen Einheit angehörte, aber mit einer kolossalen Erpressung versucht hat, aus dem Leben auszusteigen. Vergeblich - Treven war der Mann, der ihn jagte, und nun spielen sie gezwungenermaßen im gleichen Team.
Treven und Larison überbringen Rain ein Angebot von Colonel Hort, dem Mann, der sie beide trainierte: Er soll gemeinsam mit ihnen gegen exorbitant gute Bezahlung mehrere Männer töten, die Teil einer gigantischen Verschwörung sind, mit dem Ziel, über gefakte Terroranschläge in den US die Bevölkerung so sehr zu verunsichern, dass sie einer faktischen Außer-Kraft-Setzung der Verfassung und Beschneidung ihrer Grundrechte zugunsten eines Überwachungsstaates zustimmen würden.
Rain soll außerdem noch einen vierten Mann in die Operation einbringen: Den Scharfschützen Dox, seinen besten Freund und Kampfgefährten.Nach den ersten zwei Anschlägen läuft das Vierer-Team in eine Falle und ist fortan auf der Flucht: Eine Gruppe hochgefährlicher Männer mit den unterschiedlichsten Motivationen, die sich einander zutiefst misstrauen und kurz davor stehen, sich gegenseitig umzubringen, obwohl sie nur überleben können, wenn sie zusammenarbeiten.
Und auch die Verschwörung, von der Hort sprach, stellt sich ganz anders dar ... plötzlich sind sie mit der Möglichkeit konfrontiert, für den Tod tausender Menschen verantwortlich zu sein ...Meine Meinung:
In diesem Buch führt Eisler seine zwei Romanreihen zusammen: Das Buch ist in gewisser Weise eine Fortsetzung der neuen Serie um Ben Treven (der hier zugunsten Larison jedoch etwas in den Hintergrund rückt), doch die liebgewonnenen Helden Rain und Dox aus seiner ersten, hochspannenden Assassinen-Serie werden nun in die Geschichte integriert.Die Vierergruppe bildet ein explosives Team. Die pure Interaktion dieser so unterschiedlichen Charaktere ist in sich schon eine faszinierende Psychostudie und zudem so fesselnd, dass man das Buch nicht weglegen kann. John Rain übernimmt die Führung im Team, ein kühl kalkulierender, pragmatischer, beunruhigend kalter, doch dennoch an seinen Prinzipien festhaltender Killer, der sich plötzlich fragt, ob er nicht für die vielen Leben, die er genommen hat, etwas zurückgeben müsste, indem er etwas tut, das im Gegenzug noch mehr Leben rettet. Und der abgeklärt und erfahren genug ist, um nicht nur die eigenen Emotionen unter Kontrolle zu haben, sondern auch die der anderen Männer einzubremsen. Dox, dem er blind vertraut, verbirgt hinter der poltrigen Fassade ein weiches Herz und gleichzeitig die brillianten Fähigkeiten eines Meisterscharfschützen. Dox ist in der Lage, eine zum Sieden angespannte Lage durch einen bescheuerten Witz aufzulösen. Was nicht heißt, dass er weniger gefährlich ist als die anderen. Larison schließlich ist der Psychopath, der mit den wenigsten Skrupeln, der höchsten emotionalen Motivation und der am stärksten Getriebene in der Gruppe. Der, bei dem man bis zum Ende nicht weiß, ob er nicht alle anderen erschießen wird, wenn die Geschichte zu Ende ist. Und Ben Treven - weiß nicht, ob seine Loyalität zu ihrem Auftraggeber Hort nicht fehlgeleitet ist und sie alle den Kopf kosten wird.
Die Story ist wie immer gut recherchiert, logisch erzählt und wartet mit einigen Überraschungen auf. Geschickt ist politische Brisanz in persönliche Konflikte verwoben, so dass das Buch brisant und aktuell erscheint, aber trotzdem nicht ins staubtrockene Politdrama abdriftet.
