Beiträge von Seerose

    Auch ich möchte mich als Yates-Fan bekennen, nachdem ich jetzt zwei Bücher von ihm gelesen habe.


    Hier ist meine Rezi:
    Richard Yates, Eine besondere Vorsehung


    Nach „Easter Parade“ bin ich mit sehr hohen Erwartungen an das neu verlegte Buch von Richard Yates herangegangen. Enttäuscht wurde ich nicht.
    Erzählt wird die Geschichte von Alice, einer erfolglosen, aber mit unerschütterlichem Selbstvertrauen gesegneten Bildhauerin. Hartnäckig weigert sich die allein erziehende Mutter einer geregelten Arbeit nachzugehen. Schließlich ist sie Künstlerin und steht ihrer Meinung nach kurz vor dem Durchbruch, vom Verkauf ihrer Skulpturen leben zu können. Ihre ganze Zeit und Energie investiert sie daher in die Produktion von neuen Skulpturen, die allerdings nie verkauft werden. Ihr einziges Einkommen besteht aus den mageren Unterhaltszahlungen ihres Exmannes. Trotzdem lebt sie beständig über ihre Verhältnisse.
    Als Leser schwankte ich immer zwischen Wut und Mitleid für diese völlig weltfremde Person. Man möchte sie wachrütteln und ihr klarmachen, dass es mit der Kunst wohl doch nicht so klappt und sie doch lieber erst mal einen Job annehmen soll. Diese Art gesellschaftlichen Scheiterns hat Yates meisterhaft dargestellt. Von der Atmosphäre erinnerte es mich immer ein wenig an den Film „Endstation Sehnsucht“ (das Buch kenne ich nicht).
    Daneben gibt es aber auch noch Alices Sohn Robert, die zweite Hauptfigur in diesem Roman.
    Er hat es wirklich nicht leicht mit dieser Mutter. Er schlägt sich aber dennoch ganz gut durch die Kindheit. Nach dem Schulabschluss meldet er sich jedoch zum Militär und wird Soldat im zweiten Weltkrieg. Diese Zeit als Soldat nimmt einen großen Raum ein. Und hier gelingt dem Autor das Unglaubliche, mich mit einer Kriegserzählung in den Bann zu ziehen. Wem das gelingt, der kann wirklich schreiben. Das Kriegsgeschehen wird so persönlich und intensiv aus Roberts Sicht dargestellt, dass es kein Kriegsbericht ist, sondern das innere Erleben des Protagonisten.
    Ich bin froh, dass Richard Yates für den deutschen Markt wieder entdeckt wurde und wünsche ihm viele Leser (und mir weitere Romane).


    Sigrid2110 : Der erste Satz meiner Rezi ist nicht von dir geklaut. Das hatte ich schon geschrieben, bevor ich deinen Beitrag gelesen habe. :rolleyes

    Klappentext: Liebe und Tod sind die treibende Kraft in Minoru Eguchis langem Leben. Sie lassen in dem Sohn eines Büchsenmachers, der Ende des 19. Jahrhunderts auf der südjapanischen Insel Ono zur Welt kommt, einen scheinbar unerfüllbaren Wunsch keimen: Minoru will dafür sorgen, dass kein Menschenleben je wieder in Vergessenheit gerät. Mit all seinem Vertrauen und all seiner Zuversicht stellt er sich dieser großen Aufgabe.
    Die verschlungenen Wege der Erinnerung und der Neuanfang, den jeder Tod bereithält, sind das Thema dieses intensiven Romans, das der Japaner Hitonari Tsuji mit Poesie, Sinnlichkeit und Musikalität meisterhaft zu behandeln versteht.


    Autor: Hitonari Tsuji, 1959 in Tokio geboren, ist in Japan als Schriftsteller, Rocksänger, Filmemacher und Fotograf ein Idol. Für seine Romane erhielt er sowohl die wichtigste japanische Literaturauszeichnung, den Akutagawa-Preis, als auch den französischen Prix Fémina. Seit 2003 lebt Hitonari Tsuji mit seiner Frau, der berühmten Schauspielerin Miho Nakayama und seinem Sohn Juto in Paris. Im Piper Verlag erschien bereits sein Roman „Warten auf die Sonne“.


    Meine Meinung:
    Dies ist die Geschichte von Minoru Eguchi. Er wächst auf der kleinen Insel Ono auf und übernimmt von seinem Vater die Büchsenmacherwerkstatt. Schon als kleiner Junge war er fasziniert von der Technik, und er erweist sich als sehr geschickt im Reparieren von Schusswaffen aller Art. Erst als er selbst als Soldat den Krieg erlebt, kommen ihm Zweifel am Sinn seiner Tätigkeit, und er verlegt sein Geschäft auf die Konstruktion von Traktoren und anderen technischen Geräten.
    Das Thema Tod zieht sich als roter Faden durch den Roman. Schon seit seiner frühen Kindheit wird Minoru mit dem Tod in all seinen Facetten konfrontiert. Unfalltod, Selbstmord, Tod im Krieg, auch der friedvolle Tod im hohen Alter – Minoru denkt viel über den Tod nach.
    Im Alter kümmert er sich mit seiner Frau um vernachlässigte Grabstätten. Schließlich hat er die Idee, all den Toten auf der Insel ein Denkmal zu setzen, damit nie wieder ein Toter in Vergessenheit gerät. Er sammelt die Knochen von allen Verstorbenen, zermahlt sie und baut daraus eine große weiße Buddhastatue.


    Gestört hatte mich zunächst die lange Kriegsepisode. Im Rückblick ergibt sich aber ein durchaus stimmiges Gesamtbild, da das Erlebnis im Krieg, als Minoru einen feindlichen Soldaten tötet, ein einschneidendes Erlebnis für ihn war.
    Das Ganze wird in einer poetischen und dennoch schlichten Sprache erzählt. Die philosphischen Anklänge waren gerade noch so zurückhaltend, dass es mich nicht genervt hat.
    Interessant fand ich auch im Besonderen, dass das Buch aus der japanischen, d.h. nicht-europäischen und nicht-christlichen Sichtweise geschrieben ist. Trotzdem kamen mir Minorus Gedanken an keiner Stelle fremd vor. Der Tod ist nun mal ein universelles Thema und Hironari Tsuji hat es in einer sehr schönen Geschichte zum Ausdruck gebracht.

    Zunächst mal fand ich es gut, daß sich die Handlung im zweiten Band relativ zeitnah an den ersten Teil anschließt und nicht erst Jahre später wieder einsetzt.


    Niemand weiß genau, wo Jaenelle geblieben ist. Auch Saetan hat anscheinend nur ihren Körper in seine Obhut genommen, der Geist von Hexe ist allerdings unerreichbar. Hoffentlich taucht sie bald wieder auf!

    Da habe ich diese Rezi schon lange fertig und vergesse sie hier einzufügen.
    Also, hier ist meine Meinung zu den Shakespeare-Morden:


    Der Klappentext gibt nur sehr ungenau wieder, was alles in diesem Buch steckt. Die Harvard-Professorin Kates ehemalige Mentorin taucht plötzlich bei Kate in London auf und macht geheimnisvolle Andeutungen über eine Entdeckung bezüglich Shakespeare. Wenige Stunden später wird Ros ermordet aufgefunden. Kate versucht hinter das Geheimnis von Ros' Entdeckung zu kommen und entdeckt Hinweise auf ein verschollenes Shakespeare-Manuskript. Bald geht es aber nicht nur um das verschollene Manuskript, sondern auch um die ungeklärte Identität des Schreibers der Shakepeare-Stücke. Hierbei breitet Carrell die gesamte literaturwissenschaftliche Diskussion um Shakespeare aus. Für mich war das durchaus interessant, es mag jedoch auf andere Leser eher abschreckend wirken, weil es doch sehr ins Detail geht. Ohne ein gewisses Interesse an den Theorien zu Shakespeare braucht man das Buch nicht in die Hand zu nehmen. Mit diesem Interesse kann der Leser jedoch mit Spannung den Weg Kates zur Lösung des Geheimnisses mitverfolgen.


    Auf einer anderen Ebene läuft die eigentliche Thriller-Handlung dieses Romans ab: Kate hinterläßt bei ihrer Jagd nach dem Manuskript eine Spur der Verwüstung und des Todes. Wo sie auftaucht, werden Bibliotheken abgefackelt und Menschen ermordet. Auch Kate selbst entgeht nur knapp den Angriffen auf ihr Leben. Bei den Menschen, die ihr bei der Suche behilflich sind, kann sie nie sicher sein, wem sie vertrauen kann. Das alles war mir persönlich ein wenig zu "amerikanisch", wo doch Shakespeare ein so schönes englisches Thema ist. Aber gut, daß ist natürlich Geschmackssache.


    Insgesamt hat mir das Buch ganz gut gefallen, allerdings mehr als Shakespeare-Roman denn als Thriller. Ein bißchen merkwürdig fand, daß die Morde bzw. das Auffinden der Leichen so beiläufig beschrieben wurde. Das kam mir immer so vor wie "Hups, schon wieder einer tot." Hier merkt man der Autorin vielleicht doch an, daß sie eher Literaturwissenschaftlerin ist.


    7 von 10 Punkten

    Auch ich habe den ersten Teil der Leserunde beendet und hier ist meine abschließende Meinung dazu:


    Anne Bishop entwirft in ihrer Serie der Schwarzen Juwelen ein sehr komplexe Welt. Nicht nur die vielen Namen, auch das fremdartige Gesellschaftssystem stellen den Leser zunächst auf eine harte Geduldsprobe. Entweder gibt man nach den ersten Seiten genervt auf, weil man überhaupt nicht durchblickt, oder man liest einfach weiter und wird mit einer wunderbaren Fantasygeschichte belohnt. Die Unterstützung durch die Leserunde war dabei auf jeden Fall hilfreich.


    Was mir besonders an Anne Bishops Welt gefällt, ist die Umkehrung des gemeinhin als Gut und Böse Bezeichneten. Hier gibt es kein Schwarz und Weiß, vielmehr Schwarz und verschiedene Abstufungen von Grau. Somit gibt es auch keine strahlende Lichtgestalt, die gegen das Böse kämpft. Die Protagonisten sind alle vielschichtige Charaktere mit Ecken und Kanten, was sie doch sehr menschlich macht, obwohl sie ja gerade keine Menschen sind.


    Einen Kommentar zum deutschen Cover kann ich mir allerdings auch nicht verkneifen. Ich möchte glatt behaupten, daß der Heyne Verlag hier geschäftsschädigend handelt. Mal ganz ehrlich, wer würde dieses Buch ohne persönliche Empfehlung, wenn man es z.B. nur in der Buchhandlung sieht, kaufen? Ich habe mich trotz Empfehlung lange Zeit dagegen gesträubt es zu lesen.


    8 von 10 Punkten

    Dieser letzte Abschnitt war wirklich an Spannung kaum zu überbieten. Ich habe ihn auch in einem Rutsch gelesen.
    Daemon is es tatsächlich gelungen sich von seinem Ring des Gehorsams zu befreien und hat hat damit eine ungeahnte (oder auch nicht) Kettenreaktion ausgelöst, die die gesamte Welt der Juwelenträger erschüttert hat.


    Und im letzten Teil versucht Daemon die "lebensmüde" Hexe zurück in Jeanelles Körper zu locken. Geniale Beschreibung mit offenem Ende!


    Eigentlich wollte ich nach dem ersten Band auch eine Pause einlegen, aber ich glaube, ich werde mir gleich den zweiten Band kaufen und lesen.


    Bis dahin :wave

    Ich habe das Buch am Sonntag beendet, konnte aber nicht vorher dazu schreiben. Leider vergesse ich die Details immer recht schnell, obwohl dieser Abschnitt ja recht ereignisreich war.


    Das Geheimnis von Briarwood wurde enthüllt. Ganz schön schlimm, was da passiert ist.


    Die Vorbereitungen für das Winsol-Fest wurden hingegen sehr schön und positiv beschrieben. Gefallen hat mir die kindliche Freude, die Jeanelle dabei entwickelt hat. Und dann die tolle Geschenkidee für Saetan und Daemon - super. Noch ein bißchen Entspannung vor dem großen Showdown.

    Ich fand vor allem gut, daß Jaenelle in diesem Abschnitt wieder mehr in den Mittelpunkt gerückt ist.
    Dieser Abschnitt ließ sich somit auch recht flüssig lesen, und die Geschichte entwickelt sich. Leider kann ich erst heute abend weiterlesen. :-(

    In diesem zweiten Abschnitt wurden einige Hintergründe und verwandschaftliche Beziehungen geklärt. Damit wurde dann noch mal etwas Licht in die verworrenen Verhältnisse gebracht.
    Als dann allerdings Alexandra Angelline auftauchte, dachte ich erstmal: "Oh nein, nicht noch mehr Personen!"


    Die Handlung wurde hier jetzt nicht so sehr vorangetrieben, trotzdem war es nicht uninteressant zu lesen.
    Die Kastration-Szene war allerdings ganz schön heftig. Eigentlich bin ich da nicht so empfindlich, aber das war dann doch nicht so ganz nach meinem Geschmack.

    Zitat

    Original von Adi


    Das Cover gefällt mir weniger. Diese Frau sieht etwas aus wie eine wandelne Leiche. Absicht oder nicht?


    Daß das deutsche Cover absolut grottig ist, da sind wir uns wohl alle einig. Das war wahrscheinlich auch ein Grund, warum ich mich so lange gesträubt habe es zu lesen.
    Das Cover der englischen Ausgabe, das Suzann angehängt hat, finde ich sehr viel ansprechender.


    Zitat

    Original von dorlebärle
    Seerose : Was das "die" Hexe betrifft.
    könnte es nicht sein dass das absicht war? Weil sobald ein "die" davor steht könnte man ja schon wieder implizieren die Hexe von ........ (irgendwo)
    Aber Jeanelle ist "Hexe", nicht eine von vielen sondern die ultimative und einzige.


    Du meinst so ungefähr wie "Gott" und "der Gott"?
    So habe ich es auch verstanden. Ich wollte damit nur sagen, daß ich dabei im Lesefluß immer kurz hängen bleibe. Aber im Laufe des Buches werde ich mich wohl dran gewöhnen.

    Dann mache ich mal den Anfang.


    Es ist ja schon eine ziemlich komplexe Welt, die Ann Bishop da entwirft. Anfangs ist es mir nicht leichtgefallen, da durchzublicken. Den richtigen Durchblick habe ich immer noch nicht, aber ich vertraue darauf, daß sich beim Weiterlesen noch einiges klärt.
    Zum Ende dieses ersten Abschnitts wurden ja schon ein paar lose Fäden in der Handlung zusammengeknüpft. Das finde ich gut. Ich mag keine Bücher, in denen die verschiedenen Handlungsstränge erst ganz zum Schluß zusammengeführt werden.


    Die Namen irritieren mich noch etwas, z.B. Daemon als Eigenname oder Hexe als eine Art Titel, jedoch ohne bestimmten Artikel. Das klingt irgendwie holprig. Ich denke immer, das müsste doch die Hexe heißen.


    Insgesamt hat mir der erste Teil ganz gut gefallen, auch wenn ich noch nicht ganz in der Geschichte drin bin. Diese neue Welt ist mir noch etwas fremd. Aber ich bin recht zuversichtlich, daß sich das bald ändern wird. :-)

    Bernd Perplies; Tarean - Sohn des Fluchbringers; 3
    Patricia Briggs; Ruf des Mondes; 2
    Lara Adrian; Geschöpf der Finsternis; 3
    Ralf Isau; Die Dunklen; 1,5; Monatshighlight
    Tanja Heitmann; Morgenrot; 2
    Alina Bronsky; Scherbenpark; 2,5
    Tim Davys; Amberville; 4

    Zitat

    Original von Paradise Lost
    Ich bin mir nicht ganz sicher, welche Altersgruppe mit „Dämliche Dämonen“ (wieso gibt’s eigentlich kein Buch das „Dämlicher Titel“ heißt? *Ironie off*) angesprochen werden soll. Nate und Sandy sind 16, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass dieses Buch einen 16-jährigen anspricht. Vielleicht eher 10-12-jährige.


    Ich habe das Buch nur kurz angelesen, aber deine Rezension bestätigt meinen ersten Eindruck voll und ganz.
    Die Altersempfehlung stellt für mich ein großes Rätsel dar. Von der Aufmachung (große Schrift, kurze Kapitel,...) und vom Inhalt würde ich ganz klar sagen: ab 10 Jahre. Vielleicht können ja 10-Jährige auch über diese Art von Humor lachen. Komisch finde ich nur, daß der neue Penhaligon-Verlag sein Progamm ja eindeutig im Erwachsenen-Bereich angesiedelt sehen will. Als Zielgruppe nannte der Verlag junge Erwachsene zwischen 16 und 30 (die genauen Altersangaben habe ich jetzt nicht mehr im Kopf). Jedenfalls Leute, die gerne All-Age-Fantasy lesen, aber ihre Lekrüre nicht in der Jugendbuch-Abteilung suchen.
    Also irgendwas passt doch da überhaupt nicht zusammen. Dieses Buch hat in der "Erwachsenen"-Fantasy-Abteilung nichts zu suchen. Sicher gibt es auch Erwachsene, die gerne Kinderbücher lesen, aber die haben wohl auch keine Probleme damit, ihre Lektüre in ebendieser Abteilung zu suchen.

    Zitat

    Original von Shaggymania
    eine geschichte die in deutschland spielt aber dennoch gut ist.


    Häh? Was soll das denn heißen? Geschichten, die in Deutschland spielen sind generell nicht gut? :gruebel



    Aber nun zum Thema - meine Augustausbeute:


    Alexandra Potter; Ein Mann wie Mr. Darcy; 3,5
    Sam Savage; Firmin - Ein Rattenleben; 4
    Andrzej Sapkowski; Der letzte Wunsch; 3
    Mary Janice Davidson; Undead and Unappreciated; 3
    Tanja Kinkel; Säulen der Ewigkeit; 1,5; Monatshighlight
    Michael A. Stackpole; Der Weg des Richters; 4; abgebrochen



    War leider kaum was gutes dabei. Ich hoffe, im September habe ich ein glücklicheres Händchen bei der Auswahl meiner Bücher.

    Der letzte Abschnitt hat mir, ebenso wie der ganze Roman, ebenfalls gut gefallen. Gerade der Epilog rundet das Ganze sehr schön ab.


    Insgesamt hat mir das Lesen sehr viel Spaß gemacht. Besonders die lebendige Darstellung der Figuren hat mir gut gefallen.
    Ägypten im 19. Jahrhundert war für mich ein völlig neues Thema, und ich war überrascht, wieviel ich dabei gelernt habe. Bisher war ich ja mehr so im Mittelalter zu Hause. ;-)

    Zitat

    Original von milla


    alles Beispiele dafür, dass hier jede Figur gleichermaßen zum Leben erweckt wird, auch die "Neben"figuren sind für mich total lebendig und liebevoll augestaltet, super! :-])


    Ja, genau so empfinde ich das auch.
    Ich muss auch zugeben, daß mir gerade Drovetti immer besser gefällt, obwohl ich mich anfangs dagegen gesträubt habe, ihn positiv zu sehen. Er wird als sehr vielschichtiger Charakter gezeichnet, was ihn für mich interessanter macht als beispielsweise Giovanni, der ja doch eher das Gemüt eines großen Kindes hat.