Ich schreib eine, sobald ich fertig bin, versprochen ![]()
Beiträge von elwe
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und die deutsche ausgabe
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The world attempts to heal in the aftermath of a savage war, which took place sixteen years ago. Now all is ordered and controlled by the world's only magic school, the Chromeria, which keeps a tight political reign on all nations through its acolytes' highly-sought abilities. By manipulating the colour spectrum, these gifted individuals gain access to great power, and the head of the Chromeria is the most powerful of his generation. Supposedly. Yet Gavin is living a lie, and those closest to him are near to discovering his secret, while another long-dormant issue is about to become critical. Gavin defeated his malevolent twin Jarven at the height of the last war but Jarven's prison won't hold him for much longer. Balance is vital in a world where magic controls all from the weather, to the harvest to war. Now that balance is about to change.
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Sein Leben ist eine Lüge, seine Macht nur geraubt …
Gavin Guile ist der hoch geehrte Lord Prisma. Allein seine magischen Fähigkeiten, seine Intelligenz und seine Überzeugungskraft bewahren den unsicheren Frieden im Reich. Doch Gavin bleiben nur noch fünf Jahre zu leben. Fünf Jahre, um fünf unmögliche Ziele zu erreichen. Da erfährt er, dass er einen Sohn hat, und von der Gefahr für dessen Leben. Doch um den unschuldigen Jungen zu retten, muss Gavin sein dunkelstes Geheimnis offenbaren – und damit das Reich zerreißen. Denn sein Leben fußt auf einer Lüge, und seine Macht ist lediglich geraubt. Kann er diesen Preis bezahlen, um sein einziges Kind zu retten?*
Ich kannte den Autor vorher nicht, das Buch war ein Spontankauf ... aber ich glaube jetzt schon, auf Seite 200 von insg. stolzen 700 Seiten, dass dies eines der besten Fantasy-Epen ist, die mir seit langer langer Zeit in die Hände gefallen sind.
Brent Weeks schreibt einfach irrsinnig gut. Der Text selbst liest sich flüssig, spannend, voll untergründigem Humor. Jede Figur wirkt so lebendig und vielschichtig, dass man nie so richtig voraussagen kann, was sie als nächstes tun mag.
Aber das Beste ist wirklich der Plot ... der schon auf den ersten 200 Seiten mit soviel fesselnder Spannung und so vielen unerwarteten Wendungen aufwartet, dass man jedes weitere Kapitel angstvoll anliest, weil es wieder mit einem Twist enden könnte, der einem den Atem stocken läßt.
Das ist hohe Erzählkunst!Ich lese mal weiter...
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Ja, kauft's euch.
Ich revidiere hiermit meine anfänglichen Bedenken.
Es ist toll, ich bin unsterblich in Anders verliebt :grin, gehe voll auf in der Story, und ich arbeite jetzt Quests anständig der Reihe nach ab, *g*.//edit: Insbesondere die Kämpfe spielen sich anders als in Teil 1 - aber ganz ehrlich, das macht richtig Spaß. Da kommt ordentlich Schwung in die Bude. Könnte mir aber vorstellen, dass Leute daran herumkritteln.
Andererseits kenne ich fast kein Spiel außer vielleicht noch The Witcher, wo man dermaßen tief emotional ins Geschehen hineingezogen wird. Das macht sowas wie die viel kritisierten Schlauch-Levels sowas von wett ... weil man sich nach einiger Zeit nicht mehr auf diese Details, sondern eben auf die geile Story konzentriert.
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KORREKTUR (nach weiteren 7 Stunden):
Das Item- und Weltdesign finde ich immer noch reichlich lieblos -
ABER
... die Story kommt langsam in Schwung. Und ich hab begriffen, dass man die mehrteiligen Quests hintereinander weg abarbeiten sollte und nicht wild dazwischen springen, dann entfalten die Geschichten auch ihren Charme.Der alte Zauber ist wieder da

Neben der Hauptstory, die jetzt endlich an Fahrt aufnimmt, wissen vor allem die sich entwickelnden persönlichen Beziehungen zu fesseln, die hier noch mal eine ganze Ecke tiefer gehen als im ersten Teil.
Zum einen bleibt es diesmal nicht zwingend so oberflächlich (lass uns vögeln, aber bitte kein Gefühl), so dass man einfach mit allen Gruppenmitgliedern was anfängt, und es ist den anderen egal.Kleiner Auszug (für alle, die auch schon so weit sind):
Ich habe jetzt eine romantische Liebesbeziehung mit Anders, dem *g* gutaussehenden, melancholischen tortured Magier-Hero (wir sind seeehr verliebt :grin), hab dafür Isabella, die Piratenkapitänsbraut in den Wind geschossen (er ist da eigen), und gerade Avrielle geholfen, sich einen Guard zu angeln, den sie schon ewig anschmachtet und wo mich ihre Ungeschicklichkeit in der Tat zu lautem Gelächter vor dem Bildschirm animiert hat.Es ist toll!!
Und deshalb stört mich der Rest gar nicht mehr.
Weils jetzt doch richtig Laune macht und Bindung da ist. -
Hat eigentlich schon jemand Dragon Age 2 gespielt?
Ich hab's jetzt angefangen und bin mittlerweile ca. 10 Stunden dabei ... und irgendwie will sich nicht der Zauber einstellen, den Teil 1 und auch das Add-on hatten.
Gehts nur mir so?
Möglicherweise liegts daran, dass ich noch nicht so weit im Spiel vorgedrungen bin ... aber mir fallen gleich ein paar Dinge negativ auf:- Eine gewisse Lieblosigkeit und Langeweile im Design:
Die Welt reißt mich diesmal nicht so richtig vom Hocker, das was ich bisher sehe, ist dröge Standard-Fantasy-Welt, die irgendwie nicht so richtig zum begeisterten Erforschen einlädt. Dazu beitragen mag auch die mangelnde Vielfalt an Objekten, die man findet: Waffen und Rüstungen erscheinen als mehr oder minder langweilige generische Items im Inventar, ohne jede Beschreibung oder Geschichte. Noch dazu sehen diese Items für jede Variation gleich aus und unterscheiden sich nur in den Werten, es gibt nur ein einziges Amulett- oder Ringsymbol
und alles sonstige wird repräsentiert durch ein blödes Standard-Icon und einsortiert unter einem gemeinsamen Krempel-Tab, den man einfach gesammelt verkauft. Buh!!! Sowas wie persönliche Geschenke gibts leider gar nicht mehr.
Da muss ich mich fragen, ist denen die Zeit oder das Geld ausgegangen? Oder beides? Das drückt leider schon massiv auf die Atmosphäre.- Die Story verfängt nicht
Nachdem der Anfang noch cool war (der erzählende Zwerg, und insbesondere, wie er das erste Mal auf den Plan tritt), hab ich mich nun mittlerweile dermaßen in Nebenquests verhakt, dass mir langsam aber sicher komplett der rote Faden verloren geht.
Ich springe einfach nur noch blind von einem Questpoint auf der Karte zum nächsten, arbeite es schnell ab (nach immer gleichem Schema F) und weiter ...
Auch das ist tödlich für die Atmosphäre.
Grundsätzlich finde ich Non-Linearität ja eine gute Sache, aber bitte in Maßen! Hier kommts mir eher so vor, als dienten die Nebenquests dem Zeitschinden (vielleicht liege ich auch falsch ... aber so fühlt es sich eben an). Ab einem gewissen Punkt werden sie dann auch total austauschbar...
Ich hab schon gar keine Lust mehr, die alle abzuarbeiten, aber gleichzeitig fühle ich mich irgendwie unbehaglich unvorbereitet, mit der Hauptquest (Deep Roads Expedition) weiterzumachen, wenn mein Level vielleicht nicht hoch genug ist.- erschlagen von der Menge potentieller Party-Mitglieder
Hier mögen sich die Geister spalten ... ich hab in den 10 Stunden inzwischen an die 10 potentielle Mitkämpfer angesammelt, die sicher alle Potential für eine tiefgreifende Freundschaft haben.
Doch trifft mich jetzt folgendes Problem: Ich hab das Gefühl, nicht genug Zeit zu haben, um sie alle aufbauen zu können! Die Interaktion mit den Party-Mitgliedern war für mich eines der größten Highlights aus Teil 1. Hier sind die Figuren ebenfalls faszinierend und interessant, aber ich verliere mich in der Vielzahl der Optionen.
Vielleicht erhöht das auch den Wiederspielwert, keine Ahnung ... aber im Moment irritiert es mich eher, dass meine Party sich langsam in eine gesichtslose Armee verwandelt.
Weniger wäre hier mehr.
Ach so, und dass ich denen keine Ausrüstungsgegenstände umhängen kann, nervt mich auch.Jetzt will ich bei dem ganzen Gejammer auch noch was Positives sagen:
Der cinematische Aspekt in der Inszenierung ist große Klasse und macht wieder viel Spaß beim Ansehen. Die Dialoge sind glänzend inszeniert (ich spiele auf Englisch, weiß nicht, wie die dt. Vertonung ist), sehr emotional und mit super Animationen unterlegt - diese Charaktere haben wirklich eine schöne und sehr beredte Mimik.
Und die Kameraführung ist gut und dramatisch gemacht.
Außerdem sehen - im Gegensatz zu Inventar und der Welt - die Figuren wirklich toll aus und sind auch einfach interessant designt, haben eine eigene Meinung und eine individuelle Geschichte und man brennt darauf, sie besser kennenzulernen.Ach ja und last but not least - die Kämpfe sind actionreich und spektakulär inszeniert, auch wenn sich das Schema stets wiederholt - drei Gegnerwellen, dann ist Schluss. Auf normalem Schwierigkeitsgrad braucht man auch nicht wirklich viel Taktik, um zu gewinnen. Zwei Magier (1xHeilen, 1xAngriff), Hawke als Krieger und den Zwerg mit Bianca als Fernkämpfer - das ist eine Allheil-Kombi, die praktisch immer funktioniert.
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Klappentext:
Eine Sekunde lang spielte ich mit dem Gedanken, ihm alles zu erzählen. »Hi, ich bin Dru. Mein Vater jagt Dinge, die du nur aus Gespenstergeschichten kennst. Ich helfe ihm, wenn ich kann.« Aber wer würde mir das schon glauben?
Rastlos zieht Dru Anderson mit ihrem Vater von Stadt zu Stadt, bis er eines Abends nicht lebend von einem seiner Einsätze zurückkehrt. Jemand hat ihn ermordet – und hetzt ihn nun als Zombie auf Dru! Von diesem Moment an ist sie auf der Flucht vor eiskalten Feinden, die ihr nach dem Leben trachten. Offensichtlich wissen sie etwas über die Sechzehnjährige, das sie selbst nicht einmal ahnt. Aber was?Meine Meinung:
Die sechzehnjährige Dru führt mit ihrem Vater das schrägste Leben, das ein Teenager sich vorstellen kann: Sie reisen von Stadt zu Stadt und er jagt übernatürliche Monster, während sie ihm mit ihrer 'Gabe' hilft, der Fähigkeit, 'Seltsames' aufzuspüren. Dru kann schießen und Auto fahren und sich auch sonst ganz gut ihrer Haut wehren: Ihr Vater legt großen Wert auf ihr Training. Und sie ist in der Lage, ein Haus mit Schutzzaubern gegen das Böse zu versiegeln.
Doch eines Nachts kehrt anstatt ihres Vaters ein verrotteter Zombie zurück und versucht, sie zu töten: Das ist selbst für Dru der Schock ihres Lebens. Sie muss das Monstrum, das einst ihr Vater war, erschießen, und ist nun ganz allein auf der Welt. Zu allem Übel tauchen noch mehr bösartige Kreaturen auf, die alles daran setzen, sie in Stücke zu reißen. Und Dru weiß nicht mal, wo sie anfangen soll mit ihrer Suche nach dem Grund.
Ihre einzige Gesellschaft ist der etwas seltsame Gothic-Junge Graves, den sie in der Schule kennenlernt. Graves lebt im Keller eines Einkaufszentrums, hat keine Eltern mehr und will später einmal Mathematik-Professor werden. Ohne Absicht zieht Dru ihn mit in ihre Probleme rein ... und dann gilt: Mitgefangen, Mitgehangen.
Denn eine wirklich scheußliche Macht hat ihren Dad auf dem Gewissen ... und streckt ihre Krallen nach Dru aus.Dieses Buch hab ich in Rekordzeit verschlungen - es ist wie so ein richtig unterhaltsames, mordsspannendes und actiongeladenes Roadmovie, wo ein Ereignis das nächste hetzt und die Protagonisten kaum jemals zur Ruhe kommen, während sie verzweifelt versuchen, mit den Entwicklungen Schritt zu halten und herauszufinden, wer überhaupt hinter ihnen her ist.
Die Handlung ist vergleichsweise linear - es gibt einen Bösewicht, der hinter all dem Übel steckt, und der muss zur Strecke gebracht werden, bevor man selbst zur Strecke gebracht wird. Gerade als die Verzweiflung am größten ist, taucht denn auch unerwartet Verstärkung auf, die Licht auf einige Hintergründe wirft. Mit großen Überraschungen wartet der Plot nicht auf, aber das ist im Grunde auch nicht nötig, so dicht ist er gepackt mit Action und Monsterhatz und wilden Verfolgungsjagden und was sonst noch gut für Nervenkitzel ist.
Nebenbei entwickelt sich noch eine zarte Freundschaft zwischen Dru und Graves, die durchaus Potential für eine Romanze in den Folgeromanen besitzt und dem Leser einige witzige und teilweise sehr nette Momente beschert. Der Schwerpunkt in diesem Roman liegt eindeutig nicht auf der Liebesgeschichte, aber dennoch gibt es genug Zwischenmenschliches, um eine Balance zu den eher actionreichen Kapiteln zu bieten.Die Autorin ist als Lilith Saintcrow bekannt für ihre rasant-spannenden Urban-Fantasy-Serien Jill Kismet und Dante Valentine, die sich an ein eindeutig erwachsenes Publikum wenden - und ihre Wurzeln kann sie (zum Glück) auch in diesem Buch nicht verleugnen. Auf keinen Fall ist dieses Buch romantisch-liebliche Lektüre für zartbesaitete Gemüter. Hier gehts ordentlich zur Sache ... wo Zombies und Werwölfe wüten, da wird auch gehackt und geschossen und da riechts auch nicht mehr fein. Ich würde die Story im besten Sinne als 'kernig' bezeichnen.
Dru ist eine echte Kämpferin mit Haaren auf den Zähnen, die so leicht nichts erschüttern kann - die urbane, etwas erwachsenere, Zombies und Werwölfe jagende Fassung von Pipi Langstrumpf.Jedenfalls eine vergnügliche Lektüre, die ich allen Freunden des Genres, die nicht in erster Linie eine romantische Liebesgeschichte erwarten, warm empfehlen kann.
Das Hardcover hat übrigens einen äußerst schönen Schutzumschlag mit einer samtigen Oberfläche und macht sich im Regal sehr hübsch.
Ich freue mich unbedingt auf den nächsten Band, der im Herbst erscheinen soll. -
das hier finde ich total schön.
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Man nennt Menschen wie sie Dream Shaper, doch Nevaeh Morrision, eine Paläopathologin aus Los Angeles verdrängt ihre paranormale Gabe. Sie begegnet dem ältesten denkenden Wesen der Welt: Elasippos, eine geheimnisumwobene Persönlichkeit von ganz besonderem Blut. Dem seit Jahrhunderten zurückgezogen lebenden Elia drohen seine unbedacht gelegten Spuren der Vergangenheit zum Verhängnis zu werden. Sie lassen Nevaeh in das Fadenkreuz eines blutrünstigen Vampirs auf der Suche nach dem Blutsvermächtnis rücken. Ein persönlicher Feind hat zudem eine Rechnung mit ihr zu begleichen und zusätzlich steht die erste Begegnung von Nevaeh und Elia unter keinem guten Stern: Sie sieht in ihm den Entführer ihres Vaters.
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Juli 2011
Nach dem Tod seiner Eltern kehrt der Meeresbiologe Christopher Jacobsen heim auf die Isle of Skye, um sich um seine jüngere Schwester zu kümmern. Nicht nur der tragische Verlust verändert das Leben der Geschwister schlagartig, denn seltsame Wandlungen gehen in Christopher vor und das Meer übt eine magische Anziehungskraft auf ihn aus. Auf einer Tiefseeexpedition, die ihn zusammen mit einer Crew von Wissenschaftlern vor die Küste Chiles führt, gewinnt der tödliche Zauber seiner wahren Natur an Kraft. Hin- und hergerissen zwischen seinem Leben an Land, seiner Liebe zu der Tiefseeexpertin Maya und der Verlockung, in seiner wahren Gestalt in die undurchdringlichen Abgründe der Meere zu tauchen, muss er sich entscheiden, bevor es zu spät ist.
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Juli 2011
Als der reinrassige Vampir Jonas Baker seine wohlhabende Familie nach hundert Jahren der Einsamkeit auf der Beerdigung seines Vaters wiedertrifft, verlangt der Clan Unmögliches von ihm: Nicht nur soll er den Baker-Konzern führen, man erwartet obendrein, dass er eine Reinblüterin ehelicht. Doch Jonas hat nicht vor, sich einer Legende oder seiner Familie zu beugen, so setzt er als Erstes alles daran, die mysteriöse Todesursache seines Vaters aufzuklären und den Mörder zu stellen. Dabei begegnet er der Pilotin Cira, die mit dem Tod seines Vaters verwoben zu sein scheint. Als ein mächtiger Nephilim nach ihrem Leben trachtet, vereitelt Jonas den Angriff und kommt ihr dabei gefährlich nah …
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Steampunk mit Vampiren in Schottland

Ich finde das Cover gigantisch.Juni 2011 lt. Verlagsblog
„Der einzige Glaube, der zählt, ist der an den Fortschritt“ ~~~ Lord Cayden Maclean – Vampir
Nach vielen Jahrhunderten kehrt Lord Cayden Maclean zurück auf die Isle of Mull, um sich auf Duart Castle, dem Sitz seiner Vorfahren, seinen Forschungen in der Entwicklung der Electrica zu widmen. Anders als das Gaslicht, soll diese neuartige Lichtquelle seine Nacht zum Tag erhellen.
Als Sue Beaton im Schloss auftaucht, um ihn als ihren Lehnsherrn um Beistand zu bitten, ist er auf Anhieb fasziniert von ihrer Schönheit und ihrem Verstand. Sie erweckt lange unterdrückte Emotionen in ihm, die seinen Feind Luthias auf seine Fährte locken. Mithilfe fortschrittlicher Technologien setzt dieser alles daran, die alte Fehde wieder aufzunehmen.
Caydens Liebe zu Sue könnte ihm zum Verhängnis werden … -
Du hast mich zuerst gesehen. Auf dem Flughafen, an jenem Tag im August. Dein intensiver Blick, noch nie hat mich jemand so angeschaut. Ich hab dir vertraut. Dann hast du mich entführt. Raus aus meinem Leben, weg von allem, was ich kannte. Hinein ins Nirgendwo, in Sand und Hitze und Dreck und Gefahr. Du hast geglaubt, dass ich mich in dich verliebe. Und dort im Nirgendwo, in Sand und Hitze und Dreck und Gefahr, hab ich mich in dich verliebt. Doch ich wünschte, ich könnte dich hassen.
Die Geschichte einer Entführung - sensibel, verstörend, dramatisch.--
Ein junger Mann namens Ty entführt die sechzehnjährige Gemma auf dem Flughafen von Bangkok und entführt sie in die australische Wüste, weil er dort nicht länger allein leben möchte.
Interessante Erzählweise - das Buch ist nämlich in so einer Art ICH-DU-Perspektive geschrieben (wie oben die Zusammenfassung).
Ansonsten packt mich das Geschehen bislang aber nicht so wirklich, Gemma und ihr Entführer bleiben irgendwie blass, das Gefühl der Bedrohung kommt nicht wirklich rüber und die Autorin reitet mir zu oft darauf herum, wie gutaussehend Ty sei. -
The start of a brand new trilogy from the New York Times bestselling author of THE WAY OF SHADOWS.
Gavin Guile is the Prism, the most powerful man in the world. He is high priest and emperor, a man whose power, wit, and charm are all that preserves a tenuous peace. But Prisms never last, and Guile knows exactly how long he has left to live: Five years to achieve five impossible goals. But when Guile discovers he has a son, born in a far kingdom after the war that put him in power, he must decide how much he's willing to pay to protect a secret that could tear his world apart.--
Episch, spannend ... und ansonsten sehr klassische HighFantasy. Mit einem interessanten Magie-System, das auf den Lichtspektren aufbaut.
Gute Englisch-Kenntnisse sind Pflicht für ungetrübten Lesegenuss. Die Übersetzung kommt aber im Herbst. -
Eine Sekunde lang spielte ich mit dem Gedanken, ihm alles zu erzählen. »Hi, ich bin Dru. Mein Vater jagt Dinge, die du nur aus Gespenstergeschichten kennst. Ich helfe ihm, wenn ich kann.« Aber wer würde mir das schon glauben? Rastlos zieht Dru Anderson mit ihrem Vater von Stadt zu Stadt, bis er eines Abends nicht lebend von einem seiner Einsätze zurückkehrt. Jemand hat ihn ermordet – und hetzt ihn nun als Zombie auf Dru! Von diesem Moment an ist sie auf der Flucht vor eiskalten Feinden, die ihr nach dem Leben trachten. Offensichtlich wissen sie etwas über die Sechzehnjährige, das sie selbst nicht einmal ahnt. Aber was?
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ein total tolles Buch! -
Eine Sekunde lang spielte ich mit dem Gedanken, ihm alles zu erzählen. »Hi, ich bin Dru. Mein Vater jagt Dinge, die du nur aus Gespenstergeschichten kennst. Ich helfe ihm, wenn ich kann.« Aber wer würde mir das schon glauben?
Rastlos zieht Dru Anderson mit ihrem Vater von Stadt zu Stadt, bis er eines Abends nicht lebend von einem seiner Einsätze zurückkehrt. Jemand hat ihn ermordet – und hetzt ihn nun als Zombie auf Dru! Von diesem Moment an ist sie auf der Flucht vor eiskalten Feinden, die ihr nach dem Leben trachten. Offensichtlich wissen sie etwas über die Sechzehnjährige, das sie selbst nicht einmal ahnt. Aber was?---
Dieses Buch ist einfach nur mordsmäßig spannend ... auch wenn sie unter Pseudonym schreibt, das ist Lilith Saintcrow wie sie leibt und lebt. Der Stil schimmert sofort durch :-).
Die sechzehnjährige Heldin ist tough wie ein Rasiermesser, der Junge, den sie aufgabelt, einfach nur skuril und abgefahren (und erst in dritter Linie süß) ... und es geht voll zur Sache. Zombies, ein zertrümmertes Einkaufszentrum, in dessen Springbrunnen Werwölfe und brennende Glashunde verkochen, Dru und ihr neuer halb-asiatischer Gothic-Freund auf der Flucht durch tiefverschneites Land ... und alles auf den ersten hundert Seiten! Das Ganze so dermaßen fesselnd (und zugleich flockig-leicht geschrieben), dass man kaum aufhören kann zu lesen. Ein echter Pageturner.
Ob die Altersangabe (12-13 Jahre) so gerechtfertigt ist, sei mal dahin gestellt. Keine Ahnung, wie tough die Zwölf-bis Dreizehnjährigen so sind, aber zimperlich gehts in dem Buch nicht gerade zur Sache. Ich finde es auch aus Erwachsenenperspektive ganz - ähm saftig :chen.Ach ja, auch ein Wort zur optischen Erscheinung: Hardcover, und der Schutzumschlag hat so eine total tolle Samt-Struktur, die man einfach ununterbrochen beim Lesen streicheln muss.
Ein wirklich großartiges Buch bislang! -
Danke Jada, für die Antwort. Ich lese jetzt noch ein bisschen weiter ... aber irgendwie gehts mir genauso, wie Du schreibst. Es packt nicht so richtig. Das Bedrohliche ist nicht wirklich bedrohlich und man kann sich schwer in die beiden hineinversetzen. Weil's irgendwie so an der Oberfläche bleibt.
Jasmin ... ich fand das Cover auch interessant. Und eben die Art, wie sie erzählt, in dieser abgefahrenen 'Du'-Form.
Vielleicht habe ich deshalb aber auch einfach zu hohe Erwartungen... -
Du hast mich zuerst gesehen.
Auf dem Flughafen, an jenem Tag im August. Dein intensiver Blick, noch nie hat mich jemand so angeschaut. Ich hab dir vertraut. Dann hast du mich entführt. Raus aus meinem Leben, weg von allem, was ich kannte. Hinein ins Nirgendwo, in Sand und Hitze und Dreck und Gefahr. Du hast geglaubt, dass ich mich in dich verliebe. Und dort im Nirgendwo, in Sand und Hitze und Dreck und Gefahr, hab ich mich in dich verliebt. Doch ich wünschte, ich könnte dich hassen.
Die Geschichte einer Entführung - sensibel, verstörend, dramatisch.Das Buch hat sehr gute Kritiken auf Amazon, und ich finde es auch durchaus interessant:
Es ist in der DU-Form geschrieben, und das ist nun mal äußerst ungewöhnlich. Also genauso wie oben die Inhaltsangabe.Jenseits dessen gelingt es der Lektüre aber nicht so recht, mich zu packen. Ich bin jetzt auf S.60 und es will keine rechte Spannung aufkommen... aber ich habe mir vorgenommen, es noch mal fünfzig Seiten zu versuchen. Vielleicht wird's ja noch...
Ty, ein junger Mann, entführt die sechzehnjährige Gemma vom Flughafen in Bangkok und verschleppt sie in die australische Wüste, weil er dort nicht mehr allein leben will. Gemma fürchtet, er will ihr etwas antun, auch wenn er das Gegenteil behauptet ... aber die Bedrohung wird für mich beim Lesen irgendwie nicht spürbar. Ihre Verzweiflung bleibt mir zu blass. Ihre erwachene Faszination für Ty aber auch.
Vielleicht liegt es daran, dass es ein Jugendbuch ist und deshalb etwas entschärft ... ich weiß es nicht.Gibt es hier sonst jemanden, der es schon gelesen hat und was dazu sagen kann?
LG, Elena
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das habe ich auch auf meiner Wunschliste stehen ... ich finde allein den Titel schon so wahnsinnig poetisch
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Mich hat das Buch vollkommen gefesselt und begeistert, ich bin noch ganz davon in Bann geschlagen, obwohl ich es schon vor zwei Tagen ausgelesen habe.
Zwar dreht es sich um die Aufklärung alter Intrigen aus dem DDR/BRD-Spionage-Umfeld, vor allem aber wird die sehr persönliche Geschichte einer Frau erzählt, die über sich selbst hinauswächst und in das Abenteuer ihres Lebens hineinstürzt, als sie plötzlich auf eine Spur zu ihrer verloren geglaubten Vergangenheit stößt.
So gesehen ist 'Zeugin der Toten' kein trockener Politthriller über die deutsch-deutsche Vergangenheit, sondern vor allem ein hochspannender, tiefgründiger, unendlich verschlungener und kunstvoll konstruierter Krimi mit vielen emotionalen Momenten, denn die Suche der Heldin nach den Geistern ihrer Vergangenheit ist zugleich auch ein Abstieg in ihre eigenen seelischen Abgründe.Aber hier meine Rezi:
Judith Kepler ist Cleanerin. Sie reinigt Mordschauplätze und macht die Wohnungen von Toten wieder bewohnbar. Sie tut das, weil sie es gut kann und weil es ihre letzte Chance war, aus einem zerstörten Leben voller Abstürze und Drogenmißbrauch zurück auf die richtige Spur zu kommen. Denn traumatische Kindheitserinnerungen belasten sie: der Terror von zehn Jahren sozialistischem Kinderheim mit teils sadistischen Erziehungsmethoden, davor keine Erinnerung, sondern nur eine Akte, die besagt, dass ihre Mutter eine Prostituierte war, die von einem Freier schwanger wurde, und später Selbstmord beging.
In der Wohnung einer quälend langsam getöteten Frau fällt ihr ihre eigene, angeblich verschollene Heimakte in die Hände, kurz darauf überrascht sie dort einen BND-Techniker beim Abbau der Überwachungskamera. Und dann erhält sie Anrufe von Fremden, die sie beschwören, die Vergangenheit ruhen zu lassen.
Aber Judith folgt den Spuren. Sie will unbedingt wissen, was damals geschehen war. Was wirklich mit ihren Eltern passiert ist. Warum ihre Mutter sie aufgab und sich aus dem Leben stahl.
Ihr Weg kreuzt sich mit dem von Quirin, einem Ex-BND-Agenten, der in die Geschehnisse von damals verwickelt war. Ein schrecklicher Verrat wurde begangen, etwas lief schief ... das Menschenleben kostete und ihn seine Karriere. Seither ist Quirin besessen davon, den Verräter aufzuspüren, und die alte Schuld zu begleichen.
Ihre Nachforschungen schrecken die Nachrichtendienste auf, die sie um jeden Preis stoppen wollen ...Dieses Buch unterscheidet sich von anderen Büchern, die ich von der Autorin gelesen habe. Es läßt die leichte, spielerische und humorvolle Ebene vermissen, was dem ganzen Plot eine ungemein düstere Schwere und die stete Ahnung von Verhängnis gibt. Das schadet dem Roman aber nicht, im Gegenteil. Es verleiht ihm eine große Intensität, die sich zum Ende hin immer weiter steigert und einem beim Zuklappen den Eindruck vermittelt, man sei fast Teil der Geschehnisse gewesen. Selten hat mich das Schicksal der Protagonisten in einem Krimi so stark bewegt.
Judith ist ein sperriger und schwieriger Charakter, die immer auf dem Seil zwischen verrücktem Aktionismus und Momenten überraschender Klugheit balanciert. Man fiebert mit ihr, man wünscht ihr Glück, man freut sich mit ihr, wenn sie bei ihren aberwitzigen Aktionen mit heilem Hals wieder rauskommt. Quirin ist dagegen undurchschaubar, charmant und gleichzeitig voller Kanten und alter Narben, aber dennoch die Stimme der Vernunft bei diesem ganzen, verwickelten Spiel.
Die Story ist unglaublich faszinierend - auch für die, die sich nicht speziell für alte Stasi/BND-Storys interessieren. Im Grunde ist es die raffiniert gestrickte Geschichte einer schiefgelaufenen Spionage-Aktion, bei der zu viele Parteien beteiligt und persönliche Schicksale zu eng verwoben waren. Und bei deren Aufklärung gleich mehrere Beteiligte schlimme Folgen zu fürchten hätten - aus ganz verschiedenen Gründen. Es gibt auch kein Schwarz und Weiss ... nur Schattierungen von Grau. Diese Mischung von 'institutioneller' Motivation und persönlichen Dramen hebt das Buch von anderen Thrillern mit Polit-Background ab, denn sie erzeugt ein echtes Interesse am Schicksal der Figuren. Man leidet, hasst und hofft mit ihnen. Und stellt am Ende fest, dass sich Gerechtigkeit niemals zuvor so gerecht und befriedigend angefühlt hat.
Im Übrigen ist die Auflösung wieder mal kein bisschen vorhersehbar. Man spinnt natürlich seine Theorien, entwickelt Verdächtige ... aber am Ende ist alles anders, als man denkt.Ich kann das Buch nur wärmstens weiterempfehlen. Es ist einer der fesselndsten und aufregensten Krimis, die ich kenne. Der Einstieg zu Beginn geschieht etwas gemütlich, doch die Geduld lohnt sich ... steckt man erstmal drin, gibt es kein Halten mehr.
Klarer 10 Punkte Kandidat.--Elena--