Die besondere Stärke des Romans liegt wie immer bei Eisler in seiner Erzählkunst (die das Lesen zu reiner Freude werden lässt) und seinen phantastisch-vielschichtigen Protagonisten. Action, atemlose Spannung und beklemmende Momente herbeigefürchteter Entscheidungen wechseln sich ab mit überraschenden Ausbrüchen von Humor und warmer Menschlichkeit.Dennoch erreicht 'The Detachment' nicht ganz das hohe Niveau des Vorgängerromans, Inside Out, der aber auch zu einem der besten Thriller zählt, die ich je gelesen habe. Ich vermute, das liegt daran, dass die Aufmerksamkeit des Lesers sich hier auf vier mehr oder minder gleichrangige Protagonisten verteilt, was dazu führt, dass der einzelne mit weniger Tiefe als üblich beleuchtet werden kann.
'The Detachment' ist aber auf jeden Fall ein toller neuer Thriller aus Barry Eislers Feder, der auf höchsten Niveau unterhält, großen Spaß macht und daneben auch noch den Kitzel politischer Brisanz mitschwingen lässt.Ein Muss für Fans und eine warme Empfehlung für alle anderen, die heldenzentrierte Thriller mögen.
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Zitat
Original von Incomplete
Eine Empfehlung würde ich jedoch für alle aussprechen, die sich intensiver mit Urban Fantasy beschäftigen.Ich fand das Buch ja auch nicht besonders trara ... wobei ich sogar hinzufügen würde: Gerade wenn man UrbanFantasy gern mag, dürfte man von dem Mangel an Spannung in 'Meridian' eher enttäuscht sein. Mit UF verbinde ich so tolle Serien wie z.B. Jill Kismet oder die Harry Dresden Serie, und davon ist Meridian meilenweit entfernt.
Ich würde es in die Kategorie zartes Jugendbuch mit einem Touch Fantasy einordnen.

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Zitat
Original von AsterLundgren
Wen es interessiert: es gibt Neuigkeiten zur Verfilmung. So soll nun angeblich Jennifer Lawrence als Katniss gecastet worden sein. Lawrence ist vor allem seit "Winter's Bone" recht bekannt und war damit sogar für einen Oscar nominiert.
Auf den ersten Blick scheint das eine wirklich gute Wahl zu sein:
http://www.filmstarts.de/nachrichten/18470735.htmlDas Interessanteste aber an der Meldung: es geht also erst so richtig los mit den Planungen. Da es nun recht lange still um das Projekt war, befürchtete ich schon fast, dass man davon abgelassen hat.
Mittlerweile gibts einen Trailer.
http://hungergamesmovie.org/18…railer-from-the-mtv-vmas/ -
Zitat
Original von Inevera
Es ist das perfekte Happy End - jeder bekommt, was er will, alle lachen, alles enet mit Blümchen und das einzige, was noch fehlte, war das rosafarbene, Regenbögen kackende Pony.
Ich habe nichts gegen Happy Ends, aber wenn man zweieinhalb Bände lang denkt "das kann nicht gut ausgehen", und dann geht doch alles gut aus, sorry, dann stimmt was nicht. Und ich HASSE Kitsch. Davon gibt es am Ende leider reichlich. Kylars Tussi (ich glaub, Elene) stirbt zwar (der einzige Todesfall!), aber das ist dann irgendwie gar nicht sooo schlimm, weil ja alles andere soooo schön ist und blubb und das Kind, mit dem sie schwanger war, kann ja auch eine andere für sie austragen (bitte was?)Echt, das Kind trägt wer anders aus? Daran kann ich mich grad gar nicht mehr erinnern
... wobei ich mir gerade bewusst werde, dass ich mich überhaupt nicht mehr entsinnen kann, was mit Kylar am Ende war. Ich weiß bloss noch, dass Logan mit Jenine glücklich bis ans Ende der Zeiten wird und ihre fremdgezeugten Kinder adoptieren will, und Durzo mit Momma K. ... aber Kylar ist mir tatsächlich ganz entfallen.
Naja, wobei mich das Ende insgesamt gar nicht so geschockt hat.
Im Gegenteil, nach all der Düsternis war es sogar mal ganz angenehm, dass nicht alles in Blut, Leid und Tränen endet. Deshalb habe ich es einfach mit einem fluffigen Gefühl im Magen hingenommen und anschließend sofort vergessen :grin.
Allerdings fand ich einige der Auflösungen aufgrund der Hals-über-Kopf-muss-fertigwerden-Mentalität etwas verwirrend - das war dann alles doch ein bisschen viel alte Geschichte und neue Fakten auf einmal